BE1022268B1 - Staubfilterbeutel fur einen staubsauger sowie staubsauger, insbesondere elektro-staubsauger - Google Patents

Staubfilterbeutel fur einen staubsauger sowie staubsauger, insbesondere elektro-staubsauger Download PDF

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BE1022268B1 BE2013/0379A BE201300379A BE1022268B1 BE 1022268 B1 BE1022268 B1 BE 1022268B1 BE 2013/0379 A BE2013/0379 A BE 2013/0379A BE 201300379 A BE201300379 A BE 201300379A BE 1022268 B1 BE1022268 B1 BE 1022268B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft zunächst einen Staubfilterbeutel (10) für einen Staubsau- ger (1), insbesondere Elektro-Staubsauger, mit einer, eine Eintragsöffnung (14) und eine Halteplattenfläche aufweisenden Halteplatte (11) mit einer Ver­ schlussklappe (16). Zur weiteren Verbesserung eines sicheren Verschlusses der Eintragsöffnung wird vorgeschlagen, dass ein an der Halteplatte (11) ange­ bundenes und die Verschwenkung der Verschlussklappe (16) hinderndes Zu- halteteil (23) vorgesehen ist. Weiter betrifft die Erfindung einen Staubsauger (1), insbesondere Elektro-Staubsauger, mit einer Aufnahme für einen Staubfilter­ beutel (10) und einem wie vorstehend beschriebenen Staubfilterbeutel (10).

Description

Staubfilterbeutel für einen Staubsauger sowie Staubsauger, insbesondere Elektro-Staubsauger
Die Erfindung betrifft zunächst einen Staubfilterbeutel für einen Staubsauger, insbesondere Elektro-Staubsauger, mit einer, eine Eintragsöffnung und eine Halteplattenfläche aufweisenden Halteplatte mit einer Verschlussklappe, die in das Innere des Staubfilterbeutels zur Öffnung der Eintragsöffnung ver-schwenkbar ist.
Staubfilterbeutel der in Rede stehenden Art sind bekannt. So wird bspw. auf die DE 10 2008 037 409 A1 verwiesen.
Die bekannten Staubfilterbeutel weisen eine Eintragsöffnung in der Halteplatte auf, die insbesondere im nicht in den Staubsauger eingesetztem Zustand von einer sich insbesondere im Betrieb des Staubsaugers nach innen in das Beutelinnere verschwenkbaren Verschlussklappe verschlossen ist. Die Verschlussklappe wird in einer Ausgestaltung nach Einlegen des Staubfilterbeutels in den Staubsauger durch einen freien Endabschnitt eines den Staubsauger durchsetzenden, im Betrieb luftdurchströmten Saugkanals in Richtung auf das Beutelinnere aufgestoßen und in dieser aufgeschwenkten Stellung gehalten. Weitere Lösungen sehen diesbezüglich vor, dass die Verschlussklappe mit Inbetriebnahme des Staubsaugers, d.h. mit Einsetzen der Saugluftströmung durch Letztere in Richtung auf das Beutelinnere aufgestoßen und in dieser aufgeschwenkten Stellung gehalten wird. Eine solche Lösung ist aus der vorerwähnten Literatur bekannt.
Aus der EP 2 301 402 A1 ist ein Staubfilterbeutel, zum Einsetzen auch in einen Staubsauger bekannt, bei welchem die Verschlussklappe durch eine zugeordnet einer Verschwenkachse der Verschlussklappe angeordnete und auf die Verschlussklappe wirkende Feder beaufschlagte. Die Feder erschwert eine Ver-
Schwenkung der Verschlussklappe insofern als bei einer Öffnungsbewegung der Verschlussklappe die Federkraft zusätzlich zu überwinden ist. Eine vergleichbare Ausgestaltung ist auch aus der DE 10 2006 037 456 A1 bekannt.
Ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, einen Staubfilterbeutel hinsichtlich eines sicheren Verschlusses der Eintragsöffnung insbesondere vor einer Erstbenui zung des Staubfilterbeutels weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe ist hinsichtlich des Staubfilterbeutels beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass ein an der Halteplatte angebundenes und die Verschwenkung der Verschlussklappe gegen die Verschwenkung sicherndes Zuhalteteil vorgesehen ist, das jedenfalls vor einer Erstbenutzung des Staubfilterbeutels von der Halteplatte ausgehend in Übergriff zu oder angebunden an die Verschlussklappe ausgebildet ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Staubfilterbeutel der in Rede stehenden Art angegeben, dessen Eintragsöffnung insbesondere vor einer Erstbenutzung bevorzugt gegen unbeabsichtigtes Öffnen derselben gesichert ist. So sind derartige Staubfilterbeutel bevorzugt bereits vor einer Erstbenutzung teilweise befüllt mit einem Granulat, beispielsweise einem Aktivkohlegranulat zur Geruchs-Absorption während des Betriebs. Zusätzlich oder auch alternativ können derartige Granulate auch zur Abgabe von Geruchsstoffen ausgebildet sein. Es besteht in diesem Zusammenhang das Bedürfnis, dass diese Granulate nicht, insbesondere unbeabsichtigt zufolge Verschwenken der Verschlussklappe in die die Eintragsöffnung freigebende Lage, vor einer Erstbenutzung des Staubfilterbeutels aus diesem ausrieseln können, so weiter insbesondere während des Transports des Staubfilterbeutels. Die Verschlussklappe ist zufolge der vorgeschlagenen Lösung durch ein an der die Eintragsöffnung umgebenden Halteplatte angebundenes oder von diesem ausgehendes Zuhalteteil zumindest bis zur Erstbenutzung des Staubfilterbeutels, d.h. zumindest bis zum ersten Einlegen des Staubfilterbeutels in den Staubsauger, ggf. bis zum ersten Einschalten des Staubsaugers nach Einsetzen eines neuen Staubfilterbeutels in der die Eintragsöffnung verschließenden Stellung gesichert. Das Zuhalteteil ist in diesem Zusammenhang weiter bevorzugt Bestandteil der Halteplatte bzw. Bestandteil der an der Halteplatte schwenkbar angelegten Verschlussklappe.
Bevorzugt wird diesbezüglich weiter, dass die Sicherung der Verschlussklappe mit erstmaligem Einlegen des Staubfilterbeutels in den Staubsauger oder mit erstmaliger Inbetriebnahme des Staubsaugers nach Einlegen des neuen Staubfilterbeutels aufgehoben wird. Hierzu sind in einer Ausgestaltung bevorzugt entsprechende Mittel staubsaugerseitig vorgesehen, welche die Sicherung der Verschlussklappe aufheben, welche Mittel in einer Ausgestaltung bevorzugt starre, weiter bspw. unmittelbar auf die Verschlussklappe oder auf das Zuhalteteil einwirkende Mittel sein können. Auch ist bevorzugt das insbesondere staubsaugerseitig vorgesehene Mittel ein aktives, bspw. zu verlagerndes Mittel, welches weiter bspw. über einen Aktor mit Inbetriebnahme des Staubsaugers zur Aufhebung der Verschlussklappen-Sicherung verlagert wird.
In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Zuhalteteil in Form einer Sollbruchstelle oder eines Abreißsteges zwischen der Verschlussklappe und der Halteplatte bzw. zwischen der Verschlussklappe und dem zugeordneten Rand der Eintragsöffnung ausgebildet ist. Ein solcher Abreißsteg bspw. wird in einer Ausgestaltung bevorzugt durch ein freies, im Betrieb des Staubsaugers zumindest teilweise die Eintragsöffnung des Staubfilterbeutels durchgreifendes freies Ende des staubsaugerseitigen Saugkanals getrennt, quasi abgerissen, dies entsprechend zufolge aktiver Verlagerung der Verschlussklappe in dessen Öffnungsstellung durch das Saugkanal-Ende in Form eines Anschlussstutzens.
Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei welcher das Zuhalteteil verschwenkbar angeordnet ist, so weiter bevorzugt insbesondere verschwenkbar relativ zu der
Halteplatte aus einer die Verschlussklappe sichernden Stellung in eine die Verschlussklappe freigebende Stellung. Die Verschwenkung des Zuhalteteiles erfolgt in einer bevorzugten Ausgestaltung zufolge entsprechender Beaufschlagung durch einen Abschnitt des Staubsaugers im Zuge des Einsetzens des Staubfilterbeutels in den Staubsauger. In alternativer Ausgestaltung erfolgt die Verschwenkung des Zuhalteteiles durch ein aktiv zu verlagerndes Mittel in dem Staubsauger, so bspw. mit Inbetriebnahme desselben.
Auch ist bevorzugt, dass die Verschwenkung im Wesentlichen um eine Achse senkrecht zu einer Ebene der Verschlussklappe erfolgt. In diesem Zusammenhang ist weiter bevorzugt, dass die Schwenkachse des Zuhaltesteils in ihrer Ausrichtung ungleich ist zur Schwenkachse der Verschlussklappe.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung liegt die Achse des verschwenkbar angeordneten Zuhalteteils nicht auf einer gemeinsamen Ebene zur Schwenkachse der Verschlussklappe.
Zudem ist die Verschlussklappe bevorzugt innenseitig bezüglich der Halteplatte von einer Halteplatten-Wandung umgeben, wobei weiter bevorzugt das Zuhal-teteil die Halteplatten-Wandung durchsetzt. Es erfolgt entsprechend bevorzugt eine die Verschlussklappe insbesondere vor einer Erstbenutzung sichernde Verriegelung durch das Zuhalteteil im Bereich des dem Beutelinnern zugewandten Abschnitts der Halteplatte bzw. der Verschlussklappe, so weiter insbesondere zufolge eines ein Verschwenken der Verschlussklappe in die Öffnungsstellung hinderndes Hintergreifen eines Verschlussklappenabschnittes. Das Zuhalteteil durchsetzt bevorzugt die Halteplatten-Wandung, so weiter bevorzugt frei nach außen in einen insbesondere von Mitteln des Staubsaugers, insbesondere von Mitteln der staubsaugerseitigen Staubfilterbeutel-Halterung zugänglichen Bereich. Entsprechend erstreckt sich das Zuhalteteil zumindest in einer Stellung desselben bevorzugt vom im Betrieb des mit dem Staubfilterbeutel versehenen Staubsaugers staub- und schmutzbelasteten Beutelinnenbereich bis in den staub- bzw. schmutzfreien Außenbereich des Staubfilterbeutels.
Das Zuhalteteil ist in einer bevorzugten Ausgestaltung so ausgebildet, dass dieses entgegen einer Federkraft oder dergleichen in die, die Verschlussklappe freigebende Stellung verlagerbar ist. Dies bietet den Vorteil einer erneuten Vei riegelung der Verschlussklappe nach Entnahme des Staubfilterbeutels aus dem Staubsauger, dies insbesondere zufolge dann fehlender Beaufschlagung des Zuhalteteils durch das bevorzugt vorgesehene staubsaugerseitige Mittel.
In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist das Zuhalteteil in der Freigabestellung an der Halteplatte verrastet. Diese Verrastung ist in bevorzugter Ausgestaltung nicht oder zumindest nicht werkzeuglos aufhebbar. Hierdurch ist in vorteilhafter weise auch eine Originalitätssicherung des Staubfilterbeutels gegeben. Nach einer Erstbenutzung des Staubfilterbeutels ist diese durch das eingerastete Zuhalteteil als gebraucht erkennbar, dies weiter auch durch die gegebene Möglichkeit einer Schwenkverlagerung der Verschlussklappe.
Um insbesondere in der verlagerten, bevorzugt die Verschlussklappe freigebenden Stellung des Zuhalteteils zufolge der bevorzugten Durchsetzung der Halteplatte durch das Zuhalteteil einem Ansaugen von Nebenluft bzw. einem möglichen Austreten von Staub aus dem Beutelinnern nach außen zu verhindern, ist in einerweiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass das Zuhalteteil in der Freigabesteilung eine Durchgreiföffnung in der Halteplattenwandung verschließt. Hierbei ist bevorzugt ein strömungsdichter Verschluss vorgesehen. Dieser Verschluss der Durchgreiföffnung durch das Zuhalteteil ist weiter bevorzugt gegeben in der nach Freigabe der Verschlussklappe fixierten Stellung des Zuhalteteils, so weiter bevorzugt in der verrasteten Stellung desselben.
Das Zuhalteteil ist in bevorzugter Ausgestaltung als an der Halteplatte angebundenes Hebelteil ausgebildet, wobei weiter bevorzugt die Anbindung so gewählt ist, dass das Zuhalteteil schwenkbar verlagerbar ist zwischen einer die Verschlussklappe sperrenden und einer die Verschlussklappe freigebenden Stellung. Insbesondere zufolge der Ausgestaltung des Zuhalteteils als Hebel ist dieses bei entsprechender Beaufschlagung insbesondere durch ein staubsaugerseitiges Mittel in eine Lage außerhalb des Verschwenkbereiches der Verschlussklappe bewegbar. Die Anbindung ist hierbei weiter bevorzugt in Form eines Abreißsteges und/oder eines scharnierartig wirkenden Bereichs gebildet.
Weiter bevorzugt ist das als Hebelteil ausgebildete Zuhalteteil einstückig und materialeinheitlich mit der Halteplatte, weiter bevorzugt zusätzlich auch mit der Verschlussklappe ausgebildet.
Auch ist bevorzugt die Verschlussklappe in ihre Verschlussstellung federvorgespannt, so dass diese bei Fortfall entsprechender Beaufschlagung insbesondere durch die Saugluftströmung in die, die Eintragsöffnung verschließende Stellung selbsttätig zurückschwenkt. Eine derartige Federvorspannung ist bevorzugt erreicht zufolge entsprechender Anordnung eines auf die Verschlussklappe einwirkenden Federelements, bspw. in Form einer Blattfeder.
In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist lediglich ein Zuhalteteil an der Halteplatte vorgesehen. Alternativ ist eine Mehrzahl von derartigen Zuhalteteilen vorgesehen, die in zueinander beabstandeten Bereichen mit der Verschlussklappe zusammen wirken.
Weiter bevorzugt liegt das Zuhalteteil, insbesondere der im Zuge des Einsetzens des Staubfilterbeutels in den Staubsauger zu beaufschlagende Abschnitt des Zuhalteteiles, in einer Geschütztlage, bevorzugt derart, dass umliegende
Strukturen insbesondere der Halteplatte den zu beaufschlagenden Abschnitt überragen.
Die Halteplatte des Staubfilterbeutels ist in bevorzugter Ausgestaltung zum Einschieben und/oder Einclipsen in eine entsprechende Halterung des Staubsaugers ausgebildet.
Die Erfindung betrifft weiter einen Staubsauger, insbesondere Elekt-ro-Staubsauger, mit einer Aufnahme für einen Staubfilterbeutel, wobei der Staubfilterbeutel eine eine Eintragsöffnung und eine Halteplattenfläche aufweisende Halteplatte mit einer Verschlussklappe aufweist, die in das Innere des Staubfilterbeutels zur Öffnung der Eintragsöffnung verschwenkbar ist.
Staubsauger der in Rede stehenden Art sind bekannt, so weiter bspw. im Zusammenhang mit einem einzusetzenden Staubfilterbeutel gemäß der eingangs zitierten Literatur.
Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik stellt sich bezüglich des Staubsaugers in Zusammenwirkung mit einem Staubfilterbeutel die Aufgabe, eine Verbesserung hinsichtlich eines sicheren Verschlusses der Eintragsöffnung insbesondere vor einer Erstbenutzung des Staubfilterbeutels zur erreichen.
Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 9 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass an der Halteplatte ein angebundenes und die Verschlussklappe gegen Verschwenkung sicherndes Zuhalteteil vorgesehen ist und das zufolge eines staubsaugerseitig ausgebildeten Vorsprungs, der jedenfalls zu Beginn des Betriebs auf das Zuhalteteil einwirkt, die Wirkung des Zuhalteteils aufhebbar ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist der Staubsauger geeignet, eine bevorzugt an dem Staubfilterbeutel, weiter insbesondere im Bereich der Halteplatte vorgesehenes Zuhalteteil zumindest im Zuge der Erstbenutzung des
Staubfilterbeutels in eine Stellung zu versetzen, die die Benutzung des Staubfilterbeutels erlaubt. Der staubsaugerseitige Vorsprung wirkt bevorzugt derart auf das Zuhalteteil ein, dass dieses die, die Eintragsöffnung zunächst verschließende Verschlussklappe zumindest freigibt, so dass diese insbesondere mit Einschalten des Staubsaugers in eine Öffnungsstellung verschwenken kann. Der staubsaugerseitige Vorsprung ist in einer bevorzugten Ausgestaltung starr ausgebildet zur ständigen oder auch einmaligen Belastung des Zuhalteteils in die Aufhebestellung. In alternativer Ausgestaltung ist der Vorsprung bspw. über einen Aktor in Richtung auf das Zuhalteteil verlagerbar. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, vor oder im Zuge jeder Inbetriebnahme des Staubsaugers überden Vorsprung das Zuhalteteil so zu beaufschlagen, dass entsprechend die Verschlussklappe zur Verschwenkung freigegeben wird.
In einerweiter bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Einwirkung des Vorsprungs auf das Zuhalteteil im Zuge des Einsetzens des Staubfilterbeutels in den Staubsauger erreichbar ist. Der Staubfilterbeutel ist hierzu bevorzugt in die Aufnahme des Staubsaugers einschieb- oder einclipsbar. Im Zuge dieser Relativbewegung, insbesondere der staubfilterbeutelseitigen Halteplatte zu der Aufnahme wird das Zuhalteteil über den staubsaugerseitigen Vorsprung derart beaufschlagt, dass das Zuhalteteil in eine, die Verschlussklappe zur Verschwenkung freigebende Stellung verlagert wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel auf Grund der dort herausgestellten Besonderheit nicht (gerade) durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Staubsauger, insbesondere Elektro-Staubsauger, in perspektivischer Ansicht, mit einem in dem Staubsaugeraufgenommenen Staubfilterbeutel;
Fig. 2 eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Darstellung eines Staubfilterbeutels in einer ersten Ausführungsform, mit Blick auf die in das Staubfilterbeutelinnere weisende Seite der, eine Verschlusskappe aufweisenden Halteplatte, welche Verschlussklappe durch ein Zuhalteteil an einer Verschwenkung gehindert ist;
Fig. 3 eine weitere perspektivische Darstellung hierzu;
Fig. 4 die Stirnansicht gegen die Halteplatte des Staubfilterbeutels;
Fig. 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 den Schnitt gemäß der Linie Vl-Vl in Fig. 5;
Fig. 7 den Staubfilterbeutel im Zuge des Einsetzens in eine Aufnahme des Staubsaugers;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 5, die Situation gemäß Fig. 7 betreffend;
Fig. 9 die Herausvergrößerung des Bereiches IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine Folgedarstellung der Fig. 8;
Fig. 11 eine weitere Folgedarstellung zu Fig. 10, die vollständige Einsetzposition der staubfilterbeutelseitigen Halteplatte in der staubsaugerseitigen Aufnahme betreffend, bei Schwenkverlagerung des Zuhalteteils in eine, die Verschlussklappe freigebende Stellung;
Fig. 12 die Herausvergrößerung des Bereiches XII in Fig. 11;
Fig. 13 eine weitere perspektivische Darstellung des in der staubsaugerseitigen Aufnahme aufgenommenen Staubfilterbeutels bei teilweise aufgeschwenkter Verschlussklappe;
Fig. 14 eine im Wesentlichen der Fig. 2 entsprechende Darstellung, eine zweite Ausführungsform betreffend;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des Staubfilterbeutels gemäß Fig. 14 im Zuge des Einsetzens in die staubsaugerseitige Aufnahme;
Fig. 16 eine Schittdarstellung gemäß Fig. 5, jedoch die zweite Ausführungsform betreffend;
Fig. 17 den Schnitt gemäß der Linie XVII-XVII in Fig. 16;
Fig. 18 den Schnitt gemäß der Linie XVIII-XVIII in Fig. 17, eine Situation im Zuge des Einsetzens des Staubfilterbeutels bzw. dessen Halteplatte in die staubsaugerseitige Aufnahme betreffend;
Fig. 19 die Herausvergrößerung des Bereiches XIX in Fig. 18;
Fig. 20 eine der Fig. 18 entsprechende Darstellung, jedoch die eingesetzte Stellung der staubfilterbeutelseitigen Halteplatte in der Aufnahme betreffend; und
Fig. 21 die Herausvergrößerung des Bereiches XXI in Fig. 20.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Staubsauger 1 in Art eines stielgeführten Elektro-Handstaubsaugers, mit einem, eine Mo-tor-Gebläse-Einheit beinhaltenden Grundgehäuse 2, an welchem schwenkbeweglich öffenbar eine Staubfilterbeutel-Aufnahmekammer 3 angeschlossen ist.
Zur Führung des Staubsaugers 1 ist an dem Grundgehäuse 2 ein Stiel 4 befestigt. Dieser weist endseitig einen Handgriff 5 auf, der mit einem Schalter 6 zur elektrischen Inbetriebnahme sowie zur Steuerung des Staubsaugers 1 versehen ist. Die Elektroversorgung erfolgt über ein Elektrokabel 7, welches in den Handgriff 5 einläuft.
Die Bodenbearbeitung erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugt über eine Bodendüse 8. Diese steht strömungstechnisch und ggf. auch elektrisch über eine nicht näher dargestellte Kupplung 9 in Verbindung mit dem Grundgehäuse 2 und der darin angeordneten Motor-Gebläse-Einheit.
In der Aufnahmekammer 3 ist ein Staubfilterbeutel 10 gehaltert. Dieser weist einen an einer Halteplatte 11 befestigten Filtersack 12 auf. Der Filtersack 12 besteht bevorzugt aus einem Vlies. Alternativ kann der Filtersack 12 auch aus einem Papierwerkstoff bestehen.
Zur Freilegung des Staubfilterbeutels 10, insbesondere zur Ermöglichung eines Wechseins desselben, ist die Aufnahmekammer 3 öffenbar. Hierzu ist ein Teil der Aufnahmekammer 3 als Klappe 13 ausgebildet, die um eine nicht dargestellte Scharnierachse gegenüber einem feststehenden Teil der Aufnahmekammer 3 verschwenkbar ist.
Der Filtersack 12 ist im Öffnungsbereich an der Halteplatte 11 festgeiegt, so bspw. mit dieser verklebt. Die als Flächengebilde geformte Halteplatte 11 weist eine mittige Eintragsöffnung 14 auf, die im Betriebszustand des Staubsaugers 1 angeschlossen ist an den Saugluftkanal 15 des Grundgehäuses 2. Die Eintragsöffnung 14 ist bei Nichtbetrieb des Staubsaugers 1 bevorzugt durch eine Verschlussklappe 16 abgedeckt.
Die Halteplatte 11 ist weiter bevorzugt aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt, darüber hinaus bevorzugt im Kunststoffspritzverfahren hergestellt und weist eine im Wesentlichen rechteckförmige Grundrisskontur auf.
Die Halteplatte 11 weist weiter eine Anschlussebene auf, zum luftdichten Anschluss des Staubfilterbeutels 10 an einen geräteseitigen Stutzen des Saugluftkanals 15. Diese Anschlussebene erstreckt sich weiter bevorzugt in einem spitzen Winkel von etwa 30 ° zur Halteplattenerstreckung bzw. einer hierdurch gegebenen Beutelbefestigungsebene, welche Beutelbefestigungsebene bevorzugt gebildet ist durch einen umlaufenden Halteplattenkragen 17.
Zugeordnet einer Schmalseite der Halteplatte 11 ist an dieser ein Entnahmegriff 18 angeformt. Dieser Entnahmegriff 18 ist bevorzugt um eine parallel zur zugeordneten Schmalseite der Halteplatte 11 ausgerichtete Achse schwenkbar relativ zu dem Halteplattenkragen 17.
Dem Entnahmegriff 18 gegenüberliegend sind zwei in Erstreckungsrichtung der zugeordneten Schmalrandkante zueinander beabstandete Hintergriffabschnitte 19 vorgesehen, deren freien Enden über die zugeordnete Schmalrandkante des Halteplattenkragens 17 überstehen.
Unterseitig, d.h. dem Filtersack 12 abgewandt, ist an dem Halteplattenkragen 17 eine umlaufende Halteplattenwandung 20 angeformt. Diese erstreckt sich bis zur Anschlussebene, in welcher die Halteplattenwandung übergeht in einen, die Eintragsöffnung 14 aufweisenden Halteplattenboden 21.
Die Eintragsöffnung 14 ist durch die nach innen, d.h. in Richtung auf das Beutelinnere schwenkbar angelenkte Verschlussklappe 16 überdeckt. Deren Schwenkachse ist bevorzugt quergerichtet zu der Schwenkachse des Entnahmegriffes 18, weiter bevorzugt im Wesentlichen quergerichtet zu einer Ein-schiebe-/Steckverlagerung des Staubfilterbeutels 10 zur Halterung desselben in ; der Aufnahmekammer 3 bzw. an der Klappe 13.
Die Verschlussklappe 16 ist weiter bevorzugt in ihre Verschlussstellung federvorgespannt, wozu innenseitig eine an der Halteplatte 11 befestigte Blattfeder 22 vorgesehen ist, die entsprechend auf die Verschlussklappe 16 einwirkt.
Die Federkraft der Feder 22 ist hierbei so eingestellt, dass bei ordnungsgemäßem Einsatz des Staubfilterbeutels 10 in der Aufnahmekammer 3 bei Inbetriebnahme des Staubsaugers 1 und entsprechend bei Inbetriebnahme der Mo-tor-Gebläse-Einheit die hierbei herrschende Saugluftströmung die Verschlussklappe 16 in ihre die Eintragsöffnung 14 freigebende Stellung verschwenkt und gehalten wird. Mit Ausschalten der Gebläseeinheit fällt die Verschlussklappe 16 entsprechend selbsttätig in die Verschlussstellung zurück.
In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist der Staubfilterbeutel 10 insbesondere vor einer ersten Nutzung desselben mit einem Granulat teilweise befüllt, weiter bevorzugt mit einem Aktivkohlegranulat zur Geruchsabsorption während des Betriebs. Um insbesondere einem Ausrieseln eines solchen Granulats aus dem Staubfilterbeutel 10 zufolge ggf. versehentlicher Verlagerung der Verschluss- klappe 16 in die, die Eintragsöffnung 14 freigebende Stellung zu verhindern, ist bevorzugt die Verschlussklappe 16 insbesondere bis zu einer Erstbenutzung des Staubfilterbeutels 10 gegen Verschwenkung gesichert.
Hierzu ist bevorzugt halteplattenseitig ein Zuhalteteil 23 vorgesehen.
Bei dem Zuhalteteil 23 handelt es sich bevorzugt um ein stiftförmiges Teil, welches eine Durchgreiföffnung 24 der Halteplattenwandung 20 durchgreift. Der wandungsinnenseitig sich entsprechend innerhalb des Staubfilterbeutels 10 erstreckende Abschnitt formt einen insgesamt im Wesentlichen abgekröpften, stabförmigen Riegelabschnitt 25.
Der wandungsaußenseitig, entsprechend nach außen frei ausragende Abschnitt des Zuhalteteiles 23 formt eine Betätigungsfläche 26 aus, die bevorzugt an einer sich keilförmig erweiternden Betätigungsplatte 27 ausgebildet ist.
Die Verschlussklappe 16 ist in ihrer die Eintragsöffnung 14 verschließenden Stellung bevorzugt umfasst von einem auf dem Halteplattenboden 21 angeformten Kragen 28, dessen Höhe, ausgehend im Wesentlichen von der zugewandten Oberfläche des Halteplattenbodens 21, im Wesentlichen der Dicke der Verschlussklappe 16 entspricht.
Das Zuhalteteil 23 ist bevorzugt so positioniert, dass dessen Riegelabschnitt 25 in der Verriegelungsstellung bevorzugt auf dem Kragen 28 aufliegend übereinen zugewandten Abschnitt der Verschlussklappe 16 greift. Hierbei erstreckt sich insbesondere der Riegelabschnitt 25 bevorzugt quer zur Schwenkachse der Verschlussklappe 16, weiter bevorzugt einen dem Schwenkbereich gegenüberliegenden Bereich der Verschlussklappe 16 übergreifend.
Durch den Riegelabschnitt 25 des Zuhalteteiles 23 ist ein Verschwenken der Verschlussklappe 16 in die die Eintragsöffnung 14 freigebende Stellung verhindert. Um diese zu erreichen, ist zunächst eine entsprechende Verlagerung des Zuhalteteiles 23, insbesondere des Riegelabschnittes 25 nötig.
Diese Verlagerung des Zuhalteteiles 23 wird bevorzugt erreicht mit Einsetzen des Staubfilterbeutels 10 in die Aufnahmekammer 3 bzw. mit Ansetzen der Halteplatte 11 an der Klappe 13.
Die Befestigung des Staubfilterbeutels 10 bzw. dessen Halteplatte 11 an der Klappe 13 der Aufnahmekammer 3 erfolgt in bevorzugter Ausgestaltung zufolge eines überlagerten Einschiebe- und Einschwenkvorganges. Hierbei greifen die Hintergriffabschnitte 19 der Halteplatte 11 in entsprechende Aufnahmen 29 der Klappe 13 ein.
Im Zuge dieses Einschiebevorganges wird die Betätigungsplatte 27 des Zuhal-teteils 23 durch einen kammer- bzw. klappenseitigen Vorsprung 30 beaufschlagt. Die der Betätigungsplatte 27 bzw. deren Betätigungsfläche 26 zugewandte Fläche des Vorsprungs 30 ist in Art einer Steuerfläche 31 geformt, welche im Zuge des Einschiebevorganges und der damit einhergehenden Relativverlagerung von Halteplatte 11 und Zuhalteteil 23 zu dem Vorsprung 30 in Zusammenwirkung mit der Betätigungsfläche 26 des Zuhalteteiles 23 eine Schwenkverlagerung des Zuhalteteiles 23 bewirkt.
Das Zuhalteteil 23 ist in der, die Verschlussklappe 16 sperrenden Grundstellung gemäß den Figuren 8 und 9 über einen filmscharnierartigen Abreißsteg 32 wandungsaußenseitig an der Halteplatte 11 angebunden.
Die Anordnung und insbesondere die Ausgestaltung der Betätigungsplatte 27 ist weiter so gewählt, dass rückwärtig mit Bezug zu der Betätigungsfläche 26 zwi-sehen der Betätigungsplatte 27 und der Halteplattenwandung 20 ein Freiraum belassen ist, der ein Verschwenken der Betätigungsplatte 27 in Richtung auf die Halteplattenwandung 20 erlaubt.
Die insbesondere von dem Riegelabschnitt 25 durchsetzte Durchgreiföffnung 24 ist in ihrer Breite so gewählt, dass der gewünschte Schwenkvorgang kollisionsfrei vorgenommen werden kann.
Im Zuge der Einschubbewegung und der damit einhergehenden Beaufschlagung der Betätigungsfläche 26 durch die vorsprungseitige Steuerfläche 31 reißt der Abreißsteg 32 ab zur entsprechenden Freigabe des Zuhalteteiles 23, welches wiederum über die Steuerfläche 31 um die bevorzugt etwa senkrecht zum Halteplattenboden 21 ausgerichtete Achse y schwenkt.
Im Zuge der Schwenkverlagerung wird der Riegelabschnitt 25 aus dem Überdeckungsbereich zu der Verschlussklappe 16 bewegt bis hin in eine in Fig. 11 dargestellt Stellung, in welcher die Verschlussklappe 16 überdeckungsfrei zu dem Zuhalteteil 23 frei liegt. In der hier erreichten Schwenkendstellung des Zuhalteteiles 23 ist dieses bevorzugt im Bereich der Durchgreiföffnung 24 verrastet, wozu in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine im Bereich der Betätigungsplatte 27 angeformte Rastnase 33 die zugeordnete Öffnungsrand kante der Durchgreiföffnung 24 hinterfängt.
Das Zuhalteteil 23 ist entsprechend in dieser Stellung gefesselt, so dass insbesondere während des Betriebs des Staubsaugers 1 das Zuhalteteil 23 nicht, bspw. zufolge Erschütterungen - wieder zurück in die, die Verschlussklappe 16 sperrende Stellung dreht.
Zugleich wird durch die im Bereich der Durchgreiföffnung 24 verrastete Betätigungsplatte 27 die Durchgreiföffnung 24 verschlossen, so dass insbesondere im
Saugbetrieb durch die Durchgreiföffnung 24 keine Nebenluft angesaugt werden kann bzw. durch die Durchgreiföffnung 24 kein Staub oder dergleichen aus dem Staubfilterbeutel 10 nach außen treten kann.
Die verrastete Stellung des Zuhalteteils 23, d.h. die entsprechende Freigabestellung der Verschlussklappe 16 ist bevorzugt auch beibehalten nach einer Entnahme des Staubfilterbeutels 10 aus der Aufnahmekammer 3. Alternativ ist auch eine Rückverlagerung des Zuhalteteils 23 in die, die Verschlussklappe 16 sperrende Stellung möglich, dies weiter insbesondere im Zuge der Entnahme des Staubfilterbeutels 10 aus der Aufnahmekammer 3. Im Zuge dieser Entnahme kann über ggf. einen weiteren Vorsprung ein Zurückschwenken des Zuhalteteiles 23 bewirkt werden, wobei dessen Riegelabschnitt 25 wieder in die, die Verschlussklappe 16 überfangende Stellung verlagert wird.
Auch ist in weiterer Ausgestaltung eine manuelle, d.h. durch den Bediener zufolge Druckanwendung auf die Betätigungsplatte 27 herbeizuführende Rückverschwenkung des Zuhalteteiles 23 vornehmbar.
Die Figuren 14-21 zeigen eine zweite Ausführungsform des Zuhalteteiles 23 an einem Staubfilterbeutel 10 mit einer Halteplatte 11 gemäß der vorbeschriebenen Ausführungsform.
Hier ist das Zuhalteteil 23 im Wesentlichen als Hebelteil ausgebildet, mit einer Schwenkachse y, die sich im Wesentlichen in einer parallelen Ebene zum Halteplattenboden 21 erstreckt. Weiter verläuft die Schwenkachse y des Zuhalteteiles 23 im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse x der Verschlussklappe 16.
Das Zuhalteteil 23 durchsetzt in diesem Ausführungsbeispiel eine Durchgreiföffnung 24 im Bereich des Halteplattenbodens 21. Die auch hier ausgebildete
Betätigungsplatte 27 ragt in der, die Verschlussklappe 16 sperrenden Grundstellung nach unten frei überden Halteplattenboden 21 hinaus.
Der sich in Richtung auf das Innere des Staubfilterbeutels 10 erstreckende Riegelabschnitt 25 ist im Wesentlichen quer ausgerichtet zu dem, die Durchgreiföffnung 24 durchsetzenden Abschnitt, zum entsprechenden Übergriff des Kragens 28 und einem Abschnitt der Verschlussklappe 16. Auch ist in dieser Ausführungsform das Zuhalteteil 23 im Wesentlichen gegenüberliegend zur Scharnieranbindung der Verschlussklappe 16 vorgesehen.
Im Zuge des Einsetzvorganges des Staubfilterbeutels 10 in die Aufnahmekammer 3 bzw. im Zuge des Zusammenwirkens von Halteplatte 11 und Klappe 13 wird insbesondere durch einen nach dem Einschiebevorgang folgenden Abschwenkvorgang der Halteplatte 11 in Richtung auf eine Raststellung mit der Klappe 13 die Betätigungsplatte 27 durch einen kammer- oder saugkanalseitigen Vorsprung 30 beaufschlagt derart, dass das Zuhalteteil 23 um die Schwenkachse y dreht, welche Schwenkachse y bevorzugt gebildet ist durch ein im Randbereich der Durchgreiföffnung 24 gebildetes, den Halteplattenboden 21 mit der Betätigungsplatte 27 des Zuhalteteiles 23 verbindendes Filmscharnier 34.
Mit Beginn der zwangsgesteuerten Schwenkverlagerung des Zuhalteteiles 23 reißt ein bevorzugt vorgesehener Abreißsteg 32 zur Sicherung des Zuhalteteiles 23 in der, die Verschlussklappe 16 sperrenden Stellung, ab.
Insbesondere der Riegelabschnitt 25 wird im Wesentlichen in Richtung auf die zugeordnete Innenwandung der Haltenplattenwandung 20 verlagert, zur Freigabe der Verschlussklappe 16.
Auch bei dieser Lösung ist die, die Verschlussklappe 16 freigebende Stellung des Zuhalteteiles 23 gesichert, dies bevorzugt zufolge Hintergreifens einer be- tätigungsplattenseitigen Rastnase 33 hinter den zugeordneten Rand der Durchgreiföffnung 24.
Die vorgeschlagene Lösung gemäß der zweiten Ausführungsform ist bevorzugt nicht reversibel. Auch ist hierbei die Durchgreiföffnung 24 in der gesicherten Freigabestellung verschlossen, bevorzugt luftdicht verschlossen.
Unabhängig von der Ausgestaltung, insbesondere des Zuhalteteils 23 ist dieses bevorzugt so aufgebaut, dass dieses die Verschlussklappe 16 insbesondere vor einer Erstbenutzung sicher in der Verschlussstellung hält. Auch ein Drücken auf die Verschlussklappe 16 führt*nicht zu einer Verlagerung des Zuhalteteiles 23 und somit zu einer Freigabe der Verschlussklappe 16. Dennoch ist die entsprechende Freigabe der Verschlussklappe 16 zufolge Verlagerung des Zuhalteteiles 23 mit keinem oder nur geringem (Kraft-)Mehraufwand durch den Benutzer zu bewerkstelligen, da hierzu bevorzugt lediglich das ordnungsgemäße Einsetzen des Staubfilterbeutels 10 in die Aufnahmekammer 3 nötig ist.
In weiter günstiger Ausgestaltung ist insbesondere die von dem Zuhalteteil 23 durchsetzte Durchgreiföffnung 24 innerhalb einer, insbesondere unterseitig des Halteplattenbodens 21 vorgesehenen Dichtung 35 positioniert (vgl. zweite Ausführungsform), welche Dichtung 35 in ordnungsgemäßer Zuordnungsstellung des Staubfilterbeutels 10 in der Aufnahmekammer 3 bevorzugt mit dem Stutzen des Saugluftkanals 15 zusammenwirkt. Auch hierdurch werden Undichtigkeiten insbesondere im Bereich der Durchgreiföffnung 24 vermieden.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehöri-gen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche . vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
Bezugszeichenliste 1 Staubsauger 26 Betätigungsfläche 2 Grundgehäuse 27 Betätigungsplatte 3 Aufnahmekammer 28 Kragen 4 Stiel 29 Aufnahme 5 Handgriff 30 Vorsprung 6 Schalter 31 Steuerfläche 7 Elektrokabel 32 Abreißsteg 8 Bodendüse 33 Rastnase 9 Kupplung 34 Filmscharnier 10 Staubfilterbeutel 35 Dichtung 11 Halteplatte 12 Filtersack x Schwenkachse 13 Klappe y Schwenkachse 14 Eintragsöffnung 15 Saugluftkanal 16 Verschlussklappe 17 Halteplattenkragen 18 Entnahmegriff 19 Hintergriffabschnitt 20 Halteplattenwandung 21 Halteplattenboden 22 Blattfeder 23 Zuhalteteil 24 Durchgreiföffnung 25 Riegelabschnitt

Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Staubfilterbeutel (10) für einen Staubsauger (1), insbesondere Elekt-ro-Staubsauger, mit einer, eine Eintragsöffnung (14) und eine Halteplattenfläche aufweisenden Halteplatte (11) mit einer Verschlussklappe (16), die in das Innere des Staubfilterbeutels (10) zur Öffnung der Eintragsöffnung (14) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Halteplatte (11) angebundenes und die Verschlusskappe (16) gegen die Verschwenkung sicherndes Zuhalteteil (23) vorgesehen ist, das jedenfalls vor einer Erstbenutzung des Staubfilterbeutels (10) von der Halteplatte (11) ausgehend in Übergriff zu oder angebunden an die Verschlussklappe (16) ausgebildet ist.
  2. 2. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuhalteteil (23) verschwenkbar angeordnet ist.
  3. 3. Staubfilterbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung des Zuhalteteils (23) im Wesentlichen um eine Achse (y) senkrechtzu einer Ebene der Verschlussklappe (16) erfolgt.
  4. 4. Staubfilterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (16) innenseitig bezüglich der Halteplatte (11) von einer von der Halteplatte (11) ausgehenden Halteplattenwandung (20) umgeben ist und dass das Zuhalteteil (23) die Halteplattenwandung (20) durchsetzt.
  5. 5. Staubfilterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuhalteteil (23) in einer Freigabestellung an der Halteplatte (11) verrastet ist.
  6. 6. Staubfilterbeutel nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuhalteteil (23) in der Freigabestellung eine Durchgreiföffnung (24) in der Halteplattenwandung (20) verschließt.
  7. 7. Staubfilterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuhalteteil (23) als an der Halteplatte (11) angebundenes Hebelteil ausgebildet ist.
  8. 8. Staubfilterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (16) in ihre Verschlussstellung federvorgespannt ist.
  9. 9. Staubsauger (1), insbesondere Elektro-Staubsauger, mit einer Aufnahme für einen Staubfilterbeutel (10), wobei der Staubfilterbeutel (10) eine eine Eintragsöffnung (14) und eine Halteplattenfläche aufweisende Halteplatte (11) mit einer Verschlussklappe (16) aufweist, die in das Innere des Staubfilterbeutels (10) zur Öffnung der Eintragsöffnung (14) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteplatte (11) ein angebundenes und die Verschlussklappe (16) gegen Verschwenkung sicherndes Zuhalteteil (23) vorgesehen ist und dass zufolge eines staubsaugerseitig ausgebildeten Vorsprungs (30), der jedenfalls zu Beginn des Betriebs auf das Zuhalteteil (23) einwirkt, die Wirkung des Zuhalteteils (23) aufhebbar ist.
  10. 10. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwirkung des Vorsprungs (30) auf das Zuhalteteil (23) im Zuge des Einsetzens des Staubfilterbeutels (10) in den Staubsauger (1) erreichbar ist.
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