DE355100C

DE355100C - Lubricating device for roll neck

Info

Publication number: DE355100C
Application number: DEO12063D
Authority: DE
Original assignee: OELWERKE STERN SONNEBORN AG
Current assignee: OELWERKE STERN SONNEBORN AG
Priority date: 1921-01-26
Filing date: 1921-01-26
Publication date: 1922-06-21

Description

Schmiervorrichtung für Walzenzapfen. Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Walzenzapfen und besteht darin, daß ein für alle Schmierstellen eines WalzengerüstesgemeinsamerAschapparat für Schmierstoff und Schmierstoffträger sein Gemisch unter Druck stillstehenden Schmierkörpern zuführt.Lubricating device for roll necks. The invention relates to a lubricating device for roll journals and consists in the fact that a common ash device for all lubrication points of a roll stand for lubricant and lubricant carrier, its mixture is stationary under pressure Supplies lubricants.

Die Schmierung der Walzenzapfen von Eisen-, Zink-, Kupfer- usw. Walzengerüsten erfolgte bisher in der Regel mittels Speck oder fester künstlicher Fette, sogenannter Walzenfettbrikette, die eine in Wasser schwer lösliche Seife darstellen. Bei neueren Walzwerken sind durch Ausführung besonderer Lagerkonstruktionen auch hochschmelzende Starrschmieren, zum Teil unter Verwendung . von Schmierpressen, zur Anwendung gekommen. Die Walzenzapfen werden bei sogenannten Kaltwalzen zur Herstellung von Trägern, Profileisen, Grobblechen usw., mit Ausnahme von Feinblechwalzen, neben der Schmierung mit vorgenannten Stoffen meistens gleichzeitig mit Wasser berieselt.The lubrication of the roll necks of iron, zinc, copper, etc. roll stands was usually done with bacon or solid artificial fats, so-called Roller grease briquette, which is a soap that is sparingly soluble in water. With newer ones Rolling mills are also high-melting due to their special bearing constructions Rigid lubrication, partly using. of grease guns. The roll necks are used in so-called cold rolling for the production of beams, Profile iron, heavy plate, etc., with the exception of thin sheet rolls, in addition to lubrication with the aforementioned substances mostly sprinkled with water at the same time.

Eine Vorrichtung, die es ermöglichte, eine ganze Walzenstraße von beispielsweise zwölf und mehr Walzenständern von einer gemeinsamen Schmierstelle aus zu schmieren, war bisher nicht bekannt, weil die anzuwendenden Schmiermittel zu starr sind, um durch lange und gekrümmte Rohrleitungen gepreßt zu werden. Wird zur Schmierung der Walzenzapfen eines Ständers eine besondere Schmierpresse angewendet, so ist eine besondere Lagerkonstruktion der Walzenständer erforderlich, und die Lagerschalen müssen mit besonderen Bohrungen und Nuten versehen werden, die sich natürlich bei der Abnutzung des Lagermetalls allmählich verkleinern und schließlich ganz verschwinden, so daß die Schmierung versagt. Die Anwendung von Schmierpressen ist daher zur Walzenschmierung nicht geeignet, abgesehen von den Schwierigkeiten, die auf oder an den einzelnen Walzenständern angebrachtenSchmierpressen durch besondere mechanische Antriebe in Tätigkeit zu setzen und zu beschicken.A device that made it possible to produce an entire rolling train from for example twelve or more roll stands from a common lubrication point from lubricating was not previously known, because the applicable lubricant are too rigid to be forced through long and crooked pipes. Will a special grease gun is used to lubricate the roll necks of a column, so a special bearing construction of the roll stand is required, and the Bearing shells must be provided with special holes and grooves that are of course, gradually shrink and eventually as the bearing metal wears down disappear completely so that lubrication fails. The use of grease guns is therefore not suitable for roller lubrication, apart from the difficulties the lubrication presses attached to the individual roll stands by special to put mechanical drives into operation and to charge them.

Zahlreiche Nachteile, welche - eine Einzelschmierung der Zapfen oder eine Schmierung mittels Schmierpressen für einzelne Walzenständer bieten, werden unter Verwendung des dieser Erfindung zugrunde liegenden neuen Prinzips behoben. Neben den Vorteilen einer Zentralschmierung wird vor allem erzielt, daß die Schmiermittel, bevor sie zur Wirkung kommen, denfast stets wechselndenTemperatureinflüssen und solchen, die sich aus der verschiedenartigen Arbeitsweise selbst ein und derselben Walzenstraße ergeben, nicht unterworfen sind. Verluste durch Fortschmelzen von Schmiermaterial oder Schäden. die infolge Abtreibung des Schmiermittels vom Walzenzapfen entstehen, so daß infolgedessen im praktischen Betrieb mitunter die Walzenzapfen ohne jegliche Schmierung laufen, sind bei VerwendungdesErfindungsgegenstandes unmöglich.Numerous disadvantages, which - a single lubrication of the pin or provide lubrication by means of grease guns for individual roll stands fixed using the new principle underlying this invention. In addition to the advantages of centralized lubrication, the main result is that the lubricants, before they take effect, the almost constantly changing temperature influences and those that result from the different ways of working themselves one and the same Rolling mill yield, are not subject. Losses due to melting away of lubricating material or damage. which occur as a result of the lubricant being aborted from the roll neck, so that as a result in practical operation sometimes the roll neck without any Lubrication run are impossible when using the subject matter of the invention.

Die in Verbindung mit dem Mischapparat zu verwendenden Schmierkörper können entweder lose auf den Walzenzapfen aufliegen und mittels Metallsschläuche an die Zuleitungen angeschlossen werden oder auch in einem geringen Abstande von den Walzenzapfen ohne Berührung der Zapfen selbst starr angebracht werden. Die Schmierkörper sind ohne jegliche Störung für die übrigen Teile der Schmiervorrichtung leicht von den Zapfen zu entfernen und behindern das Ein- und Ausbauen der Walzen in bzw. aus den Ständern keineswegs. Die Verwendungsmöglichkeit der Menge und der Art des Schmierstoffes liegt in den allerweitesten Grenzen je nach Art des Betriebes. Durch den Mischapparat können Starrschmieren oder selbst solche Fette, die bisher in fester Form als Walzenfettbriketts gebraucht wurden, bei Erwärmung der Brikettmasse durch die Schmierpressen zerstäubt und in jedem beliebigen Mischverhältnis zu den Schmierstellen gedrückt werden. Durch den Hub der Schmierpresse und die Öffnung des Druckmitteleinlaßventils wird das Mischverhältnis bestimmt, während durch besondere Einzelhähne noch für jeden Walzenzapfen die Menge des Gemisches geregelt wird. Die Schmiervorrichtung läßt sich an jedem bestehenden Walzengerüst anbringen und erfordert keine besondere Lagerkonstruktion oder -umbauten.The lubricants to be used in conjunction with the mixer can either rest loosely on the roll neck or by means of metal hoses be connected to the supply lines or at a small distance of the roll journals can be rigidly attached without touching the journals themselves. The lubricating body are easily from without any disturbance to the remaining parts of the lubricating device remove the pin and hinder the installation and removal of the rollers in and out the stand by no means. The possibility of using the amount and type of lubricant is within the widest limits depending on the type of business. Through the mixer can be rigid lubricants or even those greases that were previously in solid form as roller grease briquettes were used, atomized when the briquette mass was heated by the grease guns and pressed to the lubrication points in any mixing ratio. By the stroke of the lubricating gun and the opening of the pressure medium inlet valve is the Mixing ratio is determined while still for each roll neck by special single taps the amount of the mixture is regulated. The lubricator can be attached to each Attach the existing roll stand and does not require any special bearing construction or conversions.

Nicht nur zur Schmierung der Kaltwalzen, sondern auch für Heiß- oder Feinblechwalzenzapfen läßt sich die neue Schmiervorrichtung verwenden. Die Feinblechwalzen konnten bisher nur mit einer sehr hochschmelzenden pechartigen Substanz geschmiert werden, die mit Pinseln oder Löffeln nach voraufgehender Verflüssigung der Schmiermasse auf die Zapfen aufgetragen wurde. Durch das mit Fettstoff gesättigte Gemisch werden Walzenzapfen beispielsweise unter Verwendung von kondensiertem Dampf oder Preßluft auch in zulässigen Grenzen gekühlt.Not only for the lubrication of the cold rolls, but also for hot or The new lubricating device can be used for sheet metal roll necks. The sheet metal rollers could previously only be lubricated with a very high-melting pitch-like substance be done with brushes or spoons after prior liquefaction of the lubricant was applied to the cones. Become through the mixture saturated with fat Roll neck, for example, using condensed steam or compressed air also cooled within permissible limits.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Mischvorrichtung, Abb. z ein Walzengerüst, mit der Schmierung ausgestattet, Abb.3 eine Seitenansicht eines Walzenzapfens mit dem Schmierkörper im ' Schnitt nach der Linie A-B der Abb. q., Abb. q. eine Vorderansicht des Walzenzapfens mit dem Schmierkörper im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.The subject of the invention is shown in the drawing, namely Fig. i shows a side view of the mixing device, Fig. z shows a roll stand with equipped for lubrication, Fig.3 is a side view of a roll neck with the Lubricating body in section along the line A-B in Fig. Q., Fig. Q. a front view of the roll neck with the lubricating body in section along line A-B in Fig. 3.

Der Mischapparat (Abb. i) besteht aus einem kastenförmigen Gestell a. In dem Gestell liegt ein Injektor b, an welchen drei Rohrleitungen, nämlich ein Druckmittelzuführungsrohr c, ein Schmiermittelzuführungsrohr d und ein Expansionsrohr e angeschlossen sind. Das Ventil f dient zum Absperren und Regeln des Druckmittels; der Hahn g ist zum Abschließen und Öffnen der Schmiermittelzufuhr vorhanden.The mixer (Fig. I) consists of a box-shaped frame a. In the frame is an injector b, on which three pipes, namely a Pressure medium supply pipe c, a lubricant supply pipe d and an expansion pipe e are connected. The valve f is used to shut off and regulate the pressure medium; the cock g is available for closing and opening the lubricant supply.

Auf dem Gestell a stehen ein oder mehrere Schmierpressen h, welche durch das Schmiermittelzuführungsrohr d mit dem Injektor b verbunden sind. Der Antrieb der Schmierpressen erfolgt mittels Ratsche i, die ihrerseits von der Walzenzugmaschine oder einer mit der Bewegung der Walzenstraße im Zusammenhang stehenden Bewegung in und außer Tätigkeit gesetzt wird. Zum etwaigen Anwärmen des Schmiermittels ist um die Schmierpresse herum, durch einen Blechmantel verdeckt, eine Heizschlange j gelegt, deren Dampfzuleitungsrohr k durch das Ventil l abgesperrt werden kann.On the frame a there are one or more grease guns h, which are connected to the injector b by the lubricant feed pipe d . The grease guns are driven by a ratchet i, which in turn is set in and out of action by the roller tractor or a movement associated with the movement of the roller train. To heat the lubricant, if necessary, a heating coil j is placed around the lubricating gun, covered by a sheet metal jacket, the steam feed pipe k of which can be shut off by the valve l.

Bildet man das Gestell a als Kasten aus, was in gewissen Fällen vorteilhaft ist, so empfiehlt es sich, ein oder mehrere Deckel in oben oder seitlich am Kasten anzubringen, damit der Injektor bequem zugänglich ist. Auch ist eine Lufteintrittsöffnung oder ein Luftrohr n vorzusehen, damit der Luftzutritt zur Öffnung o des Injektors nicht behindert wird. Durch die Öffnung o kann auch ein Wasserzusatz zu der schmierenden Mischung gemacht werden.If the frame a is designed as a box, which is advantageous in certain cases it is advisable to have one or more lids in the top or side of the box to be attached so that the injector is easily accessible. There is also an air inlet opening or to provide an air pipe to allow air to enter to the opening o the injector is not obstructed. Water can also be added through the opening o to be made into the lubricating mixture.

In Abb. 2 ist die Schmiervorrichtung, an einem Walzengerüst angebracht, dargestellt. Das Expansionsrohr e führt seitlich an den Walzenständern vorbei oder kann auch je nach den örtlichen Verhältnissen, wie die übliche Kühlwasser- oder Dampfleitung bei Walzengerüsten, angeordnet werden. Von dem Expansionsrohr e gehen Abzweigrohre q, die mit Regulierhähnen y versehen sind, ab. Die Abzweigrohre können ganz oder zum Teil auch aus Metallschläuchen bestehen, um ihnen Beweglichkeit, entsprechend den auftretenden Stößen der Walze im Betrieb, zu geben oder um der Nachstellbarkeit der Walzen im Walzengerüst Rechnung zu tragen. Die vorgenannten Abzweigrohre oder Metallschläuche -münden in einen hohlen Schmierkörper s, welcher in die Aussparung des Walzenständers hineingesteckt und entweder auf den Walzenzapfen t unmittelbar aufgelegt oder mit geringem Zwischenraume über dem Zapfen festgehalten wird. Die Verlängerung des Abzweigrohres q ragt zur besseren Verteilung des Gemisches in den hohlen Schmierkörper hinein und endigt in dem durchlochten Verteilungsrohr u, welches bewirkt, daß die Mischung im Schmierkörper gut verteilt und auch die Hohlkehle des Walzenzapfens reichlich beschmiert wird. Die dem Walzenzapfen zugekehrte Seite des Schmierkörpers sowie das an der Hohlkehle des Walzenzapfens liegende Ende des Schmierkörpers sind mit Öffnungen v versehen, aus denen das Gemisch unter Druck austritt und von da auf den Walzenzapfen und auf seine Hohlkehle gelangt.In Fig. 2 the lubrication device is attached to a roll stand, shown. The expansion tube e leads laterally past the roll stands or can also depending on the local conditions, such as the usual cooling water or Steam line at roll stands, are arranged. Go from the expansion pipe e Branch pipes q, which are provided with regulating valves y, from. The branch pipes can wholly or partly also consist of metal hoses to give them mobility, accordingly the impact of the roller during operation, or the adjustability to take into account the rolls in the roll stand. The aforementioned branch pipes or Metal hoses open into a hollow lubricating body which is inserted into the recess of the roll stand inserted and either on the roll journal t directly is placed or held with a small space above the pin. the Extension of the branch pipe q protrudes for better distribution of the mixture in the hollow lubricating body into it and ends in the perforated distribution pipe u, which causes the mixture to be well distributed in the lubricating body and also the fillet of the Roll neck is abundantly smeared. The side of the roll journal facing the Lubricating body and the end of the lubricating body lying on the groove of the roll neck are provided with openings v from which the mixture exits under pressure and from because it gets on the roll neck and on its groove.

Der Schmierkörper kann aus einem abgeplatteten Eisenrohr, das an beiden Enden verschlossen ist, gefertigt werden. Der in dem SchmierkörperbefindlicheHohlraum kannnatürlich auch mit irgendeinem Stoff, der sich mit dem Gemiseh tränkt und dasselbe niederschlägt, ausgefüllt werden.The lubricating body can consist of a flattened iron pipe that is attached to both Ends closed, are made. The cavity in the lubricant body can of course also with any substance that is soaked in the Gemiseh and the same is reflected, to be filled out.

Die Wirkungsweise der Schmiervorrichtung ist folgende: Ein Druckmittel (Wasserdampf, Preßluft, Wasser o. dgl.) strömt durch das geöffnete Ventil f und Druckmittelzuführungsrohr c in den Injektor b ein, in dessen Zerstäubungsdüse gleichzeitig ein Schmiermittel von der Schmierpresse h durch das Schmiermittelzuführungsrohr d bei geöffnetem Hahn g gelangt. Ist die Dampfzuleitung beispielsweise hinter dem Dampfeinlaßventil der Walzenzugmaschine eingeschaltet und der Antrieb der Schmierpresse ebenfalls von der Bewegung der Walzenstraße abhängig gemacht, so arbeitet die Schmiervorrichtung selbsttätig, und zwar nur beim GangdesWalzwerks. DasDruckmittel, beispielsweise Dampf, reißt im Injektor das Schmiermittel mit sich fort und zerstäubt es fein unter Ansaugen von Luft bzw. Luft und Wasser durch die Öffnung o in das Expansionsrohr e. Der Dampf ist nun vollkommen mit dem Schmierstoff gesättigt und steht unter einem gewissen Druck. Das Gemisch gelangt vom Expansions- oder Zerstäubungsrohr in die Abzweigrohre q, welche zu den Schmierkörpern führen, und hier tritt das Gemisch zunächst aus dem Verteilungsrohr u aus und gelangt dann durch die Öffnungen v der Schmierkörper auf die zu schmierenden Walzenzapfen. Eine dünne Schmierschicht wird sich durch das hauchartige Ausströmen des fetthaltigen Gemisches auf die Walzenzapfen legen und diese zuverlässig und sparsam schmieren. Die Kühlung der Walzenzapfen mittels Wasser kann unbeschadet der Schmiervorrichtung erfolgen. Durch die Hähne y in den Abzweigleitungen kann je nach Bedarf mehr oder weniger Schmierstoff den Zapfen zugeführt werden.The operation of the lubricating device is as follows: A pressure medium (Steam, compressed air, water, etc.) flows through the open valve f and Pressure medium supply pipe c into injector b, in its atomizing nozzle at the same time a lubricant from the lubricant gun h through the lubricant supply pipe d arrives with the tap g open. For example, if the steam supply is behind the The steam inlet valve of the compactor is switched on and the drive of the lubricating press is switched on also made dependent on the movement of the roller train, this is how the lubricating device works automatically, and only when the rolling mill is running. The pressure medium, for example Steam, carries away the lubricant in the injector and finely atomizes it Sucking in air or air and water through the opening o into the expansion pipe e. The steam is now completely saturated with the lubricant and stands under you certain pressure. The mixture enters the from the expansion or atomizing tube Branch pipes q, which lead to the lubricating bodies, and this is where the mixture enters first out of the distribution pipe u and then passes through the openings v of the Lubricant body on the roll neck to be lubricated. A thin layer of smear will appear due to the greasy mixture flowing out onto the roll necks and lubricate them reliably and economically. The cooling of the roll neck by means of water can be done without prejudice to the lubricating device. Through the taps y in the branch lines, more or less lubricant can be used as required Pins are fed.

Es ist ohne weiteres verständlich, daß das Gemisch auch bei geeigneter Lagerschalenkonstruktion unmittelbar in das Lager eingeleitet werden und sich in den Schmiernuten der Lagerschalen und auf den Zapfen schmierend niederschlagen kann. Für bereits bestehende Walzengerüste ist indes die Verwendung besonderer Schmierkörper vorteilhaft.It is readily understood that the mixture can also be used with suitable Bearing shell construction are introduced directly into the warehouse and are in the lubrication grooves of the bearing shells and on the journals can be deposited in a lubricating manner. For already existing roll stands, however, the use of special lubricating bodies is essential advantageous.

Claims

PATENT CLAIMS z. Lubricating device for roll necks, characterized in that a mixing device for lubricant and lubricant carrier common to all lubrication points of a roll stand feeds its mixture to lubricating bodies (s) which are stationary under pressure.

2. Lubricating device according to claim z, characterized in that that the lubricant and the lubricant carrier are atomized by an injector (b) and the roll journal to be lubricated (t) can be regulated in an adjustable mixture ratio are fed.

3. Lubricating device according to claim i, characterized in that that the hollow lubricating body (s) after the roll neck (t) and its groove facing side has openings (v) from which the lubricant is under pressure exit.