AT79771B

AT79771B - Schachtofen zum Brennen von Zement, Magnesit, DoloSchachtofen zum Brennen von Zement, Magnesit, Dolomit, Kalk oder dgl. mit, Kalk oder dgl.

Info

Publication number: AT79771B
Authority: AT
Inventors: Friedrich Meyer Dr Ing F Meyer
Original assignee: Friedrich Meyer Dr Ing F Meyer
Priority date: 1916-08-04
Filing date: 1916-08-04
Publication date: 1920-01-26

Description

Schachtofen zum Brennen von Zement, Magnesit, Dolomit, Kalk oder dg !
Die bei Schachtöfen zum Brennen von Zement, Magnesit, Dolomit, Kalk oder dgl. ver- wendeten rotierenden Bohrspitzen vermögen das Festsetzen des gebrannten Gutes in der unteren
Zone des Schachtes nicht zu verhindern, weil sie nur in die sie zunächst umgebenden Teile des
Gutes ein Loch einbohren, dagegen auf die darüber liegenden Teile keinerlei Einfluss haben und daher die sogenannte Brückenbildung nicht zu verhindern vermögen.
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mässigen Zeitabschnitten erfolgen kann. Durch die achsiale Verschiebungsbewegung der Bohrspitzen werden Stauungen des gebrannten Gutes in der unteren Schachtzone oder im oberen
Teile des Fördertrichters verhindert.

Infolgedessen wird das gebrannte Gut der Zerkleinerungs- vorrichtung ununterbrochen zugeführt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben und als Zerkleinerungsvorrichtung-ein Kegelbrecher bekannter Art veranschaulicht.

Unterhalb des Ofenschachtes a ist der Kegelbrecher b angeordnet, dessen Gehäuse durch
Vermittlung eines Trichters d an die Schachtmündung angeschlossen ist. Der eigentliche Brech- kegel e sitzt in an sich bekannter Weise lose auf der exzentrisch geführten Büchse f, welche ihrer- seits auf der senkrechten Welle g mittels Feder und Nut angeschlossen ist. Die Welle g ist ständig in Umdrehung versetzt und trägt am oberen Ende mittels Vierkantes die Bohrspitze h. Durch
Betätigung des schematisch angedeuteten Hebels i kann die Welle und mit ihr die Bohrspitze auf und nieder bewegt werden. Das zerkleinerte Gut wird durch den Auslauf k abgeführt.

Die achsiale Verschiebbarkeit der Bohrspitzenwelle verhindert jegliche Brückenbildung und damit das Festsetzen des gebrannten Gutes. Infolgedessen wird das gebrannte Gut der
Brechvorrichtung ununterbrochen zugeführt.

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Claims

PATENT-ANSPRUCH : Schachtofen zum Brennen von Zement, Magnesit, Dolomit, Kalk oder dgl., gekennzeichnet durch eine am unteren Teile des Ofenschachtes angeordnete, in dessen Mittelachse drehbare und in ihrer Richtung verschiebbare Bohrspitze, durch deren doppelt wirkende Betätigung etwa festgesetztes gebranntes Gut zuverlässig abgestossen und z. B. einer nach Art der Kegelbrecher wirkenden Zerkleinerungsvorrichtung ununterbrochen zugeführt wird. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.