<Desc/Clms Page number 1>
Sicherheitseinrichtung für Leonardantriebe.
Bei Leonardantrieben, wie sie vorzugsweise für Walzwerksantriebe, Fördermaschinen u. dgl. in Betracht kommen, besteht die Schwierigkeit, dass es einerseits erwünscht ist, die in Leonardgeneratoren zur Verfügung stehende Spannung zur Erzeugung der erforderlichen Antriebsenergie möglichst voll auszunutzen, dass aber anderseits bei den schnellen Arbeitsvorgängen, wie sie bei derartigen Antrieben in Betracht kommen, die Spannung des Leonardgenerators ihren höchst zulässigen Betrag nicht überschreiten soll, gleichgültig, wie im Arbeitsvorgange die den Betriebszustand der Leonardmaschine vorschreibende Betriebsgrösse, Drehzahl und Feld beeinflusst worden sind. Um die Spannung bei Leonardbetrieben zu begrenzen, ist vorgeschlagen worden, Hilfsmaschinenantriebe zu verwenden, die die Erregung des Leonardgenerators in geeigneter Weise beeinflussen (s. z. B.
D. R. P. 386234).
Der Erfindung gemäss kann nun eine sehr einfache und zuverlässige Begrenzung der Spannung des Leonardgenerators erreicht werden, wenn zur Spannungsbegrenzung die bekannten selbsttätigen Spannungsregler, vorzugsweise Schnellregler verwendet werden, wie man sie zur Konstanthaltung der Spannung von Generatoren zur Speisung von Kraftnetzen benutzt. Dies, Regler haben in der Regel die Eigenschaft, dass ihre Wirkung erst von einer bestimmten Spannung ab einsetzt, so dass der Regelbetrieb, der mit dem Leonardantrieb durchgeführt werden soll, durch den selbsttätigen Spannungsregler nicht beeinflusst wird, solange die Spannung unterhalb des Betrages bleibt, bei dem der Spannungsregler einsetzt.
Die Regler werden also für den zulässigen Höchstwert der Spannung eingestellt und verhindern dann, dass die Spannung des Leonardgenerators das vorgeschriebene Mass überschreitet, indem sie die gefährlichen Spannungsspitzen abschneiden.
Ein weiterer Vorteil des selbsttätigen Spannungsreglers besteht darin, dass in seinem Arbeitsbereich mit seiner Hilfe auch die Ankerrückwirkung sowie der Spannungsabfall des Leonardgenerators bzw. der Leitungen zum Motor ausgeglichen werden können.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Safety device for Leonard drives.
In Leonard drives, as they are preferably used for rolling mill drives, hoisting machines and the like. Like. Coming into consideration, there is the problem that on the one hand it is desirable to use the voltage available in Leonard generators as fully as possible to generate the necessary drive energy, but on the other hand, in the fast work processes that come into consideration in such drives The voltage of the Leonard generator should not exceed its maximum permissible value, regardless of how the operating variable, speed and field that dictate the operating state of the Leonard machine have been influenced in the work process. In order to limit the voltage in Leonard operations, it has been proposed to use auxiliary machine drives that influence the excitation of the Leonard generator in a suitable manner (see e.g.
D. R. P. 386234).
According to the invention, a very simple and reliable limitation of the voltage of the Leonard generator can now be achieved if the known automatic voltage regulators, preferably fast regulators, are used to limit the voltage, such as those used to keep the voltage of generators constant for feeding power networks. This, regulators usually have the property that their effect only starts from a certain voltage, so that the control operation that is to be carried out with the Leonard drive is not influenced by the automatic voltage regulator as long as the voltage remains below the amount at which the voltage regulator kicks in.
The regulators are set for the maximum permissible voltage value and then prevent the voltage of the Leonard generator from exceeding the prescribed level by cutting off the dangerous voltage peaks.
Another advantage of the automatic voltage regulator is that the armature reaction and the voltage drop of the Leonard generator or the lines to the engine can be compensated for in its working range.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.