BE1025998B1 - Werkstückspannvorrichtung und Bürstenherstellungsmaschine - Google Patents

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BE1025998B1 BE2018/5598A BE201805598A BE1025998B1 BE 1025998 B1 BE1025998 B1 BE 1025998B1 BE 2018/5598 A BE2018/5598 A BE 2018/5598A BE 201805598 A BE201805598 A BE 201805598A BE 1025998 B1 BE1025998 B1 BE 1025998B1
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Guido Sommer
Philipp Goldmann
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Zahoransky Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
    • B33Y80/00Products made by additive manufacturing

Abstract

Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen auf dem technischen Gebiet der Spannung von Werkstücken, insbesondere von Bürstenkörpern (2). Zur Vereinfachung der Herstellung, Montage und Handhabung von Werkstückspannvorrichtungen (1) wird unter anderem eine Werkstückspannvorrichtung (1) mit einem Führungsrahmen (3), zumindest einem daran verschieblich angeordneten Spannelement (4) und mit zumindest einer beweglich an dem Führungsrahmen (3) gelagerten Werkstückaufnahme (5) vorgeschlagen, die in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren als nicht demontierbare und vorzugsweise funktionsfertige Einheit hergestellt sind.

Description

Die Erfindung betrifft Werkstückspannvorrichtungen, insbesondere zur Spannung von Bürstenkörpern, mit einem Führungsrahmen, mit zumindest einem beweglichen Spannelement und mit zumindest einer beweglichen Werkstückaufnahme, wobei das zumindest eine Spannelement und die zumindest eine Werkstückaufnahme zwischen einem Endanschlag und einem Gegenspannelement des Führungsrahmens zur Werkstückspannung an dem Führungsrahmen axial verschieblich gelagert sind.
Ferner betrifft die Erfindung auch eine Bürstenherstellungsmaschine mit wenigstens einer Werkstückspannvorrichtung der eingangs genannten Art und ein Verfahren zur Herstellung einer Werkstückspannvorrichtung.
Werkstückspannvorrichtungen der eingangs genannten Art sind in unterschiedlichen Ausführungsformen aus der Praxis vorbekannt. In der Regel werden die Einzelteile, aus denen solche Werkstückspannvorrichtungen hergestellt sind, einzeln gefertigt und anschließend miteinander verbunden, um die Werkstückspannvorrichtungen zu montieren. Die Fertigung und Montage der Einzelteile ist dabei mit einem gewissen Aufwand verbunden, was die Anpassung und Umgestaltung der Werkstückspannvorrichtungen bei einem Musterwechsel der aufzuspannenden Werkstücke schwierig und teuer machen kann. Zudem ist bei der Montage der bisher vorbekannten Werkstückspannvorrichtungen eine gewisse Erfahrung des Monteurs notwendig, um eine Fehlmontage und/oder eine Verwechselung von Einzelteilen zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Werkstückspannvorrichtungen der eingangs genannten Art und ein Verfahren zu deren Herstellung zu
BE2018/5598 schaffen, die die Herstellung, Montage und letztendlich auch Handhabung der Werkstückspannvorrichtungen im Betrieb im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik vorbekannten Werkstückspannvorrichtungen vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Werkstückspannvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass der Führungsrahmen dieser Werkstückspannvorrichtung, das zumindest eine Spannelement und die zumindest eine Werkstückaufnahme in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren als nicht demontierbare Einheit hergestellt sind, bei der der Führungsrahmen, das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückaufnahme durch ihre Herstellung unverliebar miteinander verbunden, jedoch relativ zueinander beweglich sind. So wird eine Werkstückspannvorrichtung geschaffen, die als mehrteiliges, generativ hergestelltes Funktionselement vorliegt und wenigstens eine integrierte und an das Muster des aufzuspannenden Werkstücks individuell angepasste Werkstückaufnahme und wenigstens ein ebensolches Spannelement aufweist.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Führungsrahmen, das zumindest eine Spannelement und die zumindest eine Werkstückaufnahme nach ihrer Herstellung in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren als zudem als funktionsfertige Einheit vorliegen, die keine Nachbearbeitung erfordert.
Besonders bevorzugt können der Führungsrahmen, das zumindest eine Spannelement und die zumindest eine Werkstückaufnahme mittels 3DDruck hergestellt sein.
Die Herstellung der Bestandteile der Werkstückspannvorrichtung in einem generativen Herstellungsverfahren, beispielsweise mittels 3D
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Drucks, ermöglicht es, die Werkstückspannvorrichtung zügig, mit geringen Kosten und unter geringem Aufwand an einem Musterwechsel des jeweils aufzuspannenden Werkstücks anzupassen. Dadurch dass zumindest der Führungsrahmen, das wenigstens eine Spannelement und die zumindest eine Werkstückaufnahme zerstörungsfrei untrennbar und somit unverlierbar miteinander verbunden sind, wenn diese mittels eines gemeinsamen generativen Herstellungsverfahrens hergestellt werden, ist es möglich, dass Bauteile, wie Schrauben und/oder Stifte, mit denen die Einzelteile der bisher bekannten Spannvorrichtungen untereinander verbunden wurden, eingespart werden können. Dies führt zu einer Gewichtsreduktion der so hergestellten Werkstückspannvorrichtung.
Der Führungsrahmen, das zumindest eine Spannelement und die zumindest eine Werkstückaufnahme können derartig ausgebildet sein, dass die für eine präzise Werkstückspannung mit der Werkstückspannvorrichtung erforderliche Lagetoleranz der zuvor erwähnten Bauteile relativ zueinander erst durch die Montage der Werkstückspannvorrichtung an einer Werkzeugmaschine, zum Beispiel einer Bürstenherstellungsmaschine, eingestellt wird.
Insgesamt erlaubt die erfindungsgemäße Werkstückspannvorrichtung somit eine Vereinfachung und Beschleunigung der Montage-, Anpassungs- und Umrüstprozesse, die bei einem Musterwechsel und auch bei Benutzung der Werkstückspannvorrichtung anfallen können.
Für die Herstellung des Führungsrahmens, des wenigstens einen Spannelements und der wenigstens einen Werkstückaufnahme in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren, kann es vorteilhaft sein, wenn der Führungsrahmen, das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückaufnahme zumindest unmittelbar nach ihrer Herstellung durch das gemeinsame generative
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Herstellungsverfahren durch bei ihrer Herstellung zwischen dem Führungsrahmen, dem wenigstens einen Spannelement und der wenigstens einen Werkstückauflage erzeugte Spalte und/oder zumindest einen Abstand voneinander getrennt sind.
Die zuvor genannte Aufgabe wird auch durch eine Werkstückspannvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die eine Axialführung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass das zumindest eine Spannelement und die zumindest eine Werkstückaufnahme durch Positionieren des Führungsrahmens in seine Gebrauchsstellung zwischen Führungsleisten der Axialführung, die an dem Führungsrahmen ausgebildet sind, zentrier- und/oder vorspannbar sind.
Diese Ausführungsform der Werkstückspannvorrichtung erlaubt es, dass die Fertigungstoleranzen des Führungsrahmens, des wenigstens einen Spannelements und der zumindest einen Werkstückaufnahme der Werkstückspannvorrichtung vergleichsweise groß gehalten werden können. Diese Ausführungsform der Werkstückspannvorrichtung kann besonders einfach in einem generativen Herstellungsverfahren erzeugt werden. Die Vorteile, die mit größeren Fertigungstoleranzen bei der Herstellung einhergehen, können sich unabhängig davon einstellen, ob der Führungsrahmen, das wenigstens eine Spannelement und die zumindest eine Werkstückaufnahme in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren oder beispielsweise mit spanenden Fertigungsmethoden hergestellt sind. Die für den Betrieb der Werkstückspannvorrichtung erforderliche Relativposition des Führungsrahmens, des wenigstens einen Spannelements und der zumindest einen Werkstückaufnahme zueinander kann beim Positionieren des Führungsrahmens in seine Gebrauchsstellung automatisch oder zwangsweise erzeugt werden.
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Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass der Führungsrahmen an einer Befestigungsschnittstelle einer Werkzeugmaschine, beispielsweise einer Bürstenherstellungsmaschine, positioniert und festgelegt wird. Durch dieses Positionieren kann über eine Befestigungsschnittstelle, an der die Werkstückspannvorrichtung angeordnet wird, eine Kraft auf die wenigstens eine Werkstückaufnahme und das wenigstens eine Spannelement ausgeübt werden, durch die die wenigstens eine Werkstückaufnahme und das wenigstens eine Spannelement automatisch in ihre zentrierte und/oder vorgespannte Gebrauchsstellung an dem Führungsrahmen gelangen. Im Ergebnis kann dies bedeuten, dass die wenigstens eine Werkstückaufnahme und das wenigstens eine Spannelement automatisch in ihrer bestimmungsbemäßen und betriebsbereiten Sollposition an dem Führungsrahmen angeordnet sind, wenn die Werkstückaufnahme ordnungsgemäß in ihrer Gebrauchsstellung an einer Befestigungsschnittstelle einer Werkzeugmaschine angeordnet ist.
Insofern wird eine Werkstückspannvorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen, bei der eine separate Einstellung von Führungstoleranzen und/oder eine separate Einstellung einer Vorspannung der axial an dem Führungsrahmen verschieblich geführten Elemente nicht mehr notwendig ist.
Dabei können die wenigstens eine Werkstückaufnahme und das wenigstens eine Spannelement bei in Gebrauchsstellung an der Werkzeugmaschine, insbesondere einer Bürstenherstellungsmaschine, befindlicher Werkstückspannvorrichtung zwischen einer Befestigungsschnittstelle der Werkzeugmaschine für die
Werkstückspannvorrichtung und dem Führungsrahmen der
Werkstückspannvorrichtung vorgespannt werden oder sein. Dadurch
BE2018/5598 können sie ihre definierte und ordnungsgemäße Betriebslage an dem Führungsrahmen erhalten.
Auf besonders einfache und unkomplizierte Weise kann die zuvor beschriebene automatische Zentrierung und/oder Vorspannung des wenigstens einen Spannelements und der wenigstens einen Werkstückaufnahme an dem Führungsrahmen vorgenommen werden, wenn die Axialführung als Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist. Diese Schwalbenschwanzführung kann einen von den Führungsleisten des Führungsrahmens seitlich begrenzten schwalbenschwanzförmigen Führungsschlitz aufweisen. Die Werkzeugaufnahme und das wenigstens eine Spannelement umfassen dann jeweils einen passend ausgebildeten schwalbenschwanzförmigen Absatz, mit dem sie in dem Führungsschlitz geführt angeordnet sind. Die schwalbenschwanzförmige Gestaltung des Führungsschlitzes einerseits und der Absätze an dem wenigstens einen Spannelement und der wenigstens einen Werkzeugaufnahme andererseits führen dazu, dass das wenigstens eine Spannelement und auch die wenigstens eine Werkzeugaufnahme zwar axial beweglich sind, jedoch ein Abheben des wenigstens einen Spannelements und der wenigstens einen Werkstückaufnahme von den Führungsleisten des Führungsrahmens verhindert werden kann. Das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückaufnahme können als in der Schwalbenschwanzführung geführte Schlitten bezeichnet werden.
Insbesondere dann, wenn sich der schwalbenschwanzförmige Führungsschlitz ausgehend von einer Werkstückauflageseite der Werkstückspannvorrichtung hin zu einer Unterseite der Werkstückspannvorrichtung aufweitet, ist es möglich, ein Abheben der innerhalb des Führungsschlitzes positionierten wenigstens einen Werkstückaufnahme und des innerhalb des Führungsschlitzes positionierten Spannelements aus dem Führungsschlitz zu verhindern.
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Für eine automatische Zentrierung und/oder Verspannung des wenigstens einen Spannelements und der wenigstens einen Werkstückaufnahme kann es vorteilhaft sein, wenn eine Höhe der schwalbenschwanzförmigen Absätze größer als eine Tiefe des schwalbenschwanzförmigen Führungsschlitzes ist. Dabei können die schwalbenschwanzförmigen Absätze der Werkstückaufnahme und des Spannelements auf der bereits zuvor erwähnten Unterseite der Werkstückspannvorrichtung zunächst aus dem Führungsrahmen überstehen. Bei einer Positionierung des Führungsrahmens in seine Gebrauchsstellung an einer Befestigungsschnittstelle einer Werkzeugmaschine können die Absätze zuerst von der Befestigungsschnittstelle beaufschlagt und dadurch quer zu den Führungsleisten, die den schwalbenschwanzförmigen Führungsschlitz begrenzen, verschoben werden. Dies solange, bis das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückaufnahme in ihre definierte und zentrierte und/oder vorgespannte Lage an den Führungsleisten des Führungsrahmens gelangt sind.
Dabei können ein Abstand und/oder ein Spalt zwischen den Absätzen und den Führungsleisten bis auf ein Sollmaß reduziert werden. Der Führungsrahmen, das Spannelement und die Werkstückaufnahme können dann zwar in aneinander montierter Gebrauchsstellung, jedoch als separate Elemente der Werkstückspannvorrichtung in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren gefertigt werden.
Für die zuvor beschriebene Zentrierung und/oder Vorspannung kann es vorteilhaft sein, wenn der Führungsrahmen eine unterseitige Öffnung aufweist oder definiert, durch die das wenigstens eine Spannelement und/oder die wenigstens eine Werkstückaufnahme von einer Unterseite der Werkstückspannvorrichtung, die einer Werkstückauflageseite abgewandt ist, aus zugänglich ist/sind. Auf diese Weise wird
BE2018/5598 sichergestellt, dass das wenigstens eine Spannelement, die wenigstens eine Werkstückaufnahme beim Positionieren des Führungsrahmens in seine Gebrauchsstellung an einer Befestigungsschnittstelle für die Werkstückspannvorrichtung von dieser beaufschlagt und schließlich in ihre Sollposition bewegt werden können.
Vorteilhaft kann es in diesem Zusammenhang sein, wenn das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückauflage in Ausgangsstellung einen unterseitigen Versatz zu dem Führungsrahmen aufweisen, als unterseitig über den Führungsrahmen überstehen. Dann sind das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückauflage für eine Befestigungsschnittstelle der Werkstückspannvorrichtung noch leichter zu erreichen und können besonders einfach durch das Positionieren der Werkstückspannvorrichtung in ihre Gebrauchsstellung an der Befestigungsschnittstelle automatische in ihre Sollposition an dem Führungsrahmen gelangen.
Das wenigstens eine Spannelement und/oder die wenigstens eine Werkstückaufnahme kann/können an seiner/an ihrer einer Werkstückauflageseite abgewandten Unterseite eine Aufnahme für einen Mitnehmer aufweisen. Mit diesem Mitnehmer ist es möglich, das wenigstens eine Spannelement und/oder die wenigstens eine Werkstückaufnahme nach einer Spannung eines auf der Werkstückaufnahme positionierten Werkstücks wieder in eine Ausgangsposition zurückzubewegen. Vorzugsweise weist die Aufnahme an ihrer dem Gegenspannelement zugewandten Kopfseite eine Einführöffnung auf. Über die kopfseitige Einführöffnung der Aufnahme kann der Mitnehmer in die Aufnahme einfahren. Mit dem Mitnehmer, der beispielsweise als Stößel oder Finger ausgebildet sein kann, können die Werkstückaufnahme und/oder das Spannelement aus ihrer
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Spannstellung in eine Ausgangsposition bewegt werden, in der die Werkstückaufnahme erneut beladen werden kann.
Die Bewegung der Werkstückaufnahme hin zu dem Gegenspannelement kann mittels des wenigstens einen, der Werkstückaufnahme zugeordneten Spannelements erfolgen. Durch eine axiale Verschiebung des Spannelements an dem Führungsrahmen in Richtung des Gegenspannelements wird schließlich auch die Werkstückaufnahme in Richtung des Gegenspannelements vorgeschoben und ein auf der Werkstückaufnahme aufgelegtes Werkstück für seine Bearbeitung aufgespannt.
Um die Werkstückspannvorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung an einer Werkzeugmaschine, beispielsweise an einer Bürstenherstellungsmaschine, befestigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Führungsrahmen wenigstens eine Befestigungsmittelaufnahme aufweist, in der ein Befestigungsmittel anordenbar oder angeordnet ist. Die Befestigungsmittelaufnahme kann beispielsweise eine Schraubenaufnahme sein, in die oder durch die eine Befestigungsschraube hindurchgesteckt werden kann, um so die Werkstückspannvorrichtung über den Führungsrahmen in ihrer Gebrauchsstellung festzulegen.
Besonders komfortabel kann die Befestigung der Werkstückspannvorrichtung sein, wenn in der wenigstens einen Befestigungsmittelaufnahme ein Magnet als Befestigungsmittel angeordnet ist. Dieser Magnet kann beispielsweise in der Befestigungsmittelaufnahme mit dem Führungsrahmen verschraubt und/oder mit diesem verklebt sein.
Auf diese Weise ist es möglich, die Werkstückspannvorrichtung mit Magnetkraft in ihrer Gebrauchsstellung zu fixieren. Der Einsatz von
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Werkzeug und der Montageaufwand zur Fixierung der Werkstückspannvorrichtung kann somit reduziert werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Werkstückspannvorrichtung kann die wenigstens eine
Werkstückaufnahme durch das wenigstens eine Spannelement, insbesondere über einen direkten Kontakt, in Richtung des
Gegenspannelements verschoben werden. Insbesondere dann, wenn die wenigstens eine Werkstückaufnahme durch einen direkten Kontakt mit dem wenigstens einen Spannelement bei einer Verschiebung des Spannelements in Richtung des Gegenspannelements bewegt werden soll, kann es vorteilhaft sein, wenn eine in Verschieberichtung gemessene Abmessung der Werkstückaufnahme kleiner als eine in derselben Richtung gemessene Abmessung zwischen Kontaktpunkten eines auf der Werkstückaufnahme positionierten Werkstücks an dem wenigstens einen Spannelement einerseits und an dem Gegenspannelement andererseits ist. Auf diese Weise wird eine durch eine Bewegung des wenigstens einen Spannelements verursachte Bewegung der Werkstückaufnahme ermöglicht, ohne eine zuverlässige und definierte Spannung des auf der wenigstens einen Werkstückaufnahme positionierten Werkstücks zwischen dem wenigstens einen Spannelement und dem Gegenspannelement zu beeinträchtigen.
Um das Werkstück auf der wenigstens einen Werkstückaufnahme zuverlässig fixieren zu können, können das wenigstens eine Spannelement und/der das wenigstes eine Gegenspannelement jeweils einen Niederhalter aufweisen.
Ferner betrifft die Erfindung auch eine Bürstenherstellungsmaschine mit wenigstens einer als Bürstenspannvorrichtung ausgebildeten Werkstückspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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Das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückaufnahme können bei der Montage der Werkstückspannvorrichtung an der Bürstenherstellungsmaschine automatisch in ihre Sollposition gelangen, wenn die wenigstens eine Werkstückaufnahme und das wenigstens eine Spannelement zwischen einer Befestigungsschnittstelle der Bürstenherstellungsmaschine für die Werkstückspannvorrichtung und dem Führungsrahmen der Werkstückspannvorrichtung. Dabei können die Befestigungsschnittstelle und der Führungsrahmen das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückaufnahme unmittelbar kontaktieren.
Ferner wird zur Lösung der Aufgabe auch ein Verfahren zur Herstellung von Werkstückspannvorrichtungen, insbesondere einer solchen der eingangs genannten Art, vorgeschlagen, das die Mittel und Merkmale des auf das Verfahren gerichteten unabhängigen Anspruchs aufweist. Somit wird bei dem Verfahren zur Lösung der Aufgabe insbesondere vorgeschlagen, dass zumindest ein Führungsrahmen, wenigstens ein Spannelement und wenigstens eine Werkstückaufnahme der Werkstückspannvorrichtung in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren als nicht demontierbare Einheit hergestellt werden, bei der der Führungsrahmen, das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückaufnahme durch ihre Herstellung unverliebar miteinander verbunden, jedoch relativ zueinander beweglich sind.
Vorzugweise können der wenigstens eine Führungsrahmen, das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückauflage 3D-gedruckt werden.
Für die Herstellung der Werkstückspannvorrichtung kann es günstig sein, wenn bei der Herstellung des zumindest einen Führungsrahmens, des wenigstens einen Spannelements und der wenigstens einen Werkstückaufnahme in dem gemeinsamen generativen
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Herstellungsverfahren zwischen dem wenigstens einen Spannelement und dem Führungsrahmen und zwischen der wenigstens einen Werkstückauflage und dem Führungsrahmen jeweils ein Spalt oder mehrere Spalte erzeugt werden, durch die der Führungsrahmen, das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückaufnahme voneinander getrennt sind. So wird verhindert, dass der Führungsrahmen, das wenigstens eine Spannelement und die wenigstens eine Werkstückauflage gemeinsam eine stofflich homogene monolithische Einheit bilden und stofflich miteinander verbunden sind. Somit wird eine relative Beweglichkeit des wenigstens einen Spannelements und der wenigstens einen Werkstückauflage zu dem Führungsrahmen trotz ihrer Herstellung in einem gemeinsamen generativen Herstellungs- oder Fertigungsverfahren nicht beeinträchtigt.
Anhand der Zeichnung ist nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen in teilweise stark schematisierter Darstellung:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht einer Werkstückspannvorrichtung, die einen Führungsrahmen, ein Gegenspannelement, ein an dem Führungsrahmen axial verschieblich gelagertes Spannelement sowie eine zwischen dem Spannelement und dem Gegenspannelement axial verschieblich an dem Führungsrahmen angeordnete Werkstückaufnahme aufweist,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Werkstückspannvorrichtung,
Fig. 3 eine entlang der Linie III-III geschnittene Ansicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Werkstückspannvorrichtung,
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Fig. 4 eine entlang der in Fig. 2 dargestellten Linie IV-IV geschnittene Ansicht der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Werkstückspannvorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Werkstückspannvorrichtung mit einem daran aufgespannten Bürstenkörper, wobei die Werkstückspannvorrichtung an einer als Befestigungsschnittstelle dienenden Aufnahmeplatte einer Bürstenherstellungsmaschine angeordnet ist,
Fig. 6 eine entlang der in Fig. 5 dargestellten Linie VI-VI geschnittene Ansicht der in Fig. 5 dargestellten Werkstückspannvorrichtung,
Fig. 7 die in Figur 6 mit dem Rechteck D markierte Einzelheit in vergrößerter Darstellung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Führungsrahmens, der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Werkstückspannvorrichtung,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Werkstückaufnahme der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Werkstückspannvorrichtung,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Spannelements der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Werkstückspannvorrichtung sowie
Fig. 11 bis 14 unterschiedliche Ansichten der in den vorherigen Figuren dargestellten Werkstückspannvorrichtung unmittelbar nach ihrer Herstellung mittels eines generativen Herstellungsverfahrens, zum Beispiel mittels 3D-Drucks, wobei zwischen dem Führungsrahmen
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Die Fig. 1 bis 14 zeigen jeweils zumindest Teile einer im Ganzen mit 1 bezeichneten Werkstückspannvorrichtung für Bürstenkörper 2. Die Werkstückspannvorrichtung 1 weist einen Führungsrahmen 3, ein bewegliches Spannelement 4 und eine bewegliche Werkstückaufnahme 5 auf, auf die ein in den Figuren 5 und 6 dargestellter Bürstenkörper 2 aufgelegt werden kann.
Das Spannelement 4 und die Werkstückaufnahme 5 sind zwischen einem Endanschlag 6 und einem Gegenspannelement 7 des Führungsrahmens 3 zur Werkstückspannung an dem Führungsrahmen 3 axial verschieblich gelagert. Der Führungsrahmen 3, das Spannelement 4 und die Werkstückaufnahme 5 sind in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren als nicht demontierbare Einheit hergestellt. Als generative Herstellungsverfahren kommen beispielsweise 3DDruckverfahren zum Einsatz.
Diese nicht demontierbare Einheit zeichnet sich dadurch aus, dass der Führungsrahmen 3, das Spannelement 4 und die wenigstens eine Werkstückaufnahme 5 durch ihre Herstellung relativ zueinander beweglich, jedoch unverliebar miteinander verbunden sind.
Der Führungsrahmen 3, das wenigstens eine Spannelement 4 und die wenigstens eine Werkstückaufnahme 5 sind zumindest unmittelbar nach ihrer Herstellung durch das gemeinsame generative Herstellungsverfahren durch bei ihrer Herstellung zwischen dem Führungsrahmen 3, dem wenigstens einen Spannelement 4 und der wenigstens einen Werkstückauflage 5 erzeugte Spalte 26 und Abstände E voneinander getrennt.
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Die Werkstückspannvorrichtung 1 umfasst eine Axialführung 8. Die Axialführung 8 ist derart ausgebildet, dass das Spannelement 4 und die Werkstückaufnahme 5 durch Positionieren des Führungsrahmens 3 in seine in Figur 5 dargestellte Gebrauchsstellung zwischen an dem Führungsrahmen 3 ausgebildeten Führungsleisten 9 der Axialführung 8 zentrierbar und vorspannbar sind. Somit erhalten das Spannelement 4 und die Werkstückaufnahme 5 ihre Sollposition relativ zu den Führungsleisten 9 des Führungsrahmens 3 automatisch durch das Positionieren des Führungsrahmens 3 in seine Gebrauchsstellung.
Im Ausführungsbeispiel, das in Figur 5 dargestellt ist, ist der Führungsrahmen 3 auf einer Aufnahmeplatte 10 einer in Figur 5 nur stark schematisiert dargestellten Bürstenherstellungsmaschine 11 angeordnet. Die Aufnahmeplatte 10 dient als Befestigungsschnittstelle 10 der Bürstenherstellungsmaschine 11, an der die Werkstückspannvorrichtung 1 befestigt wird.
An der Aufnahmeplatte 10 sind Zentrierstifte 12 vorgesehen, die in entsprechende Zentrieraufnahmen 13 an dem Führungsrahmen 3 eingreifen und so die Lage der Werkstückspannvorrichtung 1 an der Aufnahmeplatte 10 definieren.
Die Werkstückaufnahme 5 und das wenigstens eine Spannelement 4 werden bei in Gebrauchsstellung an der Bürstenherstellungsmaschine 11 befindlicher Werkstückspannvorrichtung 1 zwischen der Aufnahmeplatte 10 und dem Führungsrahmen 3 der Werkstückspannvorrichtung 1 vorgespannt.
Die Axialführung 8 ist als Schwalbenschwanzführung ausgebildet und umfasst einen von den Führungsleisten 9 des Führungsrahmens 3 seitlich begrenzten schwalbenschwanzförmigen Führungsschlitz 14. In
BE2018/5598 diesen Führungsschlitz 14 greifen die Werkstückaufnahme 5 und das Spannelement 4 jeweils mit einem schwalbenschwanzförmigen Absatz 15 ein. Somit sind das Spannelement 4 und Werkstückaufnahme 5 als Schlitten ausgebildet, die mit ihrem schwalbenschwanzförmigen Absatz 15 jeweils in dem korrespondierend schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Führungsschlitz 14 der Axialführung 8 axial verschieblich und geführt angeordnet sind.
Die Figuren 3 und 4 zeigen, dass sich der schwalbenschwanzförmige Führungsschlitz 14 ausgehend von einer Werkstückauflageseite 16 hin zu einer Unterseite 17 der Werkstückspannvorrichtung 1 aufweitet. Dies verhindert, dass die Werkstückaufnahme 5 und das Spannelement 4 aus dem schwalbenschwanzförmigen Führungsschlitz 14 in Richtung der Werkstückauflageseite 16 von dem Führungsrahmen 3 abgezogen werden können. Zudem begünstigt die zuvor beschriebene Ausgestaltung des schwalbenschwanzförmigen Führungsschlitzes 14 im Zusammenspiel mit den schwalbenschwanzförmigen Absätzen 15 eine automatische Zentrierung und Vorspannung des Spannelements 4 und der Werkstückaufnahme 5 in der Axialführung 8, wenn die Werkstückspannvorrichtung 1 auf die Aufnahmeplatte 10 der Bürstenherstellungsmaschine 11 aufgesetzt wird.
Beim Aufsetzen der Werkstückspannvorrichtung 1 auf die Aufnahmeplatte 10 werden ein Abstand E, der in den Figuren 11 bis 14 veranschaulicht ist, und ein Spalt 26 und/oder ein Führungsspalt zwischen den Absätzen 15 und den Führungsleisten 9 des Führungsrahmens 3 bis auf ein Sollmaß reduziert. So werden das Spannelement 4 und die Werkstückauflage 5 automatisch beim Aufsetzen der Werkstückspannvorrichtung 1 auf die Aufnahmeplatte 10 in ihre für die Funktion der Werkstückspannvorrichtung 1 erforderliche Position an dem Führungsrahmen 3 gebracht.
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Um sicher zu gehen, dass das Spannelement 4 und die Werkstückaufnahme 5 durch das Auflegen der Werkstückspannvorrichtung 1 auf die Aufnahmeplatte 10 der Bürstenherstellungsmaschine 11 auch tatsächlich gegen die Führungsleisten 9 des Führungsrahmens 3 gepresst und dabei zentriert und vorgespannt werden, ist eine Höhe A der schwalbenschwanzförmigen Absätze 15 des Spannelements 4 und der Werkstückaufnahme 5 gemäß Figur 3 größer als eine Tiefe B des schwalbenschwanzförmigen Führungsschlitzes 14. Dies führt auch dazu, dass das Spannelement 4 und die Werkstückaufnahme 5 in Ausgangsstellung gemäß den Figuren 11 bis 14, die die Werkstückspannvorrichtung 1 unmittelbar nach ihrer Herstellung mittels 3D-Drucken zeigen, einen unterseitigen Versatz 27 zu dem Führungsrahmen aufweisen.
Figur 7 verdeutlicht die Wirkung, die die unterschiedlichen Abmessungen A und B der Absätze 15 und des Führungsschlitzes 14 bei in Gebrauchsstellung befindlicher Werkstückspannvorrichtung 1 haben. In vorgespannter Gebrauchsstellung stellt sich zwischen Schultern 15a des Spannelements 4 und der Werkstückaufnahme 5, die die Absätze 15 begrenzen, und den Führungsleisten 9 des Führungsrahmens 3 ein Abstand C ein. Ferner sind Unterseiten des Spannelements 3 und der Werkstückaufnahme 5 in Gebrauchsstellung der Werkstückspannvorrichtung 1 bündig mit einer Unterseite des Führungsrahmens 3, während unmittelbar nach der Herstellung der Werkstückspannvorrichtung 1 hier noch ein Versatz 27 zu erkennen ist (siehe Fig. 11 bis 14). Gleiches gilt für die Oberseiten des Spannelements 3, der Werkstückaufnahme 5 und des Führungsrahmens 3. Auch sie können in Gebrauchsstellung der Werkstückspannvorrichtung 1 an der Befestigungsschnittstelle 10 der Bürstenherstellungsmaschine 11 bündig zueinander ausgerichtet sein.
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Der Führungsrahmen 3 ist unterseitig offen ausgestaltet und weist somit eine unterseitige Öffnung 18 auf. Durch die unterseitige Öffnung 18 sind das Spannelement 4 und die Werkzeugaufnahme 5 sowie der Führungsschlitz 14 von der Werkstückauflageseite 16 abgewandten Unterseite 17 der Werkstückspannvorrichtung 1 aus zugänglich. Dies begünstigt die automatische Zentrierung und Vorspannung des Spannelements 4 und der Werkstückaufnahme 5 an dem Führungsrahmen 3, wenn die Werkstückspannvorrichtung 1 mit dem Führungsrahmen 3 auf die als Befestigungsschnittstelle dienende Aufnahmeplatte 10 der Bürstenherstellungsmaschine 11 aufgesetzt wird.
Gemäß Figur 6 weist die Werkstückaufnahme 5 an ihrer der Werkstückauflageseite 16 abgewandten Unterseite eine Aufnahme 19 für einen Mitnehmer auf, der in den Figuren nicht dargestellt ist. Der Mitnehmer kann in die Aufnahme 19 an der Unterseite der Werkstückaufnahme 5 eingreifen, um die Werkzeugaufnahme 5 aus der in Figur 5 dargestellten Spannposition in eine Ausgangsstellung zurückzubewegen. In dieser Ausgangsstellung kann die Werkstückaufnahme 5 nach Entnahme des bearbeiteten Bürstenkörpers 2 mit einem weiteren Bürstenkörper 2 beladen werden.
Figur 6 verdeutlicht, dass die Aufnahme 19 an ihrer dem Gegenspannelement 7 zugewandten Kopfseite eine Einführöffnung 20 aufweist, durch die der beispielsweise stiftförmige Mitnehmer in die Aufnahme 19 eingeführt werden kann. Dies mit dem Ziel, die Werkstückaufnahme 5 durch eine entsprechende Bewegung von dem Gegenspannelement 7 zu entfernen.
Während also die Bewegung der Werkstückaufnahme 5 in ihre Spannposition an dem Führungsrahmen 3 mit Hilfe des Spannelements 4
BE2018/5598 bewirkt wird, erfolgt die Rückbewegung der Werkstückaufnahme 5 durch den in die Aufnahme 19 eingreifenden Mitnehmer.
Die Figuren 1, 2, 5, 8 und 11 zeigen, dass der Führungsrahmen 3 insgesamt sechs Befestigungsmittelaufnahmen 21 aufweist. In jeder der Befestigungsmittelaufnahmen 21 des Führungsrahmens 3 ist jeweils ein Befestigungsmittel 22 festgelegt. Die in den Befestigungsmittelaufnahmen 21 angeordneten Befestigungsmittel 22 sind Magnete 22. Die Magnete 22 sind in den Befestigungsmittelaufnahmen 21 mit dem Führungsrahmen 3 der Werkstückspannvorrichtung 1 verschraubt. So gehen sie nicht verloren und werden auch nicht aufgrund ihrer Magnetkraft unbeabsichtigt aus den Befestigungsmittelaufnahmen 21 gezogen, wenn die Werkstückspannvorrichtung 1 von der Aufnahmeplatte 10 entfernt wird.
Die Werkstückaufnahme 5 kann durch einen direkten Kontakt zwischen dem Spannelement 4 und der Werkstückaufnahme 5 in Richtung des Gegenspannelements 7 an dem Führungsrahmen 3 verschoben werden. Zu diesem Zweck weist das Spannelement 4 an seiner der Werkstückaufnahme 5 zugewandten Vorderseite zwei Drückerflächen 23 auf, mit denen es die Werkstückaufnahme 5 über Gegendrückerflächen 24 beaufschlagen kann, die an der Werkstückaufnahme 5 ausgebildet sind.
Sowohl das Spannelement 4 als auch das Gegenspannelement 7 sind mit Niederhaltern 25 ausgestattet, mit denen ein auf der Werkstückaufnahme 5 angeordnetes Werkstück, hier ein Bürstenkörper 2 während seiner Bearbeitung an der Werkstückspannvorrichtung 1 fixiert werden kann.
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Die Werkstückaufnahme 5 und das Spannelement 4 sind unverlierbar mit dem Führungsrahmen 3 verbunden und bilden eine zerstörungsfrei nicht demontierbare Einheit.
In stark schematisierter Darstellung zeigen schließlich die Figuren 5, 6 und 7 eine Bürstenherstellungsmaschine 11 mit einer als Bürstenspannvorrichtung ausgebildeten Werkstückspannvorrichtung 1. Bei dieser Bürstenherstellungsmaschine 11 ist vorgesehen, dass die Werkstückaufnahme 5 und das Spannelement 4 zwischen der Befestigungsschnittstelle 10 der Bürstenherstellungsmaschine 11 und dem Führungsrahmen 3 der Werkstückspannvorrichtung 1 eingespannt sind und so ihre Sollposition an der Axialführung 8 einnehmen und halten, wenn die Werkstückspannvorrichtung 1 in ihrer Gebrauchsstellung an der Befestigungsschnittstelle, also an der Aufnahmeplatte 10 der Bürstenherstellungsmaschine 11 angeordnet ist.
Die Figuren 11 bis 14 zeigen die Werkstückspannvorrichtung 1 unmittelbar nach ihrer Herstellung mittels eines generativen Herstellungsverfahrens, beispielsweise mittels 3D-Drucks. Hierbei fällt auf, dass das Spannelement 4 und auch die Werkstückaufnahme 5 zu dem Führungsrahmen 3 jeweils einen und somit einen Versatz 27 und einen Abstand E zu dem Führungsrahmen 3 aufweisen, der durch das Auflegen der Werkstückspannvorrichtung 1 auf die Aufnahmeplatte 10 reduziert oder gar geschlossen wird. Der Versatz 27 ist auch an der Werkstückauflageseite 16 der Werkstückspannvorrichtung 1 in Figur 11 zu erkennen.
So ist während und unmittelbar nach der Herstellung der Werkstückspannvorrichtung 1 zwischen schrägen Flanken der schwalbenschwanzförmigen Absätze 15 des Spannelements 4 und der Werkstückaufnahme 5 und den Führungsleisten 9 des Führungsrahmens
BE2018/5598 jeweils ein Spalt 26 vorgesehen, der die Herstellung der Werkstückspannvorrichtung 1 in einem generativen Herstellungsverfahren begünstigt. Der Führungsrahmen 3, das Spannelement 4 und die Werkstückaufnahme 5 werden zwar in aneinander montierter Gebrauchsstellung, jedoch als separate Elemente der Werkstückspannvorrichtung 1 in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren gemeinsam gefertigt.
Durch die Positionierung der Werkstückspannvorrichtung 1 in ihre Gebrauchsstellung werden das Spannelement 4 und auch die Werkstückaufnahme 5 hin zu dem Führungsrahmen 3 verschoben und dadurch dieser Spalt 26 verringert oder gar geschlossen. Dies wird insbesondere bei einem Vergleich der Figuren 13 und 14 mit den Figuren 3 und 4 deutlich. Hier ist dann auch der Abstand E im Vergleich zu den Figuren 14 und 15 deutlich kleiner.
Somit sind also die Abstände E und die Spalte 26 zwischen den Absätzen 15 des Spannelements 4 und der Werkstückauflage 5 und den Führungsleisten 9 des Führungsrahmens 3 durch Positionieren der Werkstückspannvorrichtung 1 in ihre Gebrauchsstellung bis auf ein Sollmaß reduzierbar. Aufgrund des Versatzes 27 gelangen bei der Positionierung der Werkstückspannvorrichtung 1 nämlich zunächst das Spannelement 4 und die Werkstückaufnahme 5 mit der Befestigungsschnittstelle 10 der Bürstenherstellungsmaschine 11 in Kontakt. Dabei werden das Spannelement 4 und die Werkstückaufnahme 5 relativ zu dem Führungsrahmen 3 solange verschoben, bis der Führungsrahmen 3 an der Befestigungsschnittstelle 10 anliegt. In den Figuren 5 bis 7 ist dann zumindest an der Unterseite der Werkstückspannvorrichtung 1 kein Versatz 27 mehr zwischen dem Spannelement 4, der Werkstückaufnahme 5 und dem Führungsrahmen 3 zu erkennen.
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Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen auf dem technischen Gebiet der Spannung von Werkstücken, insbesondere von Bürstenkörpern 2. Zur Vereinfachung der Herstellung, Montage und Handhabung von Werkstückspannvorrichtungen 1 wird eine 5 Werkstückspannvorrichtung 1 mit einem Führungsrahmen 3, zumindest einem daran verschieblich angeordneten Spannelement 4 und mit zumindest einer beweglich an dem Führungsrahmen 3 gelagerten Werkstückaufnahme 5 vorgeschlagen, die in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren als nicht demontierbar und 10 vorzugsweise ohne weitere Bearbeitung funktionsfertige Einheit hergestellt sind.
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Bezugszeichenliste
Werkstückspannvorrichtung
Bürstenkörper
Führungsrahmen
Spannelement
Werkstückaufnahme
Endanschlag
Gegenspannelement
Axialführung
Führungsleisten
Befestigungsschnittstelle / Aufnahmeplatte
Bürstenherstellungsmaschine
Zentrierstifte
Zentrieraufnahmen
Führungsschlitz
Absatz
15a Schulter an 15
Werkstückauflageseite
Unterseite unterseitige Öffnung von 3
Aufnahme
Einführöffnung
Befestigungsmittelaufnahme
Befestigungsmittel/Magnet
Drückerfläche an 4
Gegendrückerfläche an 5
Niederhalter
Spalt zwischen 4, 5 und 3
Versatz
BE2018/5598
Ansprüche

Claims (15)

1. Werkstückspannvorrichtung (1), insbesondere für Bürstenkörper (2), mit einem Führungsrahmen (3), mit zumindest einem beweglichen Spannelement (4) und mit zumindest einer beweglichen Werkstückaufnahme (5), wobei das zumindest eine Spannelement (4) und die zumindest eine Werkstückaufnahme (5) zwischen einem Endanschlag (6) und einem Gegenspannelement (7) des Führungsrahmens (3) zur Werkstückspannung an dem Führungsrahmen (3) axial verschieblich gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen (3), das zumindest eine Spannelement (4) und die zumindest eine Werkstückaufnahme (5) in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren als nicht demontierbare Einheit hergestellt sind, bei der der Führungsrahmen (3), das wenigstens eine Spannelement (4) und die wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) durch ihre Herstellung unverliebar miteinander verbunden, jedoch relativ zueinander beweglich sind.
2. Werkstückspannvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen (3), das wenigstens eine Spannelement (4) und die wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) zumindest unmittelbar nach ihrer Herstellung durch das gemeinsame generative Herstellungsverfahren durch bei ihrer Herstellung zwischen dem Führungsrahmen (3), dem wenigstens einen Spannelement (4) und der wenigstens einen Werkstückauflage (5) erzeugte Spalte (26) und/oder zumindest einen Abstand (E) voneinander getrennt sind.
3. Werkstückspannvorrichtung (1), insbesondere für Bürstenkörper (2), mit einem Führungsrahmen (3), mit zumindest einem beweglichen Spannelement (4) und mit zumindest einer beweglichen
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Werkstückaufnahme (5), wobei das zumindest eine Spannelement (4) und die zumindest eine Werkstückaufnahme (5) zwischen einem Endanschlag (6) und einem Gegenspannelement (7) des Führungsrahmens (3) zur Werkstückspannung an dem Führungsrahmen (3) axial verschieblich gelagert sind, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückspannvorrichtung (1) eine Axialführung (8) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass das zumindest eine Spannelement (4) und die zumindest eine Werkstückaufnahme (5) durch Positionieren des Führungsrahmens (3) in seine Gebrauchsstellung zwischen an dem Führungsrahmen (3) ausgebildeten Führungsleisten (9) der Axialführung (8) zentrierbar und/oder vorspannbar sind.
4. Werkstückspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) und das wenigstens eine Spannelement (4) bei in Gebrauchsstellung an einer Werkzeugmaschine (11), insbesondere einer Bürstenherstellungsmaschine (11), befindlicher Werkstückspannvorrichtung (1) zwischen einer Befestigungsschnittstelle (10) der Werkzeugmaschine (11) für die Werkstückspannvorrichtung (1) und dem Führungsrahmen (3) der Werkstückspannvorrichtung (1) vorspannbar oder vorgespannt sind.
5. Werkstückspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialführung (8) als Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist, die einen von den Führungsleisten (9) des Führungsrahmens (3) seitlich begrenzten schwalbenschwanzförmigen Führungsschlitz (14) aufweist, und dass die Werkstückaufnahme (5) und das Spannelement (4) jeweils einen schwalbenschwanzförmigen Absatz (15) umfassen, mit dem sie in dem Führungsschlitz (14) geführt angeordnet sind.
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6. Werkstückspannvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der schwalbenschwanzförmige Führungsschlitz (14) ausgehend von einer Werkstückauflageseite (16) der Werkstückspannvorrichtung (16) hin zu einer Unterseite (17) der Werkstückspannvorrichtung (1) aufweitet und/oder dass eine Höhe (A) der schwalbenschwanzförmigen Absätze (15) größer als eine Tiefe (B) des schwalbenschwanzförmigen Führungsschlitzes (14) ist, vorzugsweise wobei ein Abstand (E) und/oder ein Spalt (26) oder Führungsspalt zwischen den Absätzen (15) und den Führungsleisten (9) des Führungsrahmens (3) durch Positionieren der Werkstückspannvorrichtung (1) in ihre Gebrauchsstellung bis auf ein Sollmaß reduzierbar ist.
7. Werkstückspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen (3) eine unterseitige Öffnung (18) aufweist oder definiert, durch die das wenigstens eine Spannelement (4) und/oder die wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) von einer Werkstückauflageseite (16) abgewandten Unterseite (17) der Werkstückspannvorrichtung (1) aus zugänglich ist/sind.
8. Werkstückspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Spannelement (4) und/oder die wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) an seiner/an ihrer einer Werkstückauflageseite (16) abgewandten Unterseite eine Aufnahme (19) für einen Mitnehmer aufweist, vorzugsweise wobei die Aufnahme (19) an ihrer dem Gegenspannelement (7) zugewandten Kopfseite eine Einführöffnung (20) aufweist.
9. Werkstückspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
BE2018/5598 dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen (3) wenigstens eine Befestigungsmittelaufnahme (21) aufweist, in der ein Befestigungsmittel (22), insbesondere ein Magnet (22), anordenbar oder angeordnet ist.
10. Werkstückspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) durch das wenigstens eine Spannelement (4), insbesondere über einen direkten Kontakt, in Richtung des Gegenspannelements (7) verschiebbar ist.
11. Werkstückspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Spannelement (4) und/oder das wenigstens eine Gegenspannelement (7) jeweils einen Niederhalter (25) für ein auf der Werkstückaufnahme (5) angeordnetes Werkstück (2) aufweist/aufweisen.
12. Bürstenherstellungsmaschine (11) mit wenigstens einer Werkstückspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Werkstückspannvorrichtung (1) als Bürstenspannvorrichtung ausgebildet ist.
13. Bürstenherstellungsmaschine (11) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) und das wenigstens eine Spannelement (4) zwischen einer Befestigungsschnittstelle (10) der Bürstenherstellungsmaschine (11) für die Werkstückspannvorrichtung (1) und dem Führungsrahmen (3) der Werkstückspannvorrichtung (1) eingespannt sind, wobei die Befestigungsschnittstelle (10) und der Führungsrahmen (3) das wenigstens eine Spannelement (4) und die wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) unmittelbar
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14. Verfahren zur Herstellung einer Werkstückspannvorrichtung (1), insbesondere einer solchen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei zumindest ein Führungsrahmen (3), wenigstens ein Spannelement (4) und wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) der Werkstückspannvorrichtung (1) in einem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren als nicht demontierbare Einheit hergestellt, insbesondere 3D-gedruckt werden, bei der der Führungsrahmen (3), das wenigstens eine Spannelement (4) und die wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) durch ihre Herstellung unverliebar miteinander verbunden, jedoch relativ zueinander beweglich sind.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei bei der Herstellung des zumindest einen Führungsrahmens (3), des wenigstens einen Spannelements (4) und der wenigstens einen Werkstückaufnahme (5) in dem gemeinsamen generativen Herstellungsverfahren zwischen dem wenigstens einen Spannelement (4) und dem Führungsrahmen (4) und zwischen der wenigstens einen Werkstückauflage (5) und dem Führungsrahmen (3) jeweils ein Spalt (26) oder mehrere Spalte (26) erzeugt werden, durch die der Führungsrahmen (3), das wenigstens eine Spannelement (4) und die wenigstens eine Werkstückaufnahme (5) voneinander getrennt sind.
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