BE1030771B1 - Gaskochfeldsystem - Google Patents

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BE1030771B1
BE1030771B1 BE20225625A BE202205625A BE1030771B1 BE 1030771 B1 BE1030771 B1 BE 1030771B1 BE 20225625 A BE20225625 A BE 20225625A BE 202205625 A BE202205625 A BE 202205625A BE 1030771 B1 BE1030771 B1 BE 1030771B1
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Jörn Schnücke
Gerhard Weusthof
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Miele & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/107Pan supports or grates therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gaskochfeldsystem (2), umfassend eine Kochfeldplatte (4) mit mindestens einer Kochstelle (6), mindestens einen Gasbrenner (8), wobei der jeweilige Gasbrenner (8) einer Kochstelle (6) zugeordnet und an dieser Kochstelle (6) zur Beheizung dieser Kochstelle (6) an der Kochfeldplatte (4) angeordnet ist, und mindestens ein separates Traggestell (10) zur Positionierung und Halterung eines Garutensils zur Aufnahme eines mittels des Gaskochfeldsystems (2) zuzubereitenden Garguts, wobei das jeweilige Traggestell (10) mittels zweier an der Kochfeldplatte (4) angeordneter Positionierstifte (12) je Kochstelle (6) und dazu korrespondierender Stiftaufnahmen (14) in dem Traggestell (10) relativ zu der jeweiligen Kochstelle (6) und dem dazu korrespondierenden Gasbrenner (8) parallel zur Kochfeldplatte (4) verdrehsicher positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierstifte (12) jeweils lediglich mittels einer Formschlussverbindung formschlüssig an der Kochfeldplatte (4) angeordnet sind.

Description

Beschreibung
Gaskochfeldsystem
Die Erfindung betrifft ein Gaskochfeldsystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art. s Derartige Gaskochfeldsysteme sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von
Ausführungsformen bereits vorbekannt und umfassen eine Kochfeldplatte mit mindestens einer Kochstelle, mindestens einen Gasbrenner, wobei der jeweilige Gasbrenner einer
Kochstelle zugeordnet und an dieser Kochstelle zur Beheizung dieser Kochstelle an der
Kochfeldplatte angeordnet ist, und mindestens ein separates Traggestell zur Positionierung und Halterung eines Garutensils zur Aufnahme eines mittels des Gaskochfeldsystems zuzubereitenden Garguts, wobei das jeweilige Traggestell mittels zweier an der
Kochfeldplatte angeordneter Positionierstifte je Kochstelle und dazu korrespondierender
Stiftaufnahmen in dem Traggestell relativ zu der jeweiligen Kochstelle und dem dazu korrespondierenden Gasbrenner parallel zur Kochfeldplatte verdrehsicher positionierbar ist.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Gaskochfeldsystem zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Gaskochfeldsystem mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Positionierstifte jeweils lediglich mittels einer Formschlussverbindung formschlüssig an der Kochfeldplatte angeordnet sind. Der Begriff „Garutensil“ ist allgemein zu verstehen und umfasst alle denkbaren und geeigneten Gefäße oder dergleichen, die zum Aufstellen auf ein Gaskochfeld, nämlich einer der mindestens einen Kochstelle der Kochfeldplatte, bestimmt sind.
Entsprechend ist auch unter Garen jedwede denkbare Zubereitung auf einem Gaskochfeld zu verstehen. Beispielsweise sei hier lediglich auf das Aufkochen von Wasser als Gargut verwiesen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein
Gaskochfeldsystem verbessert ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des
Gaskochfeldsystems ist eine funktionssichere Positionierung des mindestens einen
Traggestells relativ zu der korrespondierenden Kochstelle und damit relativ zu dem dieser
Kochstelle zugeordneten Gasbrenner ermöglicht. Ein zeit- und kostenintensiver Klebeprozess zur Befestigung der Positionierstifte an der Kochfeldplatte, wie beim Stand der Technik üblich, kann entfallen. Stattdessen ist das erfindungsgemäße Gaskochfeldsystem auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache und robuste Art und Weise realisierbar. Im Reparaturfall ist ein separates Austauschen eines der Positionierstifte leicht möglich. Ein Austausch der kompletten Baueinheit, bestehend aus Kochfeldplatte und darauf unlösbar fixierten Trägerblechen für die Gasbrenner und Positionierstifte ist nicht erforderlich.
Entsprechendes gilt für den umgekehrten Fall, nämlich, dass in einem Reparaturfall die
Kochfeldplatte mit den darauf unlösbar fixierten Trägerblechen für die Gasbrenner s ausgetauscht werden müssen. Ferner überzeugt das erfindungsgemäße Gaskochfeldsystem durch eine einfache Montage bei dessen Herstellungsprozess. Darüber hinaus ermöglicht die
Erfindung ein filigranes Design der Kochfeldplatte mit den darauf angeordneten
Positionierstiften und auch eine sehr variable und flexible Gestaltung der Positionierstifte selbst.
Grundsâtzlich ist das erfindungsgemäße Glaskochfeldsystem nach Art, Funktionsweise,
Material und Dimensionierung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Siehe hierzu zum einen die diesbezüglichen Ausführungen in dem vorletzten Absatz. Zum anderen ist die
Erfindung sowohl bei Gaskochfeldsystemen für den Haushalt wie auch bei gewerblichen
Gaskochfeldsystemen, also bei Gaskochfeldsystemen für den professionellen Einsatz, ı5 vorteilhaft verwendbar. Ferner ist das erfindungsgemäße Gaskochfeldsystem als ein
Gaskochfeldsystem mit nur einer einzigen Kochstelle, wie auch als ein Gaskochfeldsystem mit einer Mehrzahl von Kochstellen ausführbar. Darüber hinaus kann die Erfindung bei sehr einfachen wie auch bei sehr hochwertigen und damit sehr aufwendig ausgestatteten
Gaskochfeldsystemen vorteilhaft eingesetzt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gaskochfeldsystems sieht vor, dass die Kochfeldplatte zu den Positionierstiften korrespondierende Durchgangslöcher aufweist und in die Durchgangslöcher von einer einem Benutzer zugewandten Außenseite der
Kochfeldplatte in Richtung einer dem Benutzer abgewandten Innenseite der Kochfeldplatte eingesteckte Positionierstifte jeweils mittels eines zu dem Positionierstift korrespondierend ausgebildeten separaten Kontermittels des Gaskochfeldsystems in Wirkverbindung mit der
Kochfeldplatte in axialer Richtung fixierbar ist. Auf diese Weise ist die formschlüssige
Befestigung der Positionierstifte an der Kochfeldplatte zum einen besonders einfach und langlebig ausführbar und zum anderen ermöglicht diese Art der Befestigung einen sehr großen Freiheitsgrad in der Gestaltung der dem Benutzer zugewandten Außenseite der
Kochfeldplatte und damit eine vom Design her sehr ansprechende Gestaltung des gesamten erfindungsgemäßen Gaskochfeldsystems. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist auch wirksam verhindert, dass der Benutzer des Gaskochfeldsystems, also der
Endgebraucher, die Positionierstifte selbst austauscht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäß en
Gaskochfeldsystems sieht vor, dass der jeweilige Positionierstift einen Kopfabschnitt und einen Fußabschnitt aufweist, wobei der Kopfabschnitt zu der zugeordneten Stiftaufnahme korrespondierend und der Fußabschnitt zu dem Kontermittel korrespondierend ausgebildet ist, bevorzugt, dass der Kopfabschnitt eine auf der Außenseite der Kochfeldplatte aufliegende
Positionierstiftauflageschulter aufweist, besonders bevorzugt, dass die
Positionierstiftauflageschulter als ein umlaufender Flansch ausgebildet ist. Hierdurch ist der s Positionierstift für dessen erfindungsgemäße Befestigung an der Kochfeldplatte und dessen
Funktion in Verbindung mit dem korrespondierenden Traggestell konstruktiv und fertigungstechnisch sehr vorteilhaft umsetzbar. Dies gilt besonders für die bevorzugte und insbesondere für die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung. Aufgrund der bevorzugten und der besonders bevorzugten Ausbildung ist eine im Vergleich zum Rest des Positionierstifts große Auflagefläche des Positionierstifts auf der Außenseite der
Kochfeldplatte ermöglicht, so dass die beispielsweise aus Glas oder Glaskeramik hergestellte
Kochfeldplatte im Vergleich zu anderen grundsätzlich denkbaren und geeigneten
Konstruktionen weniger druckbelastet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Weiterbildung des erfindungsgemäfBen 11 Gaskochfeldsystems sieht vor, dass die Positionierstiftauflageschulter auf einer der
Außenseite der Kochfeldplatte zugewandten Unterseite eine elastische Schicht aufweist, bevorzugt, dass die elastische Schicht an oder auf der Unterseite umlaufend ausgebildet oder angeordnet ist. Auf diese Weise ist zum einen ein Toleranzausgleich zwischen dem jeweiligen Positionierstift auf der einen Seite und der Kochfeldplatte auf der anderen Seite auf einfache Art verwirklicht. Zum anderen ist dadurch beispielsweise eine Abdichtung der
Kochfeldplatte auf deren Außenseite ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäBen Gaskochfeldsystems sieht vor, dass die Formschlussverbindung als eine Klemmverbindung oder eine Rastverbindung ausgebildet ist. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Formschlussverbindung zwischen dem jeweiligen Positionierstift und der Kochfeldplatte auf konstruktiv und fertigungstechnisch sehr einfache Art und Weise realisierbar. Ferner ist hierdurch eine sehr einfache und damit kostengünstige Montage und Demontage des jeweiligen Positionierstifts umsetzbar.
Eine dazu alternative vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäBen Gaskochfeldsystems sieht vor, dass die Formschlussverbindung als eine Schraubverbindung ausgebildet ist, bevorzugt, dass der jeweilige Positionierstift ein AuBengewinde aufweist und das dazu korrespondierende Kontermittel als eine Schraubenmutter mit einem Innengewinde ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine besonders zuverlässige und damit langlebige formschlüssige Verbindung zwischen dem jeweiligen Positionierstift auf der einen Seite und der Kochfeldplatte auf der anderen Seite angegeben. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung. Schraubverbindungen sind auch unter widrigen Umweltbedingungen sehr zuverlässig und robust. Darüber hinaus gibt es eine
Vielzahl von auf dem Markt erhältlichen Schraubsystemen, so dass je nach dem konkreten
Anwendungsfall eine geeignete technische Schraublösung direkt verfügbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gaskochfeldsystems nach einem der
Ansprüche 2 bis 6 sieht vor, dass das jeweilige Kontermittel eine der Innenseite der s Kochfeldplatte zugewandte und im Vergleich zu einem Rest des Kontermittels radial überstehende Kontermittelanlageschulter aufweist, bevorzugt, dass die
Kontermittelanlageschulter als ein umlaufender Flansch ausgebildet ist. Aufgrund der vorliegenden Ausbildung des Kontermittels ist eine im Vergleich zum Rest des Kontermittels große Anlagefläche des Kontermittels an der Innenseite der Kochfeldplatte ermöglicht, so dass die beispielsweise aus Glas oder Glaskeramik hergestellte Kochfeldplatte im Vergleich zu anderen grundsätzlich denkbaren und geeigneten Konstruktionen des Kontermittels weniger druckbelastet ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gaskochfeldsystems nach einem der Ansprüche 2 bis 7 sieht vor, dass das Gaskochfeldsystem je Positionierstift zusätzlich eine separate elastische Hülse aufweist, wobei die Hülse zwischen der
Kochfeldplatte auf der einen Seite und dem korrespondierenden Positionierstift auf der anderen Seite in dem jeweiligen Durchgangsloch angeordnet ist, bevorzugt, dass die Hülse eine an der Innenseite der Kochfeldplatte anliegende Hülsenanlageschulter aufweist, besonders bevorzugt, dass die Hülsenanlageschulter als ein umlaufender Flansch ausgebildet ist. Hierdurch ist ein direkter Kontakt zwischen dem jeweiligen Positionierstift auf der einen Seite und der Kochfeldplatte auf der anderen Seite wirksam verhindert. Dies ist insbesondere bei mechanisch empfindlichen Kochfeldplatten vorteilhaft, die beispielsweise bei Stoßbelastungen oder dergleichen beschädigt oder zerstört werden können.
Entsprechend vereinfacht sich dadurch auch die Herstellung des erfindungsgemäßen
Gaskochfeldsystems, da der Monteur oder die Monteurin den jeweiligen Positionierstift beispielswiese nicht mit der gleichen Vorsicht und Aufmerksamkeit in das korrespondierende
Durchgangsloch einstecken muss, als wenn eine Montage ohne die oben genannte Hülse erfolgen würde. Die bevorzugte und die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser
Weiterbildung haben ferner den zusätzlichen Vorteil, dass die Hülse von dem Monteur oder der Monteurin leichter positionierbar ist. Auch kann die Hülsenanlageschulter derart ausgebildet sein, dass beispielsweise das zu dem Positionierstift korrespondierende
Kontermittel, die Schraubenmutter oder dergleichen, nicht direkt an der Innenseite der
Kochfeldplatte anliegt, sondern sich vollständig auf der Hülsenanlageschulter abstützt.
Entsprechend wäre in diesem Fall die Kochfeldplatte zusätzlich vor einer Beschädigung bei dem Montagevorgang geschützt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Gaskochfeldsystems sieht vor, dass die Hülse gleichzeitig als ein Dichtmittel zur Abdichtung des korrespondierenden Durchgangslochs ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die
Funktionalität der Hülse weiter erhöht, so dass beispielsweise eine zusätzliche Dichtung zur s Abdichtung des korrespondierenden Durchgangslochs entbehrlich ist. Entsprechend vereinfacht sich die Montage, so dass die Herstellung des erfindungsgemäßen
Gaskochfeldsystems gemäß der vorliegenden Weiterbildung noch schneller und kostengünstiger ist. Die gleichzeitig als Dichtmittel ausgebildete Hülse ist vorzugsweise aus einem elastischen Material, beispielsweise Silikon oder Gummi, ausgebildet. Entsprechend ist durch eine derartig ausgebildete Hülse auch ein zusätzlicher Toleranzausgleich zwischen der Kochfeldplatte auf der einen Seite und der aus dem jeweiligen Positionierstift und dem korrespondierenden Kontermittel gebildeten Schraubverbindung erzielt.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gaskochfeldsystems sieht vor, dass die zwei Positionierstifte, bezogen auf die korrespondierende Kochstelle,
Zueinander diametral gegenüberliegend an der Kochfeldplatte angeordnet sind und die diesen Positionierstiften zugeordneten Stiftaufnahmen in dem jeweiligen Traggestell dazu korrespondierend ausgebildet sind, bevorzugt, dass die Stiftaufnahmen an mindestens zwei von insgesamt vier Ecken des Traggestells angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass das
Traggestell an allen vier Ecken des Traggestells auf der Außenseite der Kochfeldplatte aufliegende Aufstellerhebungen aufweist, wobei die Aufstellerhebungen bevorzugt aus einem elastischen Material ausgebildet sind. Hierdurch ist eine sehr zuverlässige und damit funktionssichere Positionierung des jeweiligen Traggestells relativ zu der korrespondierenden
Kochstelle und damit zu dem dieser Kochstelle zugeordneten Gasbrenner auf konstruktiv und fertigungstechnisch sehr einfache Art und Weise realisierbar. Dies gilt besonders für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung, da die beiden diametral gegenüberliegend angeordneten Stiftaufnahmen im Wesentlichen in einem maximal möglichen Abstand zueinander an dem jeweiligen Traggestell angeordnet sind. Darüber hinaus weist die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung den zusätzlichen Vorteil auf, dass das jeweilige Traggestell, bis auf die Aufstellerhebungen, mit Abstand zu der
Außenseite der Kochfeldplatte angeordnet ist. Auf diese Weise kann auf der Außenseite der
Kochfeldplatte befindliches Wasser oder dergleichen unter dem Traggestell hindurchlaufen.
Bei dem bevorzugt elastischen Material der jeweiligen Aufstellerhebung kann es sich beispielsweise um an einem Rest des Traggestells angeordnetes Silikon oder Gummi handeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gaskochfeldsystems in einer
Draufsicht,
Figur 2 das Ausführungsbeispiel in einer teilweisen, seitlichen Schnittdarstellung im
Bereich eines Traggestells und s Figur 3 das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 in einer vergrößerten
Schnittdarstellung im Bereich eines der Positionierstifte.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäfBen Gaskochfeldsystems rein exemplarisch dargestellt. 11 Das Gaskochfeldsystem 2 ist hier als ein Gaskochfeldsystem 2 für den Haushalt ausgebildet und umfasst eine Kochfeldplatte 4 mit insgesamt zwei Kochstellen 6, zwei Gasbrennern 8, wobei der jeweilige Gasbrenner 8 einer der Kochstellen 6 zugeordnet und an dieser
Kochstelle 6 zur Beheizung dieser Kochstelle 6 an der Kochfeldplatte 4 angeordnet ist. Die
Kochfeldplatte 4 ist hier als eine Kochfeldplatte 4 aus Glaskeramik ausgebildet. Ferner weist ı5 das Gaskochfeldsystem 2 zwei separate Traggestelle 10 zur Positionierung und Halterung eines nicht dargestellten Garutensils zur Aufnahme eines mittels des Gaskochfeldsystems 2 zuzubereitenden und ebenfalls nicht dargestellten Garguts auf. Die Traggestelle 10 sind hier jeweils als ein Metallgussteil, beispielsweise ein Aluminiumdruckgussteil, ausgebildet.
Grundsätzlich ist aber auch eine Ausbildung aus einem anderen geeigneten Werkstoff, zum
Beispiel einem Gusseisen, denkbar. Das jeweilige Traggestell 10 ist mittels zweier an der
Kochfeldplatte 4 angeordneter Positionierstifte 12 je Kochstelle 6 und dazu korrespondierender Stiftaufnahmen 14 in dem Traggestell 10 relativ zu der jeweiligen
Kochstelle 6 und dem dazu korrespondierenden Gasbrenner 8 parallel zur Kochfeldplatte 4 verdrehsicher positionierbar. Bei dem nicht dargestellten Garutensil kann es sich beispielsweise um einen Kochtopf oder dergleichen handeln. Entsprechend kann es sich bei dem nicht dargestellten Gargut zum Beispiel um in dem vorgenannten Kochtopf eingefülltes
Wasser oder dergleichen handeln. Zwecks Regelung der Gasbrenner 8 weist das
Gaskochfeldsystem 2 jeweils ein als Drehknebel ausgebildetes Bedienelement 16 auf. Die
Funktion dieser Bedienelemente 16 ist an sich bekannt und wird deshalb nicht näher erläutert.
Erfindungsgemäß sind die Positionierstifte 12 jeweils lediglich mittels einer
Formschlussverbindung formschlüssig an der Kochfeldplatte 4 angeordnet.
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf beide Kochstellen 6 des hier vorliegenden Gaskochfeldsystems 2, so dass diese Ausführungen sowohl für die vorgenannten und nachgenannten Komponenten der in der Bildebene der Fig. 1 links wie auch für die vorgenannten und nachgenannten Komponenten der in der Bildebene der Fig. 1 rechts dargestellten Kochstelle 6 gelten.
Zwecks Realisierung der oben genannten Formschlussverbindung weist die Kochfeldplatte 4 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu den Positionierstiften 12 korrespondierende s Durchgangslôcher 18 auf. Die in die Durchgangslöcher 18 von einer einem nicht dargestellten
Benutzer zugewandten Außenseite 20 der Kochfeldplatte 4 in Richtung einer dem Benutzer abgewandten Innenseite 22 der Kochfeldplatte 4 eingesteckten Positionierstifte 12 sind jeweils mittels eines zu dem jeweiligen Positionierstift 12 korrespondierend ausgebildeten separaten Kontermittel 24 des Gaskochfeldsystems 2 in Wirkverbindung mit der 100 Kochfeldplatte 4 in axialer Richtung fixierbar.
Der jeweilige Positionierstift 12 weist hier einen Kopfabschnitt 26 und einen Fußabschnitt 28 auf, wobei der Kopfabschnitt 26 zu der zugeordneten Stiftaufnahme 14 korrespondierend und der Fußabschnitt 28 zu dem Kontermittel 24 korrespondierend ausgebildet ist, wobei der
Kopfabschnitt 26 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine auf der Außenseite 20 der ı5 Kochfeldplatte 4 aufliegende Positionierstiftauflageschulter 30 aufweist. Die
Positionierstiftauflageschulter 30 ist hier als ein umlaufender Flansch ausgebildet. Der
Fußabschnitt 28 des jeweiligen Positionierstifts 12 erstreckt sich hier in vorteilhafter Weise über etwa 2/3 der Länge des gesamten Positionierstifts 12.
Ferner weist die Positionierstiftauflageschulter 30 auf einer der Außenseite 20 der
Kochfeldplatte 4 zugewandten Unterseite 32 eine elastische Schicht auf, wobei die elastische
Schicht an oder auf der Unterseite 32 umlaufend ausgebildet oder angeordnet ist. Die elastische Schicht, beispielsweise eine Silikon- oder Gummibeschichtung, ist in den Fig. 1 bis 3 nicht explizit dargestellt.
Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Formschlussverbindung beispielsweise als eine
Klemmverbindung oder eine Rastverbindung ausgebildet ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Formschlussverbindung jedoch als eine
Schraubverbindung ausgebildet, wobei der jeweilige Positionierstift 12 hier ein nicht dargestelltes Außengewinde aufweist und das dazu korrespondierende Kontermittel 24 als eine Schraubenmutter mit einem nicht dargestellten Innengewinde ausgebildet ist.
Das jeweilige als Schraubenmutter ausgebildete Kontermittel 24 weist hier eine der
Innenseite 22 der Kochfeldplatte 4 zugewandte und im Vergleich zu einem Rest des
Kontermittels 24 radial überstehende Kontermittelanlageschulter 34 auf, wobei die
Kontermittelanlageschulter 34 ebenfalls als ein umlaufender Flansch ausgebildet ist.
Das Gaskochfeldsystem 2 weist darüber hinaus je Positionierstift 12 zusätzlich eine separate elastische Hülse 36 auf, wobei die Hülse 36 zwischen der Kochfeldplatte 4 auf der einen
Seite und dem korrespondierenden Positionierstift 12 auf der anderen Seite in dem jeweiligen
Durchgangsloch 18 angeordnet ist. Die Hülse 36 weist, analog zu dem als Schraubenmutter s ausgebildeten Kontermittel 24, eine an der Innenseite 22 der Kochfeldplatte 4 anliegende
Hülsenanlageschulter 38 auf, wobei die Hülsenanlageschulter 38 wiederum als ein umlaufender Flansch ausgebildet ist.
Ferner ist die jeweilige Hülse 36 gleichzeitig als ein Dichtmittel zur Abdichtung des korrespondierenden Durchgangslochs 18 ausgebildet. Hierfür ist die Hülse 36 aus einem elastischen Material, beispielsweise Silikon oder Gummi, hergestellt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zwei Positionierstifte 12, bezogen auf die korrespondierende Kochstelle 6, zueinander diametral gegenüberliegend an der
Kochfeldplatte 4 angeordnet. Die diesen Positionierstiften 12 zugeordneten Stiftaufnahmen 14 in dem jeweiligen Traggestell 10 sind dazu korrespondierend ausgebildet, wobei die ı5 Stiftaufnahmen 14 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an allen vier von insgesamt vier Ecken des Traggestells 10 angeordnet sind. Grundsätzlich wäre es aber auch denkbar, dass bei anderen Ausführungsformen des jeweiligen Traggestells lediglich zwei zu den vorgenannten Positionierstiften 12 korrespondierend ausgebildete Stiftaufnahmen in dem
Traggestell angeordnet wären. Darüber hinaus weist das jeweilige Traggestell 10 an allen vier Ecken des Traggestells 10 auf der Außenseite 20 der Kochfeldplatte 4 aufliegende
Aufstellerhebungen 40 auf, wobei die Aufstellerhebungen 40 hier aus einem elastischen
Material, wie beispielsweise Silikon oder Gummi, ausgebildet sind. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Aufstellerhebungen zumindest teilweise aus dem Rest des jeweiligen
Traggestells ausgeformt sind. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, sind die vier Ecken des jeweiligen Traggestells 10 verrundet.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Gaskochfeldsystems gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
Zunächst liegt das Gaskochfeldsystem 2 in einem nicht dargestellten demontierten Zustand vor.
Zwecks Zusammenbaus des Gaskochfeldsystems 2 steckt ein nicht dargestellter Monteur zunächst die jeweilige Hülse 36 von der Innenseite 22 der Kochfeldplatte 4 in Richtung der
Außenseite 20 der Kochfeldplatte 4, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, in die jeweilige
Durchgangsöffnung 18 hinein, bis die jeweilige Hülse 36 mit deren Hülsenanlageschulter 38 an der Innenseite 22 der Kochfeldplatte 4 anliegt. Der Monteur fixiert die jeweilige Hülse 36
Und steckt den korrespondierenden Positionierstift 12 von der Außenseite 20 der
Kochfeldplatte 4 in Richtung der Innenseite 22 der Kochfeldplatte 4, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, in die jeweilige Durchgangsöffnung 18 hinein, bis der jeweilige Positionierstift 12 mit dessen Positionierstiftauflageschulter 30 an der AuBenseite 20 der Kochfeldplatte 4 aufliegt. Anschließend schraubt der Monteur das jeweilige als Schraubenmutter ausgebildete
Kontermittel 24 von der Innenseite 22 der Kochfeldplatte 4 in Richtung der Außenseite 20 der
Kochfeldplatte 4 auf den als AuBengewinde ausgebildeten FuBabschnitt 28 des jeweiligen
Positionierstifts 12 auf, bis das als Schraubenmutter ausgebildete Kontermittel 24 mit dessen
Kontermittelanlageschulter 34 an der jeweiligen Hülse 36, nämlich der Hülsenanlageschulter 38, anliegt. Schließlich werden die beiden Gasbrenner 8, die jeweils einer der Kochstellen 6
Zugeordnet sind, auf dem Fachmann an sich bekannte Art an der Kochfeldplatte 4 montiert und mit den als Drehknebeln ausgebildeten Bedienelementen 16 derart auf dem Fachmann ebenfalls bekannte Weise wirkverbunden, dass der jeweilige Gasbrenner 8 mit dem korrespondierenden Bedienelement 16 regelbar ist. Grundsätzlich ist es selbstverständlich denkbar, dass die Gasbrenner vor der Montage der Positionierstifte an der Kochfeldplatte befestigt werden. Der Fachmann wird je nach den Erfordernissen des Einzelfalls die geeignete Vorgehensweise auswählen.
Sobald das Gaskochfeldsystem 2, bis auf die Traggestelle 10, auf die oben erläuterte Art fertiggestellt und an sich betriebsbereit ist, werden die von dem Rest des
Gaskochfeldsystems 2 separaten Traggestelle 10 beispielsweise von dem Monteur auf die
Kochfeldplatte 4 mit den Positionierstiften 12 aufgestellt. Die Traggestelle 10 sind selbstverständlich für einen Transport zu einem ebenfalls nicht dargestellten Endkunden oder dergleichen von dem Rest des Gaskochfeldsystems 2 lösbar und können auch von dem
Endkunden selbst vor Ort auf die nachfolgende Weise auf die Kochfeldplatte 4 mit den
Positionierstiften 12 aufgestellt werden.
Hierfür ergreift der Monteur oder der Endkunde das jeweilige Traggestell 10 und richtet dieses Traggestell 10 relativ zu der Kochfeldplatte 4 derart aus, dass das Traggestell 10 mit zwei von dessen diametral gegenüberliegend angeordneten Stiftaufnahmen 14 mit den korrespondierenden Positionierstiften 12, wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, in Eingriff bringbar ist. Zum einen sind die Traggestelle 10 mittels der zugeordneten Positionierstifte 12 parallel zu der Kochfeldplatte 4 verdrehsicher positioniert. Zum anderen ruhen die
Traggestelle 10 aufgrund der Schwerkraft mittels der jeweiligen Aufstellerhebungen 40 auf der Außenseite 20 der Kochfeldplatte 4. Das Gaskochfeldsystem 2 ist nun einsatzbereit.
Beispielsweise kann das oben genannte beispielhaft als Kochtopf ausgebildete Garutensil auf der in der Bildebene der Fig. 1 links oder rechts dargestellten Kochstelle 6, nämlich über dem dieser Kochstelle 6 zugeordneten Gasbrenner 8, zwecks Erhitzung des in diesem Garutensil befindlichen, nicht dargestellten Wassers, mittels dem dieser Kochstelle 6 zugeordneten
Traggestell 10 sicher positioniert werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gaskochfeldsystems 2 ist eine funktionssichere Positionierung der Traggestelle 10 relativ zu der korrespondierenden
Kochstelle 6 und damit relativ zu dem dieser Kochstelle 6 zugeordneten Gasbrenner 8 ermöglicht. Ein zeit- und kostenintensiver Klebeprozess zur Befestigung der Positionierstifte an der Kochfeldplatte, wie beim Stand der Technik üblich, kann entfallen. Stattdessen ist das
Gaskochfeldsystem 2 auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache und robuste Art und Weise realisierbar. Im Reparaturfall ist ein separates Austauschen eines der
Positionierstifte 12 leicht möglich. Ein Austausch der kompletten Baueinheit, bestehend aus
Kochfeldplatte 4 und darauf unlösbar fixierten Trägerblechen für die Gasbrenner 8 und
Positionierstifte 12 ist nicht erforderlich. Entsprechendes gilt für den umgekehrten Fall, nämlich, dass in einem Reparaturfall die Kochfeldplatte 4 mit den darauf unlösbar fixierten
Trägerblechen für die Gasbrenner 8 ausgetauscht werden müssen. Ferner überzeugt das 11 Gaskochfeldsystem 2 durch eine einfache Montage bei dessen Herstellungsprozess. Darüber hinaus ermöglicht das Gaskochfeldsystem 2 ein filigranes Design der Kochfeldplatte 4 mit den darauf angeordneten Positionierstiften 12 und auch eine sehr variable und flexible
Gestaltung der Positionierstifte 12 selbst.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Siehe hierzu beispielsweise die diesbezüglichen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung.
Zum Beispiel ist es im Unterschied zu dem erläuterten Ausführungsbeispiel denkbar, dass die
Formschlussverbindung als eine Klemmverbindung oder eine Rastverbindung ausgebildet ist.
Hierdurch ist die erfindungsgemäße Formschlussverbindung zwischen dem jeweiligen
Positionierstift und der Kochfeldplatte auf konstruktiv und fertigungstechnisch sehr einfache
Art und Weise realisierbar. Ferner ist hierdurch eine sehr einfache und damit kostengünstige
Montage und Demontage des jeweiligen Positionierstifts umsetzbar. Selbstverständlich sind auch andere grundsätzlich geeignete Formschlussverbindungen zur Verbindung der
Positionierstifte mit der Kochfeldplatte möglich.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die bezüglich des Ausführungsbeispiels genannten
Materialien und Anordnungen begrenzt.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Gaskochfeldsystem (2), umfassend eine Kochfeldplatte (4) mit mindestens einer Kochstelle (6), mindestens einen Gasbrenner (8), wobei der jeweilige Gasbrenner (8) einer Kochstelle (8) zugeordnet und an dieser Kochstelle (6) zur Beheizung dieser Kochstelle (6) an der Kochfeldplatte (4) angeordnet ist, und mindestens ein separates Traggestell (10) zur Positionierung und Halterung eines Garutensils zur Aufnahme eines mittels des Gaskochfeldsystems (2) zuzubereitenden Garguts, wobei das jeweilige Traggestell (10) mittels zweier an der Kochfeldplatte (4) angeordneter Positionierstifte (12) je Kochstelle (6) und dazu korrespondierender Stiftaufnahmen (14) in dem Traggestell (10) relativ zu der jeweiligen Kochstelle (6) und dem dazu korrespondierenden Gasbrenner (8) parallel zur Kochfeldplatte (4) verdrehsicher positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierstifte (12) jeweils lediglich mittels einer Formschlussverbindung formschlüssig an der Kochfeldplatte (4) angeordnet sind.
2. Gaskochfeldsystem (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldplatte (4) zu den Positionierstiften (12) korrespondierende Durchgangslöcher (18) aufweist und in die Durchgangslöcher (18) von einer einem Benutzer zugewandten Außenseite (20) der Kochfeldplatte (4) in Richtung einer dem Benutzer abgewandten Innenseite (22) der Kochfeldplatte (4) eingesteckte Positionierstifte (12) jeweils mittels eines zu dem Positionierstift (12) korrespondierend ausgebildeten separaten Kontermittels (24) des Gaskochfeldsystems (2) in Wirkverbindung mit der Kochfeldplatte (4) in axialer Richtung fixierbar ist.
3. Gaskochfeldsystem (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Positionierstift (12) einen Kopfabschnitt (26) und einen FuBabschnitt (28) aufweist, wobei der Kopfabschnitt (26) zu der zugeordneten Stiftaufnahme (14) korrespondierend und der FuBabschnitt (28) zu dem Kontermittel (24) korrespondierend ausgebildet ist, bevorzugt, dass der Kopfabschnitt (26) eine auf der Außenseite (20) der Kochfeldplatte (4) aufliegende Positionierstiftauflageschulter (30) aufweist, besonders bevorzugt, dass die Positionierstiftauflageschulter (30) als ein umlaufender Flansch ausgebildet ist.
4. Gaskochfeldsystem (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierstiftauflageschulter (30) auf einer der Außenseite (20) der Kochfeldplatte (4) zugewandten Unterseite (32) eine elastische Schicht aufweist, bevorzugt, dass die elastische Schicht an oder auf der Unterseite (32) umlaufend ausgebildet oder angeordnet ist.
5. Gaskochfeldsystem nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussverbindung als eine Klemmverbindung oder eine Rastverbindung ausgebildet ist.
6. Gaskochfeldsystem (2) nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussverbindung als eine Schraubverbindung ausgebildet ist, bevorzugt, dass der jeweilige Positionierstift (12) ein Außengewinde aufweist und das dazu korrespondierende Kontermittel (24) als eine Schraubenmutter mit einem Innengewinde ausgebildet ist.
7. Gaskochfeldsystem (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Kontermittel (24) eine der Innenseite (22) der Kochfeldplatte (4) zugewandte und im Vergleich zu einem Rest des Kontermittels (24) radial überstehende Kontermittelanlageschulter (34) aufweist, bevorzugt, dass die Kontermittelanlageschulter (34) als ein umlaufender Flansch ausgebildet ist.
8. Gaskochfeldsystem (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gaskochfeldsystem (2) je Positionierstift (12) zusätzlich eine separate elastische Hülse (36) aufweist, wobei die Hülse (36) zwischen der Kochfeldplatte (4) auf der einen Seite und dem korrespondierenden Positionierstift (12) auf der anderen Seite in dem jeweiligen Durchgangsloch (18) angeordnet ist, bevorzugt, dass die Hülse (36) eine an der Innenseite (22) der Kochfeldplatte (4) anliegende Hülsenanlageschulter (38) aufweist, besonders bevorzugt, dass die Hülsenanlageschulter (38) als ein umlaufender Flansch ausgebildet ist.
9. Gaskochfeldsystem (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (36) gleichzeitig als ein Dichtmittel zur Abdichtung des korrespondierenden Durchgangslochs (18) ausgebildet ist.
10. Gaskochfeldsystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Positionierstifte (12), bezogen auf die korrespondierende Kochstelle (6), zueinander diametral gegenüberliegend an der Kochfeldplatte (4) angeordnet sind und die diesen Positionierstiften (12) zugeordneten Stiftaufnahmen (14) in dem jeweiligen Traggestell (10) dazu korrespondierend ausgebildet sind, bevorzugt, dass die Stiftaufnahmen (14) an mindestens zwei von insgesamt vier Ecken des Traggestells (10) angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass das Traggestell (10) an allen vier Ecken des Traggestells (10) auf der Außenseite (20) der Kochfeldplatte (4) aufliegende Aufstellerhebungen (40) aufweist, wobei die Aufstellerhebungen (40) bevorzugt aus einem elastischen Material ausgebildet sind.
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CN106091048A (zh) * 2016-08-08 2016-11-09 深圳市火王燃器具有限公司 一种改进的灶架安装结构
EP3249305A1 (de) * 2015-01-22 2017-11-29 Guangdong Midea Kitchen Appliances Gasherd
WO2022025492A1 (ko) * 2020-07-30 2022-02-03 주식회사 키오떼이앤씨 고정 받침대를 가지는 조리기기

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