AT9940U1 - Verschleissschutzeinrichtung an brecherbalken von brecherrosten - Google Patents

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AT9940U1
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AT0018007U
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Robert Kirchmayer
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Castolin Gmbh
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Description

2 AT 009 940 U1
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschleißschutzeinrichtung an Brecherbalken von Brecherrosten, wie sie in der Zerkleinerung von Gesteinen, gesintertem Erz und dergleichen eingesetzt werden.
Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von Vorrichtungen zur Zerkleinerung von brechbaren Gegenständen bekannt. So beschreibt die DE 88 05 191 eine Zerkleinerungsvorrichtung zum Brechen von hartem Material, insbesondere von Asphaltbrocken mit zwei in einem Gehäuse gegenläufig rotierenden Schnecken. Unter den beiden Schnecken ist ein Brecherbalken im Gehäuse befestigt, der sich parallel zur Achse der Schnecken erstreckt. Der Brecherbalken ist dabei biegesteif ausgeführt. Die Wendel jeder Schnecke weist auf jedem Wendelgang einen Zahnausschnitt auf. Mit Hilfe der gegenläufig drehenden Zahnausschnitte gegenüber liegender Schnecken wird ein Vorbrechen des zu zerkleinernden Materials durchgeführt. Dieses vorzerkleinerte Material gelangt dann in den Spalt zwischen je einer Welle und dem Brecherbalken, wobei die Zahnausschnitte das vorzerkleinerte Material gegen diesen Brecherbalken drücken. Durch die dabei auf das Material wirkenden Kräfte, welche aus der Drehbewegung der Schnecken resultiert, wird das Material nochmals zerkleinert, bis es durch den Spalt zwischen dem Brecherbalken und den Schnecken nach unten ausfallen kann.
Eine artverwandte Zerkleinerungsvorrichtung ist in der DE 690 11 390 beschrieben. Die einzige, hier in einem konischen Gehäuse angeordnete Förderschnecke enthält einen Mittelschaft und eine konisch zulaufende Schnecke mit radial vom Schneckenumfang vorspringenden Zähnen. Die Zähne greifen in feststehende, am Boden der Mahlkammer befestigte Brechermittel ein. Das in der Mahlkammer abgelagerte Material, beispielsweise Holzplatten, Kisten, Metallfässer, Schwellen und dergleichen, wird durch die Zähne ergriffen und abwärts gezogen, wo es durch das Ineinandergreifen der Zähne und der Brechermittel aufgebrochen wird.
Eine andere bekannte Vorrichtung besteht aus in einem oben und unten offenen Gehäuse, wobei in den beiden Stirnflächen des Gehäuses zwei parallel zueinander angeordnete Wellen drehbar gelagert sind und in herkömmlicher Weise durch entsprechende Antriebsmittel in Drehbewegung versetzt werden. Die beiden Wellen können gleichlaufend oder gegenläufig rotierend angetrieben werden, wobei die gegenläufige Rotation bevorzugt angewendet wird.
Auf den Wellen befinden sich im Abstand zueinander angeordnete Scheiben mit in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Zähnen, wobei die Zähne benachbarter Scheiben in Längsrichtung hintereinander oder versetzt zueinander ausgerichtet sein können.
Die beiden Wellen sind oberhalb im Abstand zu mehreren Brecherbalken angeordnet, welche im rechten Winkel zu den Wellenachsen ausgerichtet sind, sodass die Zähne der Scheiben auf den Wellen während der Drehbewegung der Wellen in den Zwischenraum zwischen benachbarten Brecherbalken eingreifen können.
Das zu zerkleinernde Material wird von oben in das Gehäuse der Vorrichtung eingebracht und fällt dabei auf die Zähne der rotierenden Wellen, von welchen es ergriffen und nach unten gezogen wird. Bei dieser Bewegung kann es bereits zu einem Vorbruch kommen. Die endgültige Zerkleinerung wird aber erst bewirkt, sobald die Zähne an den rotierenden Scheiben das Material gegen die Brecherbalken drückt.
Die Brecherbalken, welche aus unlegiertem oder niedrig legiertem Stahl gefertigt sind, unterliegend dabei hohen Abriebkräften, welche dazu führen, dass sich deren Material etwa in Achs-richtung der darüber angeordneten Wellen, abreibt. Die dadurch bedingte Erweiterung des Abstandes zwischen den Wellen und der Oberkante der Brecherbalken führt zu einer zunehmend schlechteren Zerkleinerung des Materials. Um die Standzeit der Brecherbalken zu erhöhen, ist es üblich, die Brecherbalken einmal um 180° zu wenden. Durch die zunehmende Reduzierung der Materialhöhe der Brecherbalken steigt jedoch das Risiko eines Bruches oder einer ungewollten seitlichen Verformung derselben. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den vom 3 AT 009 940 U1
Abrieb betroffenen Abschnitt der Brecherbalken mit einem abriebfesteren Hartauftrag zu versehen. Die dadurch erzielbare Verbesserung ist jedoch ebenfalls unbefriedigend, da die Standzeit noch immer relativ kurz ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher die Standzeit der Brecherbalken erheblich zu verlängern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Balken der Brecherroste mit waagrechten Durchbrüchen versehen sind, in welche raumfüllend ein Hartauftrag eingebracht ist. Als Hartauftrag im Sinne der Erfindung ist jede abrasionshemmende Metalllegierung zu verstehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. Darin zeigt Fig. 1 eine waagrechte Aufsicht auf eine mögliche Variante eines Brecherbalkens mit frei liegenden Durchbrüchen, in welche noch kein Hartauftrag raumfüllend eingebracht ist.
Fig. 2 zeigt eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Brecherbalkens, wobei hier der raumfüllende Hartauftrag bereits eingebracht ist. Die Form der Durchbrüche in beiden Figuren stellt eine bevorzugte Geometrie dar. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Erfindung auch jede andere geometrische Ausgestaltung der Durchbrüche erfasst.
Der Brecherbalken in Fig. 1 besteht aus einem einheitlich aus nicht legiertem oder niedrig legiertem Stahl gefertigten Balken 1, welcher mit seinen Abschnitten 2, 2' in einem nicht dargestellten Rahmen eines Gehäuses einer Zerkleinerungsvorrichtung befestigt ist; Die waagrechten Durchbrüche 3 sind hier in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung in drei Ebenen unterhalb der Oberkante 4 des Balkens 1 angeordnet, wobei deren Anordnung bevorzugt nur im Bereich der stärksten Beanspruchung des Balkens 1 vorgesehen ist. Wo sich dieser Bereich der stärksten Beanspruchung entlang der Oberkante 4 befindet, hängt von der Zahl und der räumlichen Anordnung der mit dem Brecherbalken korrespondierenden Brecherwellen ab. Bei der dargestellten Variante wird angenommen, dass sich oberhalb des Brecherbalkens zwei Brecherwellen befinden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Oberkante 4 im Bereich oberhalb der Durchbrüche 3 wellenförmig ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Oberkante 4 entlang des Balkens 1 leicht gewölbt ausgebildet.
Fig. 2 zeigt einen Brecherbalken, bei dem sich der Balken 1 im wesentlichen aus zwei Bereichen 5 und 6 zusammen setzt, wobei der Bereich 5 aus nicht legiertem oder niedrig legiertem Stahl und der Bereich 6 aus einem abriebfesteren Stahl gefertigt ist. Hier sind die Durchbrüche 3 analog zu Fig. 1 ausgebildet, befinden sich jedoch ausschließlich im Bereich 6. Zudem sind die Durchbrüche 3 hier bereits raumfüllend mit einem Hartauftrag gefüllt, wobei der Hartauftrag 7 so ausgebildet ist, dass seine freie Oberfläche in einer Ebene mit der seitlichen Oberfläche des Balkens 1 liegt.
In der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Kante 4 des Balkens 1 noch zusätzlich mit einer Schicht 8 aus Hartauftrag überdeckt, womit die Standzeit des Brecherbalkens noch zusätzlich erhöht werden kann.
Versuche mit Brecherbalken, welche erfindungsgemäß mit den mit Hartauftrag 7 gefüllten Durchbrüchen 3 ausgestattet waren, ergaben im Einsatz als Sintererzbrecher bei einer Sintererztemperatur von durchschnittlich etwa 700 °C eine Standzeit von 7 Wochen im 24 Stundenbetrieb, also eine erheblich längere Standzeit als bei derselben Vorrichtung, jedoch ohne Durchbrüche 3 und Hartauftrag 7, woraus sich die vorteilhafte Auswirkung der Erfindung durch praktischen Beweiß belegt hat.

Claims (8)

  1. 4 AT 009 940 U1 Ansprüche: 1. Verschleißschutzeinrichtung an Balken von Brecherrosten, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißschutzeinrichtung aus einem raumfüllenden Hartauftrag (7) besteht, der in waagrechten Durchbrüchen (3) der Balken (1) eingebracht ist.
  2. 2. Verschleißschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechten Durchbrüche (3) in mehreren Lagen, bevorzugt in drei Lagen vertikal zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Verschleißschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechten Durchbrüche (3) vertikal versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. 4. Verschleißschutzeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechten Durchbrüche (3) brillenförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Verschleißschutzeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (4) der Balken (1) oberhalb der waagrechten Durchbrüche (3) wellenförmig ausgebildet sind, wobei die Kontur der Oberkante (4) annähernd der Kontur der obersten Reihe von waagrechten Durchbrüchen (3) entspricht.
  6. 6. Verschleißschutzeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (1) aus zwei Abschnitten (5, 6) aus unterschiedlichem Material bestehen und sich die waagrechten Durchbrüche (3) im Abschnitt (6) befinden.
  7. 7. Verschleißschutzeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich oberhalb der wellenförmigen Kontur der Oberkante (4) des Balkens (1) eine zusätzliche Schicht (8) aus Hartauftrag befindet.
  8. 8. Verschleißschutzeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (4) des Balkens (1) leicht gewölbt ausgebildet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT0018007U 2007-03-22 2007-03-22 Verschleissschutzeinrichtung an brecherbalken von brecherrosten AT9940U1 (de)

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