BE1029583A1 - Zwischenstecker zur Gleichspannungsabschaltung - Google Patents
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist ein Zwischenstecker (1) zur Gleichspannungsabschaltung, mit einem Gehäuse (2), mit einem ersten Anschluss (3) zum Anschließen einer ersten elektrischen Leitung und mit einem zweiten Anschluss (4) zum Anschließen einer zweiten elektrischen Leitung, wobei zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) eine elektrisch leitende, schaltbare Verbindung (5) realisiert ist. Mit dem Zwischenstecker (1) kann dadurch auf einfache Art und Weise das Entstehen eines Lichtbogens beim Trennen einer mit dem Zwischenstecker verbundenen elektrischen Leitung verhindert werden, dass in dem Gehäuse (2) eine Schalteinrichtung (8) zum Schalten der elektrisch leitenden Verbindung (5) zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) angeordnet ist, wobei die Schalteinrichtung (8) von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand verbringbar ist, wobei im ersten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung (5) getrennt und/oder stromsperrend ist und im zweiten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung (5) geschlossen und/oder stromleitend ist, dass der Zwischenstecker (1) eine Verriegelungsvorrichtung (9, 10) zum Verriegeln der ersten Leitung im angeschlossenen Zustand und zum Verriegeln der zweiten Leitung im angeschlossenen Zustand aufweist, wobei die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) von einer Entriegelposition in eine Verriegelposition verbringbar ist, und dass die Schalteinrichtung (8) durch Verbringen der Verriegelungsvorrichtung (9, 10) von der Entriegelposition in die Verriegelposition vom ersten Schaltzustand in den zweiten Schaltzustand verbracht wird.
Description
-1- BE2021/5538
Zwischenstecker zur Gleichspannungsabschaltung
Die Erfindung betrifft einen Zwischenstecker zur Gleichspannungsabschal- tung, mit einem Gehäuse, mit einem ersten Anschluss zum Anschließen einer ersten elektrischen Leitung und mit einem zweiten Anschluss zum Anschlie-
Ben einer zweiten elektrischen Leitung, wobei zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss eine elektrisch leitende, schaltbare Verbindung realisiert ist.
Zwischenstecker sind seit vielen Jahren aus dem Stand der Technik bekannt und werden zwischen wenigstens eine erste ein- oder mehradrige elektrische
Leitung und wenigstens eine zweite ein- oder mehradrige elektrische Leitung gesteckt und verbinden die beiden elektrischen Leitungen miteinander. Die
Zwischenstecker können ganz unterschiedliche Funktionen übernehmen. Bei- spielsweise sind aus dem Stand der Technik Zwischenstecker bekannt, die der
Gleichspannungsabschaltung dienen.
Werden Zwischenstecker nämlich in elektrischen Netzen eingesetzt, in denen die Energieversorgung mit Gleichstrom erfolgt, entsteht beim Trennen der elektrischen Leitungen — oder wenigstens einer der elektrischen Leitungen — von dem Zwischenstecker unter Last ein Lichtbogen. Der Lichtbogen brennt so lange weiter, bis die Kontakte eine Entfernung zueinander aufweisen, die den Lichtbogen abbrechen lässt oder bis der Strom an anderer Stelle unterbro- chen wird. Ebenfalls möglich ist es, den Lichtbogen anderweitig zu löschen, hierzu sind jedoch entsprechende Maßnahmen notwendig. Problematisch ist, dass ein brennender Lichtbogen zu erheblichen Schäden an den Komponen- ten, zwischen denen er entsteht, führen kann. Insbesondere können Isolationen oder Anschlüsse beschädigt werden, ein brennender Lichtbogen kann jedoch auch zu Beschädigungen benachbarter Bauteile und Geräte führen. Nicht zu- letzt kann ein brennender Lichtbogen zu Verletzungen eines Benutzers führen.
Die von einem brennenden Lichtbogen ausgehende Gefahr ist dabei um so größer, Je höher die Betriebsspannung des jeweiligen Netzes ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zwischenstecker zur Gleich- spannungsabschaltung bereitzustellen, mit dem auf einfache Art und Weise das Entstehen eines Lichtbogens beim Trennen einer mit dem Zwischenste- cker verbundenen elektrischen Leitung verhindert wird.
Die Aufgabe ist durch einen Zwischenstecker gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Zwischenstecker ist derart ausgebildet, dass in dem
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Gehäuse eine Schalteinrichtung zum Schalten der elektrisch leitenden Verbin- dung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss angeordnet ist. Die Schalteinrichtung ist hierbei von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand verbringbar, wobei im ersten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung getrennt und/oder stromsperrend ist und im zweiten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung geschlossen und/o- der stromleitend ist. Durch das Verbringen der Schalteinrichtung von dem zweiten Schaltzustand in den ersten Schaltzustand wird somit der Stromfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss unterbrochen. Be- findet sich die Schalteinrichtung im ersten Schaltzustand, also in dem Schalt- zustand, in dem die elektrisch leitende Verbindung getrennt und/oder strom- sperrend ist, können die mit dem Zwischenstecker verbundenen eklektischen
Leitungen von dem Zwischenstecker getrennt werden, ohne dass ein Lichtbo- gen entsteht, da nicht mehr unter Last getrennt wird.
Der erfindungsgemäße Zwischenstecker weist ferner eine Verriegelungsvor- richtung zum Verriegeln der ersten Leitung im angeschlossenen Zustand und zum Verriegeln der zweiten Leitung im angeschlossenen Zustand auf. Die Ver- riegelungsvorrichtung ist hierbei von einer Entriegelposition in eine Verriegel- position verbringbar. Durch die Verriegelungsvorrichtung wird erreicht, dass eine mit dem Zwischenstecker verbundene elektrische Leitung nicht aus Ver- sehen von dem Zwischenstecker getrennt werden kann. Durch ein versehent- liches Trennen einer elektrischen Leitung unter Last kann ein Lichtbogen ent- stehen. Dadurch, dass eine elektrische Leitung nur dann von dem Zwischen- stecker getrennt werden kann, wenn die Verriegelungsvorrichtung zuvor von der Verriegelposition in die Entriegelposition verbracht worden ist, ist zumin- dest ein versehentliches Trennen einer elektrischen Leitung nicht möglich, so- dass kein Schaden durch einen Lichtbogen entstehen kann.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, dass die Schalteinrichtung durch Ver- bringen der Verriegelungsvorrichtung von der Entriegelposition in die Verrie- gelposition vom ersten Schaltzustand in den zweiten Schaltzustand verbracht wird. Entsprechend wird die Schalteinrichtung dann auch durch Verbringen der Verriegelungsvorrichtung von der Verriegelposition in die Entriegelposi- tion von dem zweiten Schaltzustand in den ersten Schaltzustand verbracht.
Erfindungsgemäß wird ein Schalten der Schaltvorrichtung also durch ein Ver- riegeln oder Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung realisiert. Erfindungsge- mäß wird somit erreicht, dass die elektrisch leitfähige Verbindung zwischen
-3- BE2021/5538 dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss getrennt ist und/oder strom- sperrend geschaltet ist, wenn eine angeschlossene Leitung von dem Zwischen- stecker getrennt werden kann. Der erfindungsgemäBe Zwischenstecker ver- hindert somit nicht nur das ungewollte Trennen einer Leitung von dem Zwi- schenstecker durch die Verriegelungsvorrichtung, sondern realisiert zudem, dass das Trennen einer Leitung nur bei zuvor unterbrochener elektrisch leiten- der Verbindung der beiden Anschlüsse des Zwischensteckers erfolgt, also ein
Trennen einer Leitung unter Last verhindert wird.
Die Erfindung ist ebenfalls mit dem Zwischenstecker gemäß Patentanspruch 2 gelôst. Bei dieser alternativen Variante weist der Zwischenstecker in dem
Gehäuse ebenfalls eine Schalteinrichtung zum Schalten der elektrisch leitfä- higen Verbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss auf, wobei die Schalteinrichtung von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand verbringbar ist, wobei im ersten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung getrennt und/oder stromsperrend ist und im zweiten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung geschlossen und/o- der stromleitend ist. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Zwi- schenstecker eine Detektionseinrichtung aufweist, wobei die Detektionsein- richtung ein Verbinden oder ein Trennen einer elektrischen Leitung mit einem
Anschluss des Zwischensteckers detektiert. Wenn es heißt, dass die Detekti- onseinrichtung ein Verbinden oder ein Trennen detektiert, dann ist damit nicht nur der Verbindungsvorgang oder der Trennvorgang als solcher umfasst, son- dern zudem kann detektiert werden, ob eine Leitung verbunden oder getrennt ist, also die Zustände „Leitung verbunden“ oder „Leitung getrennt“.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Schalteinrichtung derart ausgestaltet, dass sie beim Detektieren eines Verbindens beider elektrischer
Leitungen — oder wie oben ausgeführt beim Detektieren des Zustands „Lei- tung verbunden — mit den beiden Anschlüssen in den zweiten Schaltzustand übergeht und dass sie beim Detektieren eines Trennens einer elektrischen Lei- tung — oder beim Detektieren des Zustands „Leitung getrennt“ — mit diesem
Anschluss in den ersten Schaltzustand übergeht. Der erfindungsgemäße Zwi- schenstecker weist den Vorteil auf, dass ein Stromfluss zwischen dem ersten
Anschluss und dem zweiten Anschluss unterbrochen wird, sobald eine der Lei-
-4- BE2021/5538 tungen von einem Anschluss des Zwischensteckers getrennt wird. So wird ver- hindert, dass ein Lichtbogen beim Trennen der elektrischen Leitung entsteht, da der Trennvorgang nicht mehr unter Last realisiert wird.
Erfindungsgemäß sind eine Vielzahl verschiedener Realisierungen sowohl der
Verriegelungsvorrichtung, der Detektionsvorrichtung und der Schaltvorrich- tung als auch des Zusammenspiels der Verriegelungsvorrichtung oder Detek- tionsvorrichtung und der Schaltvorrichtung vorgesehen. Die Erfindung ist hierbei nicht auf die beschriebenen Varianten begrenzt.
In einer bevorzugten Variante, bei der der Zwischenstecker eine Verriege- lungsvorrichtung aufweist, ist die Verriegelungsvorrichtung aus einer ersten
Verriegelungseinheit zum Verriegeln der ersten Leitung und aus einer zweiten
Verriegelungseinheit zum Verriegeln der zweiten Leitung gebildet. Besonders bevorzugt sind die erste Verriegelungseinheit und die zweite Verriegelungs- einheit unabhängig voneinander verriegelbar. Erfindungsgemäß ist dann vor- gesehen, dass die Schaltvorrichtung sowohl durch Verbringen der ersten Ver- riegelungseinheit von der Verriegelposition in die Entriegelposition vom zwei- ten Schaltzustand in den ersten Schaltzustand verbracht wird, als auch durch
Verbringen der zweiten Verriegelungseinheit von der Verriegelposition in die
Entriegelposition vom zweiten Schaltzustand in den ersten Schaltzustand ver- bracht wird und umgekehrt. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, eine elektrische Leitung von dem Zwischenstecker zu trennen, ohne die Verriege- lung der anderen elektrischen Leitung entfernen zu müssen. Trotzdem ist si- chergestellt, dass die Schaltvorrichtung beim Trennen der einen elektrischen
Leitung 1m ersten Schaltzustand ist, also der Stromfluss zwischen dem ersten
Anschluss und dem zweiten Anschluss unterbrochen ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäBen
Zwischensteckers ist die Verriegelungsvorrichtung als mechanische Verriege- lungsvorrichtung realisiert. Die Verriegelungsvorrichtung weist wenigstens ein mechanisches Verriegelungselement auf, mit dem die angeschlossene Lei- tung oder die angeschlossenen Leitungen verriegelt werden. Weiter bevorzugt wird das mechanische Verriegelungselement mechanisch bewegt. In einer Va- riante weist das Verriegelungselement eine rahmenartige Struktur auf, die die elektrische Leitung umgreift. In einer anderen Variante ist das Verriegelungs- element als Verriegelungsstift realisiert. In einer bevorzugten Variante ist die
Verriegelungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass sie in der Verriegelungspo- sition verrastet. Hierzu kann die Verriegelungsvorrichtung beispielsweise eine
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Rastnase aufweisen, die in eine korrespondierende Rastausnehmung beispiels- weise im Gehäuse einrastet. In einer Variante kann die Verriegelungsvorrich- tung eine Rastausnehmung aufweisen, in die eine beispielsweise am Gehäuse angeordnete Rastnase einrastet.
In einer weiteren Variante ist die Verriegelungsvorrichtung als elektromecha- nische Verriegelungsvorrichtung realisiert. Bei einer derartigen Verriegelungs- vorrichtung wird ein mechanisches Verriegelungselement elektrisch in eine
Verriegelungsposition verbracht. Beispielsweise wird wenigstens ein Verrie- gelungsstift elektrisch angetrieben und bewegt.
Eine weitere Variante des Zwischensteckers zeichnet sich dadurch aus, dass die Verriegelungsvorrichtung als elektromagnetische Verriegelungsvorrich- tung realisiert ist.
Weist der Zwischenstecker eine Detektionseinrichtung auf, die ein Verbinden oder ein Trennen einer elektrischen Leitung mit einem Anschluss des Zwi- schensteckers detektiert, ist die Detektionseinrichtung in einer bevorzugten
Variante durch wenigstens einen Näherungssensor realisiert. In einer bevor- zugten Variante ist jeweils ein Näherungssensor in beiden Anschlüssen des
Zwischensteckers ausgebildet. In einer anderen Variante ist wenigstens ein
Näherungssensor an dem Gehäuse im Bereich wenigstens eines Anschlusses ausgebildet.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die Detektionseinrichtung durch Pilotkon- takte in wenigstens einem Anschluss, bevorzugt in beiden Anschlüssen, reali- siert. Die Pilotkontakte sind kürzer ausgestaltet als die Anschlusskontakte, so- dass beim Trennen der Verbindung zwischen Zwischenstecker und elektri- scher Leitung die elektrische Verbindung zwischen den Pilotkontakten und korrespondierenden Pilotgegenkontakten zuerst getrennt wird. Besonders be- vorzugt ist der Zwischenstecker derart ausgestaltet, dass durch das Trennen der Pilotkontakte von den korrespondierenden Gegenkontakten eine Elektro- nik oder ein mechanischer Schalter ausgelöst werden, der die elektrisch lei- tende Verbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss unterbricht, bevor die Hauptkontakte zwischen Anschluss und Stecker ge- trennt werden. Ein weiterer Vorteil der Realisierung der Detektionseinrichtung
-6- BE2021/5538 durch Pilotkontakte ergibt sich dadurch, dass auch die Pilotkontakte erst mit- einander verbunden werden, die elektrisch leitende Verbindung also stromlei- tend geschaltet wird, wenn die Hauptkontakte bereits verbunden sind.
Zur Ausgestaltung der Schalteinrichtung sind in verschiedenen Varianten des erfindungsgemäBen Zwischensteckers verschiedene Prinzipien realisiert. In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Schalteinrichtung elektronisch realisiert. Weiter bevorzugt weist die Schalteinrichtung wenigs- tens ein Halbleiterbauelement auf. Dieses Halbleiterbauelement geht von ei- nem stromleitenden in einen stromsperrenden Zustand über, wenn die Verrie- gelungsvorrichtung von der Verriegelposition in die Entriegelposition ver- bracht wird. So wird die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten
Anschluss und dem zweiten Anschluss stromsperrend, sobald die Verriege- lungsvorrichtung von der Verriegelposition in die Entriegelposition verbracht wird.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäBen Zwischenste- ckers zeichnet sich dadurch aus, dass die Schalteinrichtung mechanisch reali- siert ist. In einer solchen Ausgestaltung weist die Schaltvorrichtung bevorzugt einen mechanischen Schaltkontakt auf, mit dem die elektrisch leitende Ver- bindung getrennt oder geschlossen wird.
Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltein- richtung durch wenigstens einen Hilfsstromkreis aktiviert wird. Um den Hilfs- stromkreis selbst zu aktivieren, also um einen Stromfluss im Hilfsstromkreis zu erzeugen, wird besonders bevorzugt der Hilfsstromkreis selbst durch die
Verriegelungseinrichtung, oder durch mechanische Mitnehmer oder durch elektronische Schalter oder Taster aktiviert.
Insbesondere dann, wenn die Schaltvorrichtung mechanisch realisiert ist, also wenn die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss körperlich aufgetrennt wird, ist es möglich, dass beim
Auftrennen ein Lichtbogen in dem Gehäuse entsteht, da diese Trennung unter
Last erfolgt. Eine besonders bevorzugte Variante des erfindungsgemäBen Zwi- schensteckers zeichnet sich demnach dadurch aus, dass eine Lichtbogenlô- schungsvorrichtung zur Löschung eines innerhalb des Gehäuses gebildeten
Lichtbogens in dem Gehäuse angeordnet ist. Die Lichtbogenlöschvorrichtung kann hierbei auf aus dem Stand der Technik bekannte Art und Weise realisiert
-7- BE2021/5538 sein, die Erfindung ist nicht auf eine konkrete Realisierung der Lichtbogen- löschvorrichtung beschränkt.
Beispielsweise bekannt ist es, dass durch eine hohe Trenngeschwindigkeit ein
AbreiBen des Lichtbogens realisiert werden kann. Weiter kann der Offnungs- weg der Kontakte grof genug ausgelegt werden, um ein Abreißen des Licht- bogens zu realisieren. Besonders die Kombination aus hoher Trenngeschwin- digkeit und groBem Öffnungsweg bewirken das AbreiBen und damit Löschen des Lichtbogens. Die genaue Wahl der Trenngeschwindigkeit und des Öff- nungswegs sind hierbei abhängig von der angelegten Last. Ebenfalls können
Lichtbogenlôschmittel in dem Zwischenstecker verbaut sein, insbesondere können Löschkammern oder Blasmagnete vorgesehen sein, um einen Licht- bogen zu löschen. Eine andere Variante sieht vor, das Lichtbogenmedium zu verändern, um so den Lichtbogen zu löschen. Sämtliche bekannte Maßnahmen sind mit dem erfindungsgemäBen Zwischenstecker kombinierbar.
Um den Einsatzbereich des erfindungsgemäBen Zwischensteckers zu vergrô-
Bern, ist eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, dass die An- schlüsse der elektrischen Leitungen jeweils in einer Aufnahme angeordnet sind, und dass die Aufnahmen lösbar mit dem Gehäuse verbunden sind. Die
Aufnahmen sind somit bevorzugt austauschbar realisiert, sodass verschiedene
Aufnahmen mit dem Gehäuse des Zwischensteckers verbunden werden kön- nen. Die verschiedenen Aufnahmen können zur Aufnahme verschiedener An- schlüsse der elektrischen Leitungen ausgebildet sein, sodass der Zwischenste- cker mit einer Vielzahl verschiedener Anschlüsse verbindbar ist.
Im Einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsge- mäßen Zwischenstecker auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird ver- wiesen sowohl auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche
-8- BE2021/5538 als auch auf die Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Zwischensteckers in der Entriegelposition und der Verrie- gelposition,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbei- spiels eines Zwischensteckers in der Entriegelposition und der
Verriegelposition,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Zwischensteckers in der
Entriegelposition, mit einem und mit zwei angeschlossenen An- schlusssteckern,
Fig. 4 den Zwischenstecker gemäB Fig. 3, mit zwei angeschlossenen
Anschlusssteckern, von der Seite, in der Entriegelposition und der Verriegelposition, und
Fig. 5 den Zwischenstecker gemäB Fig. 3, mit zwei angeschlossenen
Anschlusssteckern, von unten und von vorne.
Die Figuren zeigen verschiedene Varianten eines erfindungsgemäBen Zwi- schensteckers 1 zur Gleichspannungsabschaltung. Dabei ist in den Fig. 1 und 2 der Zwischenstecker 1 teilweise schematisch dargestellt, um den inneren
Aufbau des Zwischensteckers 1 zu veranschaulichen. Der Zwischenstecker 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und insbe- sondere aus den beiden perspektivischen Darstellungen gemäß Fig. 3 erkenn- bar ist. Die Form des Gehäuses 2 ist dabei nicht auf die hier beispielhaft dar- gestellte Quaderform beschränkt, sondern kann auch andere geometrische
Formen aufweisen.
Der Zwischenstecker 1 weist einen ersten Anschluss 3 zum AnschlieBen einer ersten elektrischen Leitung und einen zweiten Anschluss 4 zum Anschließen einer zweiten elektrischen Leitung auf. Zwischen dem ersten Anschluss 3 und dem zweiten Anschluss 4 ist eine elektrisch leitende, schaltbare Verbindung 5 vorgesehen. In den Figuren sind anstelle der ersten Leitung und der zweiten
Leitung nur ein erster Anschlussstecker 6 und ein zweiter Anschlussstecker 7 dargestellt, an die jeweils ein Ende einer elektrischen Leitung anschließbar ist.
Die beiden Anschlussstecker 6, 7 können dabei jeweils mit einem der beiden
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Anschlüsse 3, 4 derart verbunden werden, dass die beiden Leitungen mecha- nisch und elektrisch an den Zwischenstecker 1 angeschlossen sind.
In dem Gehäuse 2 des Zwischensteckers 1 ist außerdem eine Schalteinrichtung 8 zum Schalten der elektrischen leitenden Verbindung 5 angeordnet. Die
Schalteinrichtung 8 kann einen ersten Schaltzustand oder einen zweiten
Schaltzustand aufweisen. In dem in den Fig. la und 2a dargestellten ersten
Schaltzustand der Schalteinrichtung 8 ist die elektrisch leitende Verbindung 5 getrennt bzw. stromsperrend, so dass der erste Anschluss 3 bzw. einzelne Lei- ter des ersten Anschlusses 3 nicht elektrisch mit dem zweiten Abschluss 4 bzw. einzelne Leitern des Anschlusses 4 verbunden sind. In dem in den Fig. 1b und 2 b dargestellten zweiten Schaltzustand der Schalteinrichtung 8 ist dagegen die elektrisch leitende Verbindung 5 geschlossen bzw. stromleitend, so dass die über die schaltbare Verbindung 5 geführten Leiter des ersten Anschlusses 3 mit den entsprechenden Leitern des zweiten Anschlusses 4 elektrisch leitend verbunden sind.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass der erste Anschluss 3 und der zweite
Anschluss 4 neben den über die schaltbare Verbindung 5 geführten Leitern weitere Leiter aufweist, die dauerhaft miteinander verbunden sind. Hierbei kann es sich insbesondere um Signalleiter handeln, bei denen keine Gefahr besteht, dass beim Trennen der Leitungen vom Zwischenstecker 1 ein Licht- bogen ansteht.
Neben der schaltbaren Verbindung 5 und der Schalteinrichtung 8 weist der
Zwischenstecker 1 noch eine Verriegelungsvorrichtung auf, die bei den darge- stellten Ausführungsbeispielen aus einer ersten Verriegelungseinheit 9 und ei- ner zweiten Verriegelungseinheit 10 besteht, wobei die erste Verriegelungsein- heit 9 dem ersten Anschluss 3 und die zweite Verriegelungseinheit 10 dem zweiten Anschluss 4 zuordnet ist. Mithilfe der ersten Verriegelungseinheit 9 kann somit eine erste Leitung bzw. ein erster Anschlussstecker 6 mit dem ers- ten Anschluss 3 verriegelt werden, während die zweite Verriegelungseinheit 10 zum Verriegeln einer zweiten Leitung bzw. eines zweiten Anschlussste- ckers 7 mit dem zweiten Anschluss 4 dient.
Befinden sich die beiden Verriegelungseinheiten 9, 10 in ihrer in den Fig. 1b und 2b dargestellten Verriegelpositionen, so können die Leitungen bzw. die
Anschlussstecker 6, 7 nicht vom Zwischenstecker 1 getrennt werden. Befin- den sich dagegen die Verriegelungseinheiten 9, 10 in ihrer Entriegelposition gemäß den Fig. la und 2a, so können die beiden Anschlussstecker 6, 7 bzw.
- 10 - BE2021/5538 die beiden mit den Anschlusssteckern 6, 7 verbundenen Leitungen vom Zwi- schenstecker 1 und damit auch von den beiden Anschlüssen 3, 4 getrennt wer- den. Damit es beim Trennen der über die Anschlussstecker 6, 7 an dem Zwi- schenstecker 1 angeschlossenen Leitungen nicht zu einem Lichtbogen kommt, wird die Schalteinrichtung 8 aus ihrem zweiten Schaltzustand in ihren ersten
Schaltzustand verbracht, wenn die Verriegelungsvorrichtung aus der Verrie- gelposition in die Entriegelposition verbracht wird. Die elektrisch leitende, schaltbare Verbindung 5 wird somit getrennt bzw. stromsperrend geschaltet, bevor die Leitungen bei entriegelten Verriegelungseinheiten 9, 10 vom Zwi- schenstecker 1 getrennt werden können.
Bei der in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsvariante des
Zwischensteckers 1 weist die Schalteinrichtung 8 zwei mechanische Schalt- kontakte 11 auf, wobei die Schaltkontakte 11 auf unterschiedlicher Art und
Weise betätigt werden können. Fig. 1 zeigt dabei schematisch eine elektrische oder elektromagnetische Betätigung der Schaltkontakte 11, während in Fig. 2 eine mechanische Betätigung der Schaltkontakte 11 schematisch dargestellt ist. Unabhängig von der konkreten Realisierung der Schalteinrichtung 8 und ihrer Betätigung wird die Schalteinrichtung 8 jedoch dadurch von ihrem ersten
Schaltzustand in ihren zweiten Schaltzustand bzw. von ihrem zweiten Schalt- zustand in ihren ersten Schaltzustand verbracht, dass die Verriegelungsvor- richtung von der Entriegelposition in die Verriegelposition bzw. von der Ver- riegelposition in die Entriegelposition verbracht wird.
Aus der perspektiven Darstellung des Zwischensteckers 1 gemäß Fig. 3 sowie aus den weiteren Ansichten gemäß den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, dass die beiden Verriegelungseinheiten 9, 10 jeweils ein Verriegelungselement 12 auf- weisen, mit dem ein angeschlossener Anschlussstecker 6, 7 verriegelt werden kann. Das Verrieglungselement 12 ist bei dem dargestellten Ausführungsbei- spiel rahmenartig bzw. U-förmig ausgebildet, so dass es in der Verriegelposi- tion die Anschlussstecker 6, 7 zumindest teilweise umgreift. Alternativ dazu kann das Verriegelungselement beispielsweise auch stiftförmig ausgebildet sein, wobei ein entsprechender Verriegelungsstift dann in eine korrespondie- rende Ausnehmung an den Anschlusssteckern 6, 7 eingreifen kann.
Aus den beiden Darstellungen gemäß Fig. 5 ist erkennbar, dass die Verriege- lungselemente 12 an ihren freien Enden jeweils zwei Rastnasen 13 aufweisen, die in korrespondierende Rastausnehmungen an den Anschlusssteckern 6, 7 einrasten. Zur einfachen und bequemeren Betätigung der Verriegelungseinhei- ten 9, 10 weisen diese jeweils einen Griffabschnitt 14 auf, wobei die beiden
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Griffabschnitte 14 so angeordnet und ausgebildet sind, dass ein Benutzer beide
Griffabschnitte 14 einfach mit einer Hand, insbesondere mit dem Daumen und dem Zeigefinger, greifen und dadurch die beiden Verriegelungseinheiten 9, 10 gleichzeitig betätigen kann.
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Bezugszeichen 1. Zwischenstecker 2. Gehäuse 3. erster Anschluss 4. zweiter Anschluss 5. schaltbare Verbindung 6. erster Anschlussstecker 7. zweiter Anschlussstecker 8. Schalteinrichtung 9. erste Verriegelungseinheit 10. zweite Verriegelungseinheit 11. Schaltkontakt 12. Verriegelungselement 13. Rastnase 14. Griffabschnitt
Claims (12)
1. Zwischenstecker (1) zur Gleichspannungsabschaltung, mit einem Ge- häuse (2), mit einem ersten Anschluss (3) zum Anschließen einer ersten elektrischen Leitung und mit einem zweiten Anschluss (4) zum AnschlieBen einer zweiten elektrischen Leitung, wobei zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) eine elektrisch leitende, schaltbare Verbindung (5) realisiert ist, wobei in dem Gehäuse (2) eine Schalteinrichtung (8) zum Schalten der elektrisch leitenden Verbindung (5) zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) angeordnet ist, wobei die Schalteinrichtung (8) von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand verbringbar ist, wobei im ersten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung (5) getrennt und/oder stromsperrend ist und im zweiten Schaltzustand die elektrisch lei- tende Verbindung (5) geschlossen und/oder stromleitend ist, wobei der Zwischenstecker (1) eine Verriegelungsvorrichtung (9, 10) zum Verriegeln der ersten Leitung im angeschlossenen Zustand und zum Verriegeln der zweiten Leitung im angeschlossenen Zustand aufweist, wobei die Verrie- gelungsvorrichtung (9, 10) von einer Entriegelposition in eine Verriegelposi- tion verbringbar ist, und wobei die Schalteinrichtung (8) durch Verbringen der Verriegelungsvor- richtung (9, 10) von der Entriegelposition in die Verriegelposition vom ersten Schaltzustand in den zweiten Schaltzustand verbracht wird.
2. Zwischenstecker (1) zur Gleichspannungsabschaltung, mit einem Ge- häuse (2), mit einem ersten Anschluss (3) zum AnschlieBen einer ersten elektrischen Leitung und mit einem zweiten Anschluss (4) zum Anschließen einer zweiten elektrischen Leitung, wobei zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) eine elektrisch leitende, schaltbare Verbindung (5) realisiert ist, wobei in dem Gehäuse (2) eine Schalteinrichtung (8) zum Schalten der elektrisch leitenden Verbindung (5) zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) angeordnet ist, wobei die Schalteinrichtung (8) von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand verbringbar ist, wobei im ersten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung (5) getrennt
-14- BE2021/5538 und/oder stromsperrend ist und im zweiten Schaltzustand die elektrisch lei- tende Verbindung (5) geschlossen und/oder stromleitend ist, wobei der Zwischenstecker (1) eine Detektionsemrichtung aufweist, wobei die Detektionseinrichtung ein Verbinden oder ein Lösen mindestens einer elektri- schen Leitung mit einem Anschluss (3, 4) des Zwischensteckers (1) detektiert und wobei die Schalteinrichtung (8) derart ausgestaltet ist, dass sie beim De- tektieren eines Verbindens beider elektrischer Leitungen mit den beiden An- schlüssen (3, 4) in den zweiten Schaltzustand übergeht und dass sie beim De- tektieren eines Trennens einer elektrischen Leitung mit einem Anschluss (3, 4) in den ersten Schaltzustand übergeht.
3. Zwischenstecker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) aus einer ersten Verriegelungseinheit (9) zum Verriegeln der ersten Leitung und aus einer zweiten Verriegelungseinheit (10) zum Verriegeln der zweiten Leitung gebildet ist, insbesondere wobei die erste Verriegelungseinheit (9) und die zweite Verriegelungseinheit (10) unab- hängig voneinander verriegelbar sind.
4. Zwischenstecker (1) nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) als mechanische oder elektromecha- nische Verriegelungsvorrichtung (9, 10) realisiert ist, insbesondere wobei die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) ein mechanisch oder elektromechanisch be- wegbares Verriegelungselement (12) aufweist.
5. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) als elektromagne- tische Verriegelungsvorrichtung realisiert ist.
6. Zwischenstecker (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung als Näherungssensor realisiert ist.
7. Zwischenstecker (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung durch Pilotkontakte in den Anschlüssen (3, 4) rea- lisiert sind.
8. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (8) elektronisch realisiert ist, insbe- sondere, dass die Schalteinrichtung (8) wenigstens ein Halbleiterbauelement aufweist, wobei das Halbleiterbauelement von einem stromleitenden in einen
-15- BE2021/5538 stromsperrenden Zustand übergeht, wenn die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) von der Verriegelposition in die Entriegelposition verbracht wird.
9. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (8) mechanisch realisiert ist, insbe- sondere wobei wenigstens ein mechanischer Schaltkontakt (11) zur Trennung der elektrisch leitenden Verbindung (5) vorgesehen ist.
10. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (8) durch wenigstens einen Hilfs- stromkreis aktiviert wird, insbesondere wobei der Hilfsstromkreis selbst durch die Verriegelungseinrichtung, oder durch mechanische Mitnehmer oder durch elektronische Schalter oder Taster aktiviert wird.
11. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung zur Löschung eines innerhalb des Gehäuses (2) gebildeten Lichtbogens in dem Gehäuse (2) ange- ordnet ist.
12. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Anschlüsse (3, 4) der elektrischen Leitungen jeweils in einer Aufnahme angeordnet sind, und dass die Aufnahmen lösbar mit dem Ge- häuse verbunden sind.
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