AT82379B - Tragfeder für Eisenbahn- und ähnliche Fahrzeuge. - Google Patents

Tragfeder für Eisenbahn- und ähnliche Fahrzeuge.

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AT82379B
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George Harrison Sheffield
Mc Kerrow & Company Ltd
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  Tragfeder für Eisenbahn-und ähnliche Fahrzeuge. 



   Vorliegende Erfindung betrifft aus Volute-oder Schraubenfedern bestehende Tragfedern für Eisenbahn-und ähnliche Fahrzeuge, wobei für jede Achse ein oder mehrere Federsätze vorgesehen sind. Die Federn jedes Satzes sind gemäss der Erfindung übereinander angeordnet und haben gleiche Durchmesser, aber verschiedene Stärke und sind durch frei bewegliche Scheiben voneinander getrennt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die schwächste Feder eine ausreichende Deformation bei geringer Belastung erfährt, während die stärkere Feder bei grösseren Belastungen in Wirkung tritt,
Fig.   1   der Zeichnung ist ein Aufriss der beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung.

   Fig.   a   ist ein senkrechter Schnitt der Tragfederanordnung nach Fig.   I.   Fig. 3 und 4 sind ähnliehe Ansichten einer Abänderung. 

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Claims (1)

  1. Bei einer Ausführungsform der Erfindung, z. B, bei einem vierrädrigen Eisenbahnwagen, wird am Längsbodenbalken a des Wagenkastens ein Federteller b und auf der Oberseite der Achsbüchse ein ähnlicher Federteller c angebracht, wobei der letztere Federteller etwas. Spielraum hat oder an der Unterseite etwas abgerundet ist, um Schwingungen zu gestatten. Zwischen den Federtellern b, c sind zwei Sätze von Volutefedern eingespannt, wobei die oberen Federn à jedes Satzes in höherem Masse biegsam sind, als die unteren f und die beiden Federn jedes Satzes durch eine Scheibe g voneinander getrennt sind.
    Man kann auch eine einzige Scheibe zur -Trennung der oberen Federn beider Sätze von den unteren benutzen, Zwecks Festhaltens der Federn in ihrer Lage kann jeder Federteller mit einem Zapfen & versehen sein, während die Scheibe g nötigenfalls am Rande geflanscht sein kann. Um ein Auseinanderfallen der Teile beim Abheben von der Achsbüchse zu verhüten, ist ein Bolzen i o. dgl. vorgesehen, der durch die Mitte der Scheibe bei Verwendung einer einzelnen oder zwischen den beiden Scheiben hindurchgeht (wie im dargestellten Ausführungsbeispiel), wobei der Bolzen hinreichend lang ist, um der Vorrichtung die nötige Bewegungsfreiheit zu geben ; aber auch derart eingerichtet ist, dass er das Auseinanderfal. en der Teile verhindert, wenn der Tragfedersatz von der Achsbüchse loskommt.
    Wird der Bolzen im Verein mit zwei Scheiben verwendet, so können die geflanschten Ränder der letzteren, wenn nötig, an einem Teil des Umfanges ausgeschnitten sein, um den Bolzen frei zu halten. Bei der in Fig. i und 2 dargesteliten Ausführungsform stehen die beiden Sätze von übereinander angeordneten Federn in der Längsrichtung des Wagens nebeneinander ; sie können aber auch in der Querrichtung des Wagens nebeneinander angeordnet sein, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beispielsweise angegebenen baulichen Einzelheiten beschränkt, da die Volutefedern mit den schmalen Enden gegeneinander gekehrt oder, wenn gewünscht, durch andere Schraubenfedern oder durch Kautschukfedern ersetzt werden können.
    Von Wichtigkeit ist, dass bei der vorliegenden Tragfederanordnung keine Änderung der normalen Achsbüchse oder anderer Teile erforderlich ist, ausser den Mitteln zur Befestigung des oberen Federtellers am Längsbalken. Wenn gewünscht, kann eine Einrichtung getroffen werden, um die schwächere Feder von einem bestimmten Punkte an ausser Wirkung zu setzen. Es kann beispielsweise die in der Mitte angebrachte Scheibe einen durch die schwächere Feder reichenden Zapfen tragen, dessen Durchmesser auf einem Teil seiner Länge verringert ist, so dass der Zapfen eine Stufe aufweist, die sich gegen den benachbarten Federteller stützt, wenn die Feder bis zu einem bestimmten Grad gespannt ist, so dass dann die Last von der stärkeren Feder aufgenommen wird.
    Statt der vorstehend beschriebenen Anordnung kann man zwei oder mehrere hintereinandergeschaltete Federn auf eine hohle oder massive Spindel aufschieben, deren unteres Ende an einer Bodenplatte befestigt ist, während ihr oberes dünneres Ende in das Wagenkastengestell reicht, um die Bewegung der Federn bei Belastung zu begrenzen, und mit einer Mutter oder einem anderen Anschlag versehen ist, um die Spindel fest- zuhalten PATENT-ANSPRUCH : Tragfeder für Eisenbahn-und ähnliche Fahrzeuge, welche aus Volute-oder anderen Schraubenfedern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn in Sätzen übereinander angeordnet sind und gleiche Durchmesser, aber verschiedene Stärke besitzen, wobei die Federn jedes Satzes durch eine frei bewegliche Scheibe voneinander getrennt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT82379D 1913-12-24 1913-12-24 Tragfeder für Eisenbahn- und ähnliche Fahrzeuge. AT82379B (de)

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