AT8553U1 - Gehäuse eines kleinkältemittelkompressors - Google Patents

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AT8553U1 AT0057105U AT5712005U AT8553U1 AT 8553 U1 AT8553 U1 AT 8553U1 AT 0057105 U AT0057105 U AT 0057105U AT 5712005 U AT5712005 U AT 5712005U AT 8553 U1 AT8553 U1 AT 8553U1
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Abstract

Gehäuse eines Kleinkältemittelkompressors mit einem Deckelteil (1) und einem Basisteil (3), die hermetisch dicht miteinander verbunden sind, wobei das von diesen beiden Teilen (1,3) umgrenzte Volumen zur Aufnahme des Kleinkältemittelkompressor vorgesehen ist. Um ein Gehäuse eines Kleinkältemittelkompressors zu schaffen, welches einfach und schnell hergestellt werden kann und eine vereinfachte Zentrierung von Deckelteil und Basisteil ermöglicht, ist zur Verbindung von Deckelteil (1) und Basisteil (3) ein Haltering (2) vorgesehen, der einerseits mit dem Deckelteil (1) dicht verbunden ist und andererseits mit dem Basisteil (3) dicht verbunden ist.

Description

2 AT 008 553 U1
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse eines Kleinkältemittelkompressors mit einem Deckelteil und einem Basisteil, die hermetisch dicht miteinander verbunden sind, wobei das von diesen beiden Teilen umgrenzte Volumen zur Aufnahme des Kältemittelkompressor vorgesehen ist. 5
Kleinkältemittelkompressoren kommen vorwiegend im Haushaltsbereich zum Einsatz. Sie sind in der Regel an der Rückseite eines Kühlschranks angeordnet und an diesen angeschlossen und dienen zur Kompression eines zirkulierenden Kältemittels, wodurch Wärme aus dem Kühlraum des Kühlschranks abtransportiert und an die Umgebung abgegeben wird. 10
Sie bestehen aus einem Gehäuse sowie dem darin angeordneten Kältemittelkompressor, der wiederum einen Elektromotor aufweist, der über eine Kurbelwelle einen in einem Zylinder oszillierenden Kolben zur Verdichtung des Kältemittels antreibt. Das Gehäuse besteht aus einem Deckelteil und einem Basisteil. Es sind Zu- und Abführleitungen vorgesehen, welche in das 15 Gehäuse und aus diesem Herausführen und worüber Kältemittel zum Zylinder und von diesem Weg befördert wird.
Wichtig dabei ist, dass das Gehäuse hermetisch dicht ausgeführt ist, das heißt, dass der Deckelteil hermetisch dicht mit dem Basisteil verbunden ist. Zu diesem Zwecke werden Deckelteil 20 und Basisteil miteinander verschweißt, was eine spezielle Ausgestaltung von Deckelteil und Basisteil im Verbindungsbereich erfordert. Beispielsweise sind Ausführungsvarianten bekannt, bei welchen sich Deckelteil und Basisteil überlappen, wobei die sich überlappenden Bereiche miteinander mittels Kehlnaht verschweißt werden. 25 Es sind aber auch Ausführungsvarianten bekannt, bei welchen Deckelteil und Basisteil einen Parallelstoß aufweisen und mittels Stirnnaht gasdicht miteinander verschweißt werden.
Problematisch dabei ist jedoch die Tatsache, dass es sich bei Deckelteil und Basisteil um Tiefziehteile handelt, die technologiebedingt mit relativ großen Toleranzen hergestellt werden. 30 Dadurch ist man auch was die Auswahl des Schweißverfahren betrifft, auf Schweißverfahren mit Zusatzwerkstoff beschränkt, die lediglich eine geringe Schweißgeschwindigkeit erlauben. Des weiteren bereitet beim Parallelstoß die Zentrierung von Deckel und Basisteils während des Schweißens Probleme, so dass hier für die Zentrierung ein erhöhter Arbeitsaufwand im Produktionsprozess erforderlich ist. Die gasdichte Verbindung erfordert außerdem einen zusätzlichen 35 Arbeitsaufwand zur Herstellung besonderer Ausformungen der Verbindungsflächen von Deckelteil und Basisteil sowie zusätzliches Material zur Herstellung der Stösse.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Gehäuse eines Kleinkältemittelkompressors zu schaffen, welches einfach und materialsparend hergestellt werden kann und trotzdem eine 40 gasdichte Verbindung von Deckelteil und Basisteil ermöglicht.
Im Zuge des Betriebes eines Kleinkältemittelkompressors fällt außerdem kondensierte Flüssigkeit an, insbesondere aufgrund lokal auftretender, niedriger Temperaturen kondensierte Luftfeuchtigkeit, die in Sammelbehältern aufgefangen wird. Diese Sammelbehälter müssen entwe-45 der regelmäßig entleert werden, oder sie stellen aufgrund geeigneter Ausführung und Anordnung ausreichende Verdunstungsleistung sicher, damit kondensierte Flüssigkeit wieder in den gasförmigen Zustand übergeführt wird und aus dem Bereich der Kleinkältemaschine entweicht.
Eine vorteilhafte Anordnung des Sammelbehälters besteht etwa in einer Nähe zum Gehäuse so des Kältemittelkompressors Verdichter, da dieser eine Wärmequelle darstellt. Die vom Kältemittelkompressors abgegebene Wärme fördert dabei die Verdunstung der kondensierten Flüssigkeit im Sammelbehälter. Aus dem Stand der Technik sind Sammelbehälter bekannt, die als separates Bauelement ausgeführt sind und im Bereich des Kältemittelkompressors montiert sind. 55 3 AT 008 553 U1
Es sind aber auch Sammelbehälter bekannt, beispielsweise aus der US 2,315,222 A oder DE 103 22 681 A1 bei welchen der Deckelteil bzw. der Basisteil einen Abschnitt des Sammelbehälters bildet. Durch eine solche Konstruktion kann die Wärme, die über das Gehäuse abgegeben wird, besser zur Verdunstung der kondensierten Flüssigkeit genutzt werden. Sie birgt 5 aber auch Korrosionsgefahr für den Deckelteil bzw. den Basisteil, der in diesem Fall dem Kon-denswasser direkt ausgesetzt ist.
Es ist daher ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, gleichzeitig mit der Schaffung eines Gehäuses, welches einfach und materialsparend hergestellt werden kann und trotzdem eine io gasdichte Verbindung von Deckelteil und Basisteil ermöglicht, eine Möglichkeit zu schaffen, eine Verdunsterschale schnell und einfach am Gehäuse zu befestigen, sodass die vom Verdichter abgegebene Wärme optimal genutzt werden kann.
Ein weiteres alternatives Ziel ist es, unter den obigen Bedingungen den Deckelteil selbst als 15 Verdunsterschale nutzen zu können und dabei die Korrosionsanfälligkeit des Deckelteils zu verringern.
Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 ermöglicht. 20
Dabei ist vorgesehen, dass der Deckelteil und der Basisteil eines hermetisch dichten Gehäuses eines Kleinkältemittelkompressors über einen Haltering miteinander verbunden sind, wobei Dichtheit dadurch hergestellt wird, dass erfindungsgemäß einerseits der Deckelteil mit dem Haltering dicht verbunden ist und andererseits der Basisteil mit dem Haltering dicht verbunden 25 ist.
Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 handelt es sich bei der dichten Verbindung um eine Schweißverbindung. 30 Deckel- und Basisteil sind gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 in an sich bekannter Weise mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt ausgeführt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung wie in Anspruch 4 beschrieben, ist vorgesehen, dass in Betriebsposition des Kältemittelkompressors die Stirnfläche des den 35 halbschalenförmigen Deckelteil abschließenden Umfangs auf der Stirnfläche des den halbschalenförmigen Basisteil abschließenden Umfangs aufliegt.
Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante der Erfindung wie in Anspruch 5 beschrieben, ist vorgesehen, dass in Betriebsposition des Kältemittelkompressors die Stirnfläche des den halb-40 schalenförmigen Deckelteil abschließenden Umfangs zu der Stirnfläche des den halbschalenförmigen Basisteil abschließenden Umfangs beabstandet angeordnet ist. Während die in Anspruch 4 beschriebene Variante eine besonders kompakt bauendes Gehäuse ermöglicht, kann das für den Kältemittelkompressor zur Verfügung stehende Volumen bei 45 einer Variante wie in Anspruch 5 beschrieben, in einem Gewissen Ausmaß vergrößert werden, ohne die beiden schweren Gehäuseteile selbst größer zu fertigen.
In beiden Fällen kann gemäß Ansprüchen 6 und 7 der Haltering an der Innen- oder Außenseite des Deckelteils und des Basisteils angeordnet sein. Eine Zentrierung von Deckelteil und Basis-50 teil ist dabei in beiden Fällen erleichtert.
Gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 8 weist der Haltering eine zylindrische Gestalt auf. Um eine optimale Anpassung an Deckelteil und Basisteil zu ermöglichen handelt hat diese keinen kreiszylindrischen Querschnitt sondern einen annähernd elliptischen Quer-55 schnitt. 4 AT 008 553 U1
In einer bevorzugten Ausführungsvariante gemäß Anspruch 9 ragt der Haltering in am Deckelteil und am Basisteil befestigter Position zumindest abschnittsweise über den obersten Punkt des Deckelteiles hinaus und bildet dabei eine Befestigungsmöglichkeit für eine am Haltering einhängbare Verdunsterschale. 5
In einer alternativen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 10 ist vorgesehen, dass die axiale Erstreckung des Deckelteils größer ist, als die axiale Erstreckung des den Deckelteil umgebenden Abschnitts des Halterings. Auf diese Art und Weise kann eine exakte Dimensionierung des Halteringes entsprechend dem optimalen Kühlwirkungsgrad erfolgen. In diesem Fall ist jedoch io eine Versteifung der Seitenwände, der am Haltering eingehängten Verdunsterschale erforderlich.
Gemäß Anspruch 11 ist vorgesehen, dass der Haltering an seinem den Deckelteil umgebenden Abschnitt mit, vorzugsweise rechteckigen, Aussparungen versehen ist, wodurch, ohne die 15 Funktionalität als Befestigungsmöglichkeit für eine Verdunsterschale zu beeinflussen, Material für die Herstellung des Halterings eingespart werden kann.
Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 12 ist vorgesehen, dass der Haltering, Bereiche unterschiedlichen Durchmessers aufweist und einer dieser Bereiche in am De-20 ckelteil und am Basisteil befestigter Position des Halterings zwischen der Stirnfläche des den halbschalenförmigen Deckelteil abschließenden Umfangs und der Stirnfläche des den halbschalenförmigen Basisteil abschließenden Umfangs angeordnet ist, wobei es sich gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung wie in Anspruch 13 beschrieben, bei dem zwischen der Stirnfläche des den halbschalenförmigen Deckelteil abschließenden Um-25 fangs und der Stirnfläche des den halbschalenförmigen Basisteil abschließenden Umfangs angeordneten Bereich des Halterings um einen tiefgezogenen Abschnitt des Halterings handelt. Dadurch bildet der Haltering zusätzlich zu seiner zentrierenden Wirkung einen Sitz sowohl für den Deckelteil als auch für den Basisteil. 30 Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 14 ist vorgesehen, dass an dem den Deckelteil umgebenden Abschnitt des Halterings eine zum Auffangen kondensierter Flüssigkeit vorgesehene Verdunsterschale eingehängt ist.
Der Haltering bietet unabhängig von der Länge seiner axialen Erstreckung einerseits einen 35 festen und sicheren Sitz für die Verdunsterschale und andererseits kann nicht nur die Wärmeabgabe, über den Deckelteil sondern auch über den Haltering, der vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist, zur Verdunstung des von der Verdunsterschale aufgefangenen Kondensats genutzt werden. 40 Alternativ dazu kann gemäß Anspruch 15 der im wesentlichen spaltförmige Bereich der dichten Verbindung zwischen Deckelteil und Haltering mit einer Beschichtung, vorzugsweise einer Kunststoffbeschichtung bzw. Lackierung versehen sein. Der Einsatz einer eigenen Verdunsterschale wird dadurch obsolet und der am korrosionsempfindlichsten Bereich, nämlich jener der Schweißnaht, ist durch die Beschichtung ausreichend geschützt. 45
Im Anschluss erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung der Erfindung anhand von Zeichnungen. Dabei zeigt:
Fig. 1 50 Fig. 2 Fig. 3 55 Fig. 4 eine gasdichte Verbindung von Deckelteil und Basisteil gemäß dem Stand der Technik eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit außenliegendem Haltering eine axonometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit außenliegendem Haltering eine axonometrische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit außen- 5 5 5 AT 008 553 U1 liegendem Haltering
Fig. 5 eine Detailansicht der Schweißnähte aus Fig. 4
Fig. 6 eine axonometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit alternativ ausgeführtem Haltering
Fig. 7 eine Schnittansicht im Detail eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit innenliegendem Haltering
Fig. 8 eine Schnittansicht im Detail eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit tiefgezogenem Mittenabschnitt des innenliegenden Halterings 10 15
Fig. 9 eine Schnittansicht im Detail eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit tiefgezogenem Mittenabschnitt des außenliegenden Halterings
Fig.10 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses samt Haltering und Verdunsterschale
Fig.11 ein Detail X aus Fig. 10
Fig.12 eine axonometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit außenliegendem Haltering und Beschichtung
Fig. 13 eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit außenliegendem Haltering
Fig. 1a und Fig. 1b zeigen beide eine bereits aus dem Stand der Technik bekannte Variante 20 einer gasdichten Verbindung zwischen Deckelteil 1 und Basisteil 3 eines Gehäuses eines Kleinkältemittelkompressors. In Fig. 1a bilden Deckelteil 1 und Basisteil 3 eine Überlappverbindung, die mittels Kehlnaht verschweißt ist. Fig. 1b zeigt einen Parallelstoß, der mit einer Stirnnaht verschweißt ist. 25 Wie leicht erkennbar ist, erfordern beide Varianten zusätzliches Material, was bei der auf dem Gebiet der Kältemittelkompressoren üblichen hohen Stückzahlen einen bedeutenden, zusätzlichen Ressourcenaufwand bedeutet. Gleichzeitig bewirkt das zusätzliche Material aber auch unnötiges Gewicht für das Gehäuse und erfordert eine Flächenvorbereitung der zu verbindenden Flächen. 30
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses bestehend aus Deckelteil 1 und Basisteil 3, sowie einem Haltering 2, der sowohl den Deckelteil 1 als auch den Baisteil 3 eng umgibt und mit beiden Teilen 1,3 verschweißt ist. Auf diese Art und Weise wird einerseits eine Zentrierung von Deckelteil 1 und Basisteil 3 erreicht und andererseits ist eine Flächenbe- 35 arbeitung der beiden Gehäuseteile zur Herstellung einer gasdichten und somit spaltfreien Verbindung nicht mehr erforderlich.
In dieser Ausführungsvariante ragt der Haltering 2 in montierter Position über den obersten Punkt des Deckelteiles 1 hinaus. Wie noch weiter unten genauer erläutert werden wird, kann an 40 jenem über den obersten Punkt des Deckelteiles 1 hinausragenden Abschnitt 6 des Halterings 2 eine Verdunsterschale eingehängt werden.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die gasdichte Verbindung bevorzugterweise durch verschweißen des Deckelteils 1 und des Basisteils 3 mit dem Haltering 2. Dadurch kann im Bereich der mit 4 45 gekennzeichneten Markierung eine am Deckelteil 1 bzw. am Basisteil 3 umlaufende Schweißnaht erfolgen.
Fig. 3 zeigt eine axonometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit Haltering. In dieser Figur sind auch die elektrischen Anschlüsse zur Stromversorgung des im Gehäuse an-50 geordneten Kältemittelkompressors ersichtlich, sowie die in das Gehäuse bzw. aus dem Gehäuse führenden Kältemittelleitungen, auf die hier jedoch nicht näher eingegangen wird.
Fig. 4 zeigt eine axonometrische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses gemäß Fig. 3 und Fig. 5 eine Detailansicht der Schweißnähte 4 aus Fig. 3 und Fig. 4. Wie man auch in 55 Fig. 5 deutlich erkennen kann, ist der Haltering 2 bei dieser Ausführungsvariante des erfin- 6 AT 008 553 U1 dungsgemäßen Gehäuses an der Außenseite des Deckelteils 1 bzw. des ßasisteils 3 angeordnet. Dafür ist es erforderlich, dass Deckelteil 1 und Basisteil 3 ein Übermaß aufweisen, da ein Spalt zwischen Haltering 2 und Deckelteil 1 bzw. Basisteil 3 nicht zulässig ist. 5 Fig. 6 zeigt eine axonometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit alternativ ausgeführtem Haltering 2. Im Gegensatz zu dem in Fig. 3 gezeigten Haltering, weist der in Fig. 6 gezeigte Haltering 2 rechteckige Ausnehmungen 5 auf. Wie später noch genauer beschrieben werden wird, bedingen diese Ausnehmungen eine signifikante Materialeinsparung des vorzugsweise aus gut wärmeleitendem Material wie beispielsweise Stahl gefertigtem Halte-io rings 2 gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsvariante, wobei gleichzeitig die Möglichkeit des Einhängens einer Verdunsterschale nicht eingeschränkt wird.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsvarianten dient der erfindungsgemäße Haltering 2 nicht nur der Zentrierung von Deckelteil 1 und Basisteil 3 sowie deren gasdichten Verbindung, 15 sondern gleichzeitig auch als Kühlrippe und Befestigungselemente für eine Verdunsterschale, wie noch weiter unten näher beschrieben werden wird.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit innenliegendem Haltering 2. In diesem Fall dient der erfindungsgemäße Haltering 2 ausschließlich der Zentrierung 20 und gasdichten Verbindung von Deckelteil 1 und Basisteil 3. Der Haltering 2 wird zu diesem Zweck im Inneren des Gehäuses an der Innenseite des Deckelteils 1 und des Basisteils 3 eingelegt und verschweißt. Auch in diesem Fall entfällt damit das Erfordernis der Flächenvorbereitung an den beiden Gehäuseteilen 1,3. Es ist jedoch darauf zu achten, dass diese Ausführungsvariante eine größere Einbrenntiefe beim Schweißen erfordert und empfindlicher gegen 25 eine unerwünschte Durchschweißung ist.
Eine weitere mögliche Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass der Deckelteil 1 nicht am Basisteil 3 aufliegt, sondern zu diesem beabstandet angeordnet ist. Fig. 7 zeigt eine solche Ausführungsvariante, bei welcher die Stirnflächen 7a des den halbschalenförmigen Deckelteil 1 30 abschließenden Umfangs 8a zu den Stirnflächen 7b des den halbschalenförmigen Basisteil 3 abschließenden Umfangs 8b beabstandet angeordnet sind.
In Fig. 8 weist der innenliegende Haltering 2 zusätzlich einen, vorzugsweise tiefgezogenen, Bereich 9 auf, der unterschiedlichen Durchmesser als die übrigen Bereiche 13 des Halterings 2 35 aufweist und der zwischen der Stirnfläche 7a des Deckelteils 1 und der Stirnfläche 7b des Basisteils 3 positioniert ist. Der Bereich 9 des Halterings 2 bildet dabei einen Sitz für den Deckelteil 1 bzw. auch den Basisteil 3 und erleichtert so die Positionierung der beiden Gehäuseteile.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist die Ausgestaltung eine zwischen Deckelteil 1 und Basisteil 3 40 angeordneten Bereichs 9 des Halterings 2 auch bei einem außen angeordneten Haltering 2 möglich.
Fig. 10 und Fig. 11 im Detail zeigen ein erfindungsgemäßes Gehäuse samt Haltering 2 und daran befestigter Verdunsterschale 10, welche vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, um 45 Korrosion zu vermeiden. Sie dient der Aufnahme von Kondenswasser, dass im Zuge des Betriebes des Kältemittelkompressors entsteht.
Die im Inneren des Gehäuses freigesetzte Wärme wird daher über den Deckelteil 1 sowie den Haltering 2 direkt auf die Verdunsterschale 10 übertragen. Das hat einerseits zur Folge, dass so die Verdunstung der aufgefangenen Flüssigkeit optimiert wird, und andererseits, dass das Gehäuse und somit das Innere der Kältemittelkompressor gekühlt wird, was wiederum in eine Leistungssteigerung des Verdichters mündet, da die aufgrund der Verdichtung des Arbeitsmediums im Zylinder entstandene Wärme rascher abgeführt werden kann und der thermodynamische Wirkungsgrad dadurch verbessert wird. 55

Claims (14)

  1. 7 AT 008 553 U1 Alternativ dazu kann, wie in Fig. 12 gezeigt, auch vorgesehen sein, dass der besonders korrosionsgefährdete Bereich des Deckelteils 1, nämlich der im wesentlichen spaltförmige Bereich 11 der dichten Verbindung zwischen Deckelteil 1 und Haltering 2 mit einer Beschichtung, vorzugsweise einer Kunststoffbeschichtung bzw. Lackierung versehen ist. Die Verdunsterschale wird in 5 diesem Fall vom Deckelteil 1 selbst und dem Haltering 2 gebildet. Fig· 13 zeigt eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit außenliegendem Haltering 2. Dabei ragt, entgegen der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsvariante, der Haltering 2 in montierter Position nicht über den obersten Punkt des io Deckelteiles 1 hinaus. Der Haltering 2 ist in diesem Fall so dimensioniert, dass der Kühlrippenwirkungsgrad optimiert werden kann, ohne jedoch unnötig Material zu verbrauchen. Um ausreichend Volumen für die Verdunsterschale 10 zu schaffen, ist die Verdunsterschale 10 mit entsprechend versteiften Seitenwänden 10a ausgebildet. 15 Ansprüche: 1. Gehäuse eines Kleinkältemittelkompressors mit einem Deckelteil (1) und einem Basisteil (3), die hermetisch dicht miteinander verbunden sind, wobei das von diesen beiden Teilen 20 (1,3) umgrenzte Volumen zur Aufnahme des Kleinkältemittelkompressor vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Deckelteil (1) und Basisteil (3) ein Haltering (2) vorgesehen ist, der einerseits mit dem Deckelteil (1) dicht verbunden ist und andererseits mit dem Basisteil (3) dicht verbunden ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der dichten Verbin dung um eine Schweißverbindung (4) handelt.
  3. 3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Deckelteil (1) als auch Basisteil (3) im wesentlichen halbschalenförmig ausgebildet sind. 30
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Betriebsposition des Kältemittelkompressors die Stirnfläche (7a) des den halbschalenförmigen Deckelteil (1) abschließenden Umfangs (8a) auf der Stirnfläche (7b) des den halbschalenförmigen Basisteil (3) abschließenden Umfangs (8b) aufliegt. 35
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Betriebsposition des Kältemittelkompressors die Stirnfläche (7a) des den halbschalenförmigen Deckelteil (1) abschließenden Umfangs (8a) zu der Stirnfläche (7b) des den halbschalenförmigen Basisteil (3) abschließenden Umfangs (8b) beabstandet angeordnet ist. 40
  6. 6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (2) an der Innenseite des Deckelteils (1) und des Basisteils (3) angeordnet ist.
  7. 7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering 45 (2) an der Außenseite des Deckelteils (1) und des Basisteils (3) angeordnet ist.
  8. 8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (2) zumindest abschnittsweise eine zylindrische Gestalt aufweist. so 9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (2) in am Deckelteil (1) und am Basisteil (3) befestigter Position zumindest abschnittsweise über den obersten Punkt des Deckelteiles (1) hinausragt.
  9. 10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung des Deckelteils (1) größer ist, als die axiale Erstreckung des den Deckelteil (1) 55 8 AT 008 553 U1 umgebenden Abschnitts des Halterings (2).
  10. 11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (2) an seinem den Deckelteil (1) umgebenden Abschnitt mit, vorzugsweise rechteckigen, 5 Aussparungen (5) versehen ist.
  11. 12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (2) Bereiche (9,13) unterschiedlichen Durchmessers aufweist und einer dieser Bereiche in am Deckelteil (1) und am Basisteil (3) befestigter Position des Halterings io (2) zwischen der Stirnfläche (7a) des den halbschalenförmigen Deckelteil (1) abschließen den Umfangs (8a) und der Stirnfläche (7b) des den halbschalenförmigen Basisteil (3) abschließenden Umfangs (8b) angeordnet ist.
  12. 13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zwischen der 15 Stirnfläche (7a) des den halbschalenförmigen Deckelteil (1) abschließenden Umfangs (8a) und der Stirnfläche (7b) des den halbschalenförmigen Basisteil (3) abschließenden Umfangs (8b) angeordneten Bereich (9) des Halterings (2) um einen tiefgezogenen Abschnitt des Halterings (2) handelt.
  13. 14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 9 und bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem, den Deckelteil (1) umgebenden Abschnitt des Halterings (2) eine Verdunsterschale (10) eingehängt ist.
  14. 15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der im we-25 sentlichen spaltförmige Bereich (11) der dichten Verbindung zwischen Deckelteil (1) und Haltering (2) mit einer Beschichtung, vorzugsweise einer Kunststoffbeschichtung bzw. Lackierung versehen ist. 30 Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
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