BE1030230B1 - Verfahren und Steuereinheit zum Betätigen einer Gerätetür für ein Reinigungsgerät und Reinigungsgerät - Google Patents

Verfahren und Steuereinheit zum Betätigen einer Gerätetür für ein Reinigungsgerät und Reinigungsgerät Download PDF

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BE1030230B1 BE20225060A BE202205060A BE1030230B1 BE 1030230 B1 BE1030230 B1 BE 1030230B1 BE 20225060 A BE20225060 A BE 20225060A BE 202205060 A BE202205060 A BE 202205060A BE 1030230 B1 BE1030230 B1 BE 1030230B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betätigen einer Gerätetür (105) für ein Reinigungsgerät (100). Das Verfahren umfasst einen Schritt des Empfangens eines Reflexionsstrahls, der einen in einem Detektionsbereich (120) reflektierten Anteil eines Messstrahls repräsentiert, über eine Schnittstelle zu einer Sensoreinheit (115). Der Reflexionsstrahl wurde an mindestens einem im Detektionsbereich (120) zwischen einer Innenseite (145) der Gerätetür (105) und einer Beladungsöffnung (110) des Reinigungsgeräts (100) angeordneten Reflexionspunkt (200) reflektiert. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Ermittelns eines Abstands zwischen der Sensoreinheit (115) und dem Reflexionspunkt unter Verwendung zumindest eines Parameters des Messstrahls und/oder des Reflexionsstrahls und einen Schritt des Bereitstellens eines Ansteuersignals zum Ansteuern einer mit der Gerätetür (105) gekoppelten Antriebseinheit (107) unter Verwendung eines Vergleichs des ermittelten Abstandes mit einem Sollabstand, um die Gerätetür (105) zu betätigen.

Description

Beschreibung
Verfahren und Steuereinheit zum Betätigen einer Gerätetür für ein Reinigungsgerät und
Reinigungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Steuereinheit zum Betätigen einer Gerätetür für ein Reinigungsgerät sowie ein Reinigungsgerät.
Die DE 10 2019 114 740 A1 beschreibt ein wasserführendes Haushaltgerät und ein
Verfahren zum Betreiben des wasserführenden Haushaltgerätes.
Der hier vorgestellte Ansatz stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Steuereinheit zum Betätigen einer Gerätetür für ein Reinigungsgerät sowie ein verbessertes Reinigungsgerät zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren und eine Steuereinheit zum
Betätigen einer Gerätetür für ein Reinigungsgerät sowie ein Reinigungsgerät mit den
Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Durch den hier vorgestellten Ansatz wird eine Möglichkeit für eine berührungslose
TürschlieBung geschaffen. Weiterhin kann dabei vorteilhafterweise festgestellt werden, ob ein
Oberkorb und/oder ein Unterkorb des Reinigungsgerätes eingeschoben ist oder nicht.
Es wird ein Verfahren zum Betätigen einer Gerätetür für ein Reinigungsgerät vorgestellt, wobei das Verfahren einen Schritt des Empfangens, einen Schritt des Ermittelns und einen
Schritt des Bereitstellens umfasst. Im Schritt des Empfangens wird ein Reflexionsstrahl über eine Schnittstelle zu einer Sensoreinheit empfangen, der einen in einem Detektionsbereich reflektierten Anteil eines Messstrahls repräsentiert, wobei der Reflexionsstrahl an mindestens einem im Detektionsbereich zwischen einer Innenseite der Gerätetür und einer
Beladungsöffnung des Reinigungsgeräts angeordneten Reflexionspunkt reflektiert wurde. Im
Schritt des Ermittelns wird ein Abstand zwischen der Sensoreinheit und dem Reflexionspunkt unter Verwendung zumindest eines Parameters des Messstrahls und zusätzlich oder alternativ des Reflexionsstrahls ermittelt. Im Schritt des Bereitstellens wird ein Ansteuersignal zum Ansteuern einer mit der Gerätetür gekoppelten Antriebseinheit unter Verwendung eines
Vergleichs des ermittelten Abstandes mit einem Sollabstand bereitgestellt, um die Gerätetür zu betätigen.
Das Verfahren kann beispielsweise in einem Haushaltgerät als Reinigungsgerät durchgeführt werden, das beispielsweise als Spülmaschine realisiert sein kann. Die Gerätetür kann beispielsweise eine Gerätefront ausformen, die beispielsweise nach unten in Richtung einer
Standfläche klappbar ist. Durch das Verfahren kann vorteilhafterweise die Gerätetür automatisiert und zusätzlich oder alternativ berührungslos betätigt werden. Dazu weist das
Reinigungsgerät die Sensoreinheit auf, die den Reflexionsstrahl erfasst. Die Sensoreinheit kann vorteilhafterweise als Radarsensor, Lidarsensor, Ultraschallsensor oder beispielsweise als Infrarotsensor realisiert sein. Der Reflexionsstrahl und somit der Messstrahl kann vorteilhafterweise als kontinuierlicher Strahl, das bedeutet durchgehend, ausgegeben werden. Der Detektionsbereich kann sich vorteilhafterweise ausgehend von der
Sensoreinheit bis hin zur Gerätetür erstrecken und diese beispielsweise großflächig abdecken. Beispielsweise kann der Detektionsbereich eine Hälfte und zusätzlich oder alternativ mehr als 75% der Innenfläche der Gerätetür abdecken. Dadurch kann vorteilhafterweise ebenfalls erkannt werden, ob mindestens ein Korb des Reinigungsgerätes zum Aufnehmen von Reinigungsgut vollständig in die Beladungsöffnung eingeschoben ist oder nicht. Das bedeutet, dass der Anteil des Messstrahls an dem Reflexionspunkt reflektiert werden kann, wenn dieser nicht vollständig eingeschoben ist. Der Reflexionspunkt ist beispielsweise an dem Korb angeordnet, sodass der Reflexionspunkt eine Korbposition des
Korbes repräsentieren kann. Ist der Korb vollständig eingeschoben, kann der Reflexionspunkt beispielsweise an der Innenfläche der Gerätetür angeordnet sein und somit mit dem
Sollabstand in Verbindung stehen. Der Sollabstand kann vorteilhafterweise vorgegeben sein und beispielsweise auf einer Speichereinheit hinterlegt sein. Der Sollabstand kann vorteilhafterweise einen Abstand von der Sensoreinheit zu der offenen Gerätetür repräsentieren.
Gemäß einer Ausführungsform kann im Schritt des Bereitstellens das Ansteuersignal bereitgestellt werden, um die Gerätetür schließen zu können, wenn der ermittelte Abstand zwischen der Sensoreinheit und dem Reflexionspunkt innerhalb eines Toleranzbereichs dem
Sollabstand liegt. Vorteilhafterweise kann dadurch ein Rückschluss auf eine Korbposition erfolgen. Das bedeutet, dass beispielsweise der mindestens eine Korb des
Reinigungsgerätes vollständig in die Beladungsöffnung eingeschoben sein sollte, wenn die
Gerätetüre geschlossen wird. Vorteilhafterweise kann durch ein solches Schließen der
Gerätetür verhindert werden, dass ein Schließen der Gerätetüre angesteuert wird, wenn der
Korb noch nicht ganz eingefahren ist und somit möglicherweise ein Bruch von Geschirr verursacht wird.
Weiterhin kann im Schritt des Bereitstellens die Gerätetür nach Ablauf einer
Reaktionszeitspanne geschlossen werden, wenn der ermittelte Abstand während der
Reaktionszeitspanne zwischen der Sensoreinheit und dem Reflexionspunkt innerhalb eines
Toleranzbereichs dem Sollabstand liegt. Vorteilhafterweise kann die Reaktionszeitspanne vorgegeben sein, beispielsweise zwischen 5 Sekunden und 10 Sekunden liegen, bevor die
Gerätetür automatisiert geschlossen werden kann. Beispielsweise kann dadurch auf einen abgeschlossenen Beladungsvorgang des Reinigungsgerätes geschlossen werden.
Das Verfahren kann einen Schritt des Erfassens einer Laufzeit umfassen, die eine
Zeitspanne ausgehend von dem Aussenden des Messstrahls bis zum Empfangen des
Reflexionsstrahls repräsentieren kann, wobei im Schritt des Ermittelns der Abstand unter
Verwendung der Laufzeit ermittelt werden kann. Das bedeutet, dass die Zeitspanne auf eine
Distanz zu einem Objekt hindeuten kann, das sich im Erfassungsbereich befindet und somit möglicherweise einen Schließvorgang behindert. Das Objekt kann beispielsweise ein
Körperteil des Nutzers oder beispielsweise den mindestens einen Korb repräsentieren.
In einem Schritt des Erkennens kann eine Geste eines Nutzers unter Verwendung eines weiteren Reflexionsstrahls über die Schnittstelle zu der Sensoreinheit erkannt werden, der einen in dem Detektionsbereich reflektierten Anteil eines weiteren Messstrahls repräsentieren kann, wobei der weitere Reflexionsstrahl an mindestens einem im Detektionsbereich angeordneten weiteren Reflexionspunkt reflektiert wurde. Im Schritt des Bereitstellens kann die Antriebseinheit ansprechend auf die erkannte Geste angesteuert werden, um die
Gerätetür betätigen zu können, insbesondere um die Gerätetür schließen zu können. Die
Geste kann vorteilhafterweise eine Örtliche oder zeitliche Abfolge von mehreren
Reflexionspunkten umfassen, wie beispielsweise ein Winken oder auch beispielsweise ein
Annähern an die Sensoreinheit. Vorteilhafterweise kann die Geste unter Verwendung einer
Künstlichen Intelligenz (KI) erkannt und verarbeitet werden, die beispielsweise angelernt werden kann. Durch eine solche Ausführungsform kann eine sichere und fehlerarme
Ansteuerung der Gerätetür realisiert werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann im Schritt des Ermittelns ein weiterer Abstand zwischen der Sensoreinheit und dem weiteren Reflexionspunkt unter Verwendung zumindest eines
Parameters des weiteren Messstrahls und zusätzlich oder alternativ des weiteren
Reflexionsstrahls ermittelt werden. Als Geste kann eine Bewegung oder eine Position eines
Objektes innerhalb eines Abstandsbereichs erkannt werden, der weitere Abstände umfassen kann, die kleiner als zwei Drittel des Sollabstands sind, insbesondere kleiner als die Hälfte des Sollabstands. Der weitere Abstand, beziehungsweise der weitere Reflexionspunkt kann beispielsweise eine Position einer Hand des Nutzers repräsentieren. Eine solche
Ausführungsform bietet den Vorteil einer sicheren Unterscheidung zwischen der Erkennung von Objekten (wie dem Korb) in dem Sollabstand von dem Sensor gegenüber Objekten, die in einem deutlich kleineren Abstand zum Sensor haben, wie beispielsweise eine Hand eines
Bedieners.
Ferner kann im Schritt des Erkennens die Geste als die Bewegung erkannt werden, um zwischen einem erstem Gerätemodus, der das Schließen der Gerätetür repräsentiert, und einem zweiten Gerätemodus umschalten zu können, der das Schließen der Gerätetür und einen anschließenden Programmstart eines Reinigungsprogramms des Reinigungsgeräts repräsentiert. Vorteilhafterweise kann die Bewegung als Wischbewegung erkannt werden, die beispielsweise dem Umschalten zwischen den Gerätemodi zugeordnet sein kann.
Vorteilhafterweise kann dadurch ein Komfort für den Nutzer verbessert werden. Durch die
Gestensteuerung kann das Reinigungsgerät vorteilhafterweise ergonomisch gesteuert werden.
Das Verfahren kann einen Schritt des Aussendens des Messstrahls in den Detektionsbereich umfassen, insbesondere wobei der Schritt des Aussendens wiederholt werden kann, um den
Messstrahl als gepulsten Messstrahl in den Detektionsbereich aussenden zu können.
Beispielsweise kann der Messstrahl in regelmäßigen Abständen ausgesandt werden, wodurch vorteilhafterweise eine Energiebilanz des Reinigungsgerätes verbessert werden kann und andererseits der Detektionsbereich hinsichtlich darin befindlicher Objekte zeitlich längerfristig überwacht werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform kann im Schritt des Empfangens der Reflexionsstrahl als
Infrarotlichtstrahl, Radarstrahl, Lidarstrahl und zusätzlich oder alternativ als Ultraschallwelle empfangen werden. Vorteilhafterweise kann das Verfahren oder die Schritte des Verfahrens dadurch für den Nutzer unsichtbar durchgeführt oder angesteuert werden, da der
Infrarotlichtstrahl, Radarstrahl, Lidarstrahl und zusätzlich oder alternativ die Ultraschallwelle für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. Dennoch kann eine zuverlässige und präzise
Messung durchgeführt werden.
In einem wiederholten Schritt des Empfangens kann ein aktueller Reflexionsstrahl empfangen werden, der einen reflektierten Anteil eines aktuellen Messstrahls repräsentieren kann und der an einem im Detektionsbereich angeordneten aktuellen Reflexionspunkt reflektiert wurde.
In einem wiederholten Schritt des Ermittelns kann ein aktueller Abstand zwischen der
Sensoreinheit und dem aktuellen Reflexionspunkt unter Verwendung des aktuellen
Reflexionsstrahls ermittelt werden und in einem wiederholten Schritt des Bereitstellens kann ein Stoppsignal bereitgestellt werden, um die betätigte Gerätetür stoppen zu können, wenn der aktuelle Abstand zwischen der Sensoreinheit und dem aktuellen Reflexionspunkt innerhalb eines Toleranzbereichs kleiner ist als der Sollabstand. Das bedeutet, dass vorteilhafterweise der SchlieBvorgang der Gerätetür angehalten werden kann, sobald ein
Hindernis erkannt wurde. Das Hindernis kann beispielsweise in Verbindung mit einer
Gestensteuerung, das bedeutet beispielsweise eine Hand des Nutzers sein. Beispielsweise kann das Stoppsignal auch ein Öffnen der Gerätetür bewirken.
Beispielsweise kann das Verfahren einen Schritt des Ausgebens eines Statussignals nach dem Ermitteln des Abstandes umfassen, um einen Gerätemodus des Reinigungsgerätes und zusätzlich oder alternativ das Betätigen der Gerätetür signalisieren zu können, insbesondere wobei das Ansteuersignal nach dem Ausgeben des Statussignals bereitgestellt werden kann.
Das Statussignal kann vorteilhafterweise als akustisches und zusätzlich oder alternativ als ein visuelles Signal realisiert sein. Beispielsweise kann ein Ton ausgegeben werden oder 5 alternativ eine Beleuchtungseinheit, wie beispielsweise eine LED, angesteuert werden. Die
Beleuchtungseinheit kann beispielsweise in unterschiedlichen Farben leuchten und zusätzlich oder alternativ blinken, sodass die Gerätemodi beispielsweise durch unterschiedliche Farben und zusätzlich oder alternativ Beleuchtungsarten repräsentiert werden können.
Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, um die
Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch die Ausführungsvariante in Form einer Vorrichtung kann das Verfahren und somit der vorgestellte Ansatz schnell und effizient gelöst werden.
Die Steuereinheit kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter
Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein
Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Steuereinheit einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein
Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Steuereinheit bereitgestellt werden kann. Die Steuereinheit kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter
Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Steuereinheit dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit
Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem
Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer
Steuereinheit ausgeführt, so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung,
Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der hier beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
Es wird ferner ein Reinigungsgerät vorgestellt, das eine Gerätetür zum Verschließen einer
Beladungsöffnung des Reinigungsgeräts sowie eine mit der Gerätetür gekoppelte
Antriebseinheit aufweist, die ausgebildet ist, um die Gerätetür zu betätigen. Weiterhin weist das Reinigungsgerät eine Sensoreinheit zum Erfassen eines in einem Detektionsbereich reflektierten Anteil eines Messstrahls auf, wobei die Sensoreinheit an einer Gerätekante des
Reinigungsgeräts angeordnet ist, sowie eine Steuereinheit in einer zuvor genannten Variante, die mit der Gerätetür und der Sensoreinheit verbunden ist.
Das Reinigungsgerät kann vorteilhafterweise als eine Spülmaschine realisiert sein, die beispielsweise als Haushaltgerät genutzt werden kann. Der hier beschriebene Ansatz kann weiterhin entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen
Gerät, beispielsweise einem medizinischen Gerät, wie einem Reinigungs- oder
Desinfektionsgerät, einem Kleinsterilisator, einem Großraumdesinfektor oder einer Container-
Waschanlage eingesetzt werden. Vorteilhafterweise kann die Sensoreinheit in Richtung einer
Innenseite der Gerätetür ausgerichtet sein. Die Antriebseinheit kann beispielsweise als ein
Elektromotor realisiert sein.
Die Sensoreinheit kann gemäß einer Ausführungsform einen Radarsensor, einen
Lidarsensor, einen Infrarotsensor und zusätzlich oder alternativ einen Ultraschallsensor aufweisen. Vorteilhafterweise kann die Sensoreinheit als ein solcher Sensor ausgeformt sein und auch eine Mehrzahl von Funktionen umfassen. Dadurch kann eine Anzahl von benötigten Sensoren reduziert und somit Kosten gespart werden. Die Sensoreinheit mit einem einzigen Sensor bringt demnach Einsparpotenzial sowie eine geringere Ausfallrate des
Reinigungsgerätes, sofern die Sensoreinheit eine große Lebensdauer aufweist.
Vorzugsweise ist die Sensoreinheit an einer die beiden Seitenwände des Reinigungsgeräts verbindenden oberen Gerätekante des Reinigungsgeräts angeordnet, so dass eine
Gestensteuerung durch den Benutzer mittels der Sensoreinheit bei geöffneter Tür des
Reinigungsgeräts besonders komfortabel möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Figur 1 eine schematische Frontdarstellung eines Reinigungsgeräts gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
Figur 2 eine schematische Seitendarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Reinigungsgeräts;
Figur 3 eine schematische Frontdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Reinigungsgeräts;
Figur 4 eine schematische Frontdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Reinigungsgeräts;
Figur 5 eine schematische Seitendarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Reinigungsgeräts;
Figur 6 eine schematische Frontdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Reinigungsgeräts;
Figur 7 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum
Betätigen einer Gerätetür für ein Reinigungsgerät; und
Figur 8 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Figur 1 zeigt eine schematische Frontdarstellung eines Reinigungsgeräts 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel. Das Reinigungsgerät 100 ist dabei als eine Spülmaschine ausgeformt, die eine Gerätetür 105 zum Verschließen einer Beladungsöffnung 110 des Reinigungsgeräts 100 aufweist. Das Reinigungsgerät 100 weist eine mit der Gerätetür 105 gekoppelte
Antriebseinheit 107 auf, die ausgebildet ist, um die Gerätetür 105 zu betätigen.
Beispielsweise ist die Antriebseinheit 107 beispielsweise als ein Elektromotor realisiert oder realisierbar und ist lediglich beispielhaft in einem Bodenbereich des Reinigungsgeräts 100, das bedeutet im Bereich einer Standfläche des Reinigungsgerätes 100, angeordnet.
Alternativ ist es jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 107 anderweitig in dem
Reinigungsgerät 100 positioniert ist.
Weiterhin weist das Reinigungsgerät 100 eine Sensoreinheit 115 auf, die ausgebildet ist, um einen reflektierten Anteil eines Messstrahls in einem Detektionsbereich 120 zu erfassen. Die
Sensoreinheit 115 ist dabei an einer Gerätekante 125 des Reinigungsgeräts 100 angeordnet und weist lediglich optional einen Lidarsensor, einen Infrarotsensor und/oder einen
Ultraschallsensor auf. Weiterhin weist das Reinigungsgerät 100 eine Steuereinheit 130 auf, die ausgebildet ist, um ein Verfahren zum Betätigen der Gerätetür 105 durchzuführen und/oder anzusteuern, wie es beispielsweise in Figur 7 näher beschrieben wird. Die
Steuereinheit 130 ist dabei mit der Gerätetür 105 und der Sensoreinheit 115 elektrisch verbunden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Steuereinheit 130 an oder in einer
Bedienblende des Reinigungsgeräts 100 angeordnet.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist das Reinigungsgerät 100 mindestens einen Korb 135, insbesondere zwei Körbe 135 auf, die ausgebildet sind, um Reinigungsgut 140, wie beispielsweise Geschirr, aufzunehmen. Die Körbe 135 sind beispielsweise als Einschübe realisiert, die durch die Beladungsöffnung 110 geschoben werden, um in einem betriebsbereiten Zustand des Reinigungsgerätes 100 übereinander in dem Reinigungsgerät 100 angeordnet zu sein. Die Sensoreinheit 115 ist an der Gerätekante 125 mittig und derart angeordnet, dass der Detektionsbereich 120 in Richtung der aufgeklappten Gerätetür 105 gerichtet ist. Das bedeutet, dass die Sensoreinheit 115 in Richtung Boden gerichtet ist, sodass der Detektionsbereich 120, beispielsweise kegelförmig, auf die Innenseite, das bedeutet auf eine Innenfläche 145 der Gerätetür 105 zeigt und in diesem Bereich ein potenzielles Hindernis erfassbar ist. Weiterhin weist das Reinigungsgerät 100 an der
Gerätetür 105 einen Aufnahmebereich 150 auf, der ausgebildet ist, um ein Reinigungsmittel zum Reinigen des Reinigungsguts 140 aufzunehmen.
In anderen Worten ausgedrückt wird ein Reinigungsgerät 100 mit einer Steuereinheit 130 vorgestellt, die ausgebildet ist, um eine berührungslose TürschlieBung mit
Korbeinschubkontrolle durch das hier erwähnte und in Figur 7 beschriebene Verfahren anzusteuern und/oder durchzuführen. Dazu wird für eine motorisierte TürschlieBung mittels der Antriebseinheit 107 nach einer Bedienung bei geöffneter Türposition unter Verwendung der Sensoreinheit 115 gesucht, um den Prozess der Türschließung auszulösen. Es wird gleichzeitig sichergestellt, dass die Einschubkörbe, die vereinfacht auch als Körbe 135 beschrieben sind, komplett in das Reinigungsgerät 100 eingeschoben sind. Um dies zu erreichen weist das Reinigungsgerät 100 beispielsweise ein unter anderem darauf ausgelegtes User Interface (Ul-) Konzept für den Nutzer und zum anderen eine geeignete
Sensoreinheit 115 auf, die sicherstellt, dass die Körbe 135 eingefahren sind.
Dies wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch einen einzigen Sensor, der hier als
Sensoreinheit 115 beschrieben ist, erreicht. Darüber hinaus dient die Sensoreinheit 115 zur weiteren Kontrolle, ob während des Türschließens Objekte im Bereich der Tür angeordnet sind, und ist ausgebildet, um einfache Handgesten zu erkennen und dadurch eine gewollte
Unterbrechung der TürschlieBung unter Verwendung der Steuereinheit 130 zu bewirken.
Die Sensoreinheit 115 ist beispielsweise derart positioniert, dass er den als Detektionsbereich 120 beschriebenen Bereich vor den Körben 135 bis zur Gerätetür 105 erfasst, sowie in demselben Detektionsbereich 120 berührungslose Bewegungen der Hand in Form von
Gesten erkennt, mit denen sich der Türschließmechanismus auslösen lässt.
Die Sensoreinheit 115 misst beispielsweise einen Abstand, um den Weg vor den Körben 135 zu vermessen. Wenn einer der Körbe 135 ausgezogen ist, befindet sich dieser im Bereich der
Messstrecke der Sensoreinheit 115, das bedeutet im Detektionsbereich 120, und wird erkannt. Als Messwert wird beispielsweise ein Abstandswert auf Basis einer Laufzeitmessung genutzt, beispielsweise durch ein gepulstes oder kontinuierliches Lichtsignal eines Time-of-
Flight-Sensors, eines Lidar-Sensors oder einer anderen elektromagnetischen Welle (EM-
Welle), wie beispielsweise durch einen Radarsensor, beispielsweise eines FMCW-
Radarsensors (frequency modulated continous wave), um Abstände von sich nicht bewegenden Objekten zu messen. Bei beispielsweise 60 GHz sind räumliche Auflösungen von 3 cm möglich. Auch eine Reflektion an der Unterkannte der Tür in Form eines
Reflexionsstrahls repräsentiert ein Messsignal, sodass auch einfachere Infrarotsensoren ohne Laufzeitmessung eingesetzt werden können. Dabei wird bei ausgezogenem Korb eine
Abweichung vom Intensitätswert, der sich aus der bekannten Reflexionsfläche der
Türinnenseite ergibt, erfasst. Die Sensoreinheit 115 als Ultraschallsensor, der den Abstand mittels Laufzeitbestimmung der ausgesendeten Schallwellen bestimmt, ist ebenfalls realisierbar.
Um die ausgezogenen Körbe in jedem Fall in der Messstrecke zu erkennen, verfügt die
Sensoreinheit 115 über einen nicht zu scharf fokussierten Strahl, wenn nicht gewährleistet ist, dass die Körbe 135 auf der gesamten Länge eine reflektierende Oberfläche für den Sensor verfügen, sondern beispielsweise ein Gitter aufweisen, durch das ein zu stark fokussierter
Strahl "durchschauen" könnte. Wenn die Sensoreinheit 115 einen breiteren Öffnungswinkel verfügt, werden damit auch Gitter erkannt und detektiert.
Wenn die Körbe 135 beispielsweise komplett eingeschoben sind, ist die notwendige
Bedingung zum Auslösen der automatischen Türschließung erfüllt. In diesem Falle ist von dem Nutzer eine vordefinierte berührungslose Geste auszuführen, um den Mechanismus auszulösen. Diese Geste ist beispielsweise dadurch geprägt, dass sie im Detektionsbereich 120 der Sensoreinheit 115 ausgeführt wird. Eine solche Geste weist beispielsweise charakteristische Merkmale auf, die als Messwert erfasst und ausgewertet und lediglich optional mittels eines geeigneten KI-Algorithmus als Geste klassifiziert werden.
Ein Beispiel dafür ist die Verwendung eines Time-of-Flight Sensors, der neben dem absoluten Abstand auch die Intensität des reflektierten Lichtes misst. Hiermit lassen sich verschiedene Gesten, wie beispielsweise das Vorbeiwischen in eine bestimmte Richtung,
Annäherungsgesten, oder Haltegesten erkennen. Auch doppelt ausgeführte Gesten, wie das mehrmalige Wischen in Form eines Winkens werden erkannt. Mit beispielsweise einem
Ultraschallsensor und einem Laufzeitmessen des ausgesendeten Pulses lassen sich ebenfalls solche Informationen über eine ausgeführte Geste gewinnen. Mit einem FMCW-
Radarsensor lassen sich sogar komplexere Gesten detektieren, die über einen so genannten
Deep Learning Algorithmus antrainiert und anschließend erkannt werden. Alternativ ist auch ein Kamerasystem nutzbar, wenn es entsprechend positioniert ist und die gewünschte Geste zum Auslösen und die Position der Körbe 135 erkennt. Die vordefinierte und detektierte
Geste wird dabei beispielsweise von der Sensoreinheit 115 erfasst und von der Steuereinheit 130 erkannt. Beispielsweise wird dem Nutzer folglich als visuelles Feedback für die
Erkennung ein Signal beispielsweise in Form eines Blinkens gegeben, sodass er entscheiden kann, ob er die Funktion wissentlich aufgerufen hat und mit dem Wissen darüber, dass seine
Geste erkannt wurde, gehen. Die Gerätetür 105 wird nun automatisiert geschlossen und das
Reinigungsgerät 100 führt gegebenenfalls ein vorprogrammiertes Programm aus. Hat der
Nutzer dagegen die Funktion beispielsweise unbeabsichtigt ausgelöst und wurde dies über das Blinken signalisiert, so wird die Türschließung jederzeit unterbrochen, wenn der Nutzer die Hand in den Detektionsbereich 120 der Sensoreinheit 115 hält.
Die Sensoreinheit 115 ist weiterhin ausgebildet, um die Position der Körbe 135 zu kontrollieren und wird darüber hinaus auch zur Unterbrechung für ein unbeabsichtigtes
Auslösen der Funktion genutzt. Auch während des Türschließens lässt sich mit der
Sensoreinheit 115 weiterhin der Detektionsbereich 120 kontrollieren, sodass keine ungewollten Objekte unbeabsichtigt während der Schließung in den Spülraum, oder den
Bereich der Gerätetür 105 gelangen. Der Detektionsbereich 120 kann mit einer geeigneten
Sensorik auch auf den seitlichen Bereich über den Spülraum hinaus verbreitert werden, so dass auch Objekte erkannt werden können, die sich beim Schließen der Gerätetür 105 diesem Bereich nähern, so dass die TürschlieBung gestoppt werden kann.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Sensoreinheit 115 mittig und oberhalb der
Beladungsöffnung 110 und eines dahinter liegenden Spülraums angeordnet, so dass ein größtmögliches Blickfeld auf den Bereich der offenen Gerätetür 105 fällt, die Position der eingeschobenen Körbe 135 kontrolliert und in komfortabler Haltung des Nutzers Handgesten im Detektionsbereich 120 ausgeführt und erkannt werden.
Figur 2 zeigt eine schematische Seitendarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Reinigungsgeräts 100. Das Reinigungsgerät 100 entspricht beispielsweise dem in Figur 1 beschriebenen Reinigungsgerät 100. Lediglich die Darstellung unterscheidet sich dahin gehend, dass das Reinigungsgerät 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel geöffnet und in einer Seitendarstellung gezeigt ist. In Figur 1 ist das Reinigungsgerät 100 frontal und geöffnet dargestellt. Auch gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist einer der Körbe 135 herausgezogen, sodass er im Detektionsbereich 120 angeordnet ist. Da einer der Körbe 135 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel herausgezogen ist, reflektiert dieser in mindestens einem
Reflexionspunkt 200 einen Anteil eines Messstrahls. Da der Abstand kleiner ist als ein
Sollabstand, wird kein Versuch unternommen, die Gerätetür 105 zu schließen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Sensoreinheit 115 ebenfalls im Bereich der Gerätekante 125 derart angeordnet, dass der Detektionsbereich 120 in Richtung der Innenfläche 145 der geöffneten Gerätetür 105 zeigt. Der Sollabstand entspricht anders ausgedrückt einer maximalen Entfernung der Sensoreinheit 115 zu der Innenfläche 145 der Gerätetür 145 innerhalb des Detektionsbereichs 120.
Anders ausgedrückt ist wie auch in Figur 1 eine hier als Reinigungsgerät 100 beschriebene
Geschirrspülmaschine mit ausgefahrenem unterem Korb 135 zu sehen. Die Sensoreinheit 115 ist mittig, oberhalb der Beladungsöffnung angeordnet und erkennt den Korb 135 in seinem Detektionsbereich 120. Dabei signalisiert die als Steuereinheit beschriebene
Steuereinrichtung dem Nutzer beispielsweise, dass die automatische, motorisierte
Türschließung nicht aktiviert werden kann. Optional wird dies beispielsweise durch eine oder mehrere LEDs signalisiert, die beispielsweise zur Beleuchtung des Spülraums und/oder des
Spülgutes eingesetzt werden. Sie werden beispielsweise an einer Spülraumseitenwand und/oder im Bereich einer oberen Abschlusskante der auch als Beschickungsöffnung bezeichneten Beladungsöffnung angeordnet sein. Alternativ ist es denkbar, dass die LEDs anzeigen, wenn der Nutzer versucht die Funktion zu aktivieren. Beispielsweise ein mehrfaches Blinken optional in einer ersten Farbe bei erfolgreicher Aktivierung und ein längeres Leuchten optional in einer zweiten Farbe bei Sperrung der Funktion.
Figur 3 zeigt eine schematische Frontdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Reinigungsgeräts 100. Das Reinigungsgerät 100 entspricht oder ähnelt mindestens dem in einer der Figuren 1 bis 2 beschriebenen Reinigungsgerät 100. Lediglich die Position der
Körbe 135 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel abweichend dargestellt, da beide Körbe 135 des Reinigungsgeräts 100 eingeschoben sind und somit nicht im Detektionsbereich 120 erfasst werden. Das bedeutet, dass sich das Reinigungsgerät 100 im Gerätemodus oder im weiteren Gerätemodus befindet, sodass die automatisierte Türschließung initiiert wird.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind beide Körbe 135 vollständig eingeschoben. Die
Sensoreinheit 115 erkennt dies, da kein Objekt im Detektionsbereich 120 zu erkennen ist.
Dies ist dem Benutzer beispielsweise in bestimmter Weise signalisierbar. Das Auslösen der
Türschließung ist zudem möglich.
Figur 4 zeigt eine schematische Frontdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Reinigungsgeräts 100. Das Reinigungsgerät 100 ähnelt beispielsweise dem in mindestens einer der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Reinigungsgerät 100. Das bedeutet, dass die Körbe 135 des hier dargestellten Reinigungsgerätes 100 wie auch in Figur 3 eingeschoben sind.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird lediglich ein Objekt 400 in dem Detektionsbereich 120 erkannt, insbesondere eine Hand eines Nutzers, der beispielsweise eine Geste zum
Umschalten zwischen den Gerätemodi durch beispielsweise eine Wischbewegung und/oder das automatisierte Schließen der Gerätetür 105 durch beispielsweise eine Winkbewegung auslöst. Die Geste wird beispielsweise durch empfangene Reflexionspunkte innerhalb einer örtlichen oder zeitlichen Abfolge erkannt, wie es in Figur 7 im Rahmen des Verfahrens zum
Betätigen einer Gerätetür 105 für ein Reinigungsgerät 100 näher beschrieben wird.
An der Gerätekante 125 weist das Reinigungsgerät 100 lediglich optional eine Lampeneinheit auf, die ein erstes Lampenelement 405 und ein zweites Lampenelement 410 umfasst. Die
Sensoreinheit 115 ist dabei gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwischen den
Lampenelementen 405, 410 angeordnet, die beispielsweise ausgebildet sind, um den ausgewählten der Gerätemodi visuell zu bestätigen. Alternativ und lediglich optional sind die
Lampenelemente 405, 410 einsetzbar, um den Detektionsbereich 120 und ein an den
Detektionsbereich 120 angrenzendes Umfeld auszuleuchten. Weiterhin ist das erste
Lampenelement 405 in einem ersten Drittel der Gerätekante 125 angeordnet, die
Sensoreinheit 115 in einem zweiten Drittel der Gerätekante 125 und das zweite
Lampenelement 410 in einem dritten Drittel der Gerätekante 125. Alternativ zu dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Lampeneinheit als Teil der Sensoreinheit 115 realisierbar.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Funktion der Türschließung aktiviert. Vom Nutzer wird beispielsweise eine bestimmte Handgeste ausgeführt. Die Sensoreinheit 115 erkennt die
Geste und weist optional die Möglichkeit auf, dies dem Benutzer in bestimmter Weise zu signalisieren. So wird beispielsweise ein visuelles Feedback ausgegeben, sodass sich der
Nutzer sicher ist, dass die Funktion aktiviert wurde und er ruhigen Gewissens weggehen kann. Der Prozess der TürschlieBung ist des Programmstarts vollzieht sich automatisiert und in seiner gegebenen Geschwindigkeit.
Das favorisierte Messprinzip wird unter Verwendung der als Time-of-Flight Sensor realisierten oder realisierbaren Sensoreinheit 115 durchgeführt, die beispielsweise infrarotes Licht aussendet und das reflektierte Licht als Reflexionsstrahl mit einem bestimmten
Öffnungswinkel detektiert. Es wird die Laufzeit des Lichtes gemessen, worüber die Distanz des Targets, das bedeutet des Objekts 400, ermittelt wird. Durch den Öffnungswinkel sind auch Distanzmessungen von Körben 135 und/oder Gittern möglich. Die Sensoreinheit 115 wird derart eingestellt, dass herausgezogene Körbe 135 erkannt werden und bei eingeschobenen Körben 135 nur die Distanz zur offenen Gerätetür 105 erkannt wird.
Wenn die Sensoreinheit 115 jedoch erkennt, dass der Detektionsbereich 120 frei ist, wird die
TürschlieBung aktiviert, sofern beispielsweise eine charakteristische Handgeste im
Detektionsbereich 120 ausgeführt wurde, die über einen Kl-Algorithmus erkannt wird. Dafür gibt es beispielsweise charakteristische Zeitverläufe der Distanz- und Intensitätswerte, die auf
Wisch- oder Annäherungsgesten hinweisen. Andere Bewegungen wie beispielsweise das
Herausziehen eines Korbes 135 oder andere zufällige Bewegungen werden ebenfalls erkannt und von der Aktivierungsgeste unterschieden.
Wird dennoch einmal unwillentlich die Aktivierungsgeste ausgeführt, wird die Aktivierung der
Türschließung optional durch ein visuelles Feedback angezeigt, so dass der Nutzer vor
Beginn der eigentlichen Türschließung noch eine gewisse Reaktionszeit erhält, in der er beispielsweise seine Hand in den Detektionsbereich 120 halten kann, um den Prozess zu stoppen.
Figur 5 zeigt eine schematische Seitendarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Reinigungsgeräts 100. Das Reinigungsgerät 100 ähnelt beispielsweise dem in Figur 4 beschriebenen Reinigungsgerät 100. Auch hier sind die Körbe eingeschoben. Stattdessen ist das Objekt 400 dargestellt, also die Hand des Nutzers und somit beispielsweise eine Geste des Nutzers, die im Detektionsbereich 120 erkannt wird.
Figur 6 zeigt eine schematische Frontdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Reinigungsgeräts 100. Das Reinigungsgerät 100 ähnelt dem in mindestens einer der Figuren 1 bis 5 beschriebenen Reinigungsgerät 100. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das zweite Lampenelement 410 aktiviert, das lediglich beispielhaft einen ausgewählten der beiden Gerätemodi repräsentiert. Um die Gerätemodi voneinander unterscheiden zu können, leuchten die Lampenelemente 405, 410 beispielsweise in unterschiedlichen Farben.
Wie auch zuvor wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Kombination der Funktionen
Korbeinschubkontrolle und Tür Schließen mit einem optionalen Autostart durch die beschriebene Sensoreinheit 115 beschrieben. Auszuführende Gesten sind beispielsweise ein
Wischen zum Modi-Wechsel und ein Annähern zum Funktionsstart.
Mittels Wischgesten wird beispielsweise zwischen den Modi „Nur Türschließung“ und „Türschließung und Programmstart“ gewechselt. Letzterer Modus erkennt der Nutzer beispielsweise daran, dass eine Status-Anzeige grün leuchtet. Dies wurde hier beispielhaft in
Form des zweiten Lampenelements 410 als leuchtende LED umgesetzt. Das Starten der
TürschlieBung wird beispielsweise und/oder optional mit einer Annäherungsgeste aufgerufen.
Die Annäherungsgeste wird ausschließlich angenommen, wenn alle Körbe 135 vollständig eingeschoben sind.
Die Statusanzeige für den gewählten Modus ist alternativ durch eine Lichtprojektion auf die
Innenseite der Gerätetür 105 oder durch eine LED an der Gerätetür 105 realisierbar, etwa am
Dosiergerät, das hier als Aufnahmebereich 150 beschrieben ist. Zusätzlich ist durch die
Korberkennung auch ein automatisches Türschließen nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit möglich, wenn alle Körbe 135 vollständig eingeschoben sind.
Figur 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 700 zum
Betätigen einer Gerätetür für ein Reinigungsgerät. Das Verfahren 700 wird beispielsweise in einem Reinigungsgerät durchgeführt oder angesteuert, wie es in mindestens einer der
Figuren 1 bis 6 beschrieben wurde. Das Verfahren 700 umfasst dabei einen Schritt 705 des
Empfangens, einen Schritt 710 des Ermittelns und einen Schritt 715 des Bereitstellens. Im
Schritt 705 des Empfangens wird ein Reflexionsstrahl über eine Schnittstelle zu einer
Sensoreinheit empfangen, wie beispielsweise ein Radarsensor, Lidarsensor,
Ultraschallsensor oder Infrarotsensor. Der Reflexionsstrahl repräsentiert dabei einen in einem
Detektionsbereich reflektierten Anteil eines Messstrahls, der beispielsweise als kontinuierlicher Strahl ausgegeben wurde. Der Reflexionsstrahl wurde dabei an mindestens einem im Detektionsbereich zwischen einer Innenseite, das bedeutet einer Innenfläche, der
Gerätetür und einer Beladungsöffnung des Reinigungsgeräts angeordneten Reflexionspunkt reflektiert. Beispielsweise deckt der Detektionsbereich die Beladungsöffnung und/oder eine
Innenfläche der Gerätetür großflächig, beispielsweise zu 75% oder mehr ab. Im Schritt 710 des Ermittelns wird ein Abstand zwischen der Sensoreinheit und dem Reflexionspunkt, beispielsweise an einem Hindernis oder der eine Korbposition repräsentiert, unter
Verwendung zumindest eines Parameters des Messstrahls und/oder des Reflexionsstrahls ermittelt. Im Schritt 715 des Bereitstellens wird ein Ansteuersignal zum Ansteuern einer mit der Gerätetür gekoppelten Antriebseinheit unter Verwendung eines Vergleichs des ermittelten
Abstandes mit einem Sollabstand bereitgestellt, um die Gerätetür zu betätigen. Der
Sollabstand repräsentiert beispielsweise einem Maximalabstand zwischen der Sensoreinheit und der Innenfläche der Gerätetür.
Lediglich optional wird im Schritt 705 des Empfangens der Reflexionsstrahl als
Infrarotlichtstrahl, Radarstrahl, Lidarstrahl und/oder als Ultraschallwelle empfangen. In einem wiederholten Schritt 705 des Empfangens wird beispielsweise ein aktueller Reflexionsstrahl empfangen, der einen reflektierten Anteil eines aktuellen Messstrahls repräsentiert und der an einem im Detektionsbereich angeordneten aktuellen Reflexionspunkt reflektiert wurde.
Weiterhin wird in einem wiederholten Schritt 710 des Ermittelns ein aktueller Abstand zwischen der Sensoreinheit und dem aktuellen Reflexionspunkt unter Verwendung des aktuellen Reflexionsstrahls ermittelt und in einem wiederholten Schritt 715 des Bereitstellens ein Stoppsignal bereitgestellt, um die betätigte Gerätetür oder beispielsweise eine Bewegung dieser zu stoppen, wenn der aktuelle Abstand zwischen der Sensoreinheit und dem aktuellen
Reflexionspunkt innerhalb eines Toleranzbereichs kleiner ist als der Sollabstand. Das bedeutet, dass ein Schließen der Tür angehalten wird, wenn ein Hindernis erfasst wurde, beispielsweise die Hand eines Nutzers. Das bedeutet, dass der TürschlieBmechanismus durch den Nutzer nach Bedarf stoppbar ist. Weiterhin optional wird das Ansteuersignal im
Schritt 715 des Bereitstellens bereitgestellt, um die Gerätetür zu schließen, wenn der ermittelte Abstand zwischen der Sensoreinheit und dem Reflexionspunkt innerhalb eines
Toleranzbereichs des Sollabstands liegt. Dies erfolgt beispielsweise nach Ablauf einer
Reaktionszeitspanne, wenn der ermittelte Abstand während der Reaktionszeitspanne zwischen der Sensoreinheit und dem Reflexionspunkt innerhalb eines Toleranzbereichs des
Sollabstands liegt, sodass beispielsweise die Gerätetür automatisiert schließt, sofern keine weitere Handlung durch den Nutzer erfasst wird.
Das Verfahren 700 umfasst weiterhin einen Schritt 720 des Aussendens des Messstrahls in den Detektionsbereich. Der Schritt 720 des Aussendens wird insbesondere wiederholt, um den Messstrahl als gepulsten Messstrahl in den Detektionsbereich auszusenden.
Beispielsweise umfasst das Verfahren 700 einen Schritt 725 des Erfassens einer Laufzeit, die eine Zeitspanne ausgehend von dem Aussenden des Messstrahls bis zum Empfangen des
Reflexionsstrahls repräsentiert. Im Schritt 710 des Ermittelns wird daraufhin der Abstand unter Verwendung der Laufzeit ermittelt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren 700 zusätzlich einen Schritt 730 des Erkennens, in dem eine Geste eines Nutzers über die Schnittstelle zu der Sensoreinheit unter Verwendung eines weiteren Reflexionsstrahls erkannt wird. Der weitere
Reflexionsstrahl repräsentiert beispielsweise einen in dem Detektionsbereich reflektierten
Anteil eines weiteren Messstrahls, wobei der weitere Reflexionsstrahl an mindestens einem im Detektionsbereich angeordneten weiteren Reflexionspunkt reflektiert wurde. Im Schritt 715 des Bereitstellens wird folglich die Antriebseinheit ansprechend auf die erkannte Geste angesteuert, um die Gerätetür zu betätigen, insbesondere um die Gerätetür zu schließen.
Weiterhin optional wird im Schritt 710 des Ermittelns ein weiterer Abstand zwischen der
Sensoreinheit und dem weiteren Reflexionspunkt, beispielsweise an einer Hand des Nutzers, unter Verwendung zumindest eines Parameters des weiteren Messstrahls und/oder des weiteren Reflexionsstrahls ermittelt. Als Geste wird beispielsweise eine Bewegung oder eine
Position eines Objektes innerhalb eines Abstandsbereichs erkannt, der weitere Abstände umfasst, die kleiner als zwei Drittel des Sollabstands sind, insbesondere kleiner als die Hälfte des Sollabstands. Beispielsweise wird die Geste im Schritt 730 des Erkennens als Bewegung erkannt, um zwischen einem erstem Gerätemodus, der das Schließen der Gerätetür repräsentiert, und einem zweiten Gerätemodus umzuschalten, der das Schließen der
Gerätetür und einen anschließenden Programmstart eines Reinigungsprogramms des
Reinigungsgeräts repräsentiert. Die Bewegung ist beispielsweise eine Wischbewegung oder eine Winkbewegung.
Weiterhin optional umfasst das Verfahren 700 einen Schritt 735 des Ausgebens eines
Statussignals nach dem Ermitteln des Abstandes, um einen Gerätemodus des
Reinigungsgerätes und/oder das Betätigen der Gerätetür zu signalisieren. Das Statussignal wird beispielsweise als ein akustisches und/oder als ein visuelles Signal ausgegeben, beispielsweise in Form eines Warntons oder in Form eines leuchtenden und/oder blinkenden
Lämpchens. Das Ansteuersignal wird weiterhin nach dem Schritt 735 des Ausgebens bereitgestellt.
Figur 8 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuereinheit 130 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Die Steuereinheit 130 ist beispielsweise als Teil eines Reinigungsgerätes realisiert, wie es in mindestens einer der Figuren 1 bis 6 beschrieben wurde. Die Steuereinheit 130 ist dabei ausgebildet, um einen oder mehrere Schritte eines Verfahrens zum Betätigen einer Gerätetür für ein Reinigungsgerät anzusteuern oder durchzuführen, wie es in Figur 7 beschrieben wurde. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Steuereinheit 130 eine
Empfangseinheit 800, eine Ermittlungseinheit 805 und eine Bereitstelleinheit 810 auf. Die
Empfangseinheit 800 ist dabei ausgebildet, um einen Reflexionsstrahl 815 über eine
Schnittstelle zu einer Sensoreinheit 115 zu empfangen, wobei der Reflexionsstrahl 815 einen in einem Detektionsbereich reflektierten Anteil eines Messstrahls repräsentiert. Der
Reflexionsstrahl 815 wurde dabei an mindestens einem im Detektionsbereich zwischen einer
Innenseite der Gerätetür und eine Beladungsöffnung des Reinigungsgeräts angeordneten
Reflexionspunkt reflektiert. Die Ermittlungseinheit 805 ist ausgebildet, um einen Abstand 820 zwischen der Sensoreinheit 115 und dem Reflexionspunkt unter Verwendung zumindest eines Parameters des Messstrahls und/oder des Reflexionsstrahls 815 zu ermitteln. Die
Bereitstelleinheit 810 ist ausgebildet, um ein Ansteuersignal 825 zum Ansteuern einer mit der
Gerätetür gekoppelten Antriebseinheit 107 unter Verwendung eines Vergleichs des ermittelten Abstandes 820 mit einem Sollabstand bereitzustellen, um die Gerätetür zu betätigen. Beispielsweise ist der Sollabstand vorgegeben und repräsentiert den Abstand zur geöffneten Gerätetür.
Lediglich optional umfasst die Steuereinheit 130 weiterhin eine Sendeeinheit 830, die ausgebildet ist, um ein Aussenden des Messstrahls 835 in den Detektionsbereich zu bewirken, was insbesondere wiederholt durchgeführt wird, um den Messstrahl 835 als gepulsten Messstrahl 835 in den Detektionsbereich auszusenden. Die Steuereinheit 130 umfasst ebenfalls optional eine Erfassungseinheit 840 zum Erfassen einer Laufzeit, die eine
Zeitspanne ausgehend von dem Aussenden des Messstrahls 835 bis zum Empfangen des
Reflexionsstrahls 815 repräsentiert, bevor die Ermittlungseinheit 805 den Abstand unter
Verwendung der Laufzeit ermittelt. Zudem weist die Steuereinheit 130 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel eine Erkennungseinheit 845 auf, die ausgebildet ist, um eine Geste eines Nutzers unter Verwendung eines weiteren Reflexionsstrahls 850 zu erkennen. Der weitere Reflexionsstrahl 850 repräsentiert beispielsweise einen in dem Detektionsbereich reflektierten Anteil eines weiteren Messstrahls 852, der beispielsweise und lediglich optional unter Verwendung der Sendeeinheit 830 ausgesandt wurde, wobei der weitere
Reflexionsstrahl 850 an mindestens einem im Detektionsbereich angeordneten weiteren
Reflexionspunkt reflektiert wurde. Die Bereitstelleinheit 810 stellt daraufhin gemäß diesem
Ausführungsbeispiel das Ansteuersignal 825 unter Verwendung der erkannten Geste 855 an die Antriebseinheit 107 bereit, um die Gerätetür zu betätigen, insbesondere um die Gerätetür zu schließen. Zudem ist die Ermittlungseinheit 805 beispielsweise ausgebildet, um einen weiteren Abstand 860 zwischen der Sensoreinheit 115 und dem weiteren Reflexionspunkt, beispielsweise an einer Hand des Nutzers, unter Verwendung zumindest eines Parameters des weiteren Messstrahls 852 und/oder des weiteren Reflexionsstrahls 850 zu ermitteln.
Die Steuereinheit 130 weist weiterhin optional eine Ausgabeeinheit 865 zum Ausgeben eines
Statussignals 870 nach dem Ermitteln des Abstandes 820 und/oder des weiteren Abstandes 860 auf, um einen Gerätemodus des Reinigungsgerätes und/oder das Betätigen der
Gerätetür beispielsweise mittels eines visuellen und/oder akustischen Signals zu signalisieren.
Die Steuereinheit 130 ist ebenfalls ausgebildet, um das Verfahren wiederholt auszuführen, sodass die Empfangseinheit 800 ausgebildet ist, um beispielsweise einen aktuellen
Reflexionsstrahl 875 zu empfangen. Der aktuelle Reflexionsstrahl 875 repräsentiert beispielsweise einen reflektierten Anteil eines aktuellen Messstrahls und wurde an einem im
Detektionsbereich angeordneten aktuellen Reflexionspunkt reflektiert. Folglich ist die
Ermittlungseinheit 805 ausgebildet, um einen aktuellen Abstand 880 zwischen der
Sensoreinheit 115 und dem aktuellen Reflexionspunkt unter Verwendung des aktuellen
Reflexionsstrahls 875 zu ermitteln. Die Bereitstelleinheit 810 ist gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ausgebildet, um daraufhin ein Stoppsignal 885 bereitzustellen, um die betätigte Gerätetür zu stoppen, wenn der aktuelle Abstand zwischen der Sensoreinheit 115 und dem aktuellen Reflexionspunkt innerhalb eines Toleranzbereichs kleiner ist als der
Sollabstand.
Anders ausgedrückt ermöglicht die Steuereinheit 130 eine automatisierte Türschließung in einem Geschirrspüler aus. Unter Verwendung der Sensoreinheit 115 wird die TürschlieBung berührungslos und/oder mittels Gesten erreicht sowie eine Positionsdetektion der
Einschubkörbe, beziehungsweise eine Korberkennung mit Positionsbestimmung ermöglicht.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Verfahren (700) zum Betätigen einer Gerätetür (105) für ein Reinigungsgerät (100), wobei das Verfahren (700) die folgenden Schritte umfasst: - Empfangen (705) eines Reflexionsstrahls (815), der einen in einem Detektionsbereich (120) reflektierten Anteil eines Messstrahls (835) repräsentiert, über eine Schnittstelle zu einer Sensoreinheit (115), wobei der Reflexionsstrahl (815) an mindestens einem im Detektionsbereich (120) zwischen einer Innenseite (145) der Gerätetür (105) und einer Beladungsöffnung (110) des Reinigungsgeräts (100) angeordneten Reflexionspunkt (200) reflektiert wurde; - Ermitteln (710) eines Abstands (820) zwischen der Sensoreinheit (115) und dem Reflexionspunkt (200) unter Verwendung zumindest eines Parameters des Messstrahls (835) und/oder des Reflexionsstrahls (815); und - Bereitstellen (715) eines Ansteuersignals (825) zum Ansteuern einer mit der Gerätetür (105) gekoppelten Antriebseinheit (107) unter Verwendung eines Vergleichs des ermittelten Abstandes (820) mit einem Sollabstand, um die Gerätetür (105) zu betätigen.
2. Verfahren (700) gemäß Anspruch 1, wobei im Schritt (715) des Bereitstellens das Ansteuersignal (825) bereitgestellt wird, um die Gerätetür (105) zu schließen, wenn der ermittelte Abstand (820) zwischen der Sensoreinheit (115) und dem Reflexionspunkt (200) innerhalb eines Toleranzbereichs des Sollabstands liegt.
3. Verfahren (700) gemäß Anspruch 2, wobei im Schritt (715) des Bereitstellens die Gerätetür (105) nach Ablauf einer Reaktionszeitspanne geschlossen wird, wenn der ermittelte Abstand (820) während der Reaktionszeitspanne zwischen der Sensoreinheit (115) und dem Reflexionspunkt (200) innerhalb eines Toleranzbereichs dem Sollabstand liegt.
4. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (725) des Erfassens einer Laufzeit, die eine Zeitspanne ausgehend von dem Aussenden des Messstrahls (835) bis zum Empfangen des Reflexionsstrahls (815) repräsentiert, wobei im Schritt (710) des Ermittelns der Abstand (820) unter Verwendung der Laufzeit ermittelt wird.
5. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (730) des Erkennens einer Geste eines Nutzers unter Verwendung eines weiteren Reflexionsstrahls (850), der einen in dem Detektionsbereich (120) reflektierten Anteil eines weiteren Messstrahls (852) repräsentiert, über die Schnittstelle zu der Sensoreinheit (115), wobei der weitere Reflexionsstrahl (815) an mindestens einem im Detektionsbereich (120) angeordneten weiteren Reflexionspunkt reflektiert wurde, und wobei im Schritt (715) des Bereitstellens die Antriebseinheit (107) ansprechend auf die erkannte Geste angesteuert wird, um die Gerätetür (105) zu betätigen, insbesondere um die Gerätetür (105) zu schließen.
6. Verfahren (700) gemäß Anspruch 5, wobei im Schritt (710) des Ermittelns ein weiterer Abstand (860) zwischen der Sensoreinheit (115) und dem weiteren Reflexionspunkt (850) unter Verwendung zumindest eines Parameters des weiteren Messstrahls (852) und/oder des weiteren Reflexionsstrahls (850) ermittelt wird, und wobei als Geste eine Bewegung oder eine Position eines Objektes (400) innerhalb eines Abstandsbereichs erkannt wird, der weitere Abstände umfasst, die kleiner als zwei Drittel des Sollabstands sind, insbesondere kleiner als die Hälfte des Sollabstands sind.
7. Verfahren (700) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 6, wobei im Schritt (730) des Erkennens die Geste als die Bewegung erkannt wird, um zwischen einem erstem Gerätemodus, der das Schließen der Gerätetür (105) repräsentiert, und einem zweiten Gerätemodus umzuschalten, der das Schließen der Gerätetür (105) und einen anschließenden Programmstart eines Reinigungsprogramms des Reinigungsgeräts (100) repräsentiert.
8. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (720) des Aussendens des Messstrahls (835) in den Detektionsbereich (120), insbesondere wobei der Schritt (720) des Aussendens wiederholt wird, um den Messstrahl (835) als gepulsten Messstrahl in den Detektionsbereich (120) auszusenden.
9. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei im Schritt (705) des Empfangens der Reflexionsstrahl (815) als Infrarotlichtstrahl, Radarstrahl, Lidarstrahl und/oder als Ultraschallwelle empfangen wird.
10. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei in einem wiederholten Schritt (705) des Empfangens ein aktueller Reflexionsstrahl (875) empfangen wird, der einen reflektierten Anteil eines aktuellen Messstrahls repräsentiert und der an einem im Detektionsbereich (120) angeordneten aktuellen Reflexionspunkt reflektiert wurde, wobei in einem wiederholten Schritt (710) des Ermittelns ein aktueller Abstand (880) zwischen der Sensoreinheit (115) und dem aktuellen Reflexionspunkt unter Verwendung des aktuellen Reflexionsstrahls (875) ermittelt wird, wobei in einem wiederholten Schritt (715) des Bereitstellens ein Stoppsignal (885) bereitgestellt wird, um die betätigte Gerätetür (105) zu stoppen, wenn der aktuelle Abstand (880) zwischen der Sensoreinheit (115) und dem aktuellen Reflexionspunkt innerhalb eines Toleranzbereichs kleiner ist als der Sollabstand.
11. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (735) des Ausgebens eines Statussignals (870) nach dem Ermitteln (710) des Abstandes (820), um einen Gerätemodus des Reinigungsgerätes (100) und/oder das Betätigen der Gerätetür (105) zu signalisieren, insbesondere wobei das Ansteuersignal (825) nach dem Ausgeben (735) des Statussignals (870) bereitgestellt wird.
12. Steuereinheit (130), die ausgebildet ist, um die Schritte (705, 710, 715, 720, 725, 730, 735) des Verfahrens (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche in entsprechenden Einheiten (800, 805, 810, 830, 840, 845, 865) auszuführen und/oder anzusteuern.
13. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (700) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wenn das Computer-Programmprodukt auf einer Steuereinheit (130) gemäß Anspruch 12 ausgeführt wird.
14. Reinigungsgerät (100), das die folgenden Merkmale aufweist: - eine Gerätetür (105) zum Verschließen einer Beladungsöffnung (110) des Reinigungsgeräts (100); - eine mit der Gerätetür (105) gekoppelte Antriebseinheit (107), die ausgebildet ist, um die Gerätetür (105) zu betätigen; - eine Sensoreinheit (115) zum Erfassen eines in einem Detektionsbereich (120) reflektierten Anteil eines Messstrahls (835), wobei die Sensoreinheit (115) an einer Gerätekante (125) des Reinigungsgeräts (100) angeordnet ist; und - eine Steuereinheit (130) gemäß Anspruch 11, wobei die Steuereinheit (130) mit der Gerätetür (105) und der Sensoreinheit (115) verbunden ist.
15. Reinigungsgerät (100) gemäß Anspruch 14, wobei die Sensoreinheit (115) einen Radarsensor, einen Lidarsensor, einen Infrarotsensor und/oder einen Ultraschallsensor aufweist.
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