AT81549B - Schnabelzange für ärztliche und gewerbliche ZweckeSchnabelzange für ärztliche und gewerbliche Zwecke. . - Google Patents

Schnabelzange für ärztliche und gewerbliche ZweckeSchnabelzange für ärztliche und gewerbliche Zwecke. .

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AT81549B
AT81549B AT81549DA AT81549B AT 81549 B AT81549 B AT 81549B AT 81549D A AT81549D A AT 81549DA AT 81549 B AT81549 B AT 81549B
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Austria
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beak pliers
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Josef Rudolf Thim Dr Jose Thim
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Josef Rudolf Thim Dr Jose Thim
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    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection

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Description


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  Schnabelzange für ärztliche und gewerbliche Zwecke. 



   Schnabelzangen für ärztliche und gewerbliche Zwecke sind bereits in verschiedenen Formen ausgeführt worden. Alle haben aber den Nachteil aufzuweisen, dass das zu fassende Stück, z. B. ein Haar, wie dies bei   Epilations-oder Cilienpinzetten,   oder ein Nerv, eine . \der usw., wie dies bei   Opeiationszangen   der Fall ist, nicht genügend fest erfasst wird. 



  Dieser Nachteil ist darin gelegen, dass das Maul der Zange entweder vom Drehpunkte der 
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 Zangen, z. B. eine Cilienpinzette oder auch eine gewöhnliche, von Uhrmachern verwendete   Kornzange,   zusammen und beobachtet mit einer Lupe deren Enden, so sieht man ganz genau. wie die berührenden Teile der Zange nach und nach zur Wirkung kommen, und 
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 an der Spitze des Zangenmaules. Berühren sich nun die Zangenschnäbel vollends, so ist es nicht mehr möglich, für kurze, zu fassende Gegenstände einen erhöhten Pressdruck an den
Zangenenden zu erzeugen. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine Schnabelzange für ärztliche und gewerbliche Zwecke, bei welcher der erwähnte Nachteil dadurch vermieden wird, dass das Zangenmaul mit seitlich im Winkel abgebogenen Schnäbeln ausgestattet ist, die beim Erfassen eines beliebigen Gegenstandes zuerst an ihrer Spitze schliessen und infolge der ihnen innewohnenden Federkraft beim Vergrössern des Schliessdruckes an den Zangenhebeln allmählich bis zu vollkommener Berührung gebracht werden können. Dabei steigert sich der quer zur   Berührungsfläche   wirkende Zangendruck an der Spitze bis zu einem gewissen Maximum. wodurch ein sicheres Erfassen von kleinen, kurzen Gegenständen ermöglicht wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise   Ausführungsform   der Schnabelzange in Form einer für ärztliche Zwecke dienenden Operations-oder Cilienzange. In derselben ist Fig. 1 eine Ansicht der Zange bei geöffnetem Maule und Fig. 2 eine Ansicht des im vergrösserten   Massstabe   da gestellten Zangenmaules bei geschlossener Stellung der Schnäbel. 



   Die Zange besteht in an sich bekannter Art aus den beiden zweiarmigen Zangenhebeln a. b. die um den Drehpunkt c spielen und durch ihre federnden Enden d, d in der geöffneten Stellung erhalten werden. Eine der Federn   d   stützt sich mit einem Lappen e in einem Ausschnitt der anderen Feder.   Erfindungsgemäss   werden nun die beiden, das Maul der Zange bildenden Hebelteile von a und b zu seitlich im Winkel abgebogenen    Schnäbeln f,   g ausgebildet, die den eigentlichen Gieifer der Zange vorstellen. Der Schnabel f ist in einem etwas stumpferen Winkel abgebogen als der Schnabel g, schwächer gehalten und auch etwas federnd ausgebildet.

   Der Schnabel f legt sich beim Zusammendrücken der Hebel a, b an den geriffelten Hebelteilen k mit seiner Spitze zuerst gegen den stärker gehaltenen, härteren und festeren Schnabel g an und kann beim festeren Zusammendrücken der Zangenhebel a, b zur vollständigen Berührung mit diesem gebracht werden. Zum besseren Erfassen der Gegenstände sind die allmählich zur Berührung kommenden Flächen h,   1   der Schnäbel geriffelt. 



   Die hier,, beschriebene und dargestellte   Form : der   Zange ist selbstredend nur ein Aus- 
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 wie die einer gewöhnlichen Pinzette treten, die   selbstverständlich   an ihren   Enden stärker   gehalten ist und eine gegen das Maul zu abnehmende   Federkraft besitzt,   an welcher dann 
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 führungsformen des Erfindungsgegenstandes erzielt. je nach dem Zwecke. dem dieser dienen soll. Xamentlich für ärztliche Zwecke, z. B. für Arterienklammern. Pinzetten und andere 
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 kurz und fein, first zu fassen, ohne dieselben abzuzwicken oder zu beschädigen. Eben   :, 0 gut   ist aber auch die Erfindung für die Zangen der Juweliere, Edelsteinfasser. Uhrmache: und Feinmechaniker anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schnabelzange für ärztliche und gewerbliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass das eigentliche Maul derselben von seitlich im Winkel abgebogenen Schnäbeln (/', g) von verschiedenen Abbiegungswinkeln und verschiedener Federkraft gebildet wird, welche bei Betätigung des Hebelte : les (a, de : Zange zuerst an ihren Spitzen schliessen und beim EMI2.4
AT81549D 1917-08-21 1917-08-21 Schnabelzange für ärztliche und gewerbliche ZweckeSchnabelzange für ärztliche und gewerbliche Zwecke. . AT81549B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3367337A (en) * 1965-01-15 1968-02-06 Stephen L. Javna Surgical clamp
US4800880A (en) * 1984-09-26 1989-01-31 Catalano J Denis Surgical needle holder

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