AT90081B - Bogenlampe mit sich drehendem Lichtbogen. - Google Patents

Description

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  Bogenlampe mit sich   drehendem   Lichtbogen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenlampe mit sich drehendem Lichtbogen, der sich zwischen einer zentralen stabförmigen Kohlenelektrode und einer ringförmigen Metallelektrode bildet, in deren
Höhlung   Kühlflüssigkeit   zirkuliert. Die Erf dung besteht darin, dass die zentral angeordnete Elektrode ein aus unschmelzbarem und bei grosser Hitze nicht deformierbarem Material bestehendes Stück durch-   i setzt,   in welchem ein Block aus feuerfestem Material, wie Magnesiumoxyd, Thoriumoxyd, Zirkonium- oxyd oder grünes Chromoxyd eingelagert ist, und darin, dass sie in einem rohrförmigen, mit Schlitzen versehenen Elektrodenträger unter Federspannung gehalten wird. Für Lampen von grosser Leuchtkraft erhält die innere Kante der ringförmigen Elektrode die Form einer Sinuslinie.

   Diese Form wird angewendet, um den vom Lichtbogen während seiner Rotation zurückzulegenden Weg zu vergrössern, d. h die Ge-   schwindigkeit   des   L'chtbogens   zu vermindern. Die von dem Kohlendocht herrührenden   Rückstände   sowie die an der kalten Elektrode kondensierten Dämpfe lagern-sich in dem krummlinigen Teile der
Sinuslinie ab, wodurch die Gefahr des   Stil   stehens des Lichtbogens vermieden wird. 



     Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt   c'ne   zur industriellen Beleuchtung und für militärische Scheinwerfer geeignete Anordnung im Längs- 
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   -B   in Fig. 2. 



   Für die besonderen Verwendungszwecke der in Fig. 1-3 gezeigten Anordnung empfiehlt es sich, das vom Krater 1 unter dem grösstmöglichen   Wnkel   ausgestrahlte Licht zu benützen ; auch kann die äusserste Spitze der zentralen Elektrode 2 die Ebene der inneren Kante der ringförmigen   Elektrode   erreichen und in gewissen Fällen kann diese Spitze 1 bis nach 11 vorgeschoben werden Die ringförmige Elektrode wird durch einen hohlen, von einer Fassung   4   gehaltenen   Ring-   gebildet, in dessen Höhlung Wasser oder Petroleum zirkuliert, welches die Erhitzung dieser Elektrode einschränkt.

   Für genügend schwache   Intensitäten wird die'Elektrode.   voll ausgeführt und trägt Kühlrippen Die mittlere Elektrode 2 besteht aus einem Kohlenstab, der einen regelmässigen Querschnitt hat (elliptisch, polygonal oder vorzugsweise   kreisförmig).   



   Die abbrennende zentrale Elektrode 2 wird durch ein   Rohr o geführt,   das mit einem Kohlenträger 6 in einem Stück hergestellt ist. Die Stromzuführung erfolgt durch einen im Kohlenträger 6 geführten Kolben 7, der durch eine Feder 8 gegen die Elektrode gedrückt wird. Gegen die in später   beschriebener     We'se gekühlte ringförmige Elektrode-3   hin durchsetzt die zentrale Elektrode 2 ein   napfförmiges   Stück 9 aus unschmelzbarem, in der Hitze nicht deformierbarem Material, wie z. B. Zirkonsilikat. Dieses Stück 9 wird durch einen auf den Kohlenträger aufgeschraubten Fassungsring 10 gehalten. In der in dem Stück 9 gebildeten Ausnehmungist ein Block 11 aus feuerfestem Material, z. B. Magnesium-, Thorium-, Zirkoniumoder aber grünes Chromoxyd eingelagert.

   Der Kohlenträger 6 ist auf einem Tragrahmen 12 aufgesetzt und wird mittels einer Stange M darin gehalten, die durch eine Hülse 14 isoliert ist. 



   Die beschriebene Einrichtung erhält eine selbsttätige Einstellung dadurch, dass das wirksame Ende der zentralen Elektrode 2 die sehr schwach konische Form a b hat, wobei es genügt, nur die Bohrung 
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 kann. Durch die konische Bohrung c d wird ein Vorschnellen der Elektrode 2 infolge einer auf sie ausgeübten Pressung verhindert. Durch den Druck auf das hintere Ende der Elektrode 2 rückt diese in dem Mass   ihres Abrennens vor, indem s'eh der hintere befindliche Teil der Elektrode automatisch   an der Kante d 

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