AT84173B - Federndes Rad. - Google Patents

Federndes Rad.

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AT84173B
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Austria
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Frank Edwin Anderson
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Frank Edwin Anderson
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Description


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  Federndes Rad. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad, bei dem die Speichen mit Verlängerungsstücken versehen sind, die eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Radstern und dem Radkranz darstellen. Nach der Erfindung wird am Speichenende eine Zwinge befestigt, die durch einen Zapfen drehbar mit einem aus zwei Teilen bestehenden Zwischenstück verbunden ist. Dieses ist seinerseits wieder um einen Zapfen drehbar an einen Kolben angelenkt, der in an sich bekannter Weise in einem im Radkranz befindlichen Gehäuse geführt ist und sich hierin gegen den Druck von Federn radial verschiebt.

   Gegenüber ähnlichen bekannten Konstruktionen von federnden Rädern bietet die Erfindung den Vorteil, dass in sehr leichter und einfacher Weise vorhandene Radsterne benutzt werden können : Die beschriebenen Verlängernngsstücke können einfach auf die Enden der Speichen eines Radsternes, der aus einem vorhandenen Rade ausgeschnitten ist, aufgesetzt werden, so dass ein federndes Rad hergestellt werden kann, ohne dass man neue Radsterne erst anfertigen müsste. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung erläutert. Fig. i ist die Seitenansicht des Rades, in der von den dargestellten Speichen mehrere mit der Federungsvorrichtung versehen sind. Fig. 2 und 3 zeigen in vergrössertem Massstab eine Seiten-und eine Vorderansicht der Federungsvorrichtung in teilweisem Schnitt. Fig. 4 endlich ist ein Schnitt nach der Linie   4-4   der Fig. 2. 



   Es wird ein Radstern 1 von beliebiger Ausführung hergestellt, gegebenenfalls kann man den Stern eines vorhandenen Rades benutzen, nachdem die äusseren Enden der Speichen weggeschnitten sind. An den Speichen werden dann Federungsglieder befestigt, deren jedes aus zwei Abschnitten besteht ; der eine   Abschnitt. 3   ist an einem Ende zu einer Zwinge   4   ausgestaltet und mit Löchern 5 versehen, durch die Nieten oder Bolzen zur Befestigung an der Speiche gezogen werden können, das andere Ende läuft in eine Gabel 6 aus, in der ein Lenker befestigt wird. Dieser Lenker besteht aus zwei gleichen Teilen 7 und 8, die mit je einem abgeplatteten Ende 9 und einem Kopf 10 versehen sind. Auf dem Kopf 10 ist ein Gewinde aufgeschnitten und beide Teile werden mittels einer Mutter 11 zusammengezogen.

   Der abgeplattete Teil 9 wird in der Gabel 6 durch einen Bolzen 12 befestigt, der abgeplattete Teil 13 des anderen Teiles 8 mittels eines Bolzens 15 an dem zweiten Abschnitt des Federungsgliedes 14. Dieses bildet eine Art Kolben und ist in ein Gehäuse 16 eingepasst, das in einem ringförmigen Rohr 17 untergebracht ist. 



   Am inneren Umfang des rohrförmigen Gehäuses 17 und benachbart dem Gehäuse 16 ist eine Öffnung 18 vorgesehen, durch die hindurch das Gehäuse 16 in das Rohr 17 eingeführt wird. Nachdem das geschehen ist, wird die Öffnung 18 mit einer Kappe 19 verschlossen. Diese Kappe besitzt auch ihrerseits eine Öffnung, die mit einer innen mit Gewinde versehenen Wandung 20 ausgestattet ist. In diese wird ein Nippel 21 eingeschraubt, der mit einem Flansch 22 auf der Wandung 20 aufruht, Das Gehäuse 16 ist am besten zylindrisch ausgebildet und mit diametral   gegenüberliegenden   Öffnungen 23 und 24 versehen, die durch die Wandungsteile   25,   25 gebildet sind.

   Der obere Wandungsteil 25 ist auf den Nippel 21   ! aufgeschraubt, durch   die Öffnung des unteren Wandungsteiles 25 ragt der
Kolben 14 hindurch, der auch durch die Innenwandung des Nippels 21 geht. Der Kolben 

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 besteht aus zwei Teilen, einem oberen 40 und einem unteren 41, die   zweckmässig   aus einem anderen Metall bestehen als der Nippel 21 und die   mit. Rücksicht auf gute Reibungs- und   Dichtungsverhältnisse ausgewählt sind. In dem oberen Teil 40 ist eine Längsnut   42   vorgesehen, in die ein im Nippel 21 befestigter Stift   43   eingreift und so den Kolben 14 führt. 



  Der untere Teil 41 ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit bogenförmigen Ausschnitten 26 ausgestattet, in welche sich Rollen 27 einlegen. Diese sind auf Schuhen 28 gelagert und werden durch die Federn 29, die sich   gegen Verschlussscheiben 30   stützen, in die erwähnten Ausschnitte gedrückt.   Die - Gehäuse 16   sind gegen Drehung durch Stifte   32 gesichert,   die in Ausschnitte 31 in der Wandung des Rohres 17 eingreifen. An das untere Ende des Kolbens   M   ist ein Gummikopf 33 angesetzt, der als Puffer dient, wenn der Kolben zu stark niedergedrückt werden sollte. 



   Die Wirkungsweise der bis jetzt beschriebenen Teile ist die folgende : Wenn der Radreifen deformiert wird, so drückt sich die Speiche, die der Druckstelle am nächsten liegt, mit dem Kolben 14 in das Innere des Reifenrohres 17 ein, so dass der Gummipuffer 33 sich der gegenüberliegenden Wand nähert. Indessen reiten die Rollen 27 auf der Fläche der Ausschnitte 26. Eine ähnliche Bewegung vollziehen die benachbarten Speichen, aber in 
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 weniger grosse Bewegung der erwähnten Art vollziehen, während die Speichen der oberen Hälfte sich in entgegengesetztem Sinne, bewegen, d. h. etwas aus den Gehäusen 16 heraustreten. Gleichzeitig stellen die am äusseren Ende der Speichen befestigten Lenkerteile sich in einen Winkel zu den Speichen, indem sie eine mehr oder weniger grosse Schwingung um die Zapfen 12 und 15 vollziehen.

   Diese Schwingung nimmt von der senkrechten Mittelachse des Rades nach den Seiten hin an Grösse zu. 



   Auf der Lauffläche ist der Radkranz mit einem Metallband   34   beschlagen, das mit Hilfe von Ohren 35 befestigt ist. In länglichen Öffnungen 36 dieses Metallbandes sind' Gummipuffer 37 eingesetzt, die mit ihren dünneren oberen Teilen 38 nach aussen durch die Löcher hindurchragen, und durch die breiteren inneren Teile 39 daran festgehalten werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Verlängerungsstück   für   die Speichen eines Rades, dessen Stern mit dem Radkranz nachgiebig verbunden werden soll, gekennzeichnet durch eine am Speichenende zu befestigende Zwinge (4), die durch einen Zapfen   (12)   drehbar mit einem aus zwei Teilen   (7   und 8) bestehenden Zwischenstück verbunden ist, das seinerseits wiederum um einen Zapfen (15) drehbar an einen Kolben (14) angelenkt ist, der in an sich bekannter Weise in einem im Radkranz befindlichen Gehäuse   (16)   geführt ist und sich hierin gegen den Druck von Federn (29) radial verschieben kann.

Claims (1)

  1. 2. Verlängerungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (7 und 8) des Zwischenstückes aus je einer Platte (9) und einem teilweise gewindetragenden Kopf (10) bestehen, wobei die beiden Teile durch eine auf die Schraubengewinde der Köpfe aufgeschraubte Mutter (11) miteinander verbunden sind.
AT84173D 1914-10-07 1917-03-06 Federndes Rad. AT84173B (de)

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AT84173B true AT84173B (de) 1921-06-10

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AT84173D AT84173B (de) 1914-10-07 1917-03-06 Federndes Rad.

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