<Desc/Clms Page number 1>
Einrichtung zur Schmierung der Lagerschalenflanschen von Walzenzapfenlagern.
Zur Erzielung eines genauen Walzprofile ist bekanntlich auch eine Einstellung der eingestellten Walzen in axialer Riohtung und die Festlegung der eingestellten Walzen an den Lagereinbaustücken mittels Druckbügel und Schrauben erforderlich.
Infolgedessen werden die in den Einbaustücken liegenden Lagerschalen mit ihren Flanschen an die Stirnflächen der Walzen gepresst und es ist schon bei gutem Schmiermittel und bestem Lagermetall schwierig, die Auflageflächen genügend geschmiert zu erhalten, so dass ein infolge des erhöhten Flächendruckes auftretender grosser Verschleiss und das Heisslaufen nicht zu vermeiden ist.
Dieser Übelstand macht sich um so mehr geltend, wenn minderwertige Schmiermittel oder Ersatzstoffe und Ersatzmetalle, wie z. B. Zinkbronze, zur Verwendung kommen sollen.
Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung zur kräftigen Schmierung der Lagerflanschen und der Stirnflächen der Walzenballen ohne Rücksicht auf die Güte und Beschaffenheit des Schmiermittels und des Lagermetalles.
Diese Einrichtung besteht im wesentlichen darin, dass Bohrungen in den Einbau- stücken zur Zuführung des Schmiermittels nicht nur in bekannter Weise zu den Zapfen, sondern auch zu den Lagerschalenflanschen führen. Aus Öffnungen in diesen tritt das Schmiermittel an die Walzenstirnflächen, welche zur Verteilung des an sie gebrachten Schmiermittels Schmiernuten besitzen.
Die Zeichnung veranschaulicht diese Schmiereinrichtung in Fig. i im Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, in Fig. 2 in Endansicht nnd in Fig. 3 im wagrechten Schnitt. Fig. 4 zeigt die Anordnung der Schmiernuten in den Walzenstirnflächen.
Die Einbaustücke E und E1 für die Lager der Walzen W, W1 sind mit Bohrungen b, b1 versehen, in welche die Roh. leitungen 1, 1, einmünden, die das aus den Schmiermittelzylindern ausgepresste konsistente Fett zuführen. Diese-Bohrungen sind gegen die Flanschen der Lagerschalen L, L1 gerichtet, in deren Schmiernuten sie führen, und zweigen überdies zu den Öffnungen o"o", o,., o, in den Lagerschalen ab, um das Schmiermittel auch an die Walzenzapfen Z, Z1 zu führen.
In den Lagerschalen sind entsprechende Schmiernuten n, n1 zur Verteilung des Fettes auf den Zapfen angeordnet und die Stirnflächen B der Walzen sind zum Zwecke der Verteilung des Schmiermittels an den Lagerflanschen mit exzentrisch zu den Zapfen Z, Z1 angebrachten Ringnuten N, NI versehen.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Device for the lubrication of the bearing shell flanges of roll neck bearings.
In order to achieve a precise rolled profile, it is known that the set rollers must be set in the axial direction and the set rollers must be fixed on the bearing chocks by means of pressure brackets and screws.
As a result, the bearing shells in the chocks are pressed with their flanges against the end faces of the rollers and, even with good lubricant and the best bearing metal, it is difficult to keep the bearing surfaces sufficiently lubricated so that the increased surface pressure does not cause excessive wear and tear and overheating is to be avoided.
This deficiency makes itself all the more valid when inferior lubricants or substitutes and substitute metals, such as. B. zinc bronze should be used.
The invention now relates to a device for powerful lubrication of the bearing flanges and the end faces of the roll barrel without regard to the quality and nature of the lubricant and the bearing metal.
This device essentially consists in the fact that bores in the installation pieces for supplying the lubricant not only lead in a known manner to the journals, but also to the bearing shell flanges. The lubricant emerges from openings in these to the roller end faces, which have lubricating grooves for distributing the lubricant applied to them.
The drawing illustrates this lubricating device in FIG. 1 in a longitudinal section along the line A-B in FIG. 2, in FIG. 2 in an end view and in FIG. 3 in a horizontal section. Fig. 4 shows the arrangement of the lubrication grooves in the roll end faces.
The chocks E and E1 for the bearings of the rollers W, W1 are provided with bores b, b1 into which the raw. lines 1, 1, which feed the consistent grease pressed out of the lubricant cylinders. These bores are directed against the flanges of the bearing shells L, L1, in whose lubrication grooves they lead, and also branch off to the openings o "o", o,., O, in the bearing shells in order to also apply the lubricant to the roll journals Z. To lead Z1.
Corresponding lubrication grooves n, n1 are arranged in the bearing shells to distribute the grease on the journals and the end faces B of the rollers are provided with annular grooves N, NI eccentric to the journals Z, Z1 for the purpose of distributing the lubricant on the bearing flanges.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.