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Vorrichtung zum Festhalten von Pendellampen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten von Lampen, speziell für elektrische Pendellampen, die Verwendung in Fabriken usw. finden.
Die heute im Gebrauch befindlichen Vorrichtungen bestehen meist aus einer zangenförmigen Anordnung, die durch Federdruck festgeklemmt wird. Hierbei geschieht es leicht, dass die Spannfedern der Zange ihre Elastizität verlieren und für die Praxis unbrauchbar werden, neuere Konstruktionen sind, um vorerwähnte Fehler zu beseitigen, mit Doppelfedern sehr starker Beschaffenheit ausgebildet ; hierdurch wird wohl eine längere Haltbarkeit der Vorrichtung erzielt, dagegen haben diese den Mangel, dass sie den Isolierdraht beschädigen und dadurch Kurzschluss verursachen ; heute versieht man die Scheren dieser Vorrichtung mit einer Isolierschicht, um auch diese Übelstände zu beseitigen.
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen die neue Vorrichtung und das Verfahren in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Fig. i zeigt die Vorrichtung b in natürlicher Grösse lose mit einpunktierter Schnur c,
Fig. 2 stellt die Vorrichtung dar, wie das Verfahren gehandhabt wird, um das Eindrehen der Schnur zu bewerkstelligen,
Fig. 3 veranschaulicht die Vorrichtung in der Haltestellung,
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung in die Schnur eingedreht und in Tätigkeit, wie die Lampe gehalten wird.
Diese neue Erfindung soll nun alle bis jetzt bestehenden Nachteile der Pendelklammern beseitigen und übertrifft die neue Vorrichtung in bezug der Einfachheit, der leichten Herstellungsweise, der Billigkeit, der leichten Anbringung und Dauerhaftigkeit alle bisherigen Vorrichtungen.
Sie besteht in einer einfachen, weitgewundenen Drahtspirale b (Fig. i), die an einem Ende a (Fig. i und 4)'hakenartig gebogen ist. Der Innendurchmesser der Spirale erhält eine Weite, dass die Pendelschnur-c (Fig. i) gerade noch durchgezogen werden kann, ohne
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so wird einfach in der Weise verfahren, dass an einer beliebigen Stelle der Isolierschnur c (Fig. 2), die Spirale in der Richtung des Spiralganges in die Schnur c eingedreht wird, wobei die Schnur c ganz von selbst in das Innere der Spirale b tritt ; dabei ist zu beachten, dass der Haken a der Spirale b (Fig. i oder 2) nach oben sieht ; soll jetzt die Lampe d (Fig. 2 oder 3) in irgendeine beliebig gewünschte Höhe gehängt werden, so wird der Nippelring e (Fig. 1, 2, 3) der elektrischen Lampe d in den Haken a der Vor- richtung b (Fig, 2) eingehängt..
Durch die Schwere der Lampe d (Fig. 2) wird nun der Haken a (Fig. 3 oder 4) nach abwärts gezogen, wobei das entgegengesetzte Ende mit der Schnur e (Fig. 4) nach aufwärts geht und sich dabei der Isolierdraht c (Fig. 4) infolge der Hebelbildung mit der Vorrichtung eine nach oben sich schlingende Schleife bildet, wobei Vorrichtung b und Schnur c ihren festen Halt bekommen.
Die Lampe kann also durch diese Vorrichtung in jeder beliebigen Höhe an der Pendel- schnur aufgehängt werden,
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Festhalten von Pendellampen (d), gekennzeichnet durch einen spiralförmig gewundenen, an einem Ende hakenförmig ausgebildeten Draht (b), entsprechenden
Durchmessers der in die Pendelschnur (c), der Lampe mit nach oben gerichtetem Haken so eingedreht wird, dass durch Einhängen eines entsprechenden Nippels (e) der Lampe (d) in den Haken (a) der Spirale (b), ein selbsttätiges Festklemmen der letzteren in der Schnur und ein elastisches Festhalten der Lampe (d) an der Pendelschnur (c) bewirkt wird.
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