AT8082U1 - Endschalldämpfereinrichtung und damit ausgestattetes kraftfahrzeug - Google Patents

Endschalldämpfereinrichtung und damit ausgestattetes kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Endschalldämpfereinrichtung (8) für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges (1) mit Brennkraftmaschine (3), mit einem Schalldämpfertopf, der zumindest eine Abgaszuleitung (14) und zumindest eine Abgasleitung (15) aufweist, sowie mit einem Endrohr, wobei die Abgasleitung (15) in einem dem Schalldämpfertopf (13) abgewandten Endbereich in das Endrohr (11) mündet. Um eine Integration des Endrohres (11) in die Kraftfahrzeugkarosserie zu ermöglichen wird vorgeschlagen zwischen dem Schalldämpfertopf (13) und dem Endrohr (11) Mittel zur Schwingungsentkoppelung des Endrohres (11) vorzusehen.

Description

2 AT 008 082 U1
Die Erfindung betrifft eine Endschalldämpfereinrichtung für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs mit Brennkraftmaschine, mit einem Schalldämpfertopf, der zumindest eine Abgaszuleitung und zumindest eine Abgasableitung aufweist, sowie mit einem Endrohr, wobei die Abgasableitung in einem dem Schalldämpfertopf abgewandten Endbereich in das Endrohr mündet, 5 sowie ein Kraftfahrzeug mit Abgasanlage, das eine derartige Endschalldämpfereinrichtung aufweist.
Endschalldämpfereinrichtungen sind aus dem Stand der Technik in vielfältigen Ausführungen bekannt. Sie werden eingesetzt, um einen von der Brennkraftmaschine erzeugten Abgasstrom io zu führen und ein von der Brennkraftmaschine erzeugtes Verbrennungsgeräusch zu bedämp-fen. Ein bekannter Typ einer Endschalldämpfereinrichtung weist einen Schalldämpfertopf auf, der als vollständig geschlossenes Gehäuse aus Stahlblechteilen gefertigt ist, und in dem Schallreflexmittel und Schalldämpfungsmittel wie schallreflektierende Lochbleche oder hitzefeste Dämmwolle vorgesehen sind. An dem Schalldämpfertopf ist zumindest eine Abgaszuleitung 15 vorgesehen, die eine Verbindung mit einem vorgeschalteten Abschnitt einer Abgasanlage, beispielsweise einem Mittelschalldämpfer ermöglicht. Durch die Abgaszuleitung strömt der von der Brennkraftmaschine erzeugte Abgasstrom in den Schalldämpfertopf. Die Abgaszuleitung, wie auch eine ebenfalls am Schalldämpfertopf vorgesehene Abgasableitung, ist als Rohrabschnitt aus metallischem Werkstoffhergestellt. Die Abgasableitung ermöglicht ein Abströmen 20 des durch die Abgaszuleitung in den Schalldämpfertopf einströmenden Abgasstroms. Die Abgasableitung mündet in einem dem Schalldämpfertopf abgewandten Endbereich in ein Endrohr, das als Abgasauslass vorgesehen ist und das den Abgasstrom in eine Umgebung der Endschalldämpfereinrichtung ausströmen lässt. Bei dem bekannten Typ einer Endschalldämpfereinrichtung ist das Endrohr fest an der Endschalldämpfereinrichtung angebracht. Die vollständige 25 Abgasanlage ist relativ beweglich zu einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet, beispielsweise mittels Gummilagern. Damit werden Schwingungen, die durch die Brennkraftmaschine und durch die in der Abgasanlage strömenden Abgasströme hervorgerufen werden, und Wärmeenergie des Abgasstroms an das Endrohr übertragen. Das Endrohr ist damit ebenfalls schwingungsbehaftet und erwärmt sich im Fährbetrieb stark. 30
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Endschalldämpfereinrichtung und ein Kraftfahrzeug mit einer Abgasanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine vorteilhafte Gestaltung aufweisen. 35 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zwischen dem Schalldämpfertopf und dem Endrohr Mittel zur Schwingungsentkopplung des Endrohres vorgesehen sind und das Endrohr für eine Integration in zumindest einen Karosserieabschnitt oder ein Anbauteil des Kraftfahrzeugs gestaltet ist. Damit können die auftretenden Schwingungen und bei geeigneter Auslegung auch die thermischen Belastungen am Endrohr auf ein Niveau gesenkt werden, das eine Integration des 40 Endrohres beispielsweise in Karosserieabschnitte eines Kraftfahrzeuges erlaubt. Auch der Gestaltungsspielraum für die technische und optische Ausführung des Endrohres sowie die Auswahl an verwendbaren Materialien und Fertigungsverfahren für das Endrohr wird durch die Schwingungsentkopplung vergrößert. Das Endrohr kann durch die Erfindung auch in Bereichen des Kraftfahrzeugs angebracht bzw. integriert werden, die bislang aufgrund ihrer Schwingungs-45 festigkeit und/oder ihrer geringeren thermischen Belastbarkeit nicht oder nur mit großem Aufwand für eine Befestigung und/oder Integration des Endrohres in Frage gekommen waren.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ein dem Schalldämpfertopf abgewandter Endbereich der Abgasableitung relativbeweglich mit dem Schalldämpfertopf verbunden. Damit werden am so Schalldämpfertopf anliegende Schwingungen nur teilweise oder gar nicht an den Endbereich der Abgasableitung übertragen, so dass größere Freiheiten bezüglich der Anbringung des Endrohres gegeben sind. Die Schwingungen werden durch die Relativbeweglichkeit der Abgasableitung in Richtung des Endbereichs reduziert. Dabei können die Schwingungen Schwingungsanteile in allen Raumrichtungen aufweisen, dazu zählen auch Drehschwingungen. Größe-55 re Schwingungsamplituden, wie sie bedingt durch eine Massenträgheit der Endschalldämpfer- 3 AT 008 082 U1 einrichtung beim Durchfahren von Schlaglöchern oder bei abrupten Beschleunigungs- oder Bremsmanövern des Kraftfahrzeuges auftreten können, werden ebenfalls durch die Relativbeweglichkeit zwischen dem Schalldämpfertopf und dem Endbereich der Abgasableitung abgefangen. 5
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Endbereich der Abgasableitung und dem Schalldämpfertopf ein flexibler Rohrabschnitt vorgesehen. Damit kann in besonders einfacher Weise eine Relativbeweglichkeit zwischen dem Schalldämpfertopf und dem Endbereich der Abgasableitung verwirklicht werden. Ein flexibler Rohrabschnitt kann je nach konstruktiver io Gestaltung eine gleichartige Flexibilität in allen Raumrichtungen oder auch gezielt unterschiedlich ausgelegte flexible Eigenschaften in verschiedenen Raumrichtungen aufweisen. Damit kann das Schwingungsverhalten des Schalldämpfertopfes gegenüber dem Endbereich der Abgasableitung insbesondere dahingehend berücksichtigt werden, dass in diejenigen Raumrichtungen, in denen eine hauptsächliche Schwingungsbelastung in den flexiblen Rohrabschnitt 15 eingeleitet wird, eine besonders elastische und damit dauerfeste Gestaltung des Rohrabschnitts verwirklicht ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Endbereich der Abgasableitung starr an das Endrohr angekoppelt. Damit kann eine besonders einfache Ankopplung der Abgasableitung an 20 dem Endrohr verwirklicht werden. Dichtungsmaßnahmen zur Vermeidung von unerwünschten Abgasströmen zwischen dem Endbereich der Abgasableitung und dem Endrohr können durch die starre Ankopplung vereinfacht oder gänzlich vermieden werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der flexible Rohrabschnitt als Metallschlauch ausge-25 führt. Dadurch können Flexibilitätseigenschaften des Rohrabschnitts zwischen dem Schalldämpfer und dem Endbereich der Abgasableitung in kostengünstiger und dauerfester Weise verwirklicht werden. Ein Metallschlauch kann beispielsweise als Metallwickelschlauch, bei dem ein Metallband wendelförmig umgeformt wird, und sich benachbarte Wendelabschnitte beweglich und dichtend gegeneinander hintergreifen, ausgeführt werden. In einer anderen Ausführung 30 des flexiblen Rohrabschnittes ist der Metallschlauch als Metallgewebeschlauch ausgeführt, bei dem ein aus feinen Drahtlitzen hergestelltes Gewebe in mehreren Lagen zu einem Schlauch geformt wird. Der Metallgewebeschlauch zeichnet sich durch eine besonders hohe Flexibilität in mehrere Raumrichtungen und durch besonders vorteilhafte Schwingungsdämpfungseigenschaften aus. 35
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Schalldämpfertopf eine zweite Abgasableitung vorgesehen. Damit kann der in den Schalldämpfertopf über die Abgaszuleitung einströmende Abgasstrom geteilt werden, so dass ein erster Anteil durch die erste Abgasableitung strömt, während ein zweiter Anteil in die zweite Abgasableitung abfließen kann. Durch diese 40 Aufteilung des Abgasstromes ist eine Verteilung der thermischen Belastung auf die Abgasableitungen möglich, so dass an jeder der beiden Abgasableitungen ein insgesamt niedrigeres Temperaturniveau vorherrscht. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Abgasableitung starr ausgeführt und mündet unmittelbar hinter dem Schalldämpfertopf mit oder ohne ein weiteres Endrohr in die Umgebung. 45
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Endbereich der Abgasableitung und dem Endrohr ein Bewegungsspalt zur Schwingungsentkopplung vorgesehen, wobei das Endrohr vom Endbereich der Abgasableitung und der übrigen Abgasableitung entkoppelt am Kraftfahrzeug befestigbar ist. Der Bewegungsspalt ist dabei so ausgelegt, dass alle in einem übli-50 chen Betriebszustand des Kraftfahrzeuges auftretenden Schwingungen in allen Raumrichtungen nicht zu einer Berührung zwischen dem Endbereich der Abgasableitung und dem Endrohr führen. Bei stark schwingenden Abgasanlagen, beispielsweise von Dieselmotoren, wird dadurch eine sehr wirkungsvolle Schwingungsentkopplung des Endrohres erzielt. Der Bewegungsspalt kann zusätzlich Dämpfungsmittel und/oder Dichtungsmittel aufweisen, die bei gross ßen Schwingungsamplituden in allen oder nur bestimmten Raumrichtungen einen gedämpften 4 AT 008 082 U1 mechanischen Kontakt zwischen dem Endbereich und dem Endrohr ermöglichen, ohne dass dadurch unerwünschte Geräusche an der Endschalldämpfereinrichtung auftreten. Die optionalen Dichtungsmittel verhindern ein gegebenenfalls unerwünschtes Abfließen des Abgasstroms am Bewegungsspalt. Das Endrohr ist unabhängig von der Abgasableitung am Kraftfahrzeug 5 befestigbar, dadurch ist die gewünschte Entkopplung der Schwingungen, die an der Abgasableitung vorliegen, vom Endrohr sichergestellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der Endbereich der Abgasableitung in einen Eingangsbereich des Endrohres. Damit gelangt der Abgasstrom aus der Abgasableitung io geradezu zwangsläufig in das Endrohr, sofern das Endrohr einen geringeren Strömungswiderstand als insbesondere der Bewegungsspalt zwischen der Abgasableitung und dem Endrohr aufweist. Der Strömungswiderstand im Bewegungsspalt kann insbesondere durch Dichtungsmittel wie flexible Dichtungsbälge und/oder Labyrinthdichtungen erhöht werden. 15 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Eingangsbereich des Endrohres trichterartig ausgebildet. Damit wird die Montage des Endrohres gegenüber dem Endbereich der Abgasableitung erleichtert, außerdem kann dadurch auch ein Querschnittsübergang zwischen dem Endbereich der Abgasableitung und dem Endrohr erzielt werden. Beispielsweise ist eine Aufweitung eines Querschnitts des Endbereiches der Abgasableitung auf einen deutlich größeren 20 Querschnitt des Endrohres durch den trichterartigen Eingangsbereich möglich, wodurch gleichzeitig der Strömungswiderstand des Endrohres deutlich geringer als der der Abgasableitung ausgelegt werden kann und somit eventuell auf Dichtungsmittel im Bewegungsspalt verzichtet werden kann. 25 Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch durch ein Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine und einer beweglich am Kraftfahrzeug aufgehängten Abgasanlage gelöst, bei der eine erfindungsgemäße Endschalldämpferanordnung vorgesehen ist. Eine Abgasanlage weist insbesondere einen an der Brennkraftmaschine angebrachten Krümmer mit nachgeschaltetem Abgaskatalysator, einen damit verbunden Vorschalldämpfer mit nachgeschaltetem Mittelschall-30 dämpfer sowie eine erfindungsgemäße Endschalldämpferanordnung auf. Die Brennkraftmaschine und die daran angebrachte Abgasanlage sind über flexible Lagerelemente schwingfähig und damit zumindest nahezu schwingungsentkoppelt am Kraftfahrzeug angebracht. Das der Endschalldämpferanordnung zugeordnete Endrohr ist seinerseits entkoppelt von der Abgasanlage am Kraftfahrzeug angebracht. Über die erfindungsgemäßen Mittel zur Schwingungsent-35 kopplung ist das Endrohr mit der Abgasableitung des Schalldämpfertopfs der Endschalldämpfereinrichtung verbunden. Damit liegt eine mehr oder weniger vollständige Schwingungsentkopplung zwischen der Abgasanlage und dem Endrohr der Endschalldämpferanordnung vor. Dies ermöglicht die Anbringung des Endrohres an Bereichen des Kraftfahrzeuges, die beispielsweise aufgrund eines Eigenschwingungsverhaltens oder einer Körperschallkopplung mit 40 dem Kraftfahrzeug üblicherweise nicht für eine Endrohrbefestigung oder Endrohrintegration in Frage kommen. Damit kann das Endrohr insbesondere an einem Stoßfängerbefestigungsbereich des Kraftfahrzeuges angebracht werden und somit für eine Integration in eine Außenkontur des Kraftfahrzeuges vorgesehen werden. 45 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Endrohr über starre Haltemittel an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeuges abgestützt. Damit kann das Endrohr für eine Integration in nahezu allen Karosseriebereichen des Kraftfahrzeuges vorgesehen werden. Besondere Vorkehrungen, die eine Schwingungsentkopplung zwischen dem Endrohr und dem jeweiligen Karosseriebereich sicherstellen müssten, sind nicht erforderlich. Durch die Befestigung des Endrohres über so starre Haltemittel an der Tragstruktur des Kraftfahrzeuges ist das Endrohr unmittelbar allen Beschleunigungen, die auf die Tragstruktur des Kraftfahrzeuges einwirken, ausgesetzt. Das Endrohr wird daher zumindest im wesentlichen mit den gleichen Schwingungen wie die Tragstruktur und damit wie der jeweilige Karosseriebereich beaufschlagt. 55 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Endrohr in einer Durchgangsöffnung einer 5 AT 008 082 U1
Heckschürze angeordnet. Eine Heckschürze eines Kraftfahrzeuges bildet an einem unteren Heckbereich einen unteren, karosserieseitigen Abschluss für das Kraftfahrzeug, der wesentlichen Anteil an der Gesamtgestaltung einer Heckansicht für das Kraftfahrzeug hat. Durch eine Anordnung des Endrohrs in einer Durchgangsöffnung der Heckschürze wird eine besonders 5 attraktive Platzierung für das Endrohr erzielen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Endrohr derartig in die Durchgangsöffnung der Heckschürze integriert, dass von außen kein sichtbarer Spalt zwischen dem Endrohr und der Heckschürze vorliegt. Damit wird eine besonders homogene Integration des Endrohrs in die Heckschürze erreicht. io In weiterer Ausgestaltung weist das Endrohr eine über die Heckschürze hinausragende Zierblende auf. Neben einer optischen Betonung des Endrohrs in der Heckschürze, die aus Designgründen bevorzugt sein kann, lässt sich dadurch auch eine besonders vorteilhafte Zugänglichkeit des Endrohrs, insbesondere für Reinigungszwecke, erzielen. Beispielsweise wird beim maschinellen Waschen des Kraftfahrzeuges in einer automatischen Waschanlage auch das 15 Endrohr mitgereinigt, es erfordert somit keinen nachträglichen bzw. zusätzlichen Reinigungsaufwand.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Abgasableitung über starre und/oder einstellbare Haltemittel am Kraftfahrzeug abgestützt. Damit kann der Endbereich der Abgasableitung unmit-20 telbar und starr mit der Tragstruktur des Kraftfahrzeuges verbunden werden, während die Schwingungsentkopplung zwischen dem Schalldämpfertopf und dem Endbereich der Abgasableitung stattfindet. Dadurch werden Schwingungen der Abgasanlage nicht auf den Endbereich der Abgasableitung und somit nicht auf das Endrohr übertragen. Durch die einstellbaren Haltemittel kann die Abgasableitung auch bei auftretenden Fertigungstoleranzen in einfacher Weise 25 gegenüber dem Endrohr eingestellt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Abgasableitung über starre und/oder einstellbare Haltemittel an der Endschalldämpferanordnung abgestützt. Damit lässt sich eine besonders vorteilhafte Montage, insbesondere eine Vormontage und Justage, der Endschalldämpferan-30 Ordnung mit der Abgasableitung erzielen, da keine Befestigung der Haltemittel am Kraftfahrzeug notwendig ist. Darüber hinaus kann insbesondere bei Vorliegen eines Bewegungsspaltes zwischen Abgasableitung und Endrohr eine besonders bevorzugte Einstellbarkeit des Endbereichs der Abgasableitung gegenüber dem Endrohr verwirklicht werden. 35 Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind. 40 45 50
Fig. 1 zeigt in einer Ansicht von unten ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Endschalldämpfereinrichtung,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht einen Heckbereich eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit einer Heckschürze und darin integrierten Endrohren,
Fig. 3 in ebener Schnittdarstellung eine erfindungsgemäße Endschalldämpfereinrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform mit einer flexiblen Abgasableitung, die im Endbereich starr mit einem Endrohr gekoppelt ist,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung einen Schalldämpfertopf einer erfindungsgemäßen Endschalldämpfereinrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform mit einer ersten, flexiblen Abgasableitung und einer zweiten, starren Abgasableitung,
Fig. 5 in ebener Schnittdarstellung eine erfindungsgemäße Endschalldämpfereinrichtung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform mit einer flexiblen Abgasableitung, die über einen Bewegungsspalt mit einem Endrohr gekoppelt ist.
Ein Kraftfahrzeug 1 mit einer Brennkraftmaschine 3 und Rädern 20 ist mit einer Abgasanlage 2 ausgerüstet. Die Abgasanlage 2 besteht aus einem direkt an der Brennkraftmaschine 3 angebrachten Krümmer 4, dem ein Katalysator 5, ein Vorschalldämpfer 6, ein Mittelschalldämpfer 7 55 6 AT 008 082 U1 sowie eine Endschalldämpfereinrichtung 8 nachgeschaltet sind. Dabei sind der Katalysator 5, der Vorschalldämpfer 6 sowie die Endschalldämpfereinrichtung 8 jeweils mit schematisch dargestellten Schwingungslagern 9 elastisch an einer nicht näher dargestellten Tragstruktur des Kraftfahrzeuges 1 angebracht. Die Abgasanlage 2 mündet an einem der Brennkraftmaschine 3 5 abgewandten Ende der Endschalldämpfereinrichtung 8 in ein Endrohr 11, das einen nicht dargestellten, von der Brennkraftmaschine 3 erzeugten Abgasstrom in eine Umgebung des Kraftfahrzeuges 1 ausströmen lässt. Das Endrohr 11 ist über ein Festlager 10 unmittelbar starr mit der Tragstruktur des Kraftfahrzeuges 1 gekoppelt und mit einer ersten Abgasableitung 15 der Endschalldämpfereinrichtung 8 verbunden. Die Abgasableitung 15 weist einen flexiblen Ab-io schnitt auf. Eine der Abgasableitung 15 gegenüberliegende, am Schalldämpfertopf 13 angebrachte Abgaszuleitung 14 ist über einen starren Verbindungsflansch 21 mit dem Mittelschalldämpfer 7 verbunden, die Abgasanlage 2 weist weitere Verbindungsflansche 21 auf, um einzelne Teile der Abgasanlage separat hersteilen, montieren und austauschen zu können. Der Schalldämpfertopf 13 weist eine zweite, starre Abgasableitung 23 auf, über die ebenfalls Abgas 15 in die Umgebung abströmen kann. Die freien Querschnitte der ersten Abgasableitung 15 und der zweiten Abgasableitung 23 sind so gewählt, dass etwa 40% des Abgasstroms durch das Endrohr 11 und etwa 60% durch die zweite Abgasableitung 23 entweichen. Mittels dieser Aufteilung des Abgasstroms kann die Temperatur des Endrohres 11 im Fährbetrieb verringert werden, was insbesondere beim Einbau des Endrohres 11 in eine Heckschürze von Vorteil ist. 20
Die in Fig. 2 dargestellte Heckansicht eines Kraftfahrzeuges 1 zeigt einen Kofferraumbereich 22, an den eine Heckschürze 12 angrenzt. In die Heckschürze 12 sind zwei Endrohre 11 so integriert, dass zwischen einer nicht näher dargestellten Durchgangsöffnung in der Heckschürze 12 und den Endrohren 11 kein sichtbarer Spalt vorliegt. Die Heckschürze 12 kann insbeson-25 dere als dünnwandige Verkleidung aus Metall, Kunststoff oder Kombinationen davon hergestellt sein. Sie weist eine relativ geringe Steifigkeit und dadurch eine gewisse Schwingungsneigung auf.
Durch die nicht dargestellte, starre Ankopplung der Endrohre 11 an die Tragstruktur des Kraft-30 fahrzeugs und die Mittel zur Schwingungsentkopplung zwischen dem Schalldämpfertopf und dem Endrohr 11 werden nahezu keine Schwingungen von der Abgasanlage auf das Endrohr 11 übertragen. Somit kann die Durchgangsöffnung in der Heckschürze 12 eng anliegend gegenüber dem Endrohr 11 ausgeführt werden. Die Heckschürze 12 wird abschnittsweise durch Lüftungsgitter 24 durchbrochen, die ein Durchströmen von Luft durch die Heckschürze ermögli-35 chen. Damit wird insbesondere das Abströmen eines Teil-Abgasstromes, der durch weitere, unmittelbar an den nicht dargestellten Schalldämpfertöpfen angebrachten Abgasableitungen austritt, ermöglicht, ohne dass es zu einem Wärmestau im Bereich der Heckschürze kommt.
In Fig. 3 ist in einer Schnittansicht die Abgasableitung 15 mit einem flexiblen Abschnitt, das 40 Endrohr 11 sowie ein Teil der Heckschürze 12 dargestellt. Dabei tritt das Endrohr 11 durch die in der Heckschürze 12 vorgesehene Durchgangsöffnung 29 hindurch und ist damit von außen am Kraftfahrzeug sichtbar. Ein Rohrabschnitt 28 der Abgasableitung 15 erstreckt sich in einen Eingangsbereich des Endrohres 11 hinein und ist mit einem Schraubflansch 30 fest mit dem Endrohr 11 verbunden. Der Schraubflansch 30 ist seinerseits über ein Festlager 10 unmittelbar 45 starr mit der nicht näher dargestellten Tragstruktur des Kraftfahrzeuges verbunden. Der Rohrabschnitt 28 ist mit einem flexiblen Metallschlauch 27 der Abgasableitung 15 fest verbunden, der seinerseits mit einem Rohrstutzen 26 des Schalldämpfertopfes 13 verbunden ist. Der Schalldämpfertopf 13 ist über ein Schwingungslager 9 elastisch an der Tragstruktur des Kraftfahrzeuges angebracht. Am Schalldämpfertopf 13 auftretende Schwingungen führen zu Rela-50 tivbewegungen zwischen Schalldämpfertopf 13 und Rohrabschnitt 28, wobei die Relativbewegungen nahezu vollständig durch die flexiblen Eigenschaften des Metallschlauches 27 ausgeglichen werden und somit allenfalls in geringem Maße an den Rohrabschnitt 28 übertragen werden. 55 Die in Fig. 4 dargestellte Endschalldämpfereinrichtung 8 weist einen Schalldämpfertopf 13 auf,
I I 7 AT 008 082 U1 an dem stirnseitig eine Abgaszuleitung 14 angebracht ist, während an einer gegenüberliegenden Stirnseite eine starre Abgasableitung 23 sowie eine flexible Abgasableitung 15 vorgesehen sind. Der Schalldämpfertopf 13 ist als Stahlblechkonstruktion ausgeführt und weist in einem, von nicht bezeichneten Begrenzungsflächen umschlossenen Hohlraum Mittel zur Abgasführung 5 und zur Schalldämpfung auf. Die Abgaszuleitung 14 und die Abgasableitungen 15 und 23 sind . mit dem Hohlraum kommunizierend verbunden und erlauben ein Einströmen und Ausströmen von Abgasen in bzw. aus dem Schalldämpfertopf 13. An dem Schalldämpfertopf 13 sind weiterhin zwei Befestigungshaken 16 fest angebracht, die über Gummiblöcke 17 elastisch mit Aufhängungsbolzen 25 gekoppelt sind, die ihrerseits fest an einer nicht näher dargestellten Trag-io Struktur des Kraftfahrzeuges angebracht sind.
Die am Schalldämpfertopf 13 angebrachte, abschnittsweise flexibel ausgeführte Abgasableitung 15 weist einen starren, fest an einer Stirnseite des Schalldämpfertopfes 13 angeschweißten Rohrstutzen 26 auf. Mit dem Rohrstutzen 26 ist ein flexibler Metallschlauch 27 und ein starrer, 15 als Rohrabschnitt 28 ausgeführter Endbereich der Abgasableitung verbunden. Der Rohrabschnitt 28 ist über Haltestege 18 starr einstellbar mit der Stirnseite des Schalldämpfertopfes 13 verbunden, wobei eine Klemmschraube 19 eine Einsteilbarkeit der beiden Haltestege 18 und damit eine relative Beweglichkeit des Aufweittrichters 28 und zumindest abschnittsweise auch des Metallschlauches 27 gegenüber dem Schalldämpfertopf 13 ermöglicht. 20
In der Fig. 5 ist die Endschalldämpfereinrichtung der Fig. 4 im eingebauten Zustand dargestellt. Bei der in Fig. 5 ausschnittsweise dargestellten Endschalldämpfereinrichtung an einem Kraftfahrzeug ist das Endrohr 11 durch die Durchgangsöffnung 29 der Heckschürze 12 geführt und ragt nach außen über die Heckschürze hinaus. Auf einer dem Schalldämpfertopf 13 zugewand-25 ten Seite weist das Endrohr 11 einen starren Verbindungsabschnitt 31 auf, der über einen Schraubflansch 30 mit dem Endrohr 11 verbunden ist und jeweils endseitig trichterförmig aufgeweitete Endbereiche aufweist. Der Verbindungsabschnitt ist über das Festlager 10 starr mit der Trägerstruktur des Kraftfahrzeuges verbunden. In einen dem Schalldämpfertopf 13 zugewandten Endbereich des Verbindungsabschnittes 31 ragt der starre Rohrstutzen 28 der Abgas-30 ableitung 15 hinein, wobei ein Querschnitt des starren Rohrstutzens 28 und ein Querschnitt des trichterförmigen Endbereichs des Verbindungsabschnitts 31 so gewählt sind, dass in radialer Richtung ein Bewegungsspalt 32 vorliegt. Weiterhin ragt der starre Rohrstutzen 28 nur so weit in den trichterförmigen Endbereich des Verbindungsabschnittes 31 hinein, dass auch in axialer Richtung ein Axialbewegungsspalt 33 vorliegt. Damit ist eine vollständige Schwingungsentkopp-35 lung zwischen dem starren Rohrstutzen 28 und dem Verbindungsabschnitt 31 erzielt, wobei gleichzeitig ein Abströmen von Abgas durch den Axialbewegungsspalt 33 in Verbindung mit dem Radialbewegungsspalt 32 ermöglicht wird, was je nach Ausgestaltung der Abgasanlage gewünscht sein kann. Diese Ausführungsform ist besonders für Dieselfahrzeuge geeignet, die erheblich größere Schwingungsamplituden am Endschalldämpfer 28 aufweisen und daher auch 40 eine effektivere Entkopplung dieser Schwingungsamplituden gegenüber dem Endrohr 11 erfordern. Über die Haltestege 18 und die Klemmschraube 19 lässt sich der Rohrstutzen 28 bei der Montage der Endschalldämpfereinrichtung exakt mittig zum Verbindungsabschnitt 31 einstellen, wobei der Metallschlauch 27 einen weiten Einstellbereich gewährleistet. 45 In einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Abgassteuerklappe vorgesehen, die zur Lenkung des Abgasstromes zwischen der starren Abgasableitung und der flexiblen Abgasableitung eingesetzt werden kann. Während einer Kaltstartphase des Kraftfahrzeuges strömt verhältnismäßig kühles Abgas durch die Abgasanlage, das zur Erzielung einer erwünschten optischen und akustischen Wirkung vollständig durch das Endrohr geleitet werden so kann. Nach Erwärmung der Brennkraftmaschine und angestiegener Abgastemperatur wird der Abgasstrom von der Abgassteuerklappe zumindest teilweise in die starre Abgasableitung umgelenkt, um eine zu starke Temperaturerhöhung am Endrohr zu vermeiden.
In einer ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Bewegungsspalt 55 zwischen der Abgasableitung und dem Endrohr so gestaltet, dass ein festgelegter oder variab-

Claims (16)

  1. δ ΑΤ 008 082 U1 ler Teil des Abgasstroms gezielt durch den Bewegungsspalt abgeleitet wird und somit auf eine zweite, starre Abgasableitung am Schalldämpfertopf verzichtet werden kann. 5 Ansprüche: 1. Endschalldämpfereinrichtung (8) für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs (1) mit Brennkraftmaschine (3), mit einem Schalldämpfertopf (13), der zumindest eine Abgaszuleitung (14) und zumindest eine Abgasableitung (15) aufweist, sowie mit einem Endrohr (11), wo- io bei die Abgasableitung (15) in einem dem Schalldämpfertopf (13) abgewandten Endbe reich in das Endrohr (11) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schalldämpfertopf (13) und dem Endrohr (11) Mittel zur Schwingungsentkopplung des Endrohres (11) vorgesehen sind und das Endrohr (11) für eine Integration in zumindest einen Karosserieabschnitt oder ein Anbauteil des Kraftfahrzeugs gestaltet ist. 15
  2. 2. Endschalldämpfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Schalldämpfertopf (13) abgewandter Endbereich der Abgasableitung (15) relativbeweglich mit dem Schalldämpfertopf (13) verbunden ist.
  3. 3. Endschalldämpfereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Endbereich der Abgasableitung (15) und dem Schalldämpfertopf (13) ein flexibler Rohrabschnitt vorgesehen ist.
  4. 4. Endschalldämpfereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der 25 Endbereich der Abgasableitung (15) starr an das Endrohr (11) angekoppelt ist.
  5. 5. Endschalldämpfereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Rohrabschnitt als Metallschlauch (27), insbesondere als Metallwickelschlauch oder Metallgewebeschlauch, ausgeführt ist. 30
  6. 6. Endschalldämpfereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schalldämpfertopf (13) eine zweite, insbesondere starre, Abgasableitung (23) vorgesehen ist.
  7. 7. Endschalldämpfereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Endbereich der Abgasableitung (15) und dem Endrohr (11) ein Bewegungsspalt (32, 33) zur Schwingungsentkopplung vorgesehen ist, wobei das Endrohr (11) entkoppelt von der Abgasableitung (15) am Kraftfahrzeug (1) befestig bar ist.
  8. 8. Endschalldämpfereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass der Endbereich der Abgasableitung (15) sich in einen Eingangsbereich des Endrohres (11) erstreckt.
  9. 9. Endschalldämpfereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- 45 kennzeichnet, dass der Eingangsbereich des Endrohres (11) trichterartig ausgebildet ist.
  10. 10. Kraftfahrzeug (1) mit Brennkraftmaschine (3) und einer beweglich am Kraftfahrzeug (1) aufgehängten Abgasanlage (5, 6, 7, 8, 11), gekennzeichnet durch eine Endschalldämpfereinrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. 50
  11. 11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasableitung (15) in das Endrohr (11) der Abgasanlage mündet, wobei das Endrohr (11) von der übrigen Abgasanlage schwingungsentkoppelt am Kraftfahrzeug, insbesondere an einem Stoßfängerbefestigungsbereich, abgestützt ist. 55 9 AT 008 082 U1
  12. 12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Endrohr (11) über starre Haltemittel (10) an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeuges (1) abgestützt ist.
  13. 13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das 5 Endrohr (11) in einer Durchgangsöffnung (29) einer Heckschürze (12) angeordnet ist.
  14. 14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Endrohr (11) eine über die Heckschürze (12) hinausragende Zierblende aufweist. io
  15. 15. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasableitung (15) über starre und/oder einstellbare Haltemittel (10) am Kraftfahrzeug (1) abgestützt ist.
  16. 16. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die 15 Abgasableitung (15) über starre und/oder einstellbare Haltemittel (18, 19) an der Endschalldämpferanordnung (8) abgestützt ist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 20 25 30 35 40 45 50 55
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