AT9602U1 - Zusatzhandgriff für eine handfeuerwaffe - Google Patents

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AT9602U1
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handgun
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Wilhelm Bubits
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Zusatzhandgriff (1) für eine Handfeuerwaffe (2), der in der Betriebsstellung den vorderen Bereich des Gehäuses (31) bzw. des Laufs der Handfeuerwaffe (2) abstützt, und der einen Griffteil (3) sowie einen Verbindungsteil zur Verbindung mit dem Gehäuse (31) bzw. Lauf der Handfeuerwaffe (2) aufweist, wobei der Verbindungsteil durch einen sich oberhalb des Griffteils (3) in Schussrichtung erstreckenden Aufsteckteil (4) mit einer Schiebeführung (5) gebildet ist, welche in der Betriebsstellung mit Führungsteilen (29, 30) am Gehäuse (31) bzw. Lauf der Handfeuerwaffe (2) zusammenarbeitet.

Description

2 AT 009 602 U1
Die Erfindung betrifft einen Zusatzhandgriff für eine Handfeuerwaffe, vorzugsweise Pistole, der in der Betriebsstellung den vorderen Bereich des Gehäuses bzw. des Laufs der Handfeuerwaffe abstützt, und der einen Griffteil sowie einen Verbindungsteil zur Verbindung mit dem Gehäuse der Handfeuerwaffe aufweist.
Weiters bezieht sich die Erfindung auch auf eine Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole, mit einem solchen Zusatzhandgriff.
Aus der AT 410 141 B bzw. der korrespondierenden US 6,367,187 B ist ein Zusatzteil für Pistolen in Form eines Anschlagschaftes bekannt, welcher zur Anlage an der Schulter dient, um so mit einer Pistole bei Anschlag an der Schulter möglichst sicher zielen und feuern zu können. Der Anschlagschaft ist bügelförmig ausgebildet und mit der Pistole an zwei Stellen, nämlich an der Unterseite des hohlen Griffstückes einerseits sowie am oberen hinteren Ende des Gehäuses für den Schlitten andererseits, befestigt. Die Bedienung ist bei dieser Ausrüstung von Pistolen mit einem Anschlagschaft aber nach wie vor einhändig, und zum Zielen ist es bei Anlage des Anschlagschaftes an der Schulter notwendig, dass der Anschlagschaft eine relativ große Abmessung in Schussrichtung aufweist.
Es sind andererseits bereits Zusatzhandgriffe für Pistolen vorgeschlagen worden, die im vorderen Bereich des Gehäuses zwecks zusätzlicher Abstützung mit der anderen Hand vorgesehen sind. So ist beispielsweise aus der US 5,778,588 A ein vorderer Zusatzgriff bekannt, der über einen Hebel schwenkbar mit einer hinteren Stütze verbunden ist. Die hintere Stütze wird mit Hilfe einer Einsteckleiste 20 in einem gesonderten Einschubschacht des Pistolengriffs montiert.
Gemäß der US 4,271,623 ist andererseits unmittelbar vor dem Schutzbügel für den Abzug der Pistole ein Schwenkhebel angebracht, der aus einer an das Lauf-Gehäuse angeklappten oberen Ruhestellung nach unten in eine Betriebsstellung zum Erfassen mit der jeweils anderen Hand als der Schusshand, mit der der Abzug betätigt wird, verschwenkbar. Der schwenkbare Handgriff kann durch einen Federkolben in den beiden Endstellungen arretiert werden.
Den beiden bekannten Zusatzhandgriffen haftet jedoch der Nachteil einer relativ geringen Stabilität an, so dass die Sicherheit beim Zielen und Feuern durch diese Zusatzhandgriffe kaum verbessert werden kann.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Zusatzhandgriff für eine Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole, vorzuschlagen, der nicht nur einfach montiert und demontiert werden kann, sondern darüber hinaus auch eine stabile Abstützung beim Zielen und Feuern, und somit eine verbesserte Treffsicherheit ermöglicht. Im Weiteren soll der Zusatzhandgriff auch zusätzliche Funktionen übernehmen können, wie etwa die stabile Anbringung von Zubehörteilen verschiedener Art.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe sieht die Erfindung einen Zusatzhandgriff wie in Anspruch 1 definiert vor. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Auch sieht die Erfindung die Kombination einer Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole, mit einem solchen Zusatzhandgriff gemäß der Erfindung vor.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Zusatzhandgriffes ist es in einfacher Weise möglich, diesen Zusatzhandgriff mit Hilfe des sich oberhalb des Griffteils in Schussrichtung erstreckenden Aufsteckteils, der eine entsprechende Schiebeführung aufweist, auf der Unterseite des Gehäuses oder Laufs der Handfeuerwaffe aufzuschieben. Dabei kann der Umstand genutzt werden, dass Handfeuerwaffen, insbesondere Pistolen, bereits heute vielfach Führungsteile am Lauf-Gehäuse aufweisen, um Zubehörteile, wie etwa eine Lasereinheit, aufschieben zu können. Auch bei Revolvern ist es bekannt, den Lauf an der Unterseite zu verdicken und mit Führungs- 3 AT 009 602 U1 teilen zu versehen. Diese Führungsteile an Handfeuerwaffen sind üblicherweise durch Führungsleisten oder -schienen („Weaver Rails“) gebildet. Durch die Aufsteck-Verbindung des Zusatzhandgriffes mit der Handfeuerwaffe wird eine außerordentlich feste, praktisch spielfreie Kupplung des Zusatzhandgriffes mit der Handfeuerwaffe ermöglicht, so dass auch eine stabile Abstützung beim Zielen und Feuern sichergestellt wird. Die Aufsteck-Verbindung kann an sich dabei mit enger Passung der Schiebeführung relativ zu den Führungsteilen an der Handfeuerwaffe realisiert werden, so dass ein bloß schwergängiges Aufschieben des Aufsteckschaftes möglich ist, wodurch allein dadurch auch ein ungewolltes Lösen weitestgehend vermieden werden kann; zur zusätzlichen Sicherung des Zusatzhandgriffes im aufgeschobenen Zustand an der Handfeuerwaffe ist jedoch auch mit Vorteil eine Verriegelung oder Verrastung möglich, wobei insbesondere im Bereich der Schiebeführung ein federnd gelagerter Verriegelungskörper für einen Eingriff in eine Verriegelungsausnehmung im Gehäuse der Handfeuerwaffe angebracht sein kann. Dabei ist es für eine kompakte, stabile Ausbildung der Verriegelungseinrichtung, bei der nichtsdestoweniger eine leichte Bedienbarkeit gesichert ist, weiters günstig, wenn der Verriegelungskörper ein allgemein stabförmiger, sich quer erstreckender Verriegelungskörper ist, der durch Öffnungen in Seitenwänden der Schiebeführung nach außen ragt und in diesen Öffnungen zur Ver- bzw. Entriegelung bewegbar geführt sowie von einer Feder in die Verriegelungsstellung, in Richtung zum (Lauf-)Gehäuse bzw. Lauf hin beaufschlagt ist. Für eine besonders kompakte, platzsparende Ausbildung, bei der aber trotzdem ein leichtes Austauschen der Feder möglich ist, ist es weiters von Vorteil, wenn die Feder durch einen schleifenförmig gebogenen Federdraht gebildet ist, der an seinen zwei hinteren, vom Verriegelungskörper abgelegenen Enden abgewinkelt und im Bodenbereich der Schiebeführung fixiert ist.
Durch die beim vorliegenden Zusatzhandgriff gegebene Ausbildung mit dem länglichen Aufsteckteil ergibt sich in vorteilhafter Weise auch die Möglichkeit, zumindest einen Zubehörteil, je nach Wunsch, am Zusatzhandgriff anzubringen, und es ist im Einzelnen bevorzugt der Aufsteckteil mit zumindest einer Aufnahme für einen solchen Zubehörteil ausgebildet. Eine solche Aufnahme kann beispielsweise dadurch mit Vorteil erhalten werden, dass der Aufsteckteil vor dem Bereich der Schiebeführung einen zur Schieberichtung des Aufsteckteils parallelen Aufnahmeschacht für einen aus- und einschiebbaren Zubehörteil aufweist. In diesem Fall kann der Zubehörteil im Aufsteckschaft des Zusatzhandgriffes angebracht und aus einer innen liegenden Ruheposition in eine ausgeschobene Betriebsposition verstellbar sein. Der Zubehörteil wird dann vorzugsweise in der eingeschobenen Position ebenso wie in der ausgeschobenen Position verriegelt, wobei sich eine hinsichtlich Platzbedarf und Effizienz besonders vorteilhafte Ausführungsform dadurch auszeichnet, dass zur Verriegelung am Zubehörteil eine Druckknopfartige Raste vorgesehen ist, die zwecks Lösung aus einer Rastausnehmung des Aufsteckteils verstellbar ist. Für das Ausschieben des Zubehörteils ist in diesem Fall naturgemäß an der Frontseite des Aufsteckschaftes des Zusatzhandgriffes eine entsprechende Öffnung vorhanden, und durch diese Öffnung kann der Zubehörteil samt seiner Druckknopf-artigen Raste, samt zugehöriger Feder, in zusammengedrücktem Zustand, in den Aufsteckschaft eingeschoben werden, bis die Raste durch eine entsprechende Rastausnehmung an der Oberseite des Aufsteckschaftes ragen kann und dabei zugänglich wird. Auf diese Weise kann der Zubehörteil durch die vordere Öffnung einfach eingebracht und auch wieder ausgebaut werden, so dass auch ein Wechseln des Zubehörteils rasch bewerkstelligt werden kann. Der Zubehörteil kann beispielsweise ein Messer sein, oder aber ein Werkzeug, wie etwa ein Schraubendreher. Eine entsprechend stabile Ausführung des Aufnahmeschachts sowie des Zubehörteils bzw. dessen Schafts ist ohne weiteres möglich.
Zusätzlich oder anstatt einer derartigen Aufnahme für einen aus- und einschiebbaren Zubehörteil ist es mit Vorteil auch möglich, dass der Aufsteckteil an seiner Unterseite als Aufnahme vorgesehene Führungsteile, z.B. Führungsrippen und/oder -nuten, aufweist, um einen Zubehörteil mit passender Führung aufzuschieben. Die hierbei am Aufsteckteil unterseitig vorgesehenen Führungsteile können beispielsweise wiederum durch die bereits vorstehend genannten „Wea-ver-Rails“-Leisten gebildet sein, so dass Zubehörteile, wie sie für Handfeuerwaffen bereits verwendet werden können, auch in Verbindung mit dem vorliegenden Zusatzhandgriff ver- 4 AT 009 602 U1 wendbar sind. Insbesondere kann der Zubehörteil dann eine Leuchteinrichtung sein, wie etwa eine Lampe (in der Art einer Taschenlampe), oder aber eine Lasereinheit, etwa als Zielhilfe. Um auch hier den Zubehörteil in seiner Betriebsposition im Aufsteckschaft zu sichern, kann der Aufsteckschaft an seiner Unterseite eine Ausnehmung zur Verriegelung des aufgesteckten Zubehörteils aufweisen. Dabei kann die Verriegelungseinrichtung in der gleichen Art ausgebildet sein wie jene, die zur Verriegelung des Aufsteckteils am Gehäuse bzw. Lauf der Handfeuerwaffe vorgesehen ist; es kann somit insbesondere ein länglicher, stab- oder zapfenförmiger Verriegelungskörper vorhanden sein, der sich in Richtung quer zur Schussrichtung erstreckt, und der durch Öffnungen in den Seitenwänden des Zubehörteils nach außen ragt, damit er mit Daumen und einem Finger an den beiden Stirnseiten erfasst und aus seiner Verriegelungsstellung entgegen Federkraft nach unten verschoben werden kann, und der durch eine Feder in der Betriebsstellung nach oben in die Verriegelungsstellung gedrückt wird, in der er in die Verriegelungsausnehmung - jetzt an der Unterseite des Aufsteckteils des Zusatzhandgriffes - eingreift. Für eine stabile Halterung des Zubehörteils ist es auch günstig, wenn im oberen Endbereich des Griffteils ein vorderer Anschlag für den aufgesteckten Zubehörteil ausgebildet ist.
Im Hinblick auf eine ergonomisch günstige Ausbildung und damit auch die Möglichkeit eines festen Ergreifens des Griffteils des Zusatzhandgriffes beim Zielen und Feuern kann der Griffteil des Zusatzhandgriffes gekrümmt ausgebildet sein. Weiters ist es hier auch günstig, wenn der Griffteil eine Riffelung oder dergl. Strukturierung aufweist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist weiters im Übergangsbereich von Griffteil und Aufsteckschaft eine Anlagefläche vorhanden, die in der Betriebsstellung an einem Schutzbügel für den Abzug der Handfeuerwaffe zwecks Stabilisierung anliegt.
Der Zusatzhandgriff kann in vorteilhafter Weise in einem Stück aus Kunststoff geformt sein, insbesondere als Spritzgussteil ausgebildet sein. Besonders günstig ist es dabei, wenn der Zusatzhandgriff, bzw. sein Hauptkörper, aus einem besonders beständigen, festen Kunststoff, wie Aramid, gegebenenfalls aus einem GFK-Material (glasfaserverstärktem Kunststoff), besteht.
Wie bereits erwähnt ist Gegenstand der Erfindung auch eine Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole, die mit einem erfindungsgemäßen Zusatzhandgriff kombiniert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. In der Zeichnung zeigen im Einzelnen: die Fig. 1 bis 4 einen Zusatzhandgriff gemäß der Erfindung in Aufriss, Grundriss, Vorderansicht und Rückansicht; Fig. 5 eine Draufsicht auf den Zusatzhandgriff gemäß Fig. 1 bis 4 in einer Darstellung ähnlich Fig. 2, jedoch in demgegenüber in etwas größerem Maßstab, und mit einem ausgeschobenen Zubehörteil in Form eines Messers; Fig. 6 einen Teil-Längsschnitt durch den Zusatzhandgriff gemäß der Linie Vl-Vl in Fig. 5; Fig. 6A das Detail A aus Fig. 6 in vergrößertem Maßstab, zur Veranschaulichung der Druckknopf-Raste für die Verriegelung des Messer-Zubehörteils; Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht auf den Aufsteckteil des Zusatzhandgriffes von schräg oben, zur Veranschaulichung der Schiebeführung samt Verriegelungseinrichtung; Fig. 7A in herausgezogener schaubildlicher Darstellung eine für die Verriegelungseinrichtung bevorzugt vorgesehene schleifenförmige Federdraht-Feder; Fig. 8 eine Handfeuerwaffe (Pistole) mit aufgeschobenem Zusatzhandgriff in einer Aufrissdarstellung; Fig. 9 in einer Detaildarstellung in Seitenansicht, in gegenüber Fig. 8 größerem Maßstab, den Kupplungsbereich zwischen Zusatzhandgriff und Pistole, wobei die innen liegenden Führungsund Verriegelungselemente strichliert veranschaulicht sind; die Fig. 10 und 11 Querschnittsdarstellungen gemäß den Linien X-X bzw. XI-XI in Fig. 9, zur Veranschaulichung der Verriegelung und der Schiebeführung für das Aufstecken des Zusatzhandgriffes an der Unterseite des Lauf-Gehäuses der Pistole; und Fig. 12 in einer Seitenansicht einen Zusatzhandgriff gemäß der Erfindung mit einem auf dessen Aufsteckteil-Verlängerung aufgeschobenen Zubehörteil in Form einer Leuchteinrichtung. 5 AT 009 602 U1
In Fig. 1 ist ein Zusatzhandgriff 1 für eine Handfeuerwaffe 2 (s. Fig. 8), vorzugsweise in Form einer Pistole, in Seitenansicht gezeigt, wobei ersichtlich ist, dass der Zusatzhandgriff 1 selbst ebenfalls ein pistolenartiges Aussehen hat. Der Zusatzhandgriff 1 hat einen Griffteil 3, welcher ergonomisch, insbesondere gekrümmt, geformt ist, sowie oberhalb von diesem Griffteil als Verbindungsteil zur Pistole (bzw. allgemein Handfeuerwaffe 2) einen Aufsteckteil 4, der eine in den Fig. 2 und 4 schematisch angedeutete, nachfolgend anhand der Fig. 7 sowie 9 bis 11 noch näher zu erläuternde Schiebeführung 5 für das Aufstecken des Zusatzhandgriffes 1 auf die Pistole 2 aufweist. Der Aufsteckteil 4 ist nach vorne (in Schussrichtung gesehen, d.h. gemäß der Darstellung in Fig. 1 nach links) schaftförmig verlängert, um dort Aufnahmen 6 und 7 (s. außer Fig. 3 insbesondere auch Fig. 6) für nachstehend noch näher zu erläuternde Zubehörteile vorzusehen.
An der Rückseite des Zusatzhandgriffes 1 sind im Übergangsbereich 8 vom Griffteil 3 zum Aufsteckteil 4 Anschlagflächen 9 vorgesehen, die an den üblichen Schutzbügel 10 für einen Abzugshahn 11 der Handfeuerwaffe bzw. Pistole 2 angepasst sind, vgl. Fig. 8, um so im aufgesteckten Zustand des Zusatzhandgriffes 1 einen zusätzlichen Anschlag bzw. Eingriff und Formschluss zwischen Handfeuerwaffe 2 und Zusatzhandgriff 1 vorzusehen. Im Einzelnen kann hierbei im Übergangsbereich 8 des Zusatzhandgriffes 1 eine durch Seitenwände 12, 13 begrenzte hintere Vertiefung 14 vorhanden sein, s. Fig. 4 bis 6 und 9, die nach oben hin durch einen Stegfortsatz 15 zwischen den Seitenwänden 12, 13 begrenzt wird, und die mit einem hinteren Kantenbereich 16 (Fig. 6) einen Anschlag oder eine Anlage für den Schutzbügel 10 bildet. Weiters bilden die Seitenwände 12, 13 mit ihren Innenseiten Anlageflächen für die Seitenflächen des Schutzbügels 10, der in der aufgesteckten Position des Zusatzhandgriffes 1 zwischen diese Seitenwände 12,13 ragt, vgl. hierzu insbesondere die Darstellung in Fig. 9.
An den Stegfortsatz 15 schließt, s. Fig. 6, nach vorne hin ein Auflagerücken 17 für eine U-förmig gebogene Feder 18 an, deren vorzugsweise parallele Schenkel 19, 20, die am vorderen Ende durch einen Quersteg 21 verbunden sind, an den hinteren, freien Enden 22, 23 zweimal um jeweils 90° abgewinkelt sind, so dass diese Enden in Bohrungen 24 unterhalb des Rückens 17 (s. Fig. 6) eingesteckt werden können. Die Feder 18 besteht vorzugsweise einfach aus einem schleifenförmig, wie aus Fig. 7A ersichtlich, gebogenen Federdraht, und sie stützt in ihrer insbesondere aus Fig. 6 und 7 ersichtlichen eingesteckten Position mit ihrem vorderen Bereich, der den Steg 21 enthält, einen länglichen, im Wesentlichen zapfen- oder stabförmigen Verriegelungskörper 25 ab, wobei sie diesen Verriegelungskörper 25 in der Betriebsstellung nach oben in eine Verriegelungs- oder Raststellung drückt. Der stabförmige Verriegelungskörper 25 erstreckt sich im Bereich der Schiebeführung 5 des Aufsteckteils 4 quer zur Längsrichtung oder Schieberichtung dieser Schiebeführung 5, und er ragt mit seinen Enden, z.B. 25a (s. Fig. 7) durch Öffnungen 26 in den Seitenwänden 12, 13, die im Bereich des Aufsteckteils 4 die Schiebeführung 5 bilden und hierfür mit Längsnuten 27, 28 (s. Fig. 11) zur Aufnahme von rippen-oder schienenförmigen Führungsteilen 29, 30 an der Ünterseite des Lauf-Gehäuses 31 der Handfeuerwaffe (hier Pistole) 2 ausgebildet sind. Der Verriegelungskörper 25 kann an seinen beiden nach außen ragenden Enden 25a mit Daumen und Finger erfasst und entgegen der Kraft der Feder 18 in den rechteckigen, schlitzförmigen Öffnungen 26 nach unten verschoben werden, um so den Verriegelungskörper 25 aus seiner Verriegelungsposition freizustellen, in der er in eine entsprechende Verriegelungsausnehmung 32 an der Unterseite des Lauf-Gehäuses 31 eingreift. Diese Abwärtsbewegung des Verriegelungskörpers 25 entgegen der Kraft der Feder 18 erfolgt in eine Vertiefung 33 hinein, die im Boden der Schiebeführung 5 unmittelbar vor dem Rücken 17 gelegen ist. Diese Abwärtsverstellung des Verriegelungskörpers 25 entgegen der Kraft der Feder 18 ist in den Fig. 6 und 10 mit einem nach unten gerichteten Pfeil angedeutet.
Wenn der Zusatzhandgriff 1 aufgesteckt werden soll, wird er mit einem hinteren Ende am vorderen Ende des Lauf-Gehäuses 31 der Handfeuerwaffe (bzw. Pistole) 2 angesetzt und mit den Nuten 27, 28 der Schiebeführung 5 auf die schienenförmigen Führungsteile 29, 30 (die sog. Weaver-Rails) des Lauf-Gehäuses 31 aufgeschoben. Der Verriegelungskörper 25 kann, wie 6 AT 009 602 U1 aus Fig. 7 ersichtlich, in seinem mittleren Bereich eine Schrägfläche 25b aufweisen, so dass er beim In-Kontakt-Kommen mit der Unterseite des Lauf-Gehäuses 31 automatisch entgegen der Kraft der Feder 18 nach unten aus dem Weg bewegt wird, bis der Zusatzhandgriff 1 mit seinem Aufsteckteil 4 seine Endposition erreicht, in der der Verriegelungskörper 25 automatisch in die Verriegelungsausnehmung 32 an der Unterseite des Lauf-Gehäuses 28 einrastet. Zugleich kommt wie beschrieben der Schutzbügel 10 zum Eingriff am hinteren Kantenbereich 16 bzw. an den seitlichen, inneren Eingriffsflächen der Seitenwände 12, 13; dadurch wird insgesamt eine außerordentlich stabile, spielfreie Befestigung des Zusatzhandgriffes 1 an der Handfeuerwaffe 2 sichergestellt.
Wenn der Zusatzhandgriff 1 von der Handfeuerwaffe 2 wieder abgenommen werden soll, genügt es einfach, die Enden 25a des Verriegelungskörpers 25 an den Außenseiten des Aufsteckteils 4 mit Daumen und Finger zu erfassen und nach unten zu verschieben, so dass der Verriegelungskörper 25 aus der Verriegelungsausnehmung 32 freigesetzt wird, wonach der Zusatzhandgriff 1 problemlos von der Handfeuerwaffe 2 nach vorne abgeschoben werden kann.
Die oberseitige Aufnahme 6 an der schaftförmigen Verlängerung des Aufsteckteils 4 des Zusatzhandgriffes 1 weist einen Aufnahmeschacht 34 für einen Zubehörteil 35, beispielsweise in Form eines Messers, auf, vgl. insbesondere die Fig. 5, 6 und 6A. Der Aufnahmeschacht 34 ist zu diesem Zweck länglich und im Querschnitt flach/rechteckig; an der Oberseite öffnet sich der Aufnahmeschacht 34 in seinem hinteren Bereich in Form einer Schlüsselloch-artigen Rastausnehmung 36 nach oben, wobei diese Rastausnehmung einen hinteren kreisförmigen Rastbereich 36a und einen vorderen kreisförmigen Rastbereich 36b aufweist, um in diesen Rastbereichen 36a, 36b selektiv eine Druckknopf-artige Raste 37 im Hinblick einer Vor-/Rückbewegung oder Seitenbewegung festzuhalten, vgl. außer Fig. 5 auch die Darstellung in Fig. 2, wobei die Druckknopf-artige Raste 37 einerseits in der hinteren Position, im Rastbereich 36a (Fig. 2), bzw. andererseits in der vorderen Position, im Rastbereich 36b (Fig. 5), fixiert gezeigt ist. Demgemäß befindet sich auch der Messer-Zubehörteil 35 in der Stellung gemäß Fig. 2 in der eingeschobenen Position, in der er innerhalb des Aufnahmeschachts 34 liegt, wogegen der Messer-Zubehörteil in der Darstellung gemäß Fig. 5 in seiner Betriebsstellung nach vorne bzw. mit der Klinge nach außen verschoben wurde.
Um dieses Ausschieben oder Einschieben des Messer-Zubehörteils 35 zu ermöglichen, muss die in Draufsicht kreisförmige (s. Fig. 6A) Druckknopf-Raste entgegen der Kraft einer in die „Hutform“ eingelegten Schraubenfeder 38 abwärts gedrückt werden, siehe insbesondere Fig. 6A. In der niedergedrückten Position gleitet die Druckknopf-Raste 37 dann innerhalb des Aufnahmeschachts 34 und unterhalb von die Verengung der Rastausnehmung 36 zwischen dem vorderen Rastbereich 36b und dem hinteren Rastbereich 36a bildenden Deckwandteilen 39, 40 (s. Fig. 5).
Der Messer-Zubehörteil 35 kann anfangs in den Aufnahmeschacht 34 eingeführt werden, indem die Druckknopf-Raste 37 samt Schraubenfeder 38 in eine aus Fig. 6 und 7 ersichtliche hintere Vertiefung im Zubehörteil 35 eingesetzt und eingedrückt wird, bis die Höhe der Druckknopf-Rasten-Anordnung innerhalb der Höhe des Aufnahmeschachts 36 am vorderen Stimende gelegen ist, also die Dicke des Messer-Zubehörteils 35 nicht überschreitet. In dieser einwärtsgedrückten Stellung der Raste 37 kann der Messer-Zubehörteil 35 samt Druckknopf-Raste 37 von vorne in den Aufnahmeschacht 34 eingeschoben werden, wobei nach Erreichen des vorderen Rastbereichs 36b (s. Fig. 5) die Druckknopf-Raste 37 nach unten gedrückt werden oder gehalten werden muss, um das komplette Einschieben des Zubehörteils 35 bis in die voll eingeschobene Position zu ermöglichen, in der die Druckknopf-Raste 37 mit dem hinteren Rastbereich 36a verrastet wird (s. Fig. 2 oder auch Fig. 7). Beim Herausnehmen des Messer-Zubehörteils 35 wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, d.h. die Druckknopf-Raste 37 im hinteren Rastbereich 36a der Rastausnehmung 36 wird nach unten gedrückt, und über die Druckknopf-Raste 37 - die über den verengten Rastausnehmungs-Bereich 36c zwischen den beiden Rastbereichen 36a, 36b nach wie vor zugänglich ist - wird der Zubehörteil 35 nach vorne 7 AT 009 602 U1 bis zum vorderen Rastbereich 36b verschoben, wobei die Druckknopf-Raste 37 weiterhin nach unten gedrückt wird, so dass nunmehr der Messer-Zubehörteil 35 an seinem bereits aus dem Aufnahmeschacht 34 herausragenden vorderen Ende erfasst und zur Gänze aus dem Aufnahmeschacht 34 herausgezogen werden kann.
Aus den Fig. 1, 8 und 12 ist weiters im hinteren Bereich des Zusatzhandgriffes 1 ein spornartiger Fortsatz 41 ersichtlich, der an die Seitenwände 12, 13 (s. beispielsweise Fig. 5) anschließt und schalenförmig ausgebildet ist, um so den Schutzbügel 10 an der Unterseite und zu beiden Seiten zusätzlich abzustützen.
Weiters ist aus Fig. 8 ersichtlich, dass der Griffteil 3 mit einer Riffelung 43 und/oder mit Noppen oder dergl. Strukturierung 42 versehen sein kann, um so den Halt der Hand am Griffteil 3, also dessen Griffigkeit, zu verbessern.
An der schaftförmigen vorderen Verlängerung des Aufsteckteils 4 des Zusatzhandgriffes 1 sind unterseitig als weitere Aufnahme 7 Führungsschienen 44, 45, insbesondere in Gestalt der „Weaver-Rair-Führungsteile wie am (Lauf-)Gehäuse 31 der Handfeuerwaffe 2, vorgesehen; auf diese schienenförmigen Führungsteile 44, 45 kann ein anderer Zubehörteil 46, beispielsweise in Form einer Leuchteinrichtung, wie insbesondere einer Lampe, oder aber besonders bevorzugt einer Lasereinheit, s. Fig. 12, mit Hilfe einer an diesem Zubehörteil 46 vorgesehenen Schiebeführung 5' aufgeschoben werden, wobei diese Schiebeführung 5' nicht näher dargestellt ist und im Wesentlichen ähnlich der Schiebeführung 5 des Zusatzhandgriffes 1 für das Aufstecken auf die Handfeuerwaffe 2 ausgebildet sein kann, so dass sich eine neuerliche Darstellung und Beschreibung erübrigen kann. Es sei nur darauf hingewiesen, dass aus Fig. 12 ein dem Verriegelungskörper 25 vergleichbarer Verriegelungskörper 25' ersichtlich ist, der den Leuchten- bzw. Laser-Zubehörteil 46 an der Unterseite des Aufsteckteils 4 des Zusatzhandgriffes 1 verriegelt, vgl. in diesem Zusammenhang auch die aus Fig. 1 ersichtliche Verriegelungsausnehmung 32’ korrespondierend zur Verriegelungsausnehmung 32 an der Unterseite des (Lauf-)Gehäuses 31 der Handfeuerwaffe 2.
Die Zubehörteile 35 und 46 können beide gleichzeitig am Zusatzhandgriff 1 angebracht werden, ebenso wie es denkbar ist, nur einen dieser beiden Zubehörteile 35 bzw. 46 zu montieren. Anstatt des Messer-Zubehörteils 35 kann auch ein ein- und ausschiebbarer Werkzeug-Zubehörteil, etwa mit einem Schraubendreher oder einem Dorn, vorgesehen werden, wobei im Prinzip der Aufnahmeschacht 34 gleich ausgebildet sein kann, sofern nur diese Werkzeug-Zubehörteile mit einem entsprechenden plattenförmigen Werkzeugschaft ausgebildet sind und in den Aufnahmeschacht 34 eingeschoben werden können. Der im Querschnitt flache rechteckige Aufnahmeschacht 34 bzw. Zubehörteil-Schaft hat den Vorteil einer niedrigen Bauhöhe, dabei doch einer sicheren seitlichen Führung und Fixierung, sowie auch den Vorteil einer Verdrehsicherung. Andererseits ist hier auch günstig, dass dieser Zubehörteil, z.B. Messer-Zubehörteil 35, in der Ruhestellung zur Gänze im Inneren des Aufnahmeteils 4 des Zusatzhandgriffes 1 untergebracht werden kann und nicht störend nach außen vorsteht. Dieser Zubehörteil 35 kann nichtsdestoweniger auch im auf die Handfeuerwaffe 2 aufgesteckten Zustand des Zusatzhandgriffes 1 betätigt bzw. ausgeschoben werden, wie sich aus der Darstellung in Fig. 8 in Kombination etwa mit der Darstellung in Fig. 5 ergibt, da in dieser Betriebsposition der hintere Rastbereich 36a vor dem vorderen Stirnende des Pistolenlaufs liegt, so dass die darin fixierte Druckknopf-Raste 37 zugänglich ist und wie beschrieben durch Einwärtsdrücken und Vorwärtsschieben zum Ausschieben des Zubehörteils 35 erfasst werden kann.
Aus den Fig. 1, 8 und 12 ist weiters ersichtlich, dass am oberen Ende des Griffteils 3 des Zusatzhandgriffes 1 vorne ein vertikaler, ebenflächiger Anschlag 47 vorgesehen sein kann, gegen den der Leuchten- bzw. Laser-Zubehörteil 46 in der aufgeschobenen Position mit seinem hinteren Ende anliegt, vgl. insbesondere Fig. 12.
Der Hauptkörper 48 (s. Fig. 1) des Zusatzhandgriffes 1 kann bevorzugt in einem Stück aus

Claims (16)

  1. 8 AT 009 602 U1 Kunststoff gefertigt sein, wie etwa aus einem Aramid oder aber aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder Carbonmaterial, um eine hohe Festigkeit und Härte und somit Stabilität und Dauerhaftigkeit sicherzustellen. Ansprüche: 1. Zusatzhandgriff (1) für eine Handfeuerwaffe (2), der in der Betriebsstellung den vorderen Bereich des Gehäuses (31) bzw. des Laufs der Handfeuerwaffe (2) abstützt, und der einen Griffteil (3) sowie einen sich oberhalb des Griffteils (3) in Schussrichtung erstreckenden Aufsteckteil (4) mit einer Schiebeführung (5) aufweist, welche in der Betriebsstellung mit Führungsteilen (29, 30) am Gehäuse (31) bzw. Lauf der Handfeuerwaffe (2) zur Verbindung mit dem Gehäuse (31) bzw. Lauf der Handfeuerwaffe (2) zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckteil (4) vor dem Bereich der Schiebeführung (5) einen zur Schieberichtung des Aufsteckteils (4) parallelen Aufnahmeschacht (34) für einen aus- und einschiebbaren Zubehörteil (35) aufweist.
  2. 2. Zusatzhandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schiebeführung (5) ein federnd gelagerter Verriegelungskörper (25) für einen Eingriff in einer Verriegelungsausnehmung (32) am Gehäuse (31) bzw. Lauf der Handfeuerwaffe (2) angebracht ist.
  3. 3. Zusatzhandgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (25) ein allgemein stabförmiger, sich quer erstreckender Verriegelungskörper ist, der durch Öffnungen (26) in Seitenwänden (12, 13) der Schiebeführung (5) nach außen ragt und in diesen Öffnungen (26) zur Ver- bzw. Entriegelung bewegbar geführt sowie von einer Feder (18) in die Verriegelungsstellung, in Richtung zum Gehäuse (31) bzw. Lauf hin beaufschlagt ist.
  4. 4. Zusatzhandgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (18) durch einen schleifenförmig gebogenen Federdraht gebildet ist, der an seinen zwei hinteren, vom Verriegelungskörper (25) abgelegenen Enden (22, 23) abgewinkelt und im Bodenbereich der Schiebeführung (5) fixiert ist.
  5. 5. Zusatzhandgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubehörteil (35) in der eingeschobenen Position ebenso wie in der ausgeschobenen Position verriegelt ist.
  6. 6. Zusatzhandgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung am Zubehörteil (35) eine Druckknopf-artige Raste (36) vorgesehen ist, die zwecks Lösung aus einer Rastausnehmung (36; 36a, 36b) des Aufsteckteils (4) gegen Federkraft quer zur Längsrichtung des Aufsteckteils (4) verstellbar ist.
  7. 7. Zusatzhandgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubehörteil (35) ein Messer ist.
  8. 8. Zusatzhandgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckteil (4) im Bereich seiner Unterseite vorgesehene Führungsteile (44, 45), z.B. Führungsrippen und/oder -nuten, aufweist, um einen Zubehörteil (46) mit passender Führung aufzuschieben.
  9. 9. Zusatzhandgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubehörteil (46) eine Leuchteinrichtung, wie z.B. eine Lampe oder eine Lasereinheit, ist.
  10. 10. Zusatzhandgriff nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckteil 9 AT 009 602 U1 (4) an seiner Unterseite eine Verriegelungsausnehmung (32’) zur Verriegelung des aufgesteckten Zubehörteils (46) aufweist.
  11. 11. Zusatzhandgriff nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Endbereich des Griffteils (3) ein vorderer Anschlag (47) für den aufgesteckten Zubehörteil (46) ausgebildet ist.
  12. 12. Zusatzhandgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (3) gekrümmt ist.
  13. 13. Zusatzhandgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (3) eine Riffelung (43) oder dergl. Strukturierung (42) aufweist.
  14. 14. Zusatzhandgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch wenigstens eine Anlagefläche (9; 16; 12, 13) im Übergangsbereich (8) von Griffteil (3) und Aufsteckteil (4), die in der Betriebsstellung an einem Schutzbügel (10) für den Abzug (11) der Handfeuerwaffe (2) zwecks Stabilisierung anliegt.
  15. 15. Zusatzhandgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen aus Kunststoff geformten, insbesondere gespritzten, einstückigen Hauptkörper (48).
  16. 16. Handfeuerwaffe (2), insbesondere Pistole, mit einem Zusatzhandgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU2495351C2 (ru) * 2012-07-31 2013-10-10 Александр Владимирович Глухов Ложа оружия
US20170205189A1 (en) * 2016-01-19 2017-07-20 Safariland, Llc Handgun with Trigger Guard Attachment, and Holster

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