AT88020B - Durch Seilzug bewegtes Ackergerät nach dem Einmaschinensystem ohne Ankerwagen. - Google Patents

Description

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 abwechselnd mit der Welle H auf Drehung gekuppelt werden. Bei der in Fig. i veranschaulichten Stellung ist die Trommel 1 mit der Welle H gekuppelt. Das an dieser Trommel befestigte Seiltrum Kl des Seiles, welches über die Rolle 1 des Ackergerätes A, B läuft, wird bei Wegbewegung des Gerätes von der Kraftmaschine auf die Trommel aufgewickelt, während das Seiltrum   KI   von der   Trommel 71 abgewickelt   wird. Hierbei wird die Rolle   1,   welche auf der am Ackergerätrahmen gelagerten Welle   J   lose sitzt, durch das in der Richtung der gezeichneten Pfeile verlaufende Seil   Kl,   K2 im Sinne des angezeigten Pfeiles in Drehung versetzt.

   Die Drehung der Rolle 1 wird auf die Welle   J   durch eine Friktionskupplung 2 vermittels des Hebels 3 übertragen. Auf der Welle 4 sitzen lose ein Kettenrad J und ein Zahnrad 6, können aber abwechselnd durch die 
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 sich vermittelst der Kupplung 2 mit der ersteren gemeinschaftlich drehenden Welle 4, das   Klinkengesperrell, 12 eingeschaltet,   das   KIinkengesperre10,   13 hingegen gleichzeitig gelöst wird. 
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 geben, worauf das Ackergerät sich von der Kraftmaschine im Leergang wegbewegt. 



   Sobald das Ackergerät an der Grenze des Ackerfeldes angelangt ist, löst der Lenker die Friktionskupplung   2,   worauf das Gerät stehen bleibt, die Rolle 1 sich jedoch weiter dreht. Das   Zurückziehen   des Ackergerätes bewerkstelligt der Machinist dadurch, dass er die bisher sich lose drehende Trommel 11 abbremst, so dass das Seil nicht weiter von der Trommel Il abgewickelt wird. Da jedoch die Trommel 7 sich weiter dreht und Seil aufwickelt, wird das   Ackergerät   gegen 
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 welches beim Leergang des Ackergerätes von der Trommel Il abgewickelt wurde, auf die Trommel 7 aufgewickelt. 



   Soll das Ackergerät wieder von der Kraftmaschine wegbewegt werden, so wird die Ver- 
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 Leergang der ersten Arbeitsperiode das Klinkengesperre 11, 12 wirksam war, tritt beim Leergang der zweiten Periode das Klinkengesperre 10, 13 und das damit verbundene Kettenrad 5 in Wirksamkeit, dessen Drehung durch das Kettenrad 7, das Differentialgetriebe D und die Wellen 14, 15 auf die Laufräder   P,   übergeben wird. In den Arbeitsgängen beider Perioden gleiten die Klinken auf dien Schalträdern, ohne von diesen mitgenommen zu werden. Dadurch dass der Antrieb der Laufräder des Ackergerätes bei der einen Drehrichtung der Rolle 1 durch Kettenrädergetriebe, auf der anderen durch Zahnradgetriebe erfolgt, werden die Laufräder des Acker- 
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 derselben Richtung gedreht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Durch Seilzug bewegtes Ackergerät nach dem Einmaschinensystem ohne Ankerwagen, dadurch gekennzeichnet, dass während des Leerganges des Ackergerätes (A, B) eine am Gestell des Ackergerätes gelagerte Seilrolle (1), über welche das sich von einer Trommel an der Kraftmaschine abwickelnde und auf einer anderen Trommel aufwickelnde Seil läuft, mit einem die Laufräder (J1, J2) des Ackergerätes betätigenden Getriebe gekuppelt wird, während beim Arbeitsgang des   Ackergerätes   diese Kupplung gelöst und die Trommel, von welcher sich das Seil abwickelt, arretiert wird.

Claims (1)

1. 2. Ackergerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei auf der Welle der Seilrolle (1) angeordnete, entgegengesetzt wirkende Klinkengesperre (11, 12 und 10, 13), von welchen das eine die Kupplung der Seilrollenwelle (4) mit einem die Laufräder betätigenden Zahnradgetriebe (6, 8) bewirkt, bei Änderung der Drehrichtung der Seilrollenwelle jedoch ausser Wirk- samkeit tritt und dagegen das zweite Gesperre die Seilrollenwelle mit einem die Laufräder betätigenden Kettengetriebe (5, 7) kuppelt.