AT8706B - Elektrische Stoßverbindung für Letungsschienen. - Google Patents

Elektrische Stoßverbindung für Letungsschienen.

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AT8706B
AT8706B AT8706DA AT8706B AT 8706 B AT8706 B AT 8706B AT 8706D A AT8706D A AT 8706DA AT 8706 B AT8706 B AT 8706B
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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Diese Gefahr hat man bei elektrischen Stöpselcontacten dadurch zu vermeiden gesucht, dass man an dem Schienenverbindungsstück jederseits einen oder zwei Doppel-   Contactstöpsel   angeordnet hat. Diese Doppelstöpsel bestehen aus zwei Stöpseln die untereinander fest verbunden sind. Diese Anordnung von Contactstöpseln hat aber mehrfache Nachtheile : so erschwert sie besonders die Montierung, weil es nicht leicht möglich ist, die Bohrungen in den Schienen mit den Stöpseln vollkommen übereinstimmend herzustellen. Dieser Übelstand wird durch die Verbesserung nach vorliegender Erfindung vollkommen behoben.

   Die an demselben Schienenende angeordneten Stöpsel werden durch ein festes Verbindungsstück vereinigt, welches winkelförmig, bogen-oder trapezartig gestaltet ist, so dass man bei nicht genauem Zusammenpassen von Stöpseln und Bohrungen durch mässig starken Hammerschlag die vorhandenen Differenzen ausgleichen kann. Diese Ver-   bilidungsstücke   sind dann erst leitend miteinander verbunden. 



   In den Fig. 1 bis IV sind verschiedene Ausführungsformen solcher Doppelstöpsel dargestellt. 



   Eine zweite bekannte Art von Contacten bei solchen elektrischen Stossverbindungen beruht auf der Anwendung von plastischen Metallvorbindungen, wozu sich am besten   Quocksilberamalgam   eignet.   Das Quecksilberamalgam kommt   auf die vorher gereinigte amalgamierte Schiene, wodurch sich ein ausserordentlich kleiner   Chergangswiderstand   ergibt, und leitet den Strom zu der Schienenlasche, welche an der Stelle, wo das Amalgam aufliegt, ebenfalls amalgamiert wird. Durch Anpressen der Lasche an die Schiene wird das Amalgam zusammengedrückt, und muss dafür Sorge getragen werden, dass   dasselbe   seitlich nicht ausweichen kann. was in der Regel dadurch verhindert wird, dass das Amalgam in einer Umrabmung aus Kork oder dergleichen eingebettet ist.

   Diese Verwendung \on plastischen Metallverbindungen hat den Nachtheil, dass behufs Anbringung bei schon verlegten Schienengeleisen die Laschen gelöst werden   müssen, was Unzukömm-   lichkeiten im Gefolge haben kann, und dass bei dem im   Betriebe   nothwendigen zeitweiligen Entfernen der   Laschen die blanken Metallflächen   der Gefahr des Boschmutzens ausgesetzt. sind. 
 EMI2.1 
 Metallverhindungen zu verwenden, ohne dass die Laschen der Stossverbindungen gelöst werden müssen, indem das Anpressen der plastischen Metallverbindung entweder durch den Doppel- oder Mehrfachstöpsel oder durch besonders ausgebildete   Anschlusstücke   ausgutleitendemMaterialeerfolgt. 
 EMI2.2 
 miteinander durch Verbindungsstücke aus gut leitendem Materiale, am besten Kupfer,   verbunden.   



   In den Fig. V IX der beiliegenden Zeichnungen sind verschiedene Ausführungen dieserVerbindungendargestellt. 



   Die Ausführungsform nach Flg. V stellt die Vereinigung des plastischen Metall- 
 EMI2.3 
 dasVerbindungsstückderbeidenStöpselb. 



      In'Fig. VI wird die Anpressung an   den Schienensteg dadurch besorgt, dass auf 
 EMI2.4 
 



   In Fig. VII ist der eine der Bügel durch eine Hakenschranbe g ersetzt, im   übrigen   ist die   Ausfuhrungsforn.   ganz ähnlich der in Fig. VI angegebenen. 



   Benützt man für diese Verbindungen die Grundfläche des Schienenfusses für den   Stromübergang,   wie in Fig.   V IM und IX,   so lassen sich hier einfach die plastischen Metallcontacte, die in einem   Stück   aus gut leitendem Material liegen, mittelst Platten 
 EMI2.5 
   contactes   durch Anschläge begrenzt wird. Zur Anpressung bedient man sich entweder gebogener Flacheisenstücke k mit Schraubenbolzen und Muttern, oder Hakenschrauben l mit Muttern. 



   Diese Verbindungen können insbesondere auch zum Anschluss von Kabelleitungen an die Schienen, zur Querverbindung der Schienen und Geleise untereinander und zur Um-   gehrung   von Weichen, Kreuzungen u. s. w   dit An.   wie schen eingangs unter Punkt 3 erwähnt, müssen die elektrischen Stossver- bindungen auch geeignet sein, Bewegungen der Sch.   en. glen   zuzulassen ; diese werden   grösstentheiis   in der Längsrichtung infolge der   Längenänderungen   der Schienen bei   Temperaturunterschieden, aber   auch senkrecht auf die Fahrtrichtung, durch eine Anderung in der Lage der Unterstützungspunkte verursacht, auftreten. 

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   In Berücksichtigung der unter allen Umständen   auftretenden Längsbewegungen   der Schienen ist das den Strom von Anschlusstelle zu Anschlusstelle überleitende   Mittelstück,   welches entweder aus gut leitenden Metallblättern oder Federn (Fig. X) oder aus gut leitenden biegsamen Seilen, Kabel (Fig. XI) oder dergl. hergestellt ist, in Form von einer oder mehreren offenen Schlingen oder hohen Wellen gebogen, um für die Ausbiegung lange Hebelarme zu bekommen. 



   Diese elektrischen Verbindungen müssen, wie eingangs unter Punkt 4 angeführt, an den Stellen des Schienenstosses so angeordnet werden, dass sie womöglich vor Beschädigungen von aussen und vor Witterungseinflüssen geschützt sind und auch zu ihrer Anbringung den möglichst geringsten Platz bedürfen. Zu diesem Zwecke sind in den zwei Ausführungsformen, wie sie Fig. X und XI darstellen, die elektrischen Verbindungsstücke unterhalb des Schienenstosses und hier, wo für jeden Stoss zwei Verbindungen vorgesehen sind, mit ihren Wellen gegeneinander versetzt, angebracht. Solche elektrische Verbindungen welche von Erde isolierte, stromführende Leitungen zu verbinden haben, müssen natürlich selbst gegen Erde den nöthigen Luftisolationsraum besitzen.

   Dies ist besonders dann zu   berücksichtigen,   wenn stromführende Schienen auf Isolatoren von geringer Höhe, die auf Erde gestellt sind, gelegt oder befestigt sind ; für diesen Fall bieten die Fig. X und XI zweckmässige Lösungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Elektrische Stossverbindung für stromführende Leitungs-oder Fahrschienen, bei welchen die leitende Verbindung vermittelst   Doppel-oder Mehrfachstöpsel hergestellt   ist. dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinigung der einzelnen Stöpsel   Z11   Doppel-oder   Mehrfachstöpseln   durch Winkel-, Bogen-, oder ähnlich geformte Stücke erfolgt, zum Zwecke die Entfernung der einzelnen   Stöpsel   voneinander innerhalb   kleiner Grenzn   leicht ändern zu können. 



   2. Elektrische Stossverbindung für   stromführende   Leitungs- oder Fahrschienen, dadurch gekennzeichnet, dass bekannte   plastische Metallcontacte   vermittelst der Verbindungstücke von Doppel- oder Mehrfachstöpseln , gegen die blank gemachten   Schlewenenden   
 EMI3.1 
 schrauben mit Muttern, gegen blanke   Flächen   der Schienenenden gedrückt werden, wobei die Verbindung dieser stromführenden Keilkstücke durch dehnungsfähige Leiter, wie Seile, Federn und dgl. erfolgt, zum Zwecke bei   Y ordnung   dieser Verbindungen ein Lösen der   Laschenverbindung, sowie ein Anbohren   der Schienen enden zu vermeiden. 

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Claims (1)

  1. 4. Elektrische Stossverbindung für stromluitende Schienen, bei welchen die Anschtusb- stücke an die Schienen bei einem Schienenstoss durch zwei oder mehrere in Schlingen oder Wellen gebogene, stromteitende Theile verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT8706D 1899-03-24 1899-03-24 Elektrische Stoßverbindung für Letungsschienen. AT8706B (de)

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