AT89265B - Verfahren zur Darstellung von Alkoholen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung Ton Alkoholen. 



   In dem   Stammpatent'Xr. 8924   ist ein Verfahren zur Herstellung von Äthylalkohol aus Acetal-   dehyddampf   und Wasserstoff beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator fein verteiltes, aus gefällten Verbindungen durch Reduktion, zweckmässig bei niedriger Temperatur, erhaltenes Kupfer verwendet. 



   Es hat sieh nun   gezeigt, dass   man ebenfalls ausgezeichnete Ausbeuten an Äthylalkohol erhält, wenn man den Acetaldehyd mit Wasserstoff über solches Kupfer leitet, das aus seinen Salzen oder anderen, unterhalb   Glühhitze   erzeugten Verbindungen des Kupfers   durch   Reduktion. zweckmässig bei niedrigen Temperaturen, hergestellt ist. Auch dieses Kupfer besitzt wie dasjenige des Stammpatentes den Vorteil, dass es die Reduktion des   ¯\eeta1dehydes   schon bei niedrigen Temperaturen unterhalb   2000 ermöglicht,   wobei die entgegengesetzte Reaktion, das heisst die wasserstoffabspaltende Wirkung des Kupfers, praktisch noch nicht in Erscheinung tritt. 



   Es hat sich ferner gezeigt, dass sowohl das \'erfahren des   Stammpatentes   wie dasjenige des vorliegen- 
 EMI1.1 
 dehyd. verwenden lässt. 



   Sowohl bei dem vorstehenden Verfahren wie auch bei demjenigen des Stammpatentes können auch Aktivatoren verwendet werden. 



   Beispiel 1   : Xaturkupfer r   oder ein anderes Kupferpulver wird mit Wasserglas oder kolloidaler   Kieselsäure   auf Bimsstein aufgetragen. bei 2000 oxydiert und alsdann   bei 200-250    wieder reduziert, worauf es zur Darstellung von Alkohol verwendet wird. 



   An Stelle von Wasserdas oder kolloidaler Kieselsäure können auch andere Aktivatoren zugesetzt werden. 



     Beispiel 2 : Ameisensaures Kupfer wird   auf Bimsstein aufgetragen, bei etwa   200-250  mit   Wasserstoff behandelt und zur Darstellung von Alkohol verwendet. 



   Beispiel   3   :   Malachit in groben Stücken wird bei 200-250  reduziert   und kann dann ebenfalls mit vorzüglichem Erfolz zur Akoholdarstellung aus Accetaldehyd oder Paraldehyd verwendet werden. 



   Beispiel 4 :   Form. üdehvdlösung   von etwa   40% wird   destilliert und der Dampf über eine. gemäss den vorigen Beispielen hergestellte Kontaktmasse bei   Temperatur   bis etwa 200  geleitet. Die Ausbeute an   Methylalkohol ist nahezu quantitativ.   Es können auch Polymere des Formaldehyds verwendet werden. 



   Beispiel   5   :   Benzaldehyddampf wird   bei   Temperaturen   bis zu   2000 Über   eine der oben oder in 
 EMI1.2 
   Benzvlalkohol   erhalten. 



     P TEXT-ANSPRtTHE   : 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. Anspruch 1, dadurch gekennzecihnet, dass dem Kupfer Aktivatoren zugesetzt werden.

   3. Abänderung des in dem Stammpatent und in den Ansprüchen l und 2 geschützten Verfahrens ; dadurch gekennzeichnet, dass hier an Stelle von Acetaldehyd andere Aldehyde verwendet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.