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In einen Kinderstuhl umwandelbares Kinderbett.
Die Erfindung betrifft ein Kinderbett, welches in einen Kinderstuhl umgewandelt werden kann. Zu diesem Zwecke trägt der umklappbar Teil des Bettbodens auf seinem freien Ende zwei doppelarmige, um ihren Befestigungspunkt drehbare Stützen, deren verschieden lange Arme abwechselnd als Füsse des Bettes oder als Füsse des Stuhles dienen und in dieser Stellung durch die jeweils nicht als Füsse gebrauchten Arme festgehalten sind.
Der Kinderbettstuhl ist in der Zeichnung in Fig. i und 2 als Bett, in Fig. 3 und 4 als Stuhl dargestellt, Fig. i und 3 sind Seitenansichten, Fig. 2 und 4 Draufsichten.
Der Bettboden besteht aus zwei Teilen a und b, die durch ein Scharnier c verbunden sind. Unter dem Teile a, der auch den Sitz des Kinderstuhles darstellt, ist ein Kasten angebracht, in dem man den Topf, Windeln usw. aufbewahren kann und der zugleich als Versteifung der Füsse e dient. Die unteren Enden dieser Füsse sind durch die Achse der kleinen Räder g verbunden. Der Bodenteil b ist in wagrechter Lage durch die Stützen h und den Riegel r gehalten. Die Stützen h sind doppelarmig und um die Achse i, die sie zu der Platte b hält, drehbar. Auf beiden Enden sind diese Stützen mit Schlitzen versehen, in die man die'Räderachse I oder die Eisenstange o leicht einlegen und befestigen kann.
Die Umsäumung des Kinderbettes ist durch die Rückenlehne/', die Seitenlehnen In und H,
Eisenquerstange o und die abnehmbare Platte i ! gebildet. Die Seitenlehnen m sind fest mit der Rückenlehne f und dem Sitze a verbunden. Ihre Verlängerung bilden die Seitenlehnen n, die durch die Scharniere k mit den Seitenlehnen m verbunden sind. Die freien Enden der Seitenlehnen 1t sind durch die Eisenquerstange o verbunden. Zur Versteifung der Umsäumung sind Bänder p vorgesehen. Die Querstange o liegt in den Schlitzen der kürzeren Arme der Stützen A, wodurch die-Lage dieser Stützen fixiert ist. Die längeren Arme der Stützen bilden nach Fig. i der Zeichnung die vorderen Füsse des Bettes.
Die Umwandlung bzw. Verstellung des Bettes in einen Stuhl geschieht folgendermassen : Die Stange o wird aus den Schlitzen der kürzeren Arme der Stützen h gehoben und die Platte t abgenommen ; aus den Schlitzen der längeren Arme wird die Räderachse gelöst. Die Strebe r wird ebenfalls losgemacht. Der Bodenteil b wird hinuntergeklappt, die
Stützen h dabei so gedreht, dass die auf der Rückenlehne angebrachten Bolzen s von den
Schlitzen der längeren Arme gefasst werden. In den Schlitzen der kürzeren Arme, die diesmal als vordere Füsse des Stuhles dienen, wird die Räderachse I gelagert. Die Platte t wird als Tisch für den Kinderstuhl verwendet, indem sie zwischen die Scharniere k ein-
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an ihrem oberen Ende zu einem Griff 11 umgebogen ist.
Dieser Griff ist nach Fig. i der Zeichnung aus der Rückenlehne herausgezogen und umgekehrt eingesetzt, wobei er in dieser Stellung als Stütze für die Vorhänge des Kinderbettes Verwendung finden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE : r. In einen Kinderstuhl umwandelbares Kinderbett, dadurch gekennzeichnet, dass der umklappbare Teil des Bettbodens (b) auf seinem freien Ende zwei doppelarmige, um ihren Befestigungspunkt (i) drehbare Stützen (h) trägt, deren verschieden lange Arme abwechselnd als Füsse des Stuhles oder als Füsse des Bettes dienen und in dieser Stellung durch die jeweils nicht als Füsse gebrauchten Arme festgehalten sind.
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