AT92245B - Glühkathode von Röntgenröhren. - Google Patents

Description

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  Glühkathode von Röntgenröhren. 



   Versuche haben gezeigt, dass ein ringförmiger Brennfleck durch den Elektronenaufprall bedeutend weniger beansprucht wird als ein kreisförmiger Brennfleck, der in seiner ganzen Fläche mit Elektronen belegt ist. Entsprechend ist bei einem   ringförmigen   Brennfleck entweder die Belastbarkeit der Röhren grösser oder aber die Antikathoden haben längere Lebensdauer. Die Form des   Brennfleckes hängt   von der Form der Glühkathode oder des Glühdrahtes ab. Versuche haben ergeben, dass ein ringförmiger Brennfleck durch eine Glühkathode erzielt wird, bei welcher von dem Glühdraht nach der Antikathode zu in axialer Richtung ein Metallstift vorsteht. Der vorragende Stift hat noch den weiteren Vorteil, dass er die Röntgenstrahlen homogenisiert.

   Steht nämlich der Stift genügend weit über den Rand des Kathoden-   töpfchens vor, so sind zum Elektronentransport höhere Spannungen nötig, als ohne den Stift. Bei Wechsel-   strombetrieb kommen also die niederen Spannungen jeder Phase zur Erzeugung von   Röntgenstrahlen   nicht in Betracht. Diese werden vielmehr nur von den höheren Spannungswerten jeder Phase erzeugt. 



   Eine Glühkathode gemäss der Erfindung ist in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt den   ringförmigen Brennfleck.   
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 kathode oder dem GlÜhdraht 2 ist ein Metallstift 3 angeordnet, welcher etwas über den   Glühdraht : Z   hinausragt. Durch diesen Metallstift wird erzielt, dass die Elektronen in Form eines   röhrenähnlichen   Böndels auf die Antikathode geworfen werden. 

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Claims (1)

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