AT94447B - Schraubenschlüssel. - Google Patents

Schraubenschlüssel.

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AT94447B
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Austria
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wrench
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nut
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Rudolf Leopold
Leonhard Ross
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Rudolf Leopold
Leonhard Ross
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Description


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  Schraubenschlüssel. 



   Die gebräuchlichen nach Art einer zweizinkigen Gabel geformten Schraubenschlüssel besitzen bekanntlich den Nachteil, dass sie von der   Umfläche   der Schraubenmutter leicht abgleiten, was eine Abnutzung nicht nur der Mutter, sondern auch des Schlüssels selbst zur Folge hat und den   erwähr teu Übel-   stand   zusehends-vergrössert. Auch   die sogenannten englischen Schraubenschlüssel mit   änderbarer Ent-   fernung der Klemmbacken gewährleisten kein sicheres Erfassen der Mutter, da sich die bewegliche Klemmbacke leicht lockert.

   Ein weiterer Nachteil der bekannten Schraubenschlüssel besteht darin, dass bei mangelnder Bewegungsfreiheit d. h. bei schwer zugänglichen Schrauben, im Falle durch ein Abgleiten des Schlüssels nur eine kleine Teildrehung der Mutter erfolgte, der Schlüssel oft gar nicht angesetzt werden kann. Das Abgleiten kann auch nicht durch eine auf das offene   Schlüsselmaul   aufgesetzte und dieses abschliessende Blechkappe, welche bei einer bekannten Einrichtung vorgesehen ist, wirksam verhindert werden, weil das Blech bei stärkerer Beanspruchung des Schlüssels zu wenig widerstandsfähig ist. 



   Die Erfindung bezweckt durch eine besondere Ausbildung des Schraubenschlüssels die erwähnten Übelstände restlos zu vermeiden und die Möglichkeit zu schaffen, die Mutter in jedem Falle an allen Flächen des Mehrkants gleichmässig zu erfassen, so dass die Abnutzung auf ein Mindestmass herabgesetzt wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Schraubenschlüssel in zwei lösbar miteinander verbundene Teile so geteilt ist, dass die   Trennungsflächen   der Teile durchwegs parallel zur Drehachse des   Schlüssels   verlaufen, durch das Maul hindurchgehen und zusammen eine geschlossene der   Umfläche   des Mehrkantes der Mutter entsprechende Ausdehnung ergeben. Die beiden Teile werden durch eine auf den Stiel des Schlüssels aufgeschobene und durch einen Vorstecker gesicherte Hülse zusammengehalten und greifen mit hakenartiger, T-förmiger oder ähnlicher Verzahnung ineinander. Dieser Schlüssel kann in geteiltem Zustande von der Seite auf die Mutter geschoben und durch Parallelverschiebung der Teile geschlossen werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen in Ansicht dargestellt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der Schlüssel aus zwei Teilen 1 und 2, deren Trennunglinie im allgemeinen in der Mitte des Stieles verläuft. Zusammengesetzt bilden die beiden Teile eine geschlossene sechskantige, der Form der Schraubenmutter angepasste Ausnehmung. An einer der dem Stiel gegenüberliegenden beiden Sechseckseiten befindet sich die Stossfuge 3, welche im vorliegenden Falle ein hakenartiges Profil aufweist, das eine unverrückbare feste Verbindung in der Ebene des Schlüsselkopfes bedingt. Am Stiel erfolgt die Verbindung in der Weise, dass T-förmige Vorsprünge 4 des Teiles 1 in entsprechende Nuten des Teiles 2 eingreifen.

   Eine Verschiebung der beiden Teile in der Querrichtung wird durch eine über den Stiel geschobene Hülse   5   verhindert, die durch einen Vorstecker 6 festgehalten wird u. zw. zweckmässig an dem dem Kopf   zunächst   liegenden Ende des Stieles. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bildet der eine Teil 7 den Stiel und der andere Teil 8 den
Kopf des Schlüssels. Die Verbindung erfolgt durch Lappen 9,   9'des   Teiles   8,   die den Teil   7   gabelartig umgreifen und Ausnehmungen besitzen, die mit Vorsprüngen   10,   und 11,   111 des Teiles 7 in   Eingriff kommen. Das Ende des Teiles 7 besitzt einen einspringenden Winkel, welcher die Ausnehmung des
Teiles 8 zu einem vollen Sechseck ergänzt. Eine über den Stiel auf die Lappen 9, 9'aufgeschobene Hülse 12 samt Vorstecker 13 sichert die beiden Teile gegen Verschiebung in der Querrichtung. 

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   Der Schraubenschlüssel gemäss der Erfindung ermöglicht es, auch   Schraubenmuttern l an Rohr-   verbindungen u. dgl. allseitig zu erfassen, indem dessen beiden Teile über dem Rohr ineinander geschoben und durch die Hülse fest verbunden werden. Da ein Abgleiten des Schlüssels von der Mutter naturgemäss vollkommen ausgeschlossen ist, werden auch alle eingangs erwähnten Übelstände von selbst ausgeschaltet. Selbstverständlich ist die Art der Verbindung der beiden Teile des Schlüssels nicht auf die angeführten Beispiele beschränkt, sonder könnte auch in beliebiger anderer Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schraubenschlüssel mit geschlossenem Maul, dadurch gekennzeichnet, dass er in zwei lösbar mit einander verbundene Teile so geteilt ist, dass die Trennungsflächen der Teile parallel zur Drehachse des Schlüssels verlaufen und durch das Maul hindurchgehen. EMI2.1
AT94447D 1922-06-07 1922-06-07 Schraubenschlüssel. AT94447B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT94447T 1922-06-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT94447B true AT94447B (de) 1923-10-10

Family

ID=3614194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT94447D AT94447B (de) 1922-06-07 1922-06-07 Schraubenschlüssel.

Country Status (1)

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AT (1) AT94447B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2727418A (en) * 1952-11-19 1955-12-20 Moon Cecil William Reinforced wrench

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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