AT8522U1 - Bodenschale für gleitgerät - Google Patents
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Abstract
Eine Bodenschale (1) für ein Gleitgerät, an dem ein Sitz (3) vorgesehen sein kann, besitzt eine konvex gewölbte Unterseite. An der Unterseite der Bodenschale (1) sind mehrere, bezüglich der Längsmittelebene (23) der Bodenschale (1) symmetrische, Nuten (21) vorgesehen. Die Nuten (21), deren Tiefe vom hinteren Ende der Bodenschale (1) zum vorderen Ende derselben hin bis auf Null abnimmt, sind nach zwei Richtungen derart gekrümmt, dass die Nuten (21) in ihren mittleren Bereichen von der Längsmittelebene (23) der Bodenschale (1) einen Abstand haben, der kleiner ist als der Abstand der Nuten (21) von der Längsmittelebene (23) an ihren Enden. Die Nuten (21) sind zur Seite der Bodenschale (1) hin konkav und zur Unterseite der Bodenschale (1) hin konvex gekrümmt. Die Kanten (25, 27) zwischen benachbarten Nuten (21) können scharfkantig ausgeführt sein, wobei die in der Längsmittelebene (23) liegende Kante (27) lediglich nach einer Richtung gekrümmt ist und in der Ebene der Längsmittelebene (23) liegt.
Description
2 AT 008 522 U1
Die Erfindung betrifft eine Bodenschale für ein Gleitgerät, das beispielsweise als Sportgerät oder als Personenbergegerät ("Akja") verwendet werden kann und das geeignet ist, auf weitgehend beliebigem Untergrund, der als Gleitfläche dienen kann, z.B. Schnee, Eis, Grasflächen oder Wasser, benützt zu werden.
Bekannte Gleitgeräte besitzen Kufen und sind mit einer Lenkeinrichtung ausgestattet. Hingewiesen wird auf die als "Skibob" bekannten Gleitgeräte. Aber auch lenkbare Schlitten sind bekannt.
Problematisch bei diesen bekannten Gleitgeräten ist es, dass sie einen vergleichsweise komplizierten und damit störanfälligen Aufbau besitzen, weil relativ zueinander bewegliche Teile vorgesehen sind, um das Lenken mit Hilfe eines Lenkrades oder einer Lenkstange oder mit Lenkpedalen zu erlauben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bodenschale für ein Gleitgerät der eingangs genannten Gattung anzugeben, das auf beliebigem Untergrund, insbesondere Schnee, Eis oder Wasser, benützt werden kann, und mit dem ohne eigentliche Lenkung das Fahren von Kurven möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Bodenschale für ein Gleitgerät mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, dass die erfindungsgemäße Bodenschale für ein Gleitgerät (Fortbewegungsmittel zur Benutzung insbesondere auf Schnee, Eis oder Wasser) so ausgebildet ist, dass die Bodenschale eine nach allen Richtungen konvex ausgebildete Unterfläche aufweist, und wenigstens in einem Teil der Unterfläche Nuten (Kufenrillen) vorgesehen sind, welche vorzugsweise bezüglich der Längsmittelebene der Bodenschale symmetrisch gekrümmt sind, wobei die Krümmung so gewählt ist, dass das wenigstens eine Zentrum der Krümmung der Nuten seitlich außerhalb der Bodenschale liegt, also von seitlich außen gesehen konkave Krümmungen vorliegen, kann ein mit der erfindungsgemäßen Bodenschale ausgestattetes Gleitgerät zum Kurvenfahren benützt werden, indem es schräg gestellt und dabei so geneigt wird, dass es zum Zentrum der zu fahrenden Kurve hin gekippt wird. Dieses Kippen kann durch Verlagern des Gewichtes einer Person, die ein mit der erfindungsgemäßen Bodenschale ausgestattetes Gleitgerät benützt, erreicht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenschale sind die wenigstens zwei Nuten ("Kufenrillen") bezüglich der Längsmittelebene der Bodenschale symmetrisch so gekrümmt, dass sie zur Längsmittelebene hin konvex sind, also ihre konkaven Seiten von der Längsmittelebene weg weisen. Dabei können die Nuten von der Seite mit Blickrichtung senkrecht zur Längsmittelebene der Bodenschale gesehen nach unten konvex gekrümmt sein.
Die Krümmung der Nuten kann über die Länge der Nuten unterschiedlich stark (verschiedene Krümmungsradien) sein.
Wenn auf jeder Seite der Längsmittelebene mehr als je eine Nut vorgesehen ist, können die Krümmungsmittelpunkte der Nuten in einer gemeinsamen zur Längsmittelebene senkrechten Ebene liegen. Es ist aber auch möglich, dass die Krümmungsmittelpunkte, insbesondere wenn die Krümmungsradien von der Längsmittelebene weiter entfernt liegender Nuten kleiner sind als von Nuten die von der Längsmittelebene einen kleineren Abstand besitzen, nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen. Beispielsweise sind Krümmungsmittelpunkte von weiter außen liegenden Nuten gegenüber Krümmungsmittelpunkten von weiter innen (näher zur Längsmittelebene) liegenden Nuten zum vorderen Ende (Spitze) der Bodenschale hin versetzt. 3 AT 008 522 U1
Durch Wahl der "Stärke" der Krümmung (sich ändernde Krümmung) und der Wahl der Lage der Krümmungsmittelpunkte der in der erfindungsgemäßen Bodenschale vorgesehenen Nuten kann deren Gleitverhalten, vornehmlich beim Fahren von Kurven, festgelegt werden. 5 In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass mehrere, im Wesentlichen in Längsrichtung - also von vorne nach hinten - der Bodenschale verlaufende Nuten vorgesehen sind.
Die Querschnittsform der Nuten ist weitgehend beliebig. Runde Querschnittsformen sind ebenso denkbar wie polygonale Querschnittsformen. Bei den erfindungsgemäß bevorzugten runden io Querschnittsformen kann die Krümmung über den Querschnitt verschieden sein. Beispielsweise ist der Nutengrund am Rand der Nuten stärker gekrümmt als im Bereich seiner Mitte. Es ist auch in Betracht gezogen, Nuten mit unterschiedlichen Querschnittsformen und/oder Tiefen vorzusehen. 15 Bevorzugt ist es, wenn die Kanten zwischen benachbarten Nuten scharfkantig ausgebildet sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Kanten zwischen benachbarten Nuten aus Metall bestehen. Derartige Kanten aus Metall können in den Körper der Bodenschale, der beispielsweise aus Kunststoff besteht, eingesetzt sein. 20 In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Tiefe der Nuten von der Hinterseite der Bodenschale zur Vorderseite hin, also entgegen der Fahrtrichtung, zunimmt. In einer Ausführungsform laufen die Nuten am vorderen und/oder zum hinteren Ende der Bodenschale aus.
Bei der erfindungsgemäßen Bodenschale können Einrichtungen zum Bremsen vorgesehen 25 sein, die mit Hebeln betätigt werden können. Zusätzlich oder alternativ können im Bereich des hinteren Endes der Bodenschale, beispielsweise aus Metall bestehende, (starre) Bremsen, z.B. in Form von Zähnen, vorgesehen sein, die durch Anheben der Bodenschale im vorderen Bereich in Eingriff mit dem Untergrund gebracht werden können und so insbesondere auf Schneeoder Eisoberflächen eine Bremswirkung entfalten. Dieses Aufstellen der Bodenschale kann 30 durch Verlagern des Gewichtes eines Benützers eines mit der erfindungsgemäßen Bodenschale ausgestatteten Gleitgerätes nach hinten erreicht werden.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Gleitgerät mit der erfindungsgemäßen Bodenschale, das wenigstens einen Sitz für einen Benützer aufweist. Allenfalls vorgesehene Haltegriffe des 35 erfindungsgemäßen Gleitgerätes können die Form eines Lenkers, wie er für Fahrräder oder ähnliches bekannt ist, ausgebildet sein.
Das erfindungsgemäße Gleitgerät kann mit einem Antrieb ausgestattet sein. In erster Linie wird das erfindungsgemäße Gleitgerät aber auf Schnee oder Eis zum Bergabgleiten benützt oder es 40 wird beim Benützen auf Wasser von einem Zugfahrzeug (Motorboot) geschleppt werden. Für den Transport eines erfindungsgemäßen Gleitgerätes bergauf können am Gleitgerät, insbesondere an dessen Bodenschale, Kupplungen (Anhängevorrichtungen) vorgesehen sein, welche den Transport eines mit der erfindungsgemäßen Bodenschale ausgerüsteten erfindungs-45 gemäßen Gleitgerätes mit üblichen Aufstieghilfen (Schiliften) erlaubt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Bodenschale und eines mit dieser Bodenschale ausgestatteten Gleitgerätes werden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 50
Es zeigt: Fig. 1 ein mit einer erfindungsgemäßen Bodenschale ausgestattetes Gleitgerät in Seitenansicht, Fig. 2 das Gleitgerät aus Fig. 1 von schräg unten gesehen, Fig. 3 das Gleitgerät aus Fig. 1 und 2 von unten gesehen, Fig. 4 eine Unteransicht der Bodenschale des Gleitgerätes von Fig. 1 von schräg vorne gesehen und Fig. 5 eine Unteransicht der Bodenschale des Gleit-55 gerätes von Fig. 1 von schräg hinten gesehen. 4 AT 008 522 U1
Ein in Fig. 1 und 2 gezeigtes Gleitgerät besitzt als wesentliche Bestandteile eine Bodenschale 1, einen Sitz 3, eine Haube 4, welche den vorderen Teil der Bodenschale 1 abdeckt, vor dem Sitz 3 mit diesem ggf. einstückig ausgebildet Auflagen 7 für die Oberschenkel eines Benutzers und schließlich einen zwischen den Beinen eines Benutzers angeordneten, beispielsweise 5 gepolsterten Halteteil 9. An dem Halteteil 9 können Griffe vorgesehen sein.
Es besteht auch die Möglichkeit, Griffe zwischen der Sitzfläche des Sitzes 3 und den Auflagen 7 vorzusehen. io Wenn Griffe vorgesehen sind, unterstützen sie das Kippen des Gleitfahrzeuges 1 durch Verlagern des Gewichtes eines Benutzers, indem dieser an einem kurvenäußeren Griff "anzieht" und einen kurveninnenseitigen Griff "niederdrückt".
Die Bodenschale 1 ist beispielsweise als einstückiger Körper aus Kunststoff, insbesondere aus 15 glasfaserverstärktem Kunststoff, ausgeführt. Sie kann aber auch aus Metall oder einer Kombination Kunststoff-Metall bestehen.
Die Bodenschale 1 besitzt annähernd die Form eines Bootskörpers, d.h. ihre Außenfläche ist von der Mitte der Bodenschale 1 ausgehend - das ist der tiefste Bereich der Bodenschale 1 -20 zur Seite und nach vorne sowie nach hinten und nach oben gekrümmt. Dies ist insbesondere auch in Fig. 1 und 2 zu erkennen. Fig. 1 lässt erkennen, dass die Außen- bzw. Unterseite der Bodenschale 1 auch einen Bereich aufweisen kann, der wenigstens in Seitenansicht gerade (eben) ausgebildet ist. 25 An der Außenseite der Bodenschale 1 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere, von vorne nach hinten verlaufende Nuten 21 vorgesehen. Die Nuten 21 sind bezüglich der Längsmittelebene 23 (Fig. 3) der Bodenschale 1 symmetrisch angeordnet.
Insbesondere aus der Unteransicht der Bodenschale (Fig. 3) ist zu erkennen, dass die Nuten 21 30 an der Unterseite der Bodenschale 1 gekrümmt sind. Die Krümmung der Nuten 21 ist so gewählt, dass die Zentren der Krümmung jeweils auf der gleichen Seite der Mittelebene 23 der Bodenschale 1 angeordnet ist, wie die Nuten 21 selbst. Dies bedeutet, dass die Krümmung der Nuten 21 so gewählt ist, dass ihre konkave Seite nach außen weist. 35 Zusätzlich sind die Nuten 21, wie dies insbesondere Fig. 5 und Fig. 1 zeigen, derart gekrümmt, dass sie zum vorderen und zum hinteren Ende der Bodenschale 1 der Krümmung der Außenseite der Bodenschale 1 folgend nach oben ansteigen, also einen Krümmungsmittelpunkt haben, der oberhalb der Bodenschale 1 liegt. Im Ergebnis bedeutet dies ebenfalls, dass die konvexen Seiten der Nuten 21 nach unten weisen. 40
Die Nuten 21 der erfindungsgemäßen Bodenschale 1 sind also nach zwei Richtungen gekrümmt. Die erwähnte räumliche Krümmung der Nuten 21 ergibt sich dadurch, dass die Nuten 21 von der Unterseite der Bodenschale 1 (in Richtung der Längsmittelebene 23) aus gesehen und von der Seite der Bodenschale 1 aus (quer zur Längsmittelebene 23) gesehen, gekrümmt 45 sind. Diese ergibt sich durch die insgesamt konvexe Ausgestaltung der Unterseite der Bodenschale 1. Die Nuten 21 sind also in Blickrichtung (Fig. 3) auf die Unterseite der Bodenschale 1 zur Seite hin konkav und bei Blickrichtung (Fig. 1) seitlich auf die Bodenschale 1 zur Unterseite der Bodenschale 1 hin konvex gekrümmt. so Um die Lenkwirkung beim Kippen eines Gleitgerätes mit der Bodenschale 1 zu verstärken, also das Kurvenfahren zu erleichtern, ist noch vorgesehen, dass die Tiefe der Nuten 21 vom hinteren Ende der Bodenschale 1 zum vorderen Ende (zur Spitze) hin zunimmt. Die Nuten 21 sind in dem in Fig. 3 hinteren Ende der Bodenschale 1 tiefer ausgebildet als im vorderen Bereich der Bodenschale 1, und laufen beispielsweise (so im gezeigten Ausführungsbeispiel) zum vorderen 55 Ende der Bodenschale 1 hin aus (dort haben die Nuten 21 eine Tiefe = Null).
Claims (19)
- 5 AT 008 522 U1 Die Kanten 25 zwischen einander angrenzenden, benachbarten Nuten 21 sind bevorzugt scharf ausgebildet, um eine gute Führung eines Gleitgerätes mit der Bodenschale 1 zu erreichen. Die Kanten 25 können durch Metalleinlagen gebildet sein. Zusätzlich ist die in der Längsmittelebene 23 der Bodenschale 1 vorgesehene Kante 27 - von oben gesehen - gerade ausgebildet, sie liegt also in der Längsmittelebene 23, um einen guten Geradeauslauf eines Gleitgerätes, das mit der erfindungsgemäßen Bodenschale 1 ausgestattet ist, zu gewährleisten. Es ist auch eine Ausführungsform in Betracht gezogen, bei der die Nuten 21 oder einzelne Nuten 21 sich nicht über die ganze Länge der Bodenschale 1 erstrecken. Die in der Darstellung von Fig. 5 eingezeichnete Hilfslinie veranschaulicht die Querschnittsform der Nuten 21. Insbesondere zeigt diese Linie, dass die Nuten unterschiedlich stark konkav gekrümmt sein können. So sind im gezeigten Beispiel die unmittelbar neben der mittleren Kante 27 angeordneten Nuten und die beiden äußersten Nuten 21 weniger tief als die beiden anderen Nuten 21 auf beiden Seiten der Mittelebene der Bodenschale 1. Im Bereich des hinteren Endes der Bodenschale 1 sind - im Ausführungsbeispiel zwei - starre Vorsprünge 30 beidseits der Mittelrippe 27 vorgesehen. Wenn ein Benützer eines mit der Bodenschale 1 ausgestatteten Gleitgerätes sein Gewicht nach hinten verlagert, greifen diese Vorsprünge 30 in den Untergrund und wirken als Bremsen. Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: Eine Bodenschale 1 für ein Gleitgerät, an dem ein Sitz 3 vorgesehen sein kann, besitzt eine konvex gewölbte Unterseite. An der Unterseite der Bodenschale 1 sind mehrere, bezüglich der Längsmittelebene 23 der Bodenschale 1 symmetrische, Nuten 21 vorgesehen. Die Nuten 21, deren Tiefe vom hinteren Ende der Bodenschale 1 zum vorderen Ende derselben hin bis auf Null abnimmt, sind nach zwei Richtungen derart gekrümmt, dass die Nuten 21 in ihren mittleren Bereichen von der Längsmittelebene 23 der Bodenschale 1 einen Abstand haben, der kleiner ist als der Abstand der Nuten 21 von der Längsmittelebene 23 an ihren Enden. Die Nuten 21 sind zur Seite der Bodenschale 1 hin konkav und zur Unterseite der Bodenschale hin konvex gekrümmt. Die Kanten 25, 27 zwischen benachbarten Nuten 21 können scharfkantig ausgeführt sein, wobei die in der Längsmittelebene 23 liegende Kante 27 lediglich nach einer Richtung gekrümmt ist und in der Ebene der Längsmittelebene 23 liegt. Ansprüche: 1. Bodenschale (1) für ein Gleitgerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschale (1) eine konvex gekrümmte Unterseite aufweist, und dass an der Unterseite mehrere, im Wesentlichen in Längsrichtung der Bodenschale (1) verlaufende Nuten (21) vorgesehen sind und dass die Nuten (21) wenigstens zur Seite der Bodenschale (1) hin konkav gekrümmt sind.
- 2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (21) nach unten hin konvex gekrümmt sind.
- 3. Schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (21) bezüglich der Längsmittelebene (23) der Bodenschale (1) symmetrisch angeordnet sind.
- 4. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (21) bei Blick von unten auf die Bodenschale (1) sowohl zum vorderen als auch zum hinteren Ende der Bodenschale (1) hin von der Längsmittelebene (23) weg verlaufend gekrümmt sind und an ihren Enden von der Längsmittelebene (23) einen größeren Abstand haben als 6 AT 008 522 U1 in ihrem Mittelbereich.
- 5. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Bodenschale (1) spitz zulaufend ausgebildet ist. 5
- 6. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende der Bodenschale (1) quer zur Längsmittelebene (23) geradlinig verlaufend ausgebildet ist. io 7. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschale (1) im Wesentlichen die Form eines Bootsrumpfes besitzt.
- 8. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (25, 27) zwischen benachbarten Nuten (21) scharfkantig ausgebildet sind. 15
- 9. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Längsmittelebene (23) liegende Rippe (27) vorgesehen ist.
- 10. Schale nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Längsmittelebene (23) 20 liegende Kante (27) lediglich einfach gekrümmt ist und in der Ebene der Längsmittelebene (23) liegt.
- 11. Schale nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Längsmittelebene (23) liegende Kante (27) in ihrem mittleren Abschnitt im Wesentlichen gerade aus- 25 gebildet ist.
- 12. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Nuten (21) vom hinteren Ende der Bodenschale (1) zum vorderen Ende derselben hin abnimmt. 30
- 13. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten im Bereich des vorderen Endes der Bodenschale (1) auslaufen.
- 14. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des 35 hinteren Endes der Bodenschale (1) beispielsweise als Bremskrallen oder Bremszähne ausgebildete Vorsprünge (30) vorgesehen sind.
- 15. Schale nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskrallen oder Bremszähne mit der Bodenschale (1) starr verbunden sind. 40
- 16. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Nuten (21) vom vorderen zum hinteren Ende der Bodenschale (1) hin verläuft.
- 17. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein 45 Teil der Nuten (21) mit Abstand vom vorderen Ende der Bodenschale (1) endet.
- 18. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Nuten (21) mit Abstand vom hinteren Ende der Bodenschale (1) endet. so 19. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Nuten (21) vorgesehen sind, deren Krümmung über die Länge der Nuten (21) unterschiedlich ist.
- 20. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien der Nuten (21) in einer zur Längsmittelebene (23) der Bodenschale (1) senk- 55 rechten Ebene liegen. 7 AT 008 522 U1
- 21. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsmittelpunkte von Nuten (21), die von der Längsmittelebene (23) einen größeren Abstand haben, näher zum vorderen Ende der Bodenschale (1) liegen als die Krümmungsmittelpunkte von Nuten (21), die von der Längsmittelebene (23) einen kleineren Abstand haben. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
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AT0802206U AT8522U1 (de) | 2005-03-22 | 2006-03-02 | Bodenschale für gleitgerät |
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---|---|---|---|
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AT0802206U AT8522U1 (de) | 2005-03-22 | 2006-03-02 | Bodenschale für gleitgerät |
Publications (1)
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AT8522U1 true AT8522U1 (de) | 2006-09-15 |
Family
ID=36638352
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
AT0802206U AT8522U1 (de) | 2005-03-22 | 2006-03-02 | Bodenschale für gleitgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT8522U1 (de) |
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2006
- 2006-03-02 AT AT0802206U patent/AT8522U1/de not_active IP Right Cessation
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