AT8939U1 - Verfahren und vorrichtung zur überwachung der geschwindigkeit von fahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zu Überwachung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen die eine Verkehrsstrecke durchfahren, mit folgenden Schritten: - Erfassen eines Einfahrt-Datensatzes (24) bei der Einfahrt (10) eines Fahrzeugs (8) in die Verkehrsstrecke (1), und eines Ausfahrt-Datensatzes (25) bei der Ausfahrt (100) eines Fahrzeugs durch eine Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung (3, 4), wobei der Einfahrt-Datensatz eine Identifizierungsinformation (16), eine Einfahrtgeschwindigkeit (21) und einen Einfahrtzeitstempel (17) und der Ausfahrt-Datensatz (25) eine Identifizierungsinformation (16), eine Ausfahrgeschwindigkeit (22) und einen Ausfahrtzeitstempel (18) enthält; - Übermitteln des Einfahrt-Datensatzes (24) und des Ausfahrt-Datensatzes (25) von der Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung (3, 4) an eine Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung (6); - Auswerten der Verkehrsdaten durch die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung, umfassend: -- Bilden eines Einzelfahrzeug-Datensatzes (26) durch Zuordnen eines Einfahrt-Datensatz (24) und eines Ausfahrt-Datensatzes (25) unter Verwendung der Identifizierungsinformation (16); -- Berechnen einer Durchschnittsgeschwindigkeit des Einzelfahrzeugs unter Verwendung des Einfahrtzeitstempels (17) und des Ausfahrtzeitstempels (18); -- Vergleichen der Durchschnittsgeschwindigkeit, der Einfahrtgeschwindigkeit und der Ausfahrtgeschwindigkeit mit einer für die Fahrzeugklasse des Einzelfahrzeugs maßgeblichen zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Description

Γ 2 ΑΤ 008 939 U1
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen, die eine Verkehrsstrecke durchfahren. 5
Stand der Technik
Unter der Bezeichnung „Section Control“ ist ein System zur Überwachung von Tempolimits im Straßenverkehr bekannt, bei dem nicht wie bisher üblich die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs io punktuell gemessen wird, sondern eine Durchschnittsgeschwindigkeit über eine längere Verkehrsstrecke ermittelt wird (www.oeamtc.at). Die hierfür erforderlichen Verkehrsdaten werden bei der Ein- und Ausfahrt der Verkehrsstrecke mit vollautomatischen Kameras erfasst. Den Verkehrsteilnehmern wird die neue Überwachungsmethode durch Anzeigetafeln am Anfang der Verkehrsstrecke kenntlich gemacht. Durch „Section Control“ konnte insbesondere in stark un-15 fallgefährdeten Verkehrsabschnitten, wie beispielsweise Tunnel oder Baustellen, eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit erreicht werden (www.diepresse.com).
Es gibt aber auch Verkehrsteilnehmer, welche in den Einfahrtsabschnitt der Verkehrsstrecke zu schnell hinein fahren, in einem anderen Teilabschnitt aber genügend langsam fahren, so dass 20 deren Durchschnittsgeschwindigkeit, die am Ende der Verkehrsstrecke ermittelt wird, die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht überschreitet. Dieses Fehlverhalten wird vom „Section Control System“ nicht bemerkt. Es ist aber unbestritten, dass jede Überschreitung eines Tempolimits mit einem erhöhten Unfallrisiko einhergeht. Dies gilt umso mehr wenn Fahrzeuge die in einen Gefahrenbereich, wie beispielsweise in einen Tunnel, mit einer unzulässig hohen Geschwindig-25 keit hinein fahren.
Darstellung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Über-30 wachung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen auf einer Verkehrsstrecke so anzugeben, dass eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit besser als bisher erkannt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst, bezüglich des Verfahrens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 35 1 und, bezüglich der Vorrichtung, durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentan spruchs 12. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Ansprüchen.
Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung wird durch eine Verkehrsdaten-Erfassungs-40 einrichtung nicht nur die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Einzelfahrzeugs, sondern auch dessen Einfahrtsgeschwindigkeit und auf Ausfahrtgeschwindigkeit kontrolliert.
Dadurch kann auch eine Geschwindigkeitsüberschreitung am Anfang oder am Ende der Verkehrsstrecke von Überwachungssystem erfasst und entsprechend geahndet werden. Durch 45 diese verbesserte Kontrollmaßnahme wird ein Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im unfallgefährdeten Streckenabschnitt geleistet.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst folgende Schritte: so - Erfassen eines Einfahrt-Datensatzes bei der Einfahrt eines Fahrzeugs in die Verkehrsstrecke, und eines Ausfahrt-Datensatzes bei der Ausfahrt eines Fahrzeugs durch eine Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung, wobei der Einfahrt-Datensatz eine Identifizierungsinformation, eine Einfahrtgeschwindigkeit und einen Einfahrtzeitstempel und der Ausfahrtdatensatz eine Identifizierungsinformation, eine Ausfahrgeschwindigkeit und einen Ausfahrtzeitstempel enthält; 55 - Übermitteln der Verkehrsdaten von der Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung an eine 3 AT 008 939 U1
Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung; - Auswerten der Verkehrsdaten durch die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung, umfassend: - Bilden eines Einzelfahrzeug-Datensatzes durch Zuordnen eines Einfahrt-Datensatz und eines Ausfahrt-Datensatzes unter Verwendung der Identifizierungsinformation; 5 -- Berechnen einer Durchschnittsgeschwindigkeit des Einzelfahrzeugs unter Verwendung des Einfahrtzeitstempels und des Ausfahrtzeitstempels; -- Vergleichen der Durchschnittsgeschwindigkeit, der Einfahrtgeschwindigkeit und der Ausfahrtgeschwindigkeit mit einer für die Fahrzeugklasse des Einzelfahrzeugs maßgeblichen zulässigen Höchstgeschwindigkeit. 10
Die Identifizierungsinformation wird wie bisher bei „Section Control“ dem Foto der automatischen Kamera entnommen. Die Zeitstempel können die Aufnahmezeitpunkte sein. Erfindungsgemäß wird bei der Einfahrt und Ausfahrt die Fahrzeuggeschwindigkeit gemessen. 15 In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung für den Fall, dass beim Vergleichen eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit festgestellt wird, eine Geschwindigkeits-Überschreitungsnachricht automatisch an eine Verkehrs-Datenzentrale übermittelt wird. Durch das KFZ-Kennzeichen ist das Fahrzeug eindeutig identifiziert. Die Ordnungswidrigkeit kann mit geringem Verwaltungsaufwand von der 20 Polizei geahndet werden.
Hierbei ist denkbar, dass die Ahndung der Verkehrsordnungswidrigkeit automatisch, d.h. ohne Zwischenschaltung einer menschlichen Tätigkeit erfolgt. 25 In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung mit einem Umfelddaten-Erfassungsgerät verbunden ist, welches in periodischen Zeitabständen an die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung Umfelddaten, insbesondere Niederschlagsart und Niederschlagsintensität übermittelt. Durch die Berücksichtigung der Umfelddaten wird die Geschwindigkeitsbegrenzung an die vorherrschenden Witterungsverhältnisse 30 angepasst. Diese Adaption erfolgt automatisch. Bei einsetzendem Regen wird automatisch die Höchstgeschwindigkeit auf ein Maß reduziert, die der verschlechterten Sicht angepasst ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung durch zumindest zwei im Wesentlichen baugleiche, stationäre Geschwindigkeits-35 Überwachungseinrichtungen gebildet ist. Diese Geräte sind behördlich zugelassen. Die Vernetzung erfordert nur vergleichsweise geringe Änderungen. Sie beinhalten jeweils eine digitale Kamera, die bei jeder Durchfahrt eines Fahrzeugs bei der Einfahrt und bei der Ausfahrt jeweils ein digitales Bild aufnimmt. Die Geschwindigkeitsmessung kann wie üblich durch Radardetektoren oder durch Induktionsschleifen in der Fahrbahn erfolgen. 40
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im nachfolgenden Teil der Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug genommen in denen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Einzelheiten 45 und Weiterbildungen der Erfindung zu entnehmen sind. Es zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem schematischen Darstellung;
Figur 2 eine Blockdarstellung des Einzelfahrzeug-Datensatzes, aus einem Einfahrt-Datensatz und aus einem Ausfahrt-Datensatz gebildet wird. 50
Ausführung der Erfindung
In Figur 1 ist eine Skizze einer Straße mit einer Verkehrsstrecke 1 dargestellt. Die Verkehrsstrecke 1 ist in drei Fahrbahnen 19 unterteilt. Über die Straße führt ein Verkehrsfluss von dem nur 55 ein einzelnes Fahrzeug 8 heraus gegriffen ist. Die Verkehrsstrecke 1 weist am Anfang eine 4 AT 008 939 U1
Einfahrt 10 und am Ende eine Ausfahrt 100 auf. Mit dem Bezugszeichen 9 ist eine einfahrseiti-ge und mit dem Bezugszeichen 90 eine ausfahrseitige Querschnittsmessebene bezeichnet. In jeder Querschnittsmessebene wird bei Durchfahrt ein Datensatz ermittelt. Entlang eines Straßenverlaufs können mehrere erfindungsgemäß überwachte Verkehrsstrecken 1 angeordnet 5 sein, was in Figur 1 durch die punktierte Linie, die Querschnittsmessebene 900 und durch die Einfahrt bzw. Ausfahrt 1000 angedeutet ist.
Bevor auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung näher Bezug genommen wird, wird im Folgenden die Funktion des bekannten „Section Control Systems“ kurz erläutert: Tritt ein Fahrzeug io durch eine Querschnittsmessebene, so wird durch ein automatisches Kamerasystem auf einer Signalbrücke über der Fahrbahn die Fahrzeugklasse (Pkw, Lkw) und das Kfz-Kennzeichen erfasst. Das System registriert auch den Zeitpunkt der Einfahrt bzw. der Ausfahrt. Die Länge der Strecke ist dem „Section Control System“ ebenfalls bekannt, so dass durch Zuordnen von Einfahrt- und Ausfahrt-Zeit eine Weg-Zeit-Messung die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Einzel-15 fahrzeugs berechnet werden kann. Diese Durchschnittsgeschwindigkeit wird mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit verglichen. Eine Geschwindigkeitsüberschreitung kann in üblicher Weise verfolgt werden, da das Einzelfahrzeug anhand des Kennzeichenfotos eindeutig identifizierbar ist. 20 Wie eingangs erwähnt bleibt im bekannten „Section Control System“ eine überhöhte Einfahrgeschwindigkeit und/oder Ausfahrgeschwindigkeit unbemerkt.
Gemäß der Erfindung wird nun der Grundgedanke des „Section Control Systems“ dahin gehend weiter entwickelt, dass neben der Durchschnittsgeschwindigkeit auch die Einfahrtgeschwindig-25 keit und die Ausfahrtgeschwindigkeit automatisch gemessen und überwacht werden.
In der Darstellung des Ausführungsbeispiels der Figur 1 sind die Erfassungseinrichtungen 3, 4, 5 durch im Wesentlichen baugleiche, stationäre Geschwindigkeitsmesseinrichtungen gebildet. Diese sind beispielsweise unter der Produktbezeichnung „SITRAFFIC LYMX“ der Firma Sie-30 mens handelsüblich. Sie sind der vorliegenden Aufgabe angepasst und über eine Leitung 7 miteinander vernetzt. Jedes dieser Geräte 3, 4, 5 beinhaltet eine digitale Kamera. Das Auslösen einer Kamera erfolgt ereignisgesteuert jeweils bei Durchtritt eines Fahrzeugs 8 durch eine Querschnittsmessebene 9, 90 bzw. 900. Die Aufnahme erfolgt durch Verwendung eines Infrarotblitzes. Zeitgleich mit der Aufnahme des digitalen Bildes wird die Geschwindigkeit, jeweils ein 35 Zeitstempel, sowie der Ort der Messung registriert und elektronisch in das digitale Bild eingeblendet. Auf diese Weise erfasst die Einrichtung 3 einen Einfahrt-Datensatz 24 (Figur 2). Bei der Ausfahrt erfasst die Einrichtung 4 einen entsprechenden Ausfahrt-Datensatz 25 (Figur 2). Beide Datensätze 24 und 25 enthalten eine Identifizierungsinformation 16 (Kfz-Kennzeichen), eine Klassifizierungsinformation 16 (Fahrzeugklasse). Die beiden Datensätze 24, 25 werden über die 40 Leitung 7 an eine Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung 6 übermittelt. In der Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung 6 wird aus den Kamerabildern durch eine optische Zeichenerkennungssoftware (OCR) das Kfz-Kennzeichen eines Einzelfahrzeugs ermittelt. Für jedes Einzelfahrzeug 8, das den Streckenabschnitt 1 passierte, existiert somit in der Verkehrsdaten-Auswerte-einrichtung 6 ein zugehöriger Einfahrt-Datensatz 24 und ein zugehöriger Ausfahrt-Datensatz 25. 45 Aus diesen beiden Datensätzen 24 und 25 wird in der Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung 6 ein Einzelfahrzeug-Datensatz 26 (Figur 2) gebildet. Aus dem Einfahrtzeitstempel 17, dem Ausfahrtzeitstempel 18 und der Streckenlänge 2 wird die Durchschnittsgeschwindigkeit des Einzelfahrzeugs berechnet. Liegt die berechnete Durchschnittsgeschwindigkeit, die gemessene Einfahrtgeschwindigkeit 21 und/oder Ausfahrtgeschwindigkeit 22 über dem Tempolimit, das der Fahr-50 zeugklasse des Einzelfahrzeugs zugeordnet ist, so wird eine Geschwindigkeits-Übertretungsnachricht erzeugt und an die übergeordnete Verkehrsdatenzentrale 13 übermittelt. Von dort erfolgt automatisch die Ahndung des Verkehrsvergehens.
In der Darstellung der Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 12 eine rechnergestützte Erfassungs-55 einheit gezeichnet, welche die Funktionalitäten der Erfassungseinheit 3 und der Auswerteein- 5 AT 008 939 U1 richtung 6 zusammenfasst. Die rechnergestützte Erfassungseinheit ist ein angepasstes „SITRAFFIC LYMX“ Geschwindigkeitsüberwachungssystem. Der erforderliche Aufwand für die Zusammenfassung der Funktionalitäten ist gering. Die praktische Realisierung erfordert vorwiegend eine Anpassung der Software. Ein besonderer Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, dass 5 die Erfassungsgerät 3, 4 und ggf. weitere amtlich zugelassen ist. Hinsichtlich der Genauigkeit und der Glaubwürdigkeit des Geräts ist keinerlei neue Zertifizierung oder Eignungsprüfung erforderlich.
In Figur 1 ist mit 23 ein Umfelddaten-Erfassungsgerät gekennzeichnet, das mit der rechnerge-io stützten Erfassungseinheit 12 verbunden ist. Durch das Umfelddaten-Erfassungsgerät 23 werden Umfelddaten, wie beispielsweise Regen oder Schneefall, messtechnisch erfasst und bei der Festlegung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit für die Verkehrsstrecke 1 automatisch berücksichtigt. Ein Mensch, der als „Verwaltungsorgan“ eine neue Verordnung auf der Verkehrsstrecke kund macht, wird durch das technische System 12 ersetzt. Das erfindungsgemäße 15 System passt die Höchstgeschwindigkeit selbsttätig der Witterung an. In Figur 1 ein Wechselverkehrszeichen 11 zu sehen, das dem Lenker des Einzelfahrzeugs 8 eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h anzeigt. Wenn bei einer Wetterverschlechterung vom System 12, 23 diese Anzeige über die Leitung beispielsweise auf 80 km/h reduziert wird, so wird erst nach einer vorgegebenen Zeitspanne diese neue Geschwindigkeitsbegrenzung für den Geschwin-20 digkeitsvergleich herangezogen. Die Zeitspanne ist so bemessen, dass heranfahrende Fahrzeuglenker genügend Zeit haben, ihr Fahrverhalten entsprechend der neuen Vorgabe anzupassen. Die Vorgabe der neuen Höchstgeschwindigkeit wird von System 12 selbsttätig elektronisch so protokolliert, dass eine rechtliche Überprüfung zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist. 25 Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt im automatisierten Workflow, bei dem alle Prozesse von der Festsetzung des Geschwindigkeitslimits bis hin zur Ahndung des Vergehens automatisch ablaufen. Das System erfordert keinerlei Bedienung.
Es versteht sich, dass die Detektoren zur Erfassung der Geschwindigkeit sowohl an Masten als 30 auch über Kopf montiert sein können (Sensoreinrichtung 14 auf Signal- oder Schilderbrücken in Figur 1).
Das erfindungsgemäße System kann als Ergänzung zu einem bestehenden „Section Control System“ installiert werden, oder - wie oben dargestellt - durch eine Vernetzung modifizierter 35 handelsüblicher Geschwindigkeitsmesssysteme realisiert werden. In einem Straßenverlauf können mehrere erfindungsgemäß übenwachte Verkehrsstrecken hintereinander angeordnet sein.
Die Übertragung des Einfahrt-Datensatzes 24, des Ausfahrt-Datensatzes 25 und des Einzel-40 fahrzeug-Datensatzes 26 kann über verschiedene Kommunikationswege (analog, ISDN, GSM, LAN) geführt werden. Maßgeblich sind die technischen Lieferbedingungen für Streckenstationen (TLS). Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Übermittlung durch Datenpakete, die verschlüsselt und mit einer digitalen Signatur versehen sind. Geeignet ist aber jede Übertragungsform, die bei einer etwaigen Strafverfolgung einer gerichtlichen Prüfung standhält. 45
Die Klassifizierungsinformation kann beispielsweise durch ein elektronisches Messen der Länge des Fahrzeuges erfasst werden. Herkömmlichen Radardetektor sind in der Lage Fahrzeuge in zwei Klassen zu unterteilen, nämlich in Pkw-ähnliche und Lkw-ähnliche Fahrzeuge. Optische Detektoren, die beispielsweise mit einem Vorhang aus Infrarotlichtstrahlen arbeiten, ermögli-50 chen eine tiefer gehende Differenzierung der Fahrzeugklassen, nämlich in Motorrad, Pkw, Lieferwagen, Pkw mit Anhänger, Lkw, Lkw mit Anhänger, Sattelkraftfahrzeuge, und Bus.
Zusammenstellung der verwendeten Bezugszeichen 55

Claims (20)

  1. 6 AT 008 939 U1 1 Verkehrsstrecke 2 Länge der Verkehrsstrecke 3 Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung 4 Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung 5 5 Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung 6 Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung 7 Leitung 8 Einzelfahrzeug 9 Querschnittsmessebene io 10 Einfahrt 11 Wechselverkehrszeichen 12 Master-Geschwindigkeitsüberwachungssystem 13 Verkehrsdatenzentrale 14 Sensoreinrichtung 15 15 Klassifizierungsinformation, Fahrzeugklasse 16 Identifizierungsinformation, Kfz-Kennzeichen 17 Einfahrtzeitstempel 18 Ausfahrtzeitstempel 19 Fahrbahn 20 20 Leitung 21 Einfahrtgeschwindigkeit 22 Ausfahrtgeschwindigkeit 23 Umfelddaten-Erfassungsgerät 24 Einfahrt-Datensatz 25 25 Ausfahrt-Datensatz 26 Einzeldaten-Fahrzeugsatz 90 Querschnittsmessebene 100 Ausfahrt 30 900 Querschnittsmessebene 1000 Einfahrt / Ausfahrt Ansprüche: 35 1. Verfahren zur Überwachung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen die eine Verkehrsstrecke durchfahren, mit folgenden Schritten: - Erfassen eines Einfahrt-Datensatzes (24) bei der Einfahrt (10) eines Fahrzeugs (8) in die Verkehrsstrecke (1), und eines Ausfahrt-Datensatzes (25) bei der Ausfahrt (100) eines 40 Fahrzeugs durch eine Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung (3, 4), wobei der Einfahrt- Datensatz eine Identifizierungsinformation (16), eine Einfahrtgeschwindigkeit (21) und einen Einfahrtzeitstempel (17) und der Ausfahrt-Datensatz (25) eine Identifizierungsinformation (16), eine Ausfahrgeschwindigkeit (22) und einen Ausfahrtzeitstempel (18) enthält; - Übermitteln des Einfahrt-Datensatzes (24) und des Ausfahrt-Datensatzes (25) von der 45 Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung (3, 4) an eine Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung (6); - Auswerten der Verkehrsdaten durch die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung, umfassend: -- Bilden eines Einzelfahrzeug-Datensatzes (26) durch Zuordnen eines Einfahrt- Datensatz (24) und eines Ausfahrt-Datensatzes (25) unter Verwendung der Identifizie-50 rungsinformation (16); -- Berechnen einer Durchschnittsgeschwindigkeit des Einzelfahrzeugs unter Verwendung des Einfahrtzeitstempels (17) und des Ausfahrtzeitstempels (18); - Vergleichen der Durchschnittsgeschwindigkeit, der Einfahrtgeschwindigkeit und der Ausfahrtgeschwindigkeit mit einer für die Fahrzeugklasse des Einzelfahrzeugs maßgebli-55 chen zulässigen Höchstgeschwindigkeit. 7 AT 008 939 U1
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsdaten-Auswerte-einrichtung (6) für den Fall, dass beim Vergleichen die Höchstgeschwindigkeit überschritten wird, eine Geschwindigkeits-Überschreitungnachricht an eine Verkehrsrechenzentrale (13) übermittelt, und andernfalls den Einzelfahrzeug-Datensatz (26) löscht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsdatenzentrale (13) nach Empfang einer Geschwindigkeits-Überschreitungsnachricht automatisch eine Ahndung der Übertretung veranlasst.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrs-daten-Auswerteeinrichtung (6) mit einem Umfelddaten-Erfassungsgerät (23) verbunden ist, welches in periodischen Zeitabständen an die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung (6) Umfelddaten, insbesondere Niederschlagsart und Niederschlagsintensität übermittelt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die für eine Fahrzeugklasse maßgebliche Höchstgeschwindigkeit durch die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung (6) unter Berücksichtigung der Umfelddaten vorgegebenen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung (6) über Leitungen (20) mit zumindest einem Wechselverkehrszeichen (11) an der Fahrstrecke verbunden ist und die neu vorgegebene Höchstgeschwindigkeit durch dieses Wechselverkehrszeichen (11) zur Anzeige bringt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem vorgegebenen Zeitintervall für den Vergleich die neue vorgegebene Höchstgeschwindigkeit verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung des Einfahrt-Datensatzes (24) und des Ausfahrt-Datensatzes (25) an die Verkehrsdaten-Auswerte-einrichtung (6) durch Datenpakete verschlüsselt und mit einer digitalen Signatur unterzeichnet durchgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ver-kehrsdaten-Erfassungseinrichtung (3, 4) zumindest zwei im Wesentlichen baugleiche, stationäre Geschwindigkeits-Überwachungseinrichtungen verwendet werden, welche eine digitale Kamera beinhalten und bei jeder Durchfahrt eines Fahrzeugs durch eine Querschnittsmessebene (9, 90, 900) ein digitales Bild aufnehmen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfahrtgeschwindigkeit (21), die Ausfahrtgeschwindigkeit (22), der Einfahrtzeitstempel (17) und der Ausfahrtzeitstempel (18) in das digitale Bild eingeblendet werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung (3) der zumindest zwei Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtungen (3, 4) hierarchisch der anderen (4) übergeordnet ist und als Verkehrsdaten-Auswerte-einrichtung ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung zur Überwachung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen die eine Verkehrsstrecke durchfahren, umfassend: - eine Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung (3, 4, 5), welche einen Einfahrt-Datensatz (24) bei der Einfahrt (10) eines Fahrzeugs (8) in die Verkehrsstrecke (1) und einen Ausfahrt-Datensatz (25) bei der Ausfahrt (100) eines Fahrzeugs erfasst, wobei der Einfahrt-Datensatz (24) eine Einfahrtgeschwindigkeit (21) und einen Einfahrtzeitstempel (17) und der Ausfahrtdatensatz (25) eine Ausfahrtgeschwindigkeit (22) und einen Ausfahrtzeitstempel (18) enthält; 8 AT 008 939 U1 - eine Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung (6), welche den Einfahrt-Datensatz (24) und den Ausfahrt-Datensatz (25) empfängt und dazu eingerichtet ist, folgende Verfahrensschritte auszuführen: -- Bilden eines Einzelfahrzeug-Datensatzes (26) durch Zuordnen eines Einfahrt-5 Datensatzes (24) und eines Ausfahrt-Datensatzes (25) zu einem Einzelfahrzeug (8) unter Verwendung einer Identifizierungsinformation (16), die in jedem erfassten Einfahrt-Datensatz und Ausfahrt-Datensatz enthalten ist; - Berechnen einer Durchschnittsgeschwindigkeit des Einzelfahrzeugs unter Verwendung des Einfahrtzeitstempels (17) und des Ausfahrtzeitstempels (18); io - Vergleichen der Durchschnittsgeschwindigkeit, der Einfahrtgeschwindigkeit (21) und der Ausfahrtgeschwindigkeit (22) jeweils mit einer für die Fahrzeugklasse des Einzelfahrzeugs maßgeblichen zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsdaten- 15 Auswerteeinrichtung (6) für den Fall, dass beim Vergleichen die Höchstgeschwindigkeit überschritten wird, eine Geschwindigkeits-Überschreitungsnachricht an eine Verkehrsdatenzentrale (13) übermittelt, und andernfalls den Einzelfahrzeug-Datensatz (26) löscht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsdatenzentrale 20 (13) so eingerichtet ist, dass sie nach Empfang einer Geschwindigkeits-Überschreitungs nachricht automatisch eine Ahndung der Übertretung veranlasst.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver-kehrsdaten-Auswerteeinrichtung (6) mit einem Umfelddaten-Erfassungsgerät (23) verbun- 25 den ist, welches in periodischen Zeitabständen an die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung Umfelddaten, insbesondere Niederschlagsart und Niederschlagsintensität übermittelt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsdaten-Auswerteeinrichtung (6) über Leitungen (20) mit zumindest einem Wechselverkehrszeichen 30 (11) in Fahrtrichtung vor der Einfahrt (10) der Verkehrsstrecke (1) verbunden ist, und die Anzeige auf dem Wechselverkehrszeichen (11) durch die Verkehrsdaten-Auswerte-einrichtung (6) vorgegeben ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- 35 kehrsdaten-Auswerteeinrichtung (6) durch zumindest zwei im Wesentlichen baugleiche, stationäre Geschwindigkeits-Überwachungseinrichtungen gebildet ist, die jeweils eine digitale Kamera beinhalten und bei jeder Durchfahrt eines Fahrzeugs bei der Einfahrt (10) und bei der Ausfahrt (100) jeweils ein digitales Bild aufnehmen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im digitalen Bild die Ein fahrtgeschwindigkeit, die Ausfahrtgeschwindigkeit, der Einfahrtstempel und der Ausfahrtstempel enthalten sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Ver-45 kehrsdaten-Erfassungseinrichtungen (3) mit einer Funktionalität einer Verkehrsdaten- Auswerteeinrichtung versehen ist und der anderen Verkehrsdaten-Erfassungseinrichtung (4) hierarchisch übergeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in einem so Streckenverlauf mehrerer Verkehrsstrecken aneinander angrenzend angeordnet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 55
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