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Prismendoppelfernrohr.
Es sind bereits Prismendoppelfernrohre gebaut, bei welchen die Prismen- und Okular. bzw. Objektivstutzen auf einen, gemeinsamen plattenförmigen Träger angeordnet sind. Bei Verwendung von gekreuzten Porroprismen liegen dann die Hypotenusenflächen ganz oder
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Scharniersteg ausgebildet. Dies bekannte Doppelfernrohr wird durch den Erfindunggegenstand insofern noch weiter vervollkommnet, dass die Prismenschutzkappen deren Form angepasst sind und eine derartige Grösse haben, dass darunter die Prismen verschoben werden können. Durch die gesamte Bauart des Instrumentes werden die sonst auftretenden unangenehmen Reflexionen vermieden, welche von den Innenflächen der Wandungen ausgehen.
Durch die Anordnung der oben erwähnten Prismellschutzkappen und die darunter erfolgende Verschiebung der Prismen fallen besondere Prismenstühle weg.
Da durch die Beschreibung des ganzen Instrumentes erst der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes in die Augen springt, sind auch die nicht unmittelbar mit den Prismen oder ihren Kappen zusammenhängenden Teile erwähnt. Das Fernrohr ist in Fig. I zur Hälfte in Ansicht und in Fig. 2 vollständig schaubildlich dargestellt. In den zu Platten a, b. ausgebildeten Stegen sind die Stutzen c, d bzw. e, f des Objektivs und Okulars befestigt sowie die Kappen g, lt, i, k der Prismen angeordnet. Wie oben gesagt, sind die Schutzkappe den Prismenformen angepasst. Zur Anordnung der Kappen können Ausnehmungen im Stege vorgesehen sein, welche teilweise unterschnitten sind, um die unteren Kanten der entsprechend gebogenen federnden Kappenseitenwände aufzunehmen.
Für die Justierung und Befestigung der Prismen sind durch Löcher der Stege greifende Schrauben , m, n, 0 vorgesehen, welche in der erforderlichen Bewegungsrichtung des Prismas paarweise einander gegenüberliegen und auf die Kathetenflächen pressen. Durch diese Anordnung ist ein Verspannen der Prismen unmöglich. Nicht nur die Justierung, sondern auch die Reinigung des Glases ist in sehr einfacher Weise möglich, weil man von aussen jeden Angriff sofort ohne weitere Demontage nur durch Abheben der Kappen bewerkstelligen kann. Wird die eine Hälfte des Fernrohrs als Monokel ausgebildet, so kann von einem Scharnier nicht mehr gesprochen werden. Der frühere Scharniersteg ist zu einer einzigen Platte geworden.
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Prism binoculars.
There are already double prism telescopes built in which the prism and eyepiece. or lens connector are arranged on a common plate-shaped carrier. When using crossed Porro prisms, the hypotenuse surfaces are completely or
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Hinge web formed. This known double telescope is further perfected by the subject matter of the invention in that the prism protection caps are adapted to their shape and are of such a size that the prisms can be moved underneath. The overall design of the instrument avoids the otherwise unpleasant reflections that arise from the inner surfaces of the walls.
Due to the arrangement of the prism protection caps mentioned above and the displacement of the prisms below, special prism chairs are no longer necessary.
Since the particular advantage of the subject matter of the invention only becomes apparent through the description of the entire instrument, the parts that are not directly related to the prisms or their caps are also mentioned. Half of the telescope is shown in elevation in FIG. 1 and completely diagrammatically in FIG. In the plates a, b. The connecting pieces c, d or e, f of the objective and eyepiece are attached to the formed webs and the caps g, lt, i, k of the prisms are arranged. As mentioned above, the protective caps are adapted to the shape of the prism. To arrange the caps, recesses can be provided in the webs which are partially undercut in order to accommodate the lower edges of the correspondingly curved resilient cap side walls.
For the adjustment and fastening of the prisms, screws m, n, 0 are provided through holes in the webs, which lie opposite one another in pairs in the required direction of movement of the prism and press onto the cathetus surfaces. This arrangement makes it impossible to tension the prisms. Not only the adjustment, but also the cleaning of the glass is possible in a very simple way, because any attack from the outside can be carried out immediately without further dismantling, just by lifting the caps. If one half of the telescope is designed as a monocle, one can no longer speak of a hinge. The former hinge web has become a single plate.