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Verfahren zur Regelung von Einspritzverbrennungskraftmasehinen.
Einspritzverbrennungskraftmaschinen, wie Dieselmaschinen, mit unveränderlichem Einspritzzeitpunkt arbeiten nur dann richtig, wenn die Umdrehungszahl gleich bleibt oder sich innerhalb enger Grenzen bewegt. Es wird aber bei niedriger Umdrehungszahl die Verbrennung zu früh und bei hoher Umdrehungszahl zu spät eingeleitet. Im ersteren Falle stellen sich Drucksteigerungen und im letzteren Falle Spannungsabfälle ein. Die damit verbundenen Druckunterschiede geben zu geräuschvollen und schädlichen Stosswirkungen Anlass. Ein richtiger Verlauf der Verbrennungskurve wird nur bei jenen Umdrehungszahlen erreicht, denen der Zeitpunkt und die Dauer der Einspritzung genau angepasst sind,
Die Erfindung bezweckt, bei Einspritzverbrennungskraftmaschinen mit veränderbaren Umdrehungszahlen, z.
B. bei Fahrzeugmaschinen, die Einführung des Brennstoffes so zu regeln, dass die Verbrennung bei jeder Umdrehungszahl im richtigen Zeitpunkt und unter annähernd unveränderlichem Druck durchgeführt wird. Das Verfahren besteht darin, dass der Einspritzzeitpunkt der jeweiligen Umdrehungszahl entsprechend in analoger Weise verstellt wird wie bei Verpuffungsmaschinen die Zündung, somit die Brennstoffeinspritzung bei hoher Umdrehungszahl früher beginnt als bei niedriger Umdrehungszahl.
Bei Ausführung des Verfahrens ist es zweckmässig, die Brennstoffeinspritzung während der Anfangsphase zu drosseln. Eine solche Drosselung ist leicht durchführbar und lässt sich z. B. bei Anwendung einer Nockensteuerung schon durch entsprechende Gestaltung der Brennstoffnockenform erreichen, z. B. dadurch, dass der Nocken nicht plötzlich, sondern allmählich ansteigt.
Bei Ausführung des Verfahrens mit einer von Hand verstellbaren Steuerung für die Einspritzung kann, wenn eine Nockensteuerung verwendet ist, die Veränderung des Einspritzzeitpunktes durch relative Verstellung zwischen Einspritznocken und den von ihm betätigten Organen bewerkstelligt werden. Die Einrichtung kann derart getroffen sein, dass mit der Verstellung des Einspritzzeitpunktes die Ventilsteuerung so verstellt wird, dass das Ventil einerseits mehr oder weniger hoch angehoben und andrerseits länger oder kürzer offen gehalten wird. Dies ermöglicht, dass mehr oder weniger Brennstoff in der gleichen Zeit eingespritzt werden kann, ohne die Einspritzgeschwindigkeit zu ändern, was für Maschinen, die mit starken Drehzahl-und Belastungsschwankungen arbeiten, von grossem Vorteil ist.
Die Relativverstellung ist während des Betriebes leicht durchführbar. Sie erfolgt derart, dass die späteste Zündung der niedrigsten in Betracht kommenden Drehzahl entspricht.
Die relative Verstellung zwischen Eipbpritznocken und dem von diesem betätigten Steuerelement, durch die der Zeitpunkt des Einspritzbeginnes verändert wird, kann am einfachsten dadurch bewerkstelligt werden, dass das Steuerelement, das die Ventilbewegung vermittelt, auf einem Steuerorgan (Taste, Stössel o. dgl. ) angeordnet ist, das durch ein Exzenter o. dgl. verstellbar ist. Die Verdrehung des Exzenters, z. B. von Hand aus, kann entweder unmittelbar an der Maschine oder unter Zwischenschaltung von Hebeln,
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werden.
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Method for regulating injection combustion engines.
Injection internal combustion engines, such as diesel engines, with an invariable injection time only work correctly if the number of revolutions remains the same or if it is within narrow limits. However, if the speed is low, the combustion is initiated too early and if the speed is high, too late. In the former case, pressure increases and in the latter case voltage drops occur. The associated pressure differences give rise to noisy and harmful impacts. A correct course of the combustion curve is only achieved at those revolutions to which the point in time and the duration of the injection are precisely adapted,
The invention aims at injection internal combustion engines with variable speeds, z.
B. in vehicle engines to regulate the introduction of the fuel so that the combustion is carried out at each speed at the right time and under almost unchangeable pressure. The method consists in that the injection time of the respective number of revolutions is adjusted in an analogous way to the ignition in deflagration engines, thus the fuel injection begins earlier at high revolutions than at low revs.
When carrying out the method, it is expedient to throttle the fuel injection during the initial phase. Such a throttling is easy to perform and can be z. B. when using a cam control already achieve by appropriate design of the fuel cam shape, z. B. by the fact that the cam does not rise suddenly, but gradually.
When the method is carried out with a manually adjustable control for the injection, if a cam control is used, the change in the injection time can be achieved by relative adjustment between the injection cam and the organs operated by it. The device can be designed in such a way that, with the adjustment of the injection time, the valve control is adjusted in such a way that the valve is raised more or less high on the one hand and kept open longer or shorter on the other. This enables more or less fuel to be injected at the same time without changing the injection speed, which is of great advantage for machines that work with strong fluctuations in speed and load.
The relative adjustment can easily be carried out during operation. It takes place in such a way that the latest ignition corresponds to the lowest possible speed.
The relative adjustment between the Eipbpritznocken and the control element actuated by it, through which the time of the start of injection is changed, can be achieved most simply by arranging the control element, which conveys the valve movement, on a control element (button, plunger or the like) is, which is adjustable by an eccentric or the like. The rotation of the eccentric, e.g. B. by hand, can be done either directly on the machine or with the interposition of levers,
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