BE1030744B1 - Magazin zur Aufbewahrung von elektrischen Anbauteilen - Google Patents

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BE1030744B1 BE20225606A BE202205606A BE1030744B1 BE 1030744 B1 BE1030744 B1 BE 1030744B1 BE 20225606 A BE20225606 A BE 20225606A BE 202205606 A BE202205606 A BE 202205606A BE 1030744 B1 BE1030744 B1 BE 1030744B1
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Christoph Marten
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Abstract

Ein Magazin zur Aufbewahrung von auf einer Tragschiene montierbaren elektrischen Anbauteilen (9A - 9N), aufweisend eine Halteschiene (3), wobei die Halteschiene (3) einen in eine Verlaufsrichtung, V, der Halteschiene (3) verlaufenden Steg (31) mit in Verlaufsrichtung, V, gegenüberliegenden Kragenelementen (33A, 33B) an den Seiten des Stegs (31) aufweist, zum Verbinden mit einer Haltegeometrie (51) der elektrischen Anbauteile (9A - 9N); und eine Halterung (5), anordenbar an einem Haltemittel (7), wobei die Halteschiene (3) und die Halterung (5) jeweils korrespondierende Kupplungselemente (11A, 11B) aufweisen, zum lösbaren Verbinden der Halteschiene (3) mit der Halterung (5). Weiterhin schlägt die Erfindung eine Anordnung zur Aufbewahrung von auf einer Tragschiene montierbaren elektrischen Anbauteilen (9A - 9N) vor.

Description

Magazin zur Aufbewahrung von elektrischen Anbauteilen
Die Erfindung betrifft ein Magazin zur Aufbewahrung von auf einer Tragschiene montierbaren elektrischen Anbauteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Anordnung aufweisend eine Tragschiene und ein Magazin.
Mittel zur Aufbewahrung von elektrischen Anbauteilen im Schaltschrank-, Maschinen-, sowie Anlagenbau sind aus dem Stand der Technik bekannt. Oftmals werden bei der
Bestückung einer Tragschiene, die auch als Hutschiene oder Profilschiene bezeichnet werden kann, und zur Befestigung von elektrischen Anbauteilen in Verteilerkästen ausgebildet ist, die benötigten elektrischen Anbauteile für die Bestückung aus einer
Verpackung, beispielweise aus einem Karton, einem Beutel oder einem Schüttgutbehälter entnommen und auf der Tragschiene angeordnet. Die elektrischen Anbauteile, beispielsweise Reihenklemmen, werden von einem Werker manuell auf die Tragschiene seitlich aufgeschoben, oder aufgesteckt und arretiert.
Die elektrischen Anbauteile befinden sich zum Zeitpunkt der Entnahme in einem ungeordneten Zustand, so dass zusätzlich zu der Montagetätigkeit noch eine
Sortiertätigkeit vom Werker, beziehungsweise Monteur, geleistet werden muss. Der hierdurch entstehende zeitliche Aufwand führt bei der Montage zu erheblichen
Verzögerungen in dem Bestückungsvorgang.
Magazine zum Vorhalten von elektrischen Anbauteilen für eine automatisierte Montage sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt, wie beispielsweise beschrieben in der
DE 10 2010 047 369 A1 und der WO 2010/057768 A1. Allerdings existiert keine Lösung zum Vorhalten von elektrischen Anbauteilen, mit unterschiedlichen Geometrien, um einem
Werker zu ermöglichen die elektrischen Anbauteile lagerichtig für eine anschließende manuelle Montage zu entnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Magazin zur Aufbewahrung von elektrischen
Anbauteilen bereitzustellen, das in einem Handarbeitsplatz, ergonomisch im Wirkbereich des Werkers, angeordnet werden kann, leicht wechselbar ist, elektrische Anbauteile mit unterschiedlichen Geometrien lagerichtig vorhält und eine einfache Einzelentnahme der elektrischen Anbauteile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach weist das Magazin zur Aufbewahrung von auf einer Tragschiene montierbaren elektrischen Anbauteilen auf: eine Halteschiene, wobei die Halteschiene einen in eine Verlaufsrichtung der Halteschiene verlaufenden Steg mit in Verlaufsrichtung gegenüberliegenden Kragenelementen an den
Seiten des Stegs aufweist, zum Verbinden mit einer Haltegeometrie der elektrischen
Anbauteile; und eine Halterung, anordenbar an einem Haltemittel, wobei die Halteschiene und die
Halterung jeweils korrespondierende Kupplungselemente aufweisen, zum lösbaren
Verbinden der Halteschiene mit der Halterung.
Unter dem Begriff „Tragschiene“ kann hierin ein Täger aus einem Blech- oder
Kunststoffprofil verstanden werden, der in der Elektrotechnik zur Befestigung von elektrischen Anbauteilen in Verteilerkästen, Schaltschränken, Anschlusskästen, usw. dient. Die Tragschiene kann beispielsweise ein Schienentyp nach der Norm DIN EN 60715:2018-07 sein. Der Begriff „elektrische Anbauteile“ kann hierin verwendet werden, um elektrische Betriebsmittel zu bezeichnen, wie beispielsweise Reihenklemmen, Relais,
Sicherungshalter, Endhalter, usw.
Die Halteschiene kann ähnlich wie die Tragschiene ausgestaltet sein und eine der
Haltegeometrie der elektrischen Anbauteile zumindest im Wesentlichen komplementäre
Geometrie aufweisen, zum Aufsetzen der elektrischen Anbauteile auf die Halteschiene.
Beispielsweise kann sich die Geometrie der Halteschiene von einer genormten
Tragschiene dadurch unterscheiden, dass die Kragenelemente der Halteschiene geringfügig kleiner sind, zum Beispiel 1% bis 5% kleiner sind als ähnliche Kragenelemente der Tragschiene.
Weiterhin weist das Magazin eine Halterung auf, die anordenbar ist an einem Haltemittel, wobei die Halteschiene und die Halterung jeweils korrespondierende Kupplungselemente aufweisen, zum lösbaren Verbinden der Halteschiene mit der Halterung.
Die Halterung kann auch als Halteblock oder Halteelement bezeichnet werden und als separates Bauteil ausgestaltet sein. Das Magazin kann demnach in Beispielen zweiteilig ausgestaltet sein. Die korrespondierenden Kupplungselemente können miteinander in
Eingriff gebracht werden, um eine lösbare mechanische Verbindung zwischen der
Halterung und der Halteschiene zu ermöglichen. Beispielsweise können die
Kupplungselemente mittels einer Schiebe- und/oder Drehbewegung miteinander in Eingriff gebracht werden und in einer verriegelten Position mittelbar oder unmittelbar miteinander arretieren.
An einer der Seite der Halterung, die der Seite mit dem Kupplungselement gegenüberliegt oder in einem Winkel zu der Seite mit dem Kupplungselement angeordnet ist, kann die
Halterung eine Haltegeometrie zum Anordnen an dem Haltemittel aufweisen.
Vorteilhaft bietet das beschriebene Magazin eine kostengünstige und flexible Lösung zur
Aufbewahrung von elektrischen Anbauteilen. Weiterhin vorteilhaft können eine Vielzahl von hierin beschriebenen Magazinen an einem Arbeitsplatz eines Werkers angeordnet sein und jeweils voneinander verschiedene elektrische Anbauteile, lagerichtig, zur einfachen
Entnahme und schnellen Montage vorhalten.
In einem Beispiel umfasst das Haltemittel die Tragschiene, eine weitere Tragschiene oder ein schienenfôrmiges Element, zum Anordnen der Halterung an dem Haltemittel.
Beispielsweise kann das Haltemittel eine Haltegeometrie zum Anordnen der Halterung auf der Tragschiene aufweisen. Beispielsweise kann die Haltegeometrie gleich oder ähnlich der Haltegeometrie der elektrischen Anbauteile ausgebildet sein. Vorteilhaft kann hierdurch das Haltemittel flexibel und direkt auf der zur bestückenden Tragschiene angeordnet werden, um dem Werker kurze Wege zu ermöglichen.
Alternativ kann das Haltemittel auch ausgestaltet sein, um auf anderweitig ausgestalteten schienenförmigen Elementen angeordnet werden zu können. Beispielsweise kann ein schienenförmiges Element bogenfôrmig ausgestaltet sein und sich im Wirkbereich des
Werkers, für eine verbesserte Ergonomie, um den Werker herum erstrecken.
In einem Beispiel weist zumindest eines der Kragenelemente eine sich in Verlaufsrichtung erstreckende Fase auf.
Unter dem Begriff „Fase“ kann eine abgeschrägte Fläche verstanden werden. Die abgeschrägte Fläche des Kragenelements kann in Richtung einer Haltegeometrie der elektrischen Anbauteile abgeschrägt sein, die das Kragenelement zumindest bereichsweise umgibt, beziehungsweise hintergreift, wenn das elektrische Anbauteil auf der Halteschiene angeordnet ist.
Vorteilhaft kann durch das Anbringen einer Fase an den Kragenelementen, das
Wegnehmen der elektrischen Anbauteile von der Halteschiene vereinfacht werden.
In einem Beispiel ist die Halteschiene angepasst ein zumindest bereichsweises Gleiten der elektrischen Anbauteile auf der Halteschiene zu ermöglichen.
Hierfür kann beispielsweise die Breite eines der Kragenelemente oder die Breite beider
Kragenelemente der Halteschiene geringer sein, beispielsweise 1% - 5% geringer sein als die Breite von Kragenelementen einer normierten Tragschiene, auf die die elektrischen
Anbauteile vorgesehen sind montiert zu werden. Gleichzeitig kann die Breite aber noch ausreichen, um ein versehentliches Abfallen der elektrischen Anbauteile von der
Tragschiene zu verhindern. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Breite des Stegs geringer sein als die Breite des Stegs einer normierten Tragschiene, um ein Gleiten der elektrischen Anbauteile auf der Halteschiene zu ermöglichen.
Vorteilhaft können durch ein derart angepasstes Kragenelement/angepasste
Kragenelemente die elektrischen Anbauteile einfach nach oben abgezogen werden und entlang der Halteschiene und zumindest bereichsweise quer zu der Verlaufsrichtung gleiten, beispielsweise automatisch nachrutschen, wenn ein elektrisches Anbauteil von der — Halteschiene entnommen wurde.
In einem Beispiel weist die Halteschiene zumindest ein Anschlagelement auf, das an einem
Endbereich der Haltschiene angeordnet ist.
Das Anschlagelement kann an dem Endbereich der Halteschiene fest mit dem Steg der
Halteschiene verbunden sein und eine Kontur aufweisen, die vorteilhaft ein Vorbeigleiten von den auf der Tragschiene angeordneten elektrischen Anbauteilen verhindert.
In einem Beispiel ist das korrespondierende Kupplungselement der Halteschiene an einem
Bereich des Anschlagelements angeordnet.
Beispielsweise kann das Anschlagelement auf der Unterseite eine T-Kontur aufweisen, um die Halteschiene in ein entsprechend korrespondierend ausgestaltetes Kupplungselement der Halterung schieben zu kônnen. Alternativ kônnen die Kupplungselemente auch — anderweitig ausgestaltet sein, beispielsweise als korrespondierende Kupplungselemente einer anderweitigen Steck- oder Bajonettverbindung.
Vorteilhaft kann somit die Halteschiene einfach und schnell in die Halterung eingebracht werden und auch wieder aus der Halterung entnommen werden. Hierdurch können leere
Halteschienen schnell durch mit elektrischen Anbauteilen bestückte Halteschienen ersetzt werden. 5
In einem Beispiel weist das Magazin ein weiteres Anschlagelement auf, das angeordnet ist an einem dem Endbereich gegenüberliegenden Endbereich der Halteschiene.
Das weitere Anschlagelement kann gleichartig zu dem Anschlagelement ausgestaltet sein und in einem Beispiel auch ein gleichartig korrespondierendes Kupplungselement wie das
Anschlagelement aufweisen.
Die elektrischen Anbauteile können auf der Tragschiene zwischen den Anschlagelementen an den Endbereichen angeordnet werden und sich zwischen den Anschlagelementen auf der Tragschiene bewegen. Vorteilhaft verhindern die Anschlagelemente, dass ein elektrisches Anbauteil oder mehrere elektrische Anbauteile beim Transport von der
Tragschiene verrutschen.
In einem Beispiel ist die Halterung angepasst die Halteschiene mit einem Gefälle, insbesondere mit einem Gefälle von größer 5°, relativ zu dem Haltemittel zu halten.
Vorteilhaft kann die Halteschiene mit einem leichten Gefälle, beziehungsweise mit einer leichten Schrägstellung, gehalten werden, um hierdurch ein Nachrutschen der elektrischen
Anbauteile zu ermöglichen, nachdem ein elektrisches Anbauteil von der Halteschiene entnommen wurde.
In einem Beispiel weisen die korrespondierenden Kupplungselemente,
Kupplungselemente einer Steckverbindung oder einer Bajonettverbindung auf.
Vorteilhaft kann über eine derartige Verbindung die Halteschiene schnell und sicher mit der Halterung verbunden werden und auch wieder getrennt werden. Der einfache und schnelle Tausch der Halteschiene, leer gegen vol, kann durch derartige
Kupplungselemente gewährleistet werden.
In einem Beispiel ist die Halterung angepasst die Halteschiene in einem Winkel, insbesondere in einem 90° Winkel, relativ zu dem Haltemittel zu halten.
Vorteilhaft können hierdurch mehrere Magazine nebeneinander auf einem beispielsweise als Tragschiene ausgebildeten Haltemittel gehalten werden.
In einem Beispiel weist das Magazin ein Schiebeelement, insbesondere ein zumindest bereichsweise als Rolle ausgestaltetes Schiebeelement auf, wobei das Schiebeelement angepasst ist auf dem Steg der Halteschiene verschiebbar zu sein und aufweisend eine
Haltestruktur zum Hintergreifen der Kragenelemente.
Unter dem Begriff „Schiebeelement“ kann ein verschiebbares Gewicht verstanden werden, das auf der Halteschiene entlang der Verlaufsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
Beispielsweise kann das Schiebelement federbeaufschlagt an einem Endbereich der
Halteschiene angeordnet sein und die elektrischen Anbauteile mit einer Federkraft in
Richtung des gegenüberliegenden Endbereichs drücken, um vorteilhaft bei der Entnahme eines elektrischen Anbauteils ein Nachrutschen der restlichen auf der Halteschiene angeordneten elektrischen Anbauteile zu gewährleisten. Alternativ kann das
Schiebeelement auch ohne Feder auf der Halteschiene angeordnet werden und beispielsweise lediglich durch seine eigene Gewichtskraft, beispielweise bei der
Anordnung der Halteschiene mit einem Gefälle, ein Nachrutschen der elektrischen
Anbauteile gewährleisten.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung zur Aufbewahrung von auf einer
Tragschiene montierbaren elektrischen Anbauteilen, aufweisend: ein Haltemittel; und ein Magazin nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Halterung des
Magazins an dem Haltemittel angeordnet ist.
Beispielsweise kann das Haltemittel die Tragschiene, eine weitere Tragschiene oder ein schienenförmiges Element umfasst, zum Anordnen der Halterung an dem Haltemittel.
In einem Beispiel kann die Anordnung auch ein weiteres Haltemittel und ein weiteres
Magazin umfassen, zum Anordnen des weiteren Haltemittels und des weiteren Magazins auf demselben Haltemittel, auf dem bereits die Tragschiene und das Magazin angeordnet sind.
In einem Beispiel weist die Anordnung eine Vielzahl elektrischer Anbauteile auf, wobei zumindest eines der elektrischen Anbauteile ausgestaltet ist als Reihenklemme, Relais,
Sicherungshalter, und/oder Endhalter.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen näher erläutert werden. Es zeigen:
Figuren 1A, 1B schematische Ansichten eines Magazins mit einer separat von einer
Halterung gezeigten Halteschiene und einer mit der Halterung verbundenen Halteschiene;
Figur 2 eine schematische Seitenansicht auf einen Endbereich eines
Magazins mit einem auf einer Halteschiene angeordneten
Anschlagelement; und
Figur 3 eine schematische Darstellung eines Magazins mit
Anschlagelementen angeordnet an gegenüberliegenden
Endbereichen.
Die Figur 1A zeigt eine schematische Ansicht eines Magazins 1 mit einer separat von einer
Halterung 5 gezeigten Halteschiene 3.
Die gezeigte Halteschiene 3 weist einen in eine Verlaufsrichtung V der Halteschiene 3 verlaufenden Steg 31 mit in Verlaufsrichtung gegenüberliegenden Kragenelementen (gezeigt in Figur 2) an den Seiten des Stegs 31 auf, zum Verbinden mit einer
Haltegeometrie der elektrischen Anbauteile 9A — 9N, die in der dargestellten
Ausführungsform als Reihenklemmen gezeigt sind.
Weiterhin ist in der Figur 1A eine Halterung 5 gezeigt, die an einem als Tragschiene gezeigten Haltemittel 7 angeordnet ist. Die gezeigte Halteschiene 3 und die Halterung 5 weisen jeweils korrespondierende Kupplungselemente 11A, 11B auf, zum lösbaren
Verbinden der Halteschiene 3 mit der Halterung 5. Wie in der Figur 1A gezeigt, können die
Kupplungselemente 11A, 11B mittels einer Schiebebewegung in Verlaufsrichtung V miteinander in Eingriff gebracht werden. An einer Seite der Halterung 5, die der Seite mit dem Kupplungselement 11B gegenüberliegt weist die Halterung eine Haltegeometrie 51 zum Anordnen an dem Haltemittel 7 auf. Im aufgesteckten Zustand, der in Figur 1B gezeigt ist, wird die Halteschiene 3 in einem 90° Winkel relativ zu dem Haltemittel 7 gehalten.
Weiterhin ist die gezeigte Halterung 5 angepasst die Halteschiene 3 mit einem Gefälle von größer 5° relativ zu dem Haltemittel 7 zu halten, um hierdurch ein Nachrutschen der elektrischen Anbauteile 9A - 9N zu ermöglichen, nachdem ein elektrisches Anbauteil 9A von der Halteschiene 3 genommen wurde.
Das als eine T-Kontor dargestellte Kupplungselement 11A der gezeigten Halteschiene 3 ist in der dargestellten Ausführungsform an einem Anschlagelement 35A an dem
Endbereich der Haltschiene 3 angeordnet. Das Anschlagelement 35A ist an dem
Endbereich der Halteschiene 3 fest mit dem Steg 31 der Halteschiene 3 verbunden und weist, eine äußere Kontur auf, die vorteilhaft ein Vorbeigleiten der auf der Halteschiene 3 angeordneten elektrischen Anbauteile 9A - 9N verhindert.
Weiterhin weist das gezeigte Magazin 1 ein Schiebeelement 13 auf, das auf dem Steg 31 entlang der Verlaufsrichtung V verschiebbar angeordnet ist, um die elektrischen Anbauteile 9A — 9N in Richtung des Endbereichs zu drücken.
Die Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des bereits in den Figuren 1A und 1B gezeigten Endbereichs des Magazins 1 mit dem auf der Halteschiene 3 angeordneten
Anschlagelement 35A.
Wie gezeigt, weist die Halteschiene 3 eine zumindest im Wesentlichen komplementäre
Geometrie zu der gezeigten Haltegeometrie 51 des gezeigten elektrischen Anbauteils 9A auf, zum Aufsetzen und Halten des elektrischen Anbauteils 9A auf der Halteschiene 3.
Weiterhin wird in der in Figur 2 gezeigten Ansicht der Steg 31 mit in Verlaufsrichtung gegenüberliegenden Kragenelementen 33A, 33B an den Seiten des Stegs 31 gezeigt. Die
Geometrie der gezeigten Halteschiene 3 unterscheidet sich von einer normierten
Tragschiene dadurch, dass die Breite der Kragenelemente 33A, 33B der Tragschiene 3 geringfügig kleiner ist als die Breite ähnlicher Kragenelemente der normierten
Halteschiene, um ein Gleiten des elektrischen Anbauteils 9A auf der Halteschiene 3 zu ermöglichen.
In der gezeigten Ausführungsform weisen die Kragenelemente 33A, 33B eine sich in
Verlaufsrichtung erstreckende Fase 331A, 331B auf. Die hieraus resultierende abgeschrägten Fläche an den Kragenelementen 33A, 33B ist in Richtung der
Haltegeometrie 51 des elektrischen Anbauteils 9A abgeschrägt, die die Kragenelemente —33A, 33B bereichsweise umgibt, beziehungsweise hintergreift, wenn das elektrische
Anbauteil 9A, wie in Figur 2 gezeigt, auf der Halteschiene 3 angeordnet ist.
Die Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Magazins 1 mit Anschlagelementen 35A, 35B, die angeordnet sind an gegenüberliegenden Endbereichen der Halteschiene 3.
Das gezeigte weitere Anschlagelement 35B ist gleichartig zu dem Anschlagelement 35A _ ausgestaltet. Wie gezeigt, sind die elektrischen Anbauteile 9A - 9N auf der Halteschiene 3 zwischen den Anschlagelementen 35A, 35B beweglich angeordnet. Das Schiebeelement 7 drückt die elektrischen Anbauteile 9A — 9N in Richtung des Anschlagelements 35A.
Bezugszeichenliste 1 Magazin 3 Halteschiene 31 Steg 33A, 33B Kragenelement 331A, 331B Fase 35A, 35B Anschlagelement 5 Halterung 51 Haltegeometrie 7 Haltemittel 9A - 9N elektrisches Anbauteil 11A, 11B Kupplungselement
V Verlaufsrichtung

Claims (13)

Patentansprüche
1. Magazin zur Aufbewahrung von auf einer Tragschiene montierbaren elektrischen Anbauteilen (9A — 9N), gekennzeichnet durch eine Halteschiene (3), wobei die Halteschiene (3) einen in eine Verlaufsrichtung, V, der Halteschiene (3) verlaufenden Steg (31) mit in Verlaufsrichtung, V, gegenüberliegenden Kragenelementen (33A, 33B) an den Seiten des Stegs (31) aufweist, zum Verbinden mit einer Haltegeometrie (51) der elektrischen Anbauteile (9A — 9N); und eine Halterung (5), anordenbar an einem Haltemittel (7), wobei die Halteschiene (3) und die Halterung (5) jeweils korrespondierende Kupplungselemente (11A, 11B) aufweisen, zum lösbaren Verbinden der Halteschiene (3) mit der Halterung (5).
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (7) die Tragschiene, eine weitere Tragschiene oder ein schienenförmiges Element umfasst, zum Anordnen der Halterung (5) an dem Haltemittel (7).
3. Magazin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Kragenelemente (33A, 33B) eine sich in Verlaufsrichtung, V, erstreckende Fase (331A, 331B) aufweist.
4. Magazin nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (3) angepasst ist ein zumindest bereichsweises Gleiten der elektrischen Anbauteile (9A — 9N) auf der Halteschiene (3) zu ermöglichen.
5. Magazin nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (3) zumindest ein Anschlagelement (35A) aufweist, angeordnet an einem Endbereich der Haltschiene.
6. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das korrespondierende Kupplungselement (11A) der Halteschiene (3) an einem Bereich des Anschlagelements (35A) angeordnet ist.
7. Magazin nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein weiteres Anschlagelement (35B), angeordnet an einem dem Endbereich gegenüberliegenden Endbereich der Halteschiene (3).
8. Magazin nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) angepasst ist die Halteschiene (3) mit einem Gefälle, insbesondere mit einem Gefälle von größer 5°, relativ zu dem Haltemittel (7) zu halten.
9. Magazin nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Kupplungselemente (11A, 11B), Kupplungselemente einer Steckverbindung oder einer Bajonettverbindung aufweisen.
10. Magazin nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) angepasst ist die Halteschiene (3) in einem Winkel, insbesondere in einem 90° Winkel, relativ zu dem Haltemittel (7) zu halten.
11. Magazin nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Schiebeelement (13), insbesondere ein zumindest bereichsweise als Rolle ausgestaltetes Schiebeelement (13), angepasst auf dem Steg (31) der Halteschiene (3) verschiebbar zu sein und aufweisend eine Haltestruktur zum Hintergreifen der Kragenelemente (33A, 33B).
12. Anordnung zur Aufbewahrung von auf einer Tragschiene montierbaren elektrischen Anbauteilen (9A — 9N), aufweisend: ein Haltemittel (7); und ein Magazin (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Halterung (5) des Magazins an dem Haltemittel (7) angeordnet ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Vielzahl elektrischer Anbauteile (9A — 9N), wobei zumindest eines der elektrischen Anbauteile (9A — 9N) ausgestaltet ist als Reihenklemme, Relais, Sicherungshalter, und/oder Endhalter.
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