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Verfahren zur Herstellung von wasserdurchlässigen, einseitig lichtempfindlichen Film. bändern.
Es ist bereits bekannt, photographische Filmbänder, die wasserdurchlässig sind, in der Weise herzustellen, dass man unter gewissen Voraussetzungen das wasserdurchlässige Band, das z. B. aus Zellulose oder gleichwertigen Stoffen besteht, in verschiedene Bäder taucht, um im Innern der Filmbandschicht das lichtemptindliche Salz zu entwickeln. Letzteres erfährt sonach eine Konzentration nach den beiden Seiten der Unterlage hin, wobei diese Konzentration in dem Masse abnimmt, wie sie sich dem zentralen Teil der Dicke der Unterlage nähert. In photographischer Hinsicht kann diese Doppelkonzentration des Salzes an beiden Seiten der Unterlage gewisse Übelstände, z. B. Mangel an Feinheit des Bildes, hervorrufen.
Vorliegende Erfindung betrifft ein bei photographischen wasserdurchlässigen Filmbändern anwendbares Verfahren, das den Zweck hat, nur eine Seite der Unterlage lichtempfindlich zu machen. Mit anderen Worten : das neue Verfahren ist auf den Zweck angelegt, die Konzentration des empfindlichen Salzes auf nur einer Seite der Unterlage herbeizuführen.
Um dieses Resultat zu erzielen, wird das nachfolgend beschrieben Verfahren angewendet :
Das wasserdurchlässige Band wird durch das erste Bad (z. B. Silbernitrat) hindurchgeführt, welches die Aufschwellung des Bandes und die Imprägnierung eines der Produkte bewirkt, das später mit dem zweiten reagieren soll. Nachdem dies geschehen und bevor man das Filmband in das zweite Bad einbringt, wird dasselbe verdoppelt, d. h. es werden zwei Filmbänder aufeinandergelegt und durch Hindurehführen zwischen zwei Walzen vereinigt. In dieser Weise erhält man ein Doppelfilmband, das nunmehr der Einwirkung des zweiten Bades (z. B. Kaliumbromid) unterworfen wird, welches dazu dient, im Innern deq Häutchen das empfindliche Salz zu erzeugen.
Nach Beendigung dieser Operation werden die aufeinandergelegten Filme wieder getrennt ; in dieser Weise erhält man zwei Filmbänder, in welchen das empfindliche Salz sich auf nur einer Seite konzentriert befindet.
Selbstverständlich können die beiden Filmbänder anstatt zwischen dem Passieren des ersten und des zweiten Bades vor oder während ihrer Hindurchführung durch das erste Bad zusammengelegt werden.
Diese Verfahrensweise liefert jedesmal zwei Filmbänder. Natürlich könnte man unter Verringerung der Ertragbarkeit des Verfahrens jedes Filmband auf einem den Bädern gegenüber undurchlässigen Träger befestigen, z. B. auf einer ebenen oder zylindrischen Glasfläche. In diesem Falle wird nach vollendeter Behandlung das Band von dem undurchlässigen Träger getrennt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von wasserdurchlässigen einseitig lichtempfindlichen Filmbändern, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmband zuerst in ein an sich nicht lichtempfindlich machendes Bad getaucht und erst durch die Einwirkung eines zweiten Bades lichtempfindlich gemacht wird, wobei das Filmband zwischen diesen beiden Behandlungen derart mit einem zweiten Filmband zusammengelegt
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Process for the production of water-permeable, single-sided photosensitive film. ribbons.
It is already known to produce photographic film tapes which are permeable to water in such a way that, under certain conditions, the water-permeable tape which, for. B. consists of cellulose or equivalent substances, immersed in various baths in order to develop the light-sensitive salt inside the film tape layer. The latter then experiences a concentration towards the two sides of the base, this concentration decreasing as it approaches the central part of the thickness of the base. From a photographic point of view, this double concentration of salt on both sides of the base can cause certain inconveniences, e.g. B. Lack of delicacy of the image.
The present invention relates to a method which can be used with photographic water-permeable film tapes, the purpose of which is to make only one side of the substrate photosensitive. In other words: the new method is designed to bring about the concentration of the sensitive salt on only one side of the substrate.
To achieve this result, the procedure described below is used:
The water-permeable tape is passed through the first bath (e.g. silver nitrate), which causes the tape to swell and impregnate one of the products that is later to react with the second. After this is done and before the film tape is placed in the second bath, the same is doubled, i.e. H. two film strips are placed on top of one another and united by being passed between two rollers. In this way, a double film tape is obtained, which is now subjected to the action of the second bath (e.g. potassium bromide), which is used to generate the sensitive salt inside the skin.
After this operation has ended, the films placed on top of one another are separated again; In this way, two film strips are obtained in which the sensitive salt is concentrated on only one side.
It goes without saying that the two film strips can be folded together before or during their passage through the first bath instead of between the passage through the first and the second bath.
This procedure produces two tapes of film each time. Of course, one could attach each tape of film to a substrate impervious to the baths, e.g. B. on a flat or cylindrical glass surface. In this case, after the treatment has been completed, the tape is separated from the impermeable carrier.
PATENT CLAIMS:
1. A method for producing water-permeable, single-sided light-sensitive film tapes, characterized in that the film tape is first immersed in a bath which is not per se photosensitive and is only made photosensitive by the action of a second bath, the film tape being so treated with a second one between these two treatments Folded film tape
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