DE102021117927A1 - Zwischenstecker zur Gleichspannungsabschaltung - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Zwischenstecker (1) zur Gleichspannungsabschaltung, mit einem Gehäuse (2), mit einem ersten Anschluss (3) zum Anschließen einer ersten elektrischen Leitung und mit einem zweiten Anschluss (4) zum Anschließen einer zweiten elektrischen Leitung, wobei zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) eine elektrisch leitende, schaltbare Verbindung (5) realisiert ist.Mit dem Zwischenstecker (1) kann dadurch auf einfache Art und Weise das Entstehen eines Lichtbogens beim Trennen einer mit dem Zwischenstecker verbundenen elektrischen Leitung verhindert werden, dass in dem Gehäuse (2) eine Schalteinrichtung (8) zum Schalten der elektrisch leitenden Verbindung (5) zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) angeordnet ist, wobei die Schalteinrichtung (8) von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand verbringbar ist, wobei im ersten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung (5) getrennt und/oder stromsperrend ist und im zweiten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung (5) geschlossen und/oder stromleitend ist, dass der Zwischenstecker (1) eine Verriegelungsvorrichtung (9, 10) zum Verriegeln der ersten Leitung im angeschlossenen Zustand und zum Verriegeln der zweiten Leitung im angeschlossenen Zustand aufweist, wobei die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) von einer Entriegelposition in eine Verriegelposition verbringbar ist, und dass die Schalteinrichtung (8) durch Verbringen der Verriegelungsvorrichtung (9, 10) von der Entriegelposition in die Verriegelposition vom ersten Schaltzustand in den zweiten Schaltzustand verbracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zwischenstecker zur Gleichspannungsabschaltung, mit einem Gehäuse, mit einem ersten Anschluss zum Anschließen einer ersten elektrischen Leitung und mit einem zweiten Anschluss zum Anschlie-ßen einer zweiten elektrischen Leitung, wobei zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss eine elektrisch leitende, schaltbare Verbindung realisiert ist.
  • Zwischenstecker sind seit vielen Jahren aus dem Stand der Technik bekannt und werden zwischen wenigstens eine erste ein- oder mehradrige elektrische Leitung und wenigstens eine zweite ein- oder mehradrige elektrische Leitung gesteckt und verbinden die beiden elektrischen Leitungen miteinander. Die Zwischenstecker können ganz unterschiedliche Funktionen übernehmen. Beispielsweise sind aus dem Stand der Technik Zwischenstecker bekannt, die der Gleichspannungsabschaltung dienen.
  • Werden Zwischenstecker nämlich in elektrischen Netzen eingesetzt, in denen die Energieversorgung mit Gleichstrom erfolgt, entsteht beim Trennen der elektrischen Leitungen - oder wenigstens einer der elektrischen Leitungen - von dem Zwischenstecker unter Last ein Lichtbogen. Der Lichtbogen brennt so lange weiter, bis die Kontakte eine Entfernung zueinander aufweisen, die den Lichtbogen abbrechen lässt oder bis der Strom an anderer Stelle unterbrochen wird. Ebenfalls möglich ist es, den Lichtbogen anderweitig zu löschen, hierzu sind jedoch entsprechende Maßnahmen notwendig. Problematisch ist, dass ein brennender Lichtbogen zu erheblichen Schäden an den Komponenten, zwischen denen er entsteht, führen kann. Insbesondere können Isolationen oder Anschlüsse beschädigt werden, ein brennender Lichtbogen kann jedoch auch zu Beschädigungen benachbarter Bauteile und Geräte führen. Nicht zuletzt kann ein brennender Lichtbogen zu Verletzungen eines Benutzers führen. Die von einem brennenden Lichtbogen ausgehende Gefahr ist dabei um so größer, je höher die Betriebsspannung des jeweiligen Netzes ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zwischenstecker zur Gleichspannungsabschaltung bereitzustellen, mit dem auf einfache Art und Weise das Entstehen eines Lichtbogens beim Trennen einer mit dem Zwischenstecker verbundenen elektrischen Leitung verhindert wird.
  • Die Aufgabe ist durch einen Zwischenstecker gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Zwischenstecker ist derart ausgebildet, dass in dem Gehäuse eine Schalteinrichtung zum Schalten der elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss angeordnet ist. Die Schalteinrichtung ist hierbei von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand verbringbar, wobei im ersten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung getrennt und/oder stromsperrend ist und im zweiten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung geschlossen und/oder stromleitend ist. Durch das Verbringen der Schalteinrichtung von dem zweiten Schaltzustand in den ersten Schaltzustand wird somit der Stromfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss unterbrochen. Befindet sich die Schalteinrichtung im ersten Schaltzustand, also in dem Schaltzustand, in dem die elektrisch leitende Verbindung getrennt und/oder stromsperrend ist, können die mit dem Zwischenstecker verbundenen eklektischen Leitungen von dem Zwischenstecker getrennt werden, ohne dass ein Lichtbogen entsteht, da nicht mehr unter Last getrennt wird.
  • Der erfindungsgemäße Zwischenstecker weist ferner eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der ersten Leitung im angeschlossenen Zustand und zum Verriegeln der zweiten Leitung im angeschlossenen Zustand auf. Die Verriegelungsvorrichtung ist hierbei von einer Entriegelposition in eine Verriegelposition verbringbar. Durch die Verriegelungsvorrichtung wird erreicht, dass eine mit dem Zwischenstecker verbundene elektrische Leitung nicht aus Versehen von dem Zwischenstecker getrennt werden kann. Durch ein versehentliches Trennen einer elektrischen Leitung unter Last kann ein Lichtbogen entstehen. Dadurch, dass eine elektrische Leitung nur dann von dem Zwischenstecker getrennt werden kann, wenn die Verriegelungsvorrichtung zuvor von der Verriegelposition in die Entriegelposition verbracht worden ist, ist zumindest ein versehentliches Trennen einer elektrischen Leitung nicht möglich, sodass kein Schaden durch einen Lichtbogen entstehen kann.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, dass die Schalteinrichtung durch Verbringen der Verriegelungsvorrichtung von der Entriegelposition in die Verriegelposition vom ersten Schaltzustand in den zweiten Schaltzustand verbracht wird. Entsprechend wird die Schalteinrichtung dann auch durch Verbringen der Verriegelungsvorrichtung von der Verriegelposition in die Entriegelposition von dem zweiten Schaltzustand in den ersten Schaltzustand verbracht. Erfindungsgemäß wird ein Schalten der Schaltvorrichtung also durch ein Verriegeln oder Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung realisiert. Erfindungsgemäß wird somit erreicht, dass die elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss getrennt ist und/oder stromsperrend geschaltet ist, wenn eine angeschlossene Leitung von dem Zwischenstecker getrennt werden kann. Der erfindungsgemäße Zwischenstecker verhindert somit nicht nur das ungewollte Trennen einer Leitung von dem Zwischenstecker durch die Verriegelungsvorrichtung, sondern realisiert zudem, dass das Trennen einer Leitung nur bei zuvor unterbrochener elektrisch leitender Verbindung der beiden Anschlüsse des Zwischensteckers erfolgt, also ein Trennen einer Leitung unter Last verhindert wird.
  • Die Erfindung ist ebenfalls mit dem Zwischenstecker gemäß Patentanspruch 2 gelöst. Bei dieser alternativen Variante weist der Zwischenstecker in dem Gehäuse ebenfalls eine Schalteinrichtung zum Schalten der elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss auf, wobei die Schalteinrichtung von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand verbringbar ist, wobei im ersten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung getrennt und/oder stromsperrend ist und im zweiten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung geschlossen und/oder stromleitend ist. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Zwischenstecker eine Detektionseinrichtung aufweist, wobei die Detektionseinrichtung ein Verbinden oder ein Trennen einer elektrischen Leitung mit einem Anschluss des Zwischensteckers detektiert. Wenn es heißt, dass die Detektionseinrichtung ein Verbinden oder ein Trennen detektiert, dann ist damit nicht nur der Verbindungsvorgang oder der Trennvorgang als solcher umfasst, sondern zudem kann detektiert werden, ob eine Leitung verbunden oder getrennt ist, also die Zustände „Leitung verbunden“ oder „Leitung getrennt“.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Schalteinrichtung derart ausgestaltet, dass sie beim Detektieren eines Verbindens beider elektrischer Leitungen - oder wie oben ausgeführt beim Detektieren des Zustands „Leitung verbunden - mit den beiden Anschlüssen in den zweiten Schaltzustand übergeht und dass sie beim Detektieren eines Trennens einer elektrischen Leitung - oder beim Detektieren des Zustands „Leitung getrennt“ - mit diesem Anschluss in den ersten Schaltzustand übergeht. Der erfindungsgemäße Zwischenstecker weist den Vorteil auf, dass ein Stromfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss unterbrochen wird, sobald eine der Leitungen von einem Anschluss des Zwischensteckers getrennt wird. So wird verhindert, dass ein Lichtbogen beim Trennen der elektrischen Leitung entsteht, da der Trennvorgang nicht mehr unter Last realisiert wird.
  • Erfindungsgemäß sind eine Vielzahl verschiedener Realisierungen sowohl der Verriegelungsvorrichtung, der Detektionsvorrichtung und der Schaltvorrichtung als auch des Zusammenspiels der Verriegelungsvorrichtung oder Detektionsvorrichtung und der Schaltvorrichtung vorgesehen. Die Erfindung ist hierbei nicht auf die beschriebenen Varianten begrenzt.
  • In einer bevorzugten Variante, bei der der Zwischenstecker eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, ist die Verriegelungsvorrichtung aus einer ersten Verriegelungseinheit zum Verriegeln der ersten Leitung und aus einer zweiten Verriegelungseinheit zum Verriegeln der zweiten Leitung gebildet. Besonders bevorzugt sind die erste Verriegelungseinheit und die zweite Verriegelungseinheit unabhängig voneinander verriegelbar. Erfindungsgemäß ist dann vorgesehen, dass die Schaltvorrichtung sowohl durch Verbringen der ersten Verriegelungseinheit von der Verriegelposition in die Entriegelposition vom zweiten Schaltzustand in den ersten Schaltzustand verbracht wird, als auch durch Verbringen der zweiten Verriegelungseinheit von der Verriegelposition in die Entriegelposition vom zweiten Schaltzustand in den ersten Schaltzustand verbracht wird und umgekehrt. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, eine elektrische Leitung von dem Zwischenstecker zu trennen, ohne die Verriegelung der anderen elektrischen Leitung entfernen zu müssen. Trotzdem ist sichergestellt, dass die Schaltvorrichtung beim Trennen der einen elektrischen Leitung im ersten Schaltzustand ist, also der Stromfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss unterbrochen ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischensteckers ist die Verriegelungsvorrichtung als mechanische Verriegelungsvorrichtung realisiert. Die Verriegelungsvorrichtung weist wenigstens ein mechanisches Verriegelungselement auf, mit dem die angeschlossene Leitung oder die angeschlossenen Leitungen verriegelt werden. Weiter bevorzugt wird das mechanische Verriegelungselement mechanisch bewegt. In einer Variante weist das Verriegelungselement eine rahmenartige Struktur auf, die die elektrische Leitung umgreift. In einer anderen Variante ist das Verriegelungselement als Verriegelungsstift realisiert. In einer bevorzugten Variante ist die Verriegelungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass sie in der Verriegelungsposition verrastet. Hierzu kann die Verriegelungsvorrichtung beispielsweise eine Rastnase aufweisen, die in eine korrespondierende Rastausnehmung beispielsweise im Gehäuse einrastet. In einer Variante kann die Verriegelungsvorrichtung eine Rastausnehmung aufweisen, in die eine beispielsweise am Gehäuse angeordnete Rastnase einrastet.
  • In einer weiteren Variante ist die Verriegelungsvorrichtung als elektromechanische Verriegelungsvorrichtung realisiert. Bei einer derartigen Verriegelungsvorrichtung wird ein mechanisches Verriegelungselement elektrisch in eine Verriegelungsposition verbracht. Beispielsweise wird wenigstens ein Verriegelungsstift elektrisch angetrieben und bewegt.
  • Eine weitere Variante des Zwischensteckers zeichnet sich dadurch aus, dass die Verriegelungsvorrichtung als elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung realisiert ist.
  • Weist der Zwischenstecker eine Detektionseinrichtung auf, die ein Verbinden oder ein Trennen einer elektrischen Leitung mit einem Anschluss des Zwischensteckers detektiert, ist die Detektionseinrichtung in einer bevorzugten Variante durch wenigstens einen Näherungssensor realisiert. In einer bevorzugten Variante ist jeweils ein Näherungssensor in beiden Anschlüssen des Zwischensteckers ausgebildet. In einer anderen Variante ist wenigstens ein Näherungssensor an dem Gehäuse im Bereich wenigstens eines Anschlusses ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Detektionseinrichtung durch Pilotkontakte in wenigstens einem Anschluss, bevorzugt in beiden Anschlüssen, realisiert. Die Pilotkontakte sind kürzer ausgestaltet als die Anschlusskontakte, sodass beim Trennen der Verbindung zwischen Zwischenstecker und elektrischer Leitung die elektrische Verbindung zwischen den Pilotkontakten und korrespondierenden Pilotgegenkontakten zuerst getrennt wird. Besonders bevorzugt ist der Zwischenstecker derart ausgestaltet, dass durch das Trennen der Pilotkontakte von den korrespondierenden Gegenkontakten eine Elektronik oder ein mechanischer Schalter ausgelöst werden, der die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss unterbricht, bevor die Hauptkontakte zwischen Anschluss und Stecker getrennt werden. Ein weiterer Vorteil der Realisierung der Detektionseinrichtung durch Pilotkontakte ergibt sich dadurch, dass auch die Pilotkontakte erst miteinander verbunden werden, die elektrisch leitende Verbindung also stromleitend geschaltet wird, wenn die Hauptkontakte bereits verbunden sind.
  • Zur Ausgestaltung der Schalteinrichtung sind in verschiedenen Varianten des erfindungsgemäßen Zwischensteckers verschiedene Prinzipien realisiert. In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Schalteinrichtung elektronisch realisiert. Weiter bevorzugt weist die Schalteinrichtung wenigstens ein Halbleiterbauelement auf. Dieses Halbleiterbauelement geht von einem stromleitenden in einen stromsperrenden Zustand über, wenn die Verriegelungsvorrichtung von der Verriegelposition in die Entriegelposition verbracht wird. So wird die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss stromsperrend, sobald die Verriegelungsvorrichtung von der Verriegelposition in die Entriegelposition verbracht wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zwischensteckers zeichnet sich dadurch aus, dass die Schalteinrichtung mechanisch realisiert ist. In einer solchen Ausgestaltung weist die Schaltvorrichtung bevorzugt einen mechanischen Schaltkontakt auf, mit dem die elektrisch leitende Verbindung getrennt oder geschlossen wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung durch wenigstens einen Hilfsstromkreis aktiviert wird. Um den Hilfsstromkreis selbst zu aktivieren, also um einen Stromfluss im Hilfsstromkreis zu erzeugen, wird besonders bevorzugt der Hilfsstromkreis selbst durch die Verriegelungseinrichtung, oder durch mechanische Mitnehmer oder durch elektronische Schalter oder Taster aktiviert.
  • Insbesondere dann, wenn die Schaltvorrichtung mechanisch realisiert ist, also wenn die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss körperlich aufgetrennt wird, ist es möglich, dass beim Auftrennen ein Lichtbogen in dem Gehäuse entsteht, da diese Trennung unter Last erfolgt. Eine besonders bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Zwischensteckers zeichnet sich demnach dadurch aus, dass eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung zur Löschung eines innerhalb des Gehäuses gebildeten Lichtbogens in dem Gehäuse angeordnet ist. Die Lichtbogenlöschvorrichtung kann hierbei auf aus dem Stand der Technik bekannte Art und Weise realisiert sein, die Erfindung ist nicht auf eine konkrete Realisierung der Lichtbogenlöschvorrichtung beschränkt.
  • Beispielsweise bekannt ist es, dass durch eine hohe Trenngeschwindigkeit ein Abreißen des Lichtbogens realisiert werden kann. Weiter kann der Öffnungsweg der Kontakte groß genug ausgelegt werden, um ein Abreißen des Lichtbogens zu realisieren. Besonders die Kombination aus hoher Trenngeschwindigkeit und großem Öffnungsweg bewirken das Abreißen und damit Löschen des Lichtbogens. Die genaue Wahl der Trenngeschwindigkeit und des Öffnungswegs sind hierbei abhängig von der angelegten Last. Ebenfalls können Lichtbogenlöschmittel in dem Zwischenstecker verbaut sein, insbesondere können Löschkammern oder Blasmagnete vorgesehen sein, um einen Lichtbogen zu löschen. Eine andere Variante sieht vor, das Lichtbogenmedium zu verändern, um so den Lichtbogen zu löschen. Sämtliche bekannte Maßnahmen sind mit dem erfindungsgemäßen Zwischenstecker kombinierbar.
  • Um den Einsatzbereich des erfindungsgemäßen Zwischensteckers zu vergrößern, ist eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse der elektrischen Leitungen jeweils in einer Aufnahme angeordnet sind, und dass die Aufnahmen lösbar mit dem Gehäuse verbunden sind. Die Aufnahmen sind somit bevorzugt austauschbar realisiert, sodass verschiedene Aufnahmen mit dem Gehäuse des Zwischensteckers verbunden werden können. Die verschiedenen Aufnahmen können zur Aufnahme verschiedener Anschlüsse der elektrischen Leitungen ausgebildet sein, sodass der Zwischenstecker mit einer Vielzahl verschiedener Anschlüsse verbindbar ist.
  • Im Einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Zwischenstecker auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird verwiesen sowohl auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche als auch auf die Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Zwischensteckers in der Entriegelposition und der Verriegelposition,
    • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Zwischensteckers in der Entriegelposition und der Verriegelposition,
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Zwischensteckers in der Entriegelposition, mit einem und mit zwei angeschlossenen Anschlusssteckern,
    • 4 den Zwischenstecker gemäß 3, mit zwei angeschlossenen Anschlusssteckern, von der Seite, in der Entriegelposition und der Verriegelposition, und
    • 5 den Zwischenstecker gemäß 3, mit zwei angeschlossenen Anschlusssteckern, von unten und von vorne.
  • Die Figuren zeigen verschiedene Varianten eines erfindungsgemäßen Zwischensteckers 1 zur Gleichspannungsabschaltung. Dabei ist in den 1 und 2 der Zwischenstecker 1 teilweise schematisch dargestellt, um den inneren Aufbau des Zwischensteckers 1 zu veranschaulichen. Der Zwischenstecker 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und insbesondere aus den beiden perspektivischen Darstellungen gemäß 3 erkennbar ist. Die Form des Gehäuses 2 ist dabei nicht auf die hier beispielhaft dargestellte Quaderform beschränkt, sondern kann auch andere geometrische Formen aufweisen.
  • Der Zwischenstecker 1 weist einen ersten Anschluss 3 zum Anschließen einer ersten elektrischen Leitung und einen zweiten Anschluss 4 zum Anschließen einer zweiten elektrischen Leitung auf. Zwischen dem ersten Anschluss 3 und dem zweiten Anschluss 4 ist eine elektrisch leitende, schaltbare Verbindung 5 vorgesehen. In den Figuren sind anstelle der ersten Leitung und der zweiten Leitung nur ein erster Anschlussstecker 6 und ein zweiter Anschlussstecker 7 dargestellt, an die jeweils ein Ende einer elektrischen Leitung anschließbar ist. Die beiden Anschlussstecker 6, 7 können dabei jeweils mit einem der beiden Anschlüsse 3, 4 derart verbunden werden, dass die beiden Leitungen mechanisch und elektrisch an den Zwischenstecker 1 angeschlossen sind.
  • In dem Gehäuse 2 des Zwischensteckers 1 ist außerdem eine Schalteinrichtung 8 zum Schalten der elektrischen leitenden Verbindung 5 angeordnet. Die Schalteinrichtung 8 kann einen ersten Schaltzustand oder einen zweiten Schaltzustand aufweisen. In dem in den 1a und 2a dargestellten ersten Schaltzustand der Schalteinrichtung 8 ist die elektrisch leitende Verbindung 5 getrennt bzw. stromsperrend, so dass der erste Anschluss 3 bzw. einzelne Leiter des ersten Anschlusses 3 nicht elektrisch mit dem zweiten Abschluss 4 bzw. einzelne Leitern des Anschlusses 4 verbunden sind. In dem in den 1b und 2 b dargestellten zweiten Schaltzustand der Schalteinrichtung 8 ist dagegen die elektrisch leitende Verbindung 5 geschlossen bzw. stromleitend, so dass die über die schaltbare Verbindung 5 geführten Leiter des ersten Anschlusses 3 mit den entsprechenden Leitern des zweiten Anschlusses 4 elektrisch leitend verbunden sind.
  • Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, dass der erste Anschluss 3 und der zweite Anschluss 4 neben den über die schaltbare Verbindung 5 geführten Leitern weitere Leiter aufweist, die dauerhaft miteinander verbunden sind. Hierbei kann es sich insbesondere um Signalleiter handeln, bei denen keine Gefahr besteht, dass beim Trennen der Leitungen vom Zwischenstecker 1 ein Lichtbogen ansteht.
  • Neben der schaltbaren Verbindung 5 und der Schalteinrichtung 8 weist der Zwischenstecker 1 noch eine Verriegelungsvorrichtung auf, die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen aus einer ersten Verriegelungseinheit 9 und einer zweiten Verriegelungseinheit 10 besteht, wobei die erste Verriegelungseinheit 9 dem ersten Anschluss 3 und die zweite Verriegelungseinheit 10 dem zweiten Anschluss 4 zuordnet ist. Mithilfe der ersten Verriegelungseinheit 9 kann somit eine erste Leitung bzw. ein erster Anschlussstecker 6 mit dem ersten Anschluss 3 verriegelt werden, während die zweite Verriegelungseinheit 10 zum Verriegeln einer zweiten Leitung bzw. eines zweiten Anschlusssteckers 7 mit dem zweiten Anschluss 4 dient.
  • Befinden sich die beiden Verriegelungseinheiten 9, 10 in ihrer in den 1b und 2b dargestellten Verriegelpositionen, so können die Leitungen bzw. die Anschlussstecker 6, 7 nicht vom Zwischenstecker 1 getrennt werden. Befinden sich dagegen die Verriegelungseinheiten 9, 10 in ihrer Entriegelposition gemäß den 1a und 2a, so können die beiden Anschlussstecker 6, 7 bzw. die beiden mit den Anschlusssteckern 6, 7 verbundenen Leitungen vom Zwischenstecker 1 und damit auch von den beiden Anschlüssen 3, 4 getrennt werden. Damit es beim Trennen der über die Anschlussstecker 6, 7 an dem Zwischenstecker 1 angeschlossenen Leitungen nicht zu einem Lichtbogen kommt, wird die Schalteinrichtung 8 aus ihrem zweiten Schaltzustand in ihren ersten Schaltzustand verbracht, wenn die Verriegelungsvorrichtung aus der Verriegelposition in die Entriegelposition verbracht wird. Die elektrisch leitende, schaltbare Verbindung 5 wird somit getrennt bzw. stromsperrend geschaltet, bevor die Leitungen bei entriegelten Verriegelungseinheiten 9, 10 vom Zwischenstecker 1 getrennt werden können.
  • Bei der in den 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsvariante des Zwischensteckers 1 weist die Schalteinrichtung 8 zwei mechanische Schaltkontakte 11 auf, wobei die Schaltkontakte 11 auf unterschiedlicher Art und Weise betätigt werden können. 1 zeigt dabei schematisch eine elektrische oder elektromagnetische Betätigung der Schaltkontakte 11, während in 2 eine mechanische Betätigung der Schaltkontakte 11 schematisch dargestellt ist. Unabhängig von der konkreten Realisierung der Schalteinrichtung 8 und ihrer Betätigung wird die Schalteinrichtung 8 jedoch dadurch von ihrem ersten Schaltzustand in ihren zweiten Schaltzustand bzw. von ihrem zweiten Schaltzustand in ihren ersten Schaltzustand verbracht, dass die Verriegelungsvorrichtung von der Entriegelposition in die Verriegelposition bzw. von der Verriegelposition in die Entriegelposition verbracht wird.
  • Aus der perspektiven Darstellung des Zwischensteckers 1 gemäß 3 sowie aus den weiteren Ansichten gemäß den 4 und 5 ist ersichtlich, dass die beiden Verriegelungseinheiten 9, 10 jeweils ein Verriegelungselement 12 aufweisen, mit dem ein angeschlossener Anschlussstecker 6, 7 verriegelt werden kann. Das Verrieglungselement 12 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel rahmenartig bzw. U-förmig ausgebildet, so dass es in der Verriegelposition die Anschlussstecker 6, 7 zumindest teilweise umgreift. Alternativ dazu kann das Verriegelungselement beispielsweise auch stiftförmig ausgebildet sein, wobei ein entsprechender Verriegelungsstift dann in eine korrespondierende Ausnehmung an den Anschlusssteckern 6, 7 eingreifen kann.
  • Aus den beiden Darstellungen gemäß 5 ist erkennbar, dass die Verriegelungselemente 12 an ihren freien Enden jeweils zwei Rastnasen 13 aufweisen, die in korrespondierende Rastausnehmungen an den Anschlusssteckern 6, 7 einrasten. Zur einfachen und bequemeren Betätigung der Verriegelungseinheiten 9, 10 weisen diese jeweils einen Griffabschnitt 14 auf, wobei die beiden Griffabschnitte 14 so angeordnet und ausgebildet sind, dass ein Benutzer beide Griffabschnitte 14 einfach mit einer Hand, insbesondere mit dem Daumen und dem Zeigefinger, greifen und dadurch die beiden Verriegelungseinheiten 9, 10 gleichzeitig betätigen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zwischenstecker
    2
    Gehäuse
    3
    erster Anschluss
    4
    zweiter Anschluss
    5
    schaltbare Verbindung
    6
    erster Anschlussstecker
    7
    zweiter Anschlussstecker
    8
    Schalteinrichtung
    9
    erste Verriegelungseinheit
    10
    zweite Verriegelungseinheit
    11
    Schaltkontakt
    12
    Verriegelungselement
    13
    Rastnase
    14
    Griffabschnitt

Claims (12)

  1. Zwischenstecker (1) zur Gleichspannungsabschaltung, mit einem Gehäuse (2), mit einem ersten Anschluss (3) zum Anschließen einer ersten elektrischen Leitung und mit einem zweiten Anschluss (4) zum Anschließen einer zweiten elektrischen Leitung, wobei zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) eine elektrisch leitende, schaltbare Verbindung (5) realisiert ist, wobei in dem Gehäuse (2) eine Schalteinrichtung (8) zum Schalten der elektrisch leitenden Verbindung (5) zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) angeordnet ist, wobei die Schalteinrichtung (8) von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand verbringbar ist, wobei im ersten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung (5) getrennt und/oder stromsperrend ist und im zweiten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung (5) geschlossen und/oder stromleitend ist, wobei der Zwischenstecker (1) eine Verriegelungsvorrichtung (9, 10) zum Verriegeln der ersten Leitung im angeschlossenen Zustand und zum Verriegeln der zweiten Leitung im angeschlossenen Zustand aufweist, wobei die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) von einer Entriegelposition in eine Verriegelposition verbringbar ist, und wobei die Schalteinrichtung (8) durch Verbringen der Verriegelungsvorrichtung (9, 10) von der Entriegelposition in die Verriegelposition vom ersten Schaltzustand in den zweiten Schaltzustand verbracht wird.
  2. Zwischenstecker (1) zur Gleichspannungsabschaltung, mit einem Gehäuse (2), mit einem ersten Anschluss (3) zum Anschließen einer ersten elektrischen Leitung und mit einem zweiten Anschluss (4) zum Anschließen einer zweiten elektrischen Leitung, wobei zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) eine elektrisch leitende, schaltbare Verbindung (5) realisiert ist, wobei in dem Gehäuse (2) eine Schalteinrichtung (8) zum Schalten der elektrisch leitenden Verbindung (5) zwischen dem ersten Anschluss (3) und dem zweiten Anschluss (4) angeordnet ist, wobei die Schalteinrichtung (8) von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand verbringbar ist, wobei im ersten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung (5) getrennt und/oder stromsperrend ist und im zweiten Schaltzustand die elektrisch leitende Verbindung (5) geschlossen und/oder stromleitend ist, wobei der Zwischenstecker (1) eine Detektionseinrichtung aufweist, wobei die Detektionseinrichtung ein Verbinden oder ein Lösen mindestens einer elektrischen Leitung mit einem Anschluss (3, 4) des Zwischensteckers (1) detektiert und wobei die Schalteinrichtung (8) derart ausgestaltet ist, dass sie beim Detektieren eines Verbindens beider elektrischer Leitungen mit den beiden Anschlüssen (3, 4) in den zweiten Schaltzustand übergeht und dass sie beim Detektieren eines Trennens einer elektrischen Leitung mit einem Anschluss (3, 4) in den ersten Schaltzustand übergeht.
  3. Zwischenstecker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) aus einer ersten Verriegelungseinheit (9) zum Verriegeln der ersten Leitung und aus einer zweiten Verriegelungseinheit (10) zum Verriegeln der zweiten Leitung gebildet ist, insbesondere wobei die erste Verriegelungseinheit (9) und die zweite Verriegelungseinheit (10) unabhängig voneinander verriegelbar sind.
  4. Zwischenstecker (1) nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) als mechanische oder elektromechanische Verriegelungsvorrichtung (9, 10) realisiert ist, insbesondere wobei die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) ein mechanisch oder elektromechanisch bewegbares Verriegelungselement (12) aufweist.
  5. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) als elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung realisiert ist.
  6. Zwischenstecker (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung als Näherungssensor realisiert ist.
  7. Zwischenstecker (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung durch Pilotkontakte in den Anschlüssen (3, 4) realisiert sind.
  8. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (8) elektronisch realisiert ist, insbesondere, dass die Schalteinrichtung (8) wenigstens ein Halbleiterbauelement aufweist, wobei das Halbleiterbauelement von einem stromleitenden in einen stromsperrenden Zustand übergeht, wenn die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) von der Verriegelposition in die Entriegelposition verbracht wird.
  9. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (8) mechanisch realisiert ist, insbesondere wobei wenigstens ein mechanischer Schaltkontakt (11) zur Trennung der elektrisch leitenden Verbindung (5) vorgesehen ist.
  10. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (8) durch wenigstens einen Hilfsstromkreis aktiviert wird, insbesondere wobei der Hilfsstromkreis selbst durch die Verriegelungseinrichtung, oder durch mechanische Mitnehmer oder durch elektronische Schalter oder Taster aktiviert wird.
  11. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung zur Löschung eines innerhalb des Gehäuses (2) gebildeten Lichtbogens in dem Gehäuse (2) angeordnet ist.
  12. Zwischenstecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (3, 4) der elektrischen Leitungen jeweils in einer Aufnahme angeordnet sind, und dass die Aufnahmen lösbar mit dem Gehäuse verbunden sind.
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