AT84792B - Rotor für schnellaufende elektrische Maschinen. - Google Patents
Rotor für schnellaufende elektrische Maschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Rotor für schnellaufende elektrische Maschinen. Bei Massivrotoren für schnellaufende elektrische Maschinen von grosser Leistung, insbesondere bei umlaufenden Feldmagneten grosser mehrpoliger Turbogeneratoren bis zu 2 lit Durchmesser und darüber, ist eine mechanische Durcharbeitung des Metallkörpers (durch Schmieden), wie sie angesichts der hohen Zentrifugalbeanspruchung erforderlich wäre, nicht möglich. Man ist deshalb dazu übergegangen, den Rotorkörper aus gewalzten Platten zusammenzusetzen, ihn zwischen zwei Flanschwellen anzuordnen und mit diesen durch starke Zugstangen unter hohem Pressdruck zu einem starren Körper zu verbinden. Andrerseits hat man auch schon gewalzte Ringe auf einer starken Welle angeordnet. Allen diesen Bauarten ist überaus hohes Gewicht und Schwierigkeit der Wärmeableitung aus der Mitte des Körpers gemeinsam. Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass der Rotor als Hohlkörper ausgebildet wird, dessen Wandstärke sich im wesentlichen nach dem erforderlichen magnetischen Querschnitt richtet. Da nun ein Hohlkörper von den hier in Betracht kommenden Abmessungen sich weder schmieden noch walzen lässt, wird er aus Ringen zusammengesetzt. denen durch die mechanische Bearbeitung eine ausserordentlich hohe mechanische Festigkeit eigen ist. Diese Ringe werden zwischen zwei Flanschwellenstumpfen durch in den wicklung- EMI1.1 starren zylindrischen Hohlkörper vereinigt. Eine Lüftungszufuhr zum Innern dieses Hohlkörpers lässt sich leicht durch die Welle bzw. durch Öffnungen an den Flanschen hindurch vornehmen, so dass man die Möglichkeit erhält, die zahlreichen Luftschlitze, die man zwischen den Platten freilassen kann, ausgiebig mit Kühlluft zu versorgen. Ein Rotorkörper gemäss der Erfindung ist in einigen beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt im schematischen Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt einen zylindrischen, Fig. 3 und 4 im Längsschnitt zwei Schenkelpolrotoren gemäss der Erfindung. In Fig. i sind 1 die Ringplatten, 2 die Flanschwellen, : J die Bolzen, die durch Bohrungen in den Flanschen und Platten hindurchgelegt und durch Muttern oder andere Mittel unter hohe Spannung gesetzt werden. Da sie auf grossen Teilkreisdurchmessern liegen, verleihen sie dem Rotorkörper ein sehr hohes Querschnittsträgheitsmoment und damit eine sehr grosse Steifigkeit. Durchbrechungen 4 der Flansche und radiale Lüftungskanäle 5 an den Stossflächen der EMI1.2 müssen natürlich durch Zwischenstücke oder ähnliche Mittel trotz der radialen Schlitze druckfest aneinanderliegen. 9 ist die Wicklung, die in der üblichen Weise in offene durch Keile ver- EMI1.3 Das Gewicht des neuen Rotors ist verhältnismässig gering, die Durchbiegung unter dem an sich geringen Eisengewicht und bei grösserem Trägheitsmoment, als eine durchlaufende Welle bietet, ist sehr klein, die kritische Drehzahl so hoch, dass man im allgemeinen mit der Betriebsdrehzahl unter ihr bleiben kann. Von ausserordentlichem Vorteil endlich ist die vorzügliche Lüftung von den Seiten her durch den inneren Hohlraum nach dem Umfang hin. Fig. 3 zeigt die Anordnung bei einem Schenkelpolgenerator, dessen Schenkel ebenfalls aus Platten 7 zusammengesetzt sind. Die Platten 7 sind durch Bolzen 8 zusammengehalten. Bei der Anordnung gemäss der Fig. 4 sind massive Polkerne mittels Schwalbenschwänzen in Ausschnitten der den Läuferkörper zusammensetzenden Platten befestigt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Als Hohlkörper ohne durchgehende Welle ausgeführter Rotor für schnellaufende elektrische Maschinen hoher Leistung, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Ringplatten von erheblicher Quersteifigkeit aufgebaut ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Rotor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe durch Spannbolzen (3) zwischen Flanschwellen (2) festgehalten und mit ihnen zu einem starren Körper vereinigt sind.3. Rotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ringen durch Einfügen von Zwischenstücken Lüftungsnuten geschaffen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE84792X | 1917-11-10 |
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|---|---|
| AT84792B true AT84792B (de) | 1921-07-25 |
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|---|---|---|---|
| AT84792D AT84792B (de) | 1917-11-10 | 1918-08-31 | Rotor für schnellaufende elektrische Maschinen. |
Country Status (1)
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1918
- 1918-08-31 AT AT84792D patent/AT84792B/de active
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