AT96217B - Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren.

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AT96217B
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Elektro Osmose Ag
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  Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem   Schaumschwimmverfahren.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Erzen mittels des   Schaull1schwimm-   verfahrens, bei der die Trübe in einem Behälter z. B. durch Rührwerk mit eingeblasener Luft oder Gas vermischt und so ein nach oben getriebener Schaum erzeugt wird. Man hat bei derartigen Vorrichtungen bereits vorgeschlagen, Siebe oder Rippen in den Behälter einzubauen, welche die Bewegung des Gemisches dämpfen und so die Wirksamkeit der Vorrichtung erhöhen sollen. 
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 erreicht, dass der Behälterraum in kleinere Kanäle unterteilt wird, durch welche das   Lufttrübegemisch   bzw. der Schaum hindurchtreten muss. Es können zu diesem   B3hufe   z. B. in dem oberen Behälterteil nebeneinanderliegende verhältnismässig enge Röhrchen eingebaut sein, die z.

   B. parallel oder geneigt zur Richtung des aufsteigenden Gemisches verlaufen. Das z. B. durch Rührwerk erzeugte schaumartige Gemisch wird durch diese Röhrchen unter entsprechender Verkleinerung der Schaumblasen hindurchgetrieben und oberhalb des   Röhrchensystems   kann der Schaum abgenommen oder zum Ablauf gebracht werden, während die Berge unterhalb abläuft. Wie sich gezeigt hat, wirken solche   Röhrchen   dabei in der Weise, dass die etwa in die Röhrchen gelangende Berge an der Seitenwand der Röhrchen wieder zurückfliesst, ohne mit dem Schaum auszutreten.   E   ergibt sich so oberhalb des   Röhrchensystems   ein Schaum   von sehr grosser spezifischer Tragfähigkeit und hoher Anreicherung, wie er sich durch den Einbau von   Sieben oder Dämpfungsrippen nicht erreichen lässt. 



   Die den Behälterraum in einzelne Kanäle unterteilenden Röhrchen können z. B. zylindrischen
Querschnitt besitzen. Sie können auch elliptischen Querschnitt oder einen Vielecksquerschnitt erhalten, wodurch z. B. das seitliche   Zurückfliessen   der Berge erleichtert wird. Ferner können die Kanäle nach oben hin verjüngt sein, was in den einzelnen Kanälen eine Art Blaswirkung hervorruft, welche ebenfalls die Schaumbildung und das Zurückhalten der Berge begünstigt. Nötigenfalls können auch mehrere Röhrchensysteme übereinander in den Behälter eingebaut werden die zweckmässig einen nach oben von System zu System abnehmenden Querschnitt bekommen. 



   Die Länge der den Behälterraum unterteilenden Kanäle kann zwecks Anpassung an den jeweiligen Bedarfsfall veränderbar gemacht werden, indem z. B. mehrere   Röhrchensysteme   kleinerer Höhe verwendet werden, die zu der gewünschten   Gesamthöhe   in entsprechender Zahl aufeinander gesetzt werden. 



  Die   Röhrehensysteme   können ausserdem austauschbar eingerichtet werden, so dass wahlweise Röhrchen verschiedener Höhe und verschiedenen Querschnittes zur Verwendung kommen können. 



   Es hat sich weiterhin gezeigt, dass die Unterteilung des Behälterrahmens in eine grössere Zahl von kleinen, im Wege des aufsteigenden Gemisches liegenden Kanälen auch dann eine Anreicherung des Schaumes erhöht, wenn diese Kanäle unregelmässig angeordnet sind. So genügt z.   B., Rohrstüeke   in 
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 Querwand vorzusehen. Es wird auf diese Weise ebenfalls eine Unterteilung des Schaumes in gleichmässige Blasen sowie ein Zurückhalten der Berge und damit eine höhere Ausnutzung der Tragfähigkeit der eingeschlagene Luftmenge erreicht. Es kann auch hier ein nach oben zu abnehmender Kanalquerschnitt gebildet werden, indem für die unteren Schichten Rohrstücke grösseren Querschnittes als für die oberen Schichten verwendet werden.

   Die Gesamtlänge der Kanäle kann einfach durch Auflegen oder Abnehmen von   Rohrstücken   geregelt werden. Es lässt sich auch die Unterteilung in unregelmässig liegende Kanäle 

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 mit der regelmässigen Anordnung von Kanälen bei dem gleichen   Aufbereitungsbehälter   etwa in der Art verbinden, dass über einem z. B. in der Richtung des aufsteigenden Gemisches parallelen   Röhrehensystem   eine Schicht   Rohrstücke   beliebig gelagert werden. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fi. g 1-3 beispielsweise verschiedene   Ausführungsmöglichkeiten   der Erfindung. Gemäss Fig. 1 ist in den Behälter   1,   der über die Zuleitung 2 und 4 mit Trübe bzw. Druckluft gefüllt wird, und im unteren Teile das   Rührwerk   3 enthält, ein System von z. B. zylindrischen Röhrchen   5   eingebaut, die den oberen Behälterraum in eine entsprechende Zahl von   verhältnismässig engen   Kanälen parallel zur Richtung des hochgetriebenen   Lufttrübegemisehes   unterteilen. Die Abnahme des Schaumes erfolgt durch den Ablauf 6, während die Berge durch das Rohr 7 abfliesst. Die Fig. 2 zeigt eine Abänderung der Anordnung nach Fig. 1, die darin besteht. dass die einzelnen Kanäle   5   nach oben zu sich konisch verjüngen.

   Nach Fig. 3 sind zwei Röhrchensysteme 5' und 5'' übereinander in dem Behälter 1 angeordnet, wobei die Röhrchen des oberen Systems keinen kleineren Querschnitt als das untere Systeme besitzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur   Erzaufbereitung   nach dem Schaumschwimmverfaren, dadurch gekennzeichnet. dass der zum Vermischen von Luft und Trübe dienende Behälter vorzugsweise in seiner oberen Raumhälfte in kleinere Kanäle unterteilt ist, durch welche das Gemisch bzw. der Schaum hindurchgetrieben wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den oberen Behälterraum unterteilenden Kanäle durch zylindrische oder Röhrchen von sonstigem Querschnitt gebildet sind, die im Wege des aufsteigenden Gemisches sliegen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass in den oberen Behälterteil ein oder mehrere Systeme von parallelen Röhrchen angeordnet sind, die in der Richtung des aufsteigenden Gemisches liegen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrchen in den einzelnen Systemen oder von System zu System einen nach oben abnehmenden Querschnitt besitzen. a. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter eine Schicht unregelmässig gelagerter Röhrchenstücke vorgesehen ist. EMI2.1
AT96217D 1919-05-07 1919-09-15 Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren. AT96217B (de)

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DE96217X 1919-05-07

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AT96217B true AT96217B (de) 1924-03-10

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ID=5645794

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AT96217D AT96217B (de) 1919-05-07 1919-09-15 Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4028229A (en) * 1974-03-22 1977-06-07 National Research Development Corporation Froth flotation
US4157951A (en) * 1977-11-07 1979-06-12 Park Moon C Beneficiation apparatus
US4161444A (en) * 1977-11-25 1979-07-17 Allis-Chalmers Corporation Mechanical means for increasing the grade of a flotation cell concentrate
US4222860A (en) * 1978-06-14 1980-09-16 Park Moon C Method for the beneficiation of ore
US4274949A (en) * 1979-09-24 1981-06-23 Mccarthy James R Froth separation apparatus

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