AT7936U1

AT7936U1 - ON A BOTTLE OF SEALABLE CLOSURE

Info

Publication number: AT7936U1
Application number: AT0909302U
Authority: AT
Original assignee: Moha Moderne Haushaltwaren Ag
Priority date: 2001-11-28
Filing date: 2002-09-02
Publication date: 2005-11-15
Also published as: TW200424095A; AU2002322962A1; WO2003045810A1; DE20280419U1

Abstract

Es wird ein auf Flaschen aufsetzbarer Verschluss vorgeschlagen, der einen Stutzen (6) umfasst, in dem ein Sperrkörper (3) form- und kraftschlüssig gehalten ist. Der Sperrkörper (3) hat eine diametral durchsetzende Ausgussbohrung (4) und einen Betätigungshebel (5), mittels dem der Sperrkörper (3) von einer offenen Position in eine geschlossene Position verschwenkbar ist. Der Sperrkörper hat entsprechend Lagernocken (31), die in Längsschlitze (63) einer zylindrischen Wand (60) eingelassen sind, in denen die Nocken (31) lagern. Über den Stutzen (6) ist ein ein- oder zweiteiliges Überwurfgehäuse (2) gestülpt, das zur Verbindung mit einem entsprechenden Flaschenhals dient.It is proposed a bottle attachable closure comprising a nozzle (6) in which a locking body (3) is held positively and non-positively. The locking body (3) has a diametrically penetrating spout bore (4) and an actuating lever (5), by means of which the locking body (3) is pivotable from an open position to a closed position. The locking body has corresponding bearing cams (31), which are embedded in longitudinal slots (63) of a cylindrical wall (60) in which support the cams (31). About the socket (6) a one- or two-piece cap housing (2) is placed, which serves for connection to a corresponding bottleneck.

Description

2 AT 007 936 U12 AT 007 936 U1

Die vorliegende Erfindung betrifft einen auf einer Flasche absetzbaren Verschluss, der einen Zapfen oder einen Schraubverschluss ersetzt.The present invention relates to a bottle settable closure which replaces a pin or screw cap.

Auf dem Markt sind viele Flaschen erhältlich, die keinen oder nur bedingt wiederverschliessba-5 ren Verschluss aufweisen. Hierunter fallen insbesondere Wein- und Sektflaschen mit einem Korken oder Flaschen mit einem Kronkorkenverschluss. Auch Flaschen, die an sich wiederver-schliessbar sind weisen Verschlüsse auf, die wenig Komfort haben. Gerade auf Flaschen, in denen kohlesäurehaltige Getränke enthalten sind oder Getränke, die eine gewisse Menge an Gasen freisetzen. Für solche Flaschen sind üblicherweise Schraubverschlüsse im Handel, io deren Wiederverschliessbarkeit relativ aufwendig ist.Many bottles are available on the market which have no or only partially recloseable closure. This includes in particular wine and champagne bottles with a cork or bottles with a crown cap. Even bottles that are re-closable on themselves have closures that have little comfort. Especially on bottles that contain carbonated drinks or drinks that release a certain amount of gases. For such bottles usually screw caps are commercially, io the reclosability is relatively expensive.

Verschiedene auf dem Markt erhältliche Verschlüsse erfüllen auch die gewünschten ästhetischen Bedingungen nicht. Dies trifft insbesondere auf die heute ebenfalls üblichen Schraubverschlüsse von Weinflaschen zu. 15Various closures available on the market do not meet the desired aesthetic conditions. This applies in particular to the now also usual screw caps of wine bottles. 15

Auf dem Markt sind zwar verschiedene aufsetzbare Verschlüsse bekannt, die geeignet sind einen Zapfen oder einen Schraubverschluss zu ersetzen, doch sind auch diese oftmals in der Bedienung unhandlich. So sind insbesondere für Sektflaschen verschiedene Verschlüsse bekannt, die in ihrem Prinzip einem Zapfen gleichzusetzen sind, die jedoch mit einem Spreizme-20 chanismus versehen sind, um die Flasche dichtend abzuschliessen und die durch einen gewissen Innendruck im Behälter eine genügende Schliesskraft aufweisen. Solche Verschlüsse müssen jedoch jedes Mal vollständig entfernt werden und nachträglich wieder aufgesetzt und gedichtet werden, was den Bedienungskomfort entsprechend schmälert. Andere Verschlüsse dieser Art sind im wesentlichen als Adapter konzipiert, die anschliessend mit einem Schrau-25 Verschluss oder einem zapfenähnlichen Element wieder verschliessbar sind. Tatsächlich sind bei Glasflaschen die Mündungen jedoch weitgehend genormt. Dies trifft sowohl auf Flaschen zu, deren Flaschenhals für Kronkorkenverschlüsse geformt sind, als auch auf Flaschen mit einem Schraubverschluss. Bei Flaschen für Kronkorkenverschlüsse weist der Flaschenhals im Bereich der Mündung eine Haltewulst auf und einen darunter liegenden verdickten balligen 30 Kragen. Auch Flaschen für Schaumweine oder Champagner haben eine solche Gestalt. Ein auf einer Flasche aufsetzbarer Verschluss, der einen Zapfen oder einen Schraubverschluss ersetzen soll, muss entsprechend für diese beiden Flaschenhalstypen geeignet ausgestaltet sein.Although various attachable closures are known in the market, which are suitable to replace a pin or a screw cap, but these are often unmanageable in the operation. Thus, in particular for champagne bottles different closures are known, which are equivalent to a pin in their principle, however, which are provided with a Spreizme-20 mechanism to seal the bottle sealing and which have a sufficient closing force by a certain internal pressure in the container. However, such closures must be completely removed each time and subsequently replaced and sealed, which reduces the ease of use accordingly. Other closures of this type are designed essentially as an adapter, which can then be closed again with a screw-lock or a pin-like element. In fact, in the case of glass bottles, however, the mouths are largely standardized. This applies both to bottles whose bottlenecks are shaped for crown cap closures and to bottles with a screw cap. For bottle caps, the bottleneck has a retaining bead near the mouth and a thickened crowned collar underneath. Even bottles for sparkling wines or champagne have such a shape. A bottle cap which is to replace a pin or a screw cap must be suitably designed for these two types of bottle neck.

Die vorliegende Erfindung bietet eine Lösung an, die mit demselben Konstruktionsprinzip arbei-35 tet, wobei im wesentlichen lediglich das Überwurfgehäuse unterschiedliche Kupplungsmittel zur Befestigung auf jeweils einer entsprechenden Flasche aufweist.The present invention provides a solution which operates with the same design principle, with essentially only the cap housing having different coupling means for attachment to a respective bottle.

Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen auf einer Flasche aufsetzbaren Verschluss, der einen Zapfen oder einen Schraubverschluss ersetzen kann, zu schaffen, der ein-40 fach und sicher in der Montage ist und einen hohen Bedienungskomfort aufweist sowie ästhetische Gesichtspunkte erfüllen kann.The present invention has as its object to provide a bottle-capable closure, which can replace a pin or a screw cap, which is a-40 times and safe in the assembly and has a high ease of use and can meet aesthetic considerations.

Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe mittels einem aufsetzbaren Verschluss, der die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist. Zur Verwendung auf einer Flasche, die zuvor mit 45 einem Schraubverschluss versehen war, eignet sich ein aufsetzbarer Verschluss mit den Merkmalen des Anspruches 2. Für Flaschen, die einen verdickten Kragen am Flaschenhals aufweisen, kann der aufsetzbare Verschluss mit den Merkmalen des Anspruches 4 ausgerüstet sein und eignet sich dann für entsprechende Flaschen, wie beispielsweise Champagnerflaschen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor so und deren Bedeutung und Wirkungsweise ist in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.The present invention solves this problem by means of an attachable closure having the features of claim 1. For use on a bottle which has previously been provided with a screw cap, an attachable closure with the features of claim 2. For bottles having a thickened collar on the bottle neck, the attachable closure may be equipped with the features of claim 4 and then suitable for corresponding bottles, such as champagne bottles. Further advantageous embodiments will become apparent from the other claims so and their meaning and effect is explained in the following description with reference to the accompanying drawings.

In der Zeichnung sind die beiden Grundtypen des erfindungsgemässen, aufsetzbaren Verschlusses dargesteilt und nachfolgend erläutert. Es zeigt: 55 5 5 3 AT 007 936 U1In the drawing, the two basic types of the novel, attachable closure are dargesteilt and explained below. It shows: 55 5 5 3 AT 007 936 U1

Figur 1 einen erfindungsgemässen aufsetzbaren Verschluss zum Aufsetzen auf einer Flasche mit Aussenschraubgewinde im vollständig geöffneten Zustand und1 shows an inventive attachable closure for placement on a bottle with external screw in the fully open state and

Figur 2 denselben Verschluss im vollständig geschlossenen Zustand.Figure 2 shows the same closure in the fully closed state.

Figur 3 zeigt den Verschluss in der Lage nach Figur 1 unter Weglassung des Überwurfgehäuses.FIG. 3 shows the closure in the position according to FIG. 1, omitting the cap housing.

Figur 4 ist eine Explosionszeichnung, bei der sämtliche Elemente in der Zusammenbaufolge einzeln in Vertikalschnitt untereinander gezeigt sind.Figure 4 is an exploded view in which all elements in the assembly sequence are shown individually one below the other in vertical section.

Figur 5 zeigt den zusammengebauten Verschluss in der Öffnungslage wiederum in einem diametralen Vertikalschnitt. 10 15 20 25Figure 5 shows the assembled closure in the open position again in a diametrical vertical section. 10 15 20 25

Figur 6 zeigt eine Variante des aufsetzbaren Verschlusses, wie er geeignet ist zur Verwendung auf Flaschen mit einem entsprechenden verdickten Kragen, wie er beispielsweise bei Champagnerflaschen vorkommt, hier wiederum in der vollständig geöffneten undFigure 6 shows a variant of the attachable closure as it is suitable for use on bottles with a corresponding thickened collar, as it occurs for example in champagne bottles, here again in the fully open and

Figur 7 in der vollständig geschlossenen Lage.Figure 7 in the fully closed position.

Figur 8 zeigt denselben Verschluss gemäss den Figuren 6 und 7 wiederum in perspektivischer Darstellung unter Weglassung des Überwurfgehäuses.FIG. 8 shows the same closure according to FIGS. 6 and 7, again in a perspective view, omitting the union housing.

Figur 9 zeigt den aufsetzbaren Verschluss entsprechend den Figuren 6 und 7 mit dem Überwurfgehäuse in einer auf einer Flasche befestigten Position, wobei der Verschluss in geöffnetem Zustand dargestellt ist in einer Seitenansicht.FIG. 9 shows the attachable closure according to FIGS. 6 and 7 with the union housing in a position fastened on a bottle, the closure being shown in the open state in a side view.

Figur 10 zeigt die einzelnen Elemente des erfindungsgemässen Verschlusses gemäss der Ausführung der Figuren 6-9 in demontiertem Zustand, bei dem sämtliche Bauteile in einem diametralen Vertikalschnitt gezeigt sind, und schliesslich zeigtFIG. 10 shows the individual elements of the closure according to the invention according to the embodiment of FIGS. 6-9 in the disassembled state, in which all the components are shown in a diametrical vertical section, and finally shows

Figur 11 den aufsetzbaren Verschluss gemäss den Figuren 6-9 im zusammengebauten Zustand in einer offenen Position des Sperrkörpers wiederum in einem diametralen Vertikalschnitt.Figure 11 shows the attachable closure according to Figures 6-9 in the assembled state in an open position of the locking body in turn in a diametrical vertical section.

Im montierten, und auf einer Flasche F aufgesetzten Zustand erkennt man vom aufsetzbaren Verschluss 1 im wesentlichen nur das Überwurfgehäuse 2. Lediglich aus der oberen Öffnung ragt ein Teil des hier sphärisch gestalteten Sperrkörpers 3, der eine diametral durchsetzende 30 Ausgussbohrung 4 hat, heraus. Ferner erkennt man den am Sperrkörper 3 angeformten Betätigungshebel 5. Der unter dem Überwurfgehäuse 2 liegende Stutzen 6 ist lediglich in Form eines herausragenden Randes erkennbar. Da es sich hierbei um einen aufsetzbaren Verschluss handelt, der zum Aufschrauben auf einer Flasche F mit Schraubgewinde geeignet ist, ist entsprechend das Überwurfgehäuse 2 mit einer umlaufenden Riffelung 7 versehen. 35In mounted, and placed on a bottle F condition can be seen from the attachable closure 1 essentially only the cap housing 2. Only from the upper opening protrudes part of the here spherically shaped locking body 3, which has a diametrically interspersed 30 spout hole 4, out. Furthermore, one recognizes the integrally formed on the locking body 3 actuating lever 5. The underlying the union housing 2 piece 6 is recognizable only in the form of a protruding edge. Since this is an attachable closure which is suitable for screwing onto a bottle F with screw thread, according to the cap housing 2 is provided with a circumferential ribbing 7. 35

Im geschlossenen Zustand, wie in der Figur 2 dargestellt, ist der Betätigungshebel 5 in die andere Endposition geschwenkt, wobei der Betätigungshebel 5 am Rand des Stutzens 6 in beiden Endpositionen jeweils anliegt. Sowohl zum Öffnen als auch zum Schliessen kann man folglich den Betätigungshebel 5 einfach so weit schwenken, bis er ansteht. In der geschlosse-40 nen Lage gemäss der Figur 2 erkennt man gut die sphärische Form des Sperrkörpers 3, wobei hier die Ausgussöffnung 4 vollständig in den Stutzen 6 hineingeschwenkt ist.In the closed state, as shown in Figure 2, the actuating lever 5 is pivoted to the other end position, wherein the actuating lever 5 abuts the edge of the nozzle 6 in both end positions respectively. Consequently, both the opening and the closing can be easily pivoted the actuating lever 5 until it is present. In the closed position according to FIG. 2, the spherical shape of the blocking body 3 can be seen well, in which case the pouring opening 4 is completely pivoted into the socket 6.

In Figur 3 ist der aufsetzbare Verschluss 1 gemäss den Figuren 1 und 2 unter Weglassung des Überwurfgehäuses 2 dargestellt. Das Überwurfgehäuse 2 ist an sich einfach aufsteckbar. Hier-45 auf wird nachfolgend noch eingegangen. Der Stutzen 6 besteht im wesentlichen aus einer zylindrischen Wandung 60, die im oberen Bereich 61 leicht sphärisch zusammenläuft und somit einen Lagersitz für den Sperrkörper 3 formt. Lediglich an zwei diametral einander gegenüberliegenden Bereichen ist die zylindrische Wandung 60 mit einer Längsvertiefung 62 versehen, in der jeweils vom oberen Rand etwa bis zur Mitte der zylindrischen Wand hinunter Längsschlitze so 63 eingelassen sind. In diesen Längsschlitzen 63 lagern Lagernocken 31, die seitlich am kugeligen Körper 30 des Sperrkörpers 3 angeformt sind. Ferner erkennt man am Stutzen 6 einen Kragen 64, der als Lagerfläche auf dem Flaschenhals dient.In FIG. 3, the attachable closure 1 according to FIGS. 1 and 2 is shown omitting the union housing 2. The cap housing 2 is easily plugged in. Here-45 will be discussed below. The nozzle 6 consists essentially of a cylindrical wall 60, which converges slightly spherical in the upper region 61 and thus forms a bearing seat for the locking body 3. Only at two diametrically opposite areas, the cylindrical wall 60 is provided with a longitudinal recess 62, in each of which from the upper edge to about the middle of the cylindrical wall down longitudinal slots 63 are recessed. In these longitudinal slots 63 bearing cam 31, which are laterally formed on the spherical body 30 of the locking body 3. Furthermore, it can be seen on the neck 6, a collar 64, which serves as a bearing surface on the bottleneck.

An Hand der Figur 4 sind die einzelnen Elemente des aufsetzbaren Verschlusses 1 im Detail 55 erkennbar. Zuoberst ist das Überwurfgehäuse 2 dargestellt, unter dem der Sperrkörper 3 ge- 4 AT 007 936 U1 zeigt ist und das dritte Spritzgusselement ist der unter dargestellte Stutzen 6. Zwischen dem Sperrkörper 3 und dem Stutzen 6 ist eine O-Ring-Dichtung 8 und zuunterst ein flacher Dichtungsring 9 gezeigt. Das eigentliche Verbindungsorgan zwischen der Flasche und dem Schliessorgan bildet der Stutzen 6. Dieser Stutzen 6 hat eine im wesentlichen zylindrische 5 Wandung 60, die in zwei einander diametral gegenüberliegenden Seiten auf der Aussenseite Längsvertiefungen 62 aufweist. Durch mittig in diesen Längsvertiefungen 62 angeordnete Längsschlitze 63 ist die zylindrische Wand 60 getrennt und der obere Bereich 61 vermag daher leicht federnd aufgespreizt zu werden. Dieser obere Bereich 61 der zylindrischen Wandung 60 ist auf der Innenfläche leicht sphärisch nach innen gebogen und vermag so den sphärischen io Sperrkörper 3 zu halten. Diese sphärische Krümmung ist in Bereichen der Seitenfläche, in denen die Längsschlitze 63 angeordnet sind, nicht vorhanden, so dass diese Wölbung in der Figur 4 nicht erkennbar ist.With reference to Figure 4, the individual elements of the attachable closure 1 in detail 55 can be seen. At the top, the union housing 2 is shown, below which the blocking body 3 is shown, and the third injection molding element is the connection 6 shown below. Between the blocking body 3 and the connection 6, there is an O-ring seal 8 and at the bottom a flat sealing ring 9 is shown. The actual connecting member between the bottle and the closing member forms the nozzle 6. This nozzle 6 has a substantially cylindrical 5 wall 60 which has longitudinal recesses 62 in two diametrically opposite sides on the outside. By centrally disposed in these longitudinal recesses 62 longitudinal slots 63, the cylindrical wall 60 is separated and the upper portion 61 can therefore be easily resiliently spread. This upper portion 61 of the cylindrical wall 60 is slightly spherically bent inwardly on the inner surface and thus able to hold the spherical locking body 3 io. This spherical curvature is not present in areas of the side surface in which the longitudinal slots 63 are arranged, so that this curvature is not recognizable in FIG.

Die zylindrische Wandung 60 weist einen inneren Absatz 65 auf, der dadurch einen Bereich 66 15 mit verdickter Wand bildet.The cylindrical wall 60 has an inner shoulder 65, thereby forming a portion 66 15 with thickened wall.

Am unteren Ende des verdickten Wandbereiches 66 ist ein nach aussen gerichteter Kragen 64 angeformt, dessen Durchmesser so gross ist, dass er als Auflagerand auf dem Flaschenhals dienen kann. Unter dem Kragen 64 setzt sich der Stutzen 6 in einem unteren Stutzenabschnitt 20 67 fort, der eine gegenüber dem verdickten Wandbereich verringerte Wandstärke aufweist und entsprechend einen kleineren äusseren Durchmesser definiert. Dieser Bereich ragt folglich in den Flaschenhals der Flasche, auf der der Verschluss aufsetzbar ist, hinein. Dieser untere Stutzenabschnitt 67 ist schliesslich noch mit einem Rückhaltewulst 68 versehen und dient der Sicherung des erwähnten Dichtringes 9, damit dieser nicht abfallen kann. Entsprechend ist der 25 Aussendurchmesser der Rückhaltewulst 68 grösser als der Innendurchmesser des Dichtringes 9. Der Dichtring 9 dichtet die Verbindung zwischen dem Flaschenhals und dem Stutzen des aufsetzbaren Verschlusses 1.At the lower end of the thickened wall portion 66 an outwardly directed collar 64 is formed, whose diameter is so large that it can serve as a support edge on the bottle neck. Below the collar 64, the neck 6 continues in a lower neck section 20 67, which has a reduced wall thickness relative to the thickened wall region and correspondingly defines a smaller outer diameter. This area consequently projects into the bottle neck of the bottle on which the closure can be placed. This lower nozzle portion 67 is finally provided with a retaining bead 68 and serves to secure the mentioned sealing ring 9 so that it can not fall off. Accordingly, the outer diameter of the retaining bead 68 is greater than the inner diameter of the sealing ring 9. The sealing ring 9 seals the connection between the bottleneck and the neck of the attachable closure 1.

Der innere Absatz 65 ist schliesslich noch mit einer umlaufenden Rinne 69 versehen, die zur 30 Aufnahme eines einlegbaren O-Ringes 8 dient. Diese O-Ring-Dichtung 8 dichtet den Stutzen 6 gegenüber dem Sperrkörper 3.The inner shoulder 65 is finally provided with a circumferential groove 69, which serves to receive a 30 insertable O-ring 8. This O-ring seal 8 seals the nozzle 6 with respect to the locking body. 3

Der Sperrkörper 3 ist bezüglich einer Schwenkachse A rotationssymmetrisch geformt. Im vorliegenden Fall hat der Sperrkörper 3 die Form eines kugeligen Körpers 30, der von einer Aus-35 gussbohrung 4 diametral durchsetzt ist. Bei der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der kugelige Körper 30 mit zwei einander gegenüber liegenden planen Flächen 32 versehen. Zentrisch in diesen planen Flächen 32 sind beidseitig je ein Lagernocken 31 angeformt. Bei der Montage braucht der Sperrkörper 3 mit seinen beiden Lagernocken 31 lediglich in die Längsschlitze 63 hinunter gestossen zu werden, wobei lediglich der etwas nach innen ge-40 zogene obere Bereich 61 aufgespreizt wird, worauf der e Körper 30 beim Überschreiten des grössten Durchmessers automatisch in die untere Lage gelangt, wobei der kugelige Körper 30 auf der O-Ring-Dichtung 8 mit einem gewissen Druck aufliegt.The blocking body 3 is rotationally symmetrical with respect to a pivot axis A. In the present case, the blocking body 3 has the shape of a spherical body 30, which is penetrated by a casting-out bore 4 diametrically. In the preferred embodiment shown here, the spherical body 30 is provided with two opposing planar surfaces 32. Centric in these flat surfaces 32 are each a bearing cam 31 formed on both sides. During assembly, the locking body 3 needs only to be pushed down into the longitudinal slots 63 with its two bearing cams 31, whereby only the slightly inwardly directed upper area 61 is spread open, whereupon the body 30 automatically engages when the largest diameter is exceeded the lower layer passes, wherein the spherical body 30 rests on the O-ring seal 8 with a certain pressure.

Letztlich muss lediglich noch das Überwurfgehäuse 2 über den Stutzen 6, in dem nun der 45 Sperrkörper 3 lagert, geschoben werden. Das Überwurfgehäuse 2 hat eine im wesentlichen zylindrische Gestalt. Die zylindrische Wandung 20 ist im unteren Bereich 21 mit einem Innengewinde 22 versehen, welches so gestaltet ist, dass es auf die Normgewinde der üblichen Glasflaschen passt. Der obere Bereich 23 der zylindrischen Wandung 20 ist gegenüber dem unteren Bereich 21 verdickt. Hierdurch entsteht ein inneren Absatz 24, der im montierten Zu-50 stand oben auf den Kragen 64 des Stutzens 6 aufliegt. Da der obere Bereich 23 des Überwurfgehäuses 2 dickwandig ausgeführt ist, ist dieser genügend stark um die zylindrische Wandung 60 des Stutzens 6 zusammenzuhalten und folglich ist der Sperrkörper 3 im Stutzen 6 lagegesichert. An der Innenwand des oberen Bereiches 23 sind zwei Längsrippen 25 angeformt, die in die Längsvertiefungen 62 im unteren, schmäler gestalteten Bereich eingreifen und folglich 55 verdrehgesichert sind. 5 AT 007 936 U1Ultimately, only the union housing 2 on the socket 6, in which now stores the 45 locking body 3, are pushed. The cap housing 2 has a substantially cylindrical shape. The cylindrical wall 20 is provided in the lower portion 21 with an internal thread 22 which is designed so that it fits on the standard threads of the usual glass bottles. The upper portion 23 of the cylindrical wall 20 is thickened relative to the lower portion 21. This results in an inner shoulder 24 which rests in the mounted Zu-50 on top of the collar 64 of the nozzle 6. Since the upper portion 23 of the coupling housing 2 is made thick-walled, this is strong enough to hold together around the cylindrical wall 60 of the nozzle 6 and consequently the locking body 3 is secured in position in the socket 6. On the inner wall of the upper portion 23, two longitudinal ribs 25 are formed, which engage in the longitudinal recesses 62 in the lower, narrower designed area and thus 55 are secured against rotation. 5 AT 007 936 U1

In der Figur 5 ist der aufsetzbare Verschluss 1 im montierten Zustand dargestellt. Bei der Montage wird erst die O-Ring-Dichtung 8 in die umlaufende Rinne 69 des Stutzens 6 eingelegt und danach von oben der Sperrkörper 3 hineingedrückt, wobei der obere Bereich 61 der Wandung 60 leicht aufgespreizt wird. Die Lagernocken 31 gleiten dabei in die Längsschlitze 63 bis der 5 kugelige Körper 30 des Sperrkörpers 3 auf der O-Ring-Dichtung 8 aufliegt. Nun wird der Dichtungsring 9 aufgeschoben und danach die zusammengebauten Teile 3 und 6 von unten in das Überwurfgehäuse 2 hineingeschoben, bis der Kragen 64 am inneren Absatz 65 anliegt. Das Überwurfgehäuse 2 verunmöglicht nun ein Aufspreizen der zylindrischen Wandung 60, so dass der Sperrkörper 3 im Stutzen 6 gesichert ist. Schraubt man nun den aufsetzbaren Verschluss 1 io mit dem Innengewinde 22 auf einen Flaschenhals auf, so wird der Dichtring 9 auf den Flaschenhals gepresst und es entsteht eine dichtende Verbindung zwischen dem Stutzen 6 und der Flasche, während gleichzeitig eine dichtende Verbindung zwischen dem Sperrkörper 3 und dem Stutzen 6 vorhanden ist. 15 Die in Figur 5 dargestellte Position entspricht der Position wie in der perspektivischen Ansicht gemäss der Figur 1. Durch Betätigung des Hebels 5 kann der Sperrkörper 3 um 90° verschwend werden. In jener Position liegt dann die geschlossene sphärische Fläche des kugeligen Körpers 30 dichtend auf der O-Ring-Dichtung 8 auf und verunmöglicht einen Austritt der Flüssigkeit. In jenem Bereich des kugeligen Körpers 30 kann, falls erwünscht, zusätzlich noch 20 ein Rückschlagventil angeordnet sein mittels dem sichergestellt werden kann, dass ein überhöhter Innendruck in der Flasche entweichen kann. Dies ist lediglich schematisch in der Figur 5 dargestellt. Das Rückschlagventil hat hier das Bezugszeichen 10. Mittels einer solchen Lösung ist der erfindungsgemässe aufsetzbare Verschluss 1 auch für Flaschen geeignet, in denen eine gärende Flüssigkeit enthalten ist. Dies können insbesondere leicht gärende Fruchtsäfte sein. 25In the figure 5 the attachable closure 1 is shown in the assembled state. During assembly, only the O-ring seal 8 is inserted into the circumferential groove 69 of the nozzle 6 and then pressed from above the locking body 3, wherein the upper portion 61 of the wall 60 is slightly spread apart. The bearing cams 31 slide in the longitudinal slots 63 until the 5 spherical body 30 of the locking body 3 rests on the O-ring seal 8. Now, the sealing ring 9 is pushed and then pushed the assembled parts 3 and 6 from below into the cap housing 2 until the collar 64 abuts the inner shoulder 65. The cap housing 2 now makes it impossible to spread the cylindrical wall 60, so that the locking body 3 is secured in the socket 6. Screwing now the attachable closure 1 io with the internal thread 22 on a bottleneck, the sealing ring 9 is pressed onto the bottle neck and there is a sealing connection between the nozzle 6 and the bottle, while a sealing connection between the locking body 3 and the nozzle 6 is present. The position shown in Figure 5 corresponds to the position as in the perspective view of Figure 1. By operating the lever 5, the locking body 3 can be wasted by 90 °. In that position, then the closed spherical surface of the spherical body 30 sealingly on the O-ring seal 8 and makes it impossible to escape of the liquid. In that area of the spherical body 30 may, if desired, additionally be arranged a check valve 20 by means of which it can be ensured that an excessive internal pressure in the bottle can escape. This is shown only schematically in FIG. The check valve here has the reference numeral 10. By means of such a solution, the inventive attachable closure 1 is also suitable for bottles in which a fermenting liquid is included. These may be, in particular, slightly fermenting fruit juices. 25

In den Figuren 6-11 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform dargestellt, die sich insbesondere zur Befestigung auf Flaschen mit einem verdickten Kragen am Flaschenhals eignen. Wiederum zeigen die Figuren 6 und 7 den aufsetzbaren Verschluss 1, einmal in der vollständig offenen Position wie in Figur 6 dargestellt, wobei man die Ausgussbohrung 4 erkennt, und das 30 andere Mal in der vollständig geschlossenen Lage, wie in Figur 7 dargestellt. Die funktional gleichen Elemente, auch wenn sie teilweise ein etwas geändertes Aussehen haben, haben dieselben Bezugszeichen. So ist der Sperrkörper 3 mit der Ausgussbohrung 4 und dem Betätigungshebel 5 absolut baugleich zur Lösung gemäss den Figuren 1-5. Der Stutzen 6 hingegen hat ein geringfügig anderes Aussehen. Das Uberwurfgehäuse 2 hat ein geändertes Aussehen, 35 da hier das Überwurfgehäuse 2 zur Befestigung auf einer anderen Gestalt eines Flaschenhalses adaptiert ist.FIGS. 6-11 show a second preferred embodiment, which is particularly suitable for fastening to bottles with a thickened collar on the neck of the bottle. Again, Figures 6 and 7 show the attachable closure 1, once in the fully open position as shown in Figure 6, recognizing the spout bore 4 and the other 30 times in the fully closed position, as shown in Figure 7. The functionally similar elements, even if they have partly a slightly different appearance, have the same reference numerals. Thus, the locking body 3 with the spout bore 4 and the actuating lever 5 is absolutely identical to the solution according to FIGS 1-5. The nozzle 6, however, has a slightly different appearance. The Uberwurfgehäuse 2 has a changed appearance, 35 since the cap housing 2 is adapted for attachment to another shape of a bottle neck.

Der Stutzen 6 variiert im Aussehen gegenüber der zuvor beschriebenen Lösung nur geringfügig. So ist hier die zylindrische Wandung 60 im unteren Bereich jedoch oberhalb des Kragens 40 64 mit einem Aussengewinde 600 versehen. Dieses Aussengewinde 600 ist erforderlich, weil das Überwurfgehäuse 2 hier zweiteilig gefertigt ist, wobei der obere Teil 2' direkt auf den Stutzen 6 aufklemmbar ist, während der untere Teil des Überwurfgehäuse 2" zuvor als separates Teil auf den Stutzen 6 aufgeschraubt ist. Dies ist dank dem eben beschriebenen Aussengewinde 600 möglich. Auch hier ist der obere Bereich 61 der zylindrischen Wandung 60 zumindest 45 innen leicht sphärisch gestaltet. Die zylindrische Wandung 60 ist wiederum mit einer Längsvertiefung 62 versehen, in der mittig wiederum ein Längsschlitz 63 eingeformt ist, der die erforderliche Spreizbarkeit der zylindrischen Wand 60 beim Eindrücken des Sperrkörpers 3 ermöglicht. Neu ist jedoch, dass im unteren Bereich der Längsvertiefung 62 ein Rückhalteabsatz 601 eingeformt ist. Dieser dient der formschlüssigen Verbindung mit dem oberen Teil 2' des Überwurfge-50 häuses.The nozzle 6 varies in appearance compared to the solution described above only slightly. So here is the cylindrical wall 60 in the lower region, however, above the collar 40 64 provided with an external thread 600. This external thread 600 is required because the cap housing 2 is here made in two parts, wherein the upper part 2 'can be clamped directly onto the socket 6, while the lower part of the cap housing 2 " previously screwed as a separate part on the socket 6. This is possible thanks to the external thread 600 just described. Again, the upper portion 61 of the cylindrical wall 60 is slightly spherical at least 45 inside. The cylindrical wall 60 is in turn provided with a longitudinal recess 62, in the center, in turn, a longitudinal slot 63 is formed, which allows the required spreadability of the cylindrical wall 60 when pressing the locking body 3. It is new, however, that in the lower region of the longitudinal recess 62, a retaining shoulder 601 is formed. This serves the positive connection with the upper part 2 'of Überwurfge-50 housing.

Der untere Teil des Überwurfgehäuses 2" hat eine halbzylindrische Wand, die eine Halteschürze 26 bildet. Diese Halteschürze 26 hat am unteren Rand eine nach innen gerichtete Wulst 27, die im montierten Zustand unter den verdickten Bereich am Behälterhals formschlüssig ein-55 greift. Dies ist am deutlichsten in der Figur 9 erkennbar. 6 AT 007 936 U1The lower part of the cap housing 2 " has a semi-cylindrical wall which forms a retaining skirt 26. This retaining skirt 26 has at the lower edge an inwardly directed bead 27 which engages in the assembled state under the thickened region on the container neck form-fitting one-55. This can be seen most clearly in FIG. 6 AT 007 936 U1

Zur Erläuterung der Einzelteile wird nun auf die Explosionszeichnung der Figur 10 verwiesen. Wie bereits zuvor erwähnt, weist diese Lösung ein Teil mehr auf, da das Überwurfgehäuse 2 hier zweiteilig gestaltet ist und, wie bereits erwähnt, aus dem oberen Überwurfgehäuseteil 2' und dem unteren Überwurfgehäuse 2“ besteht. Der Sperrkörper ist gegenüber der zuvor ge-5 nannten Lösung unverändert und dessen Beschreibung erübrigt sich hier. Nur geringfügig geändert ist der Stutzen 6, er hat wiederum die zylindrische Wandung 60, die im oberen Bereich 61 innen leicht sphärisch gewölbt ist, um darin formschlüssig den kugeligen Körper 30 des Sperrkörpers 3 aufzunehmen. In der zylindrischen Wandung 60 sind wiederum einander diametral gegenüber die Längsvertiefungen 62 eingeformt, in denen mittig die Längsschlitze 63 io erkennbar sind. Die beiden Längsvertiefungen 62 erstrecken sich bis auf den verdickten Wandbereich 66, der den inneren Absatz 65 bildet, in dem wiederum eine umlaufende Rinne 69 zur Einlage des dichtenden O-Ringes 8 vorhanden ist. Auch der untere Stutzenabschnitt 67 ist wiederum mit einem Rückhaltewulst 68 versehen, um die exakte Lage des Dichtringes 9 zu garantieren. Unterhalb des sphärisch nach innen gezogenen oberen Bereiches 61 beginnt das 15 Aussengewinde 600, das bei 602 endet. Die zylindrische Wandung 60 hat in den Längsvertiefungen 62 von aussen nach innen versetzt einen Rückhalteabsatz 601, der zur Befestigung des oberen Überwurfgehäuseteiles 2' dient.To explain the items is now made to the exploded view of Figure 10. As already mentioned, this solution has a part more, since the cap housing 2 is here designed in two parts and, as already mentioned, consists of the upper cap housing part 2 'and the lower cap housing 2 ". The blocking body is unchanged from the previously mentioned solution and its description is unnecessary here. Only slightly changed is the nozzle 6, in turn, it has the cylindrical wall 60, which is slightly spherically curved inside in the upper portion 61 to receive therein positively the spherical body 30 of the locking body 3. In the cylindrical wall 60, in turn, diametrically opposed to the longitudinal recesses 62 are formed, in which the longitudinal slots 63 io are centrally recognizable. The two longitudinal recesses 62 extend to the thickened wall portion 66, which forms the inner shoulder 65, in which in turn a circumferential groove 69 for insertion of the sealing O-ring 8 is present. Also, the lower nozzle portion 67 is in turn provided with a retaining bead 68 in order to guarantee the exact position of the sealing ring 9. Below the spherically inwardly drawn upper portion 61 begins the external thread 600, which ends at 602. The cylindrical wall 60 has in the longitudinal recesses 62 from the outside inwardly offset a retaining shoulder 601, which serves for fastening the upper cap housing part 2 '.

Das obere Überwurfgehäuseteil 2' hat wiederum eine zylindrische Wandung 20 und einen ko-20 nisch nach innen gezogenen Bereich 28. Dieser konisch nach innen gezogene Bereich 28 liegt teilweise oben auf den Stutzen 6 auf. Besonders auffällig sind zwei vom oberen Rand nach unten gerichtete Arme 29, die nach innen gerichtete Rückhaltehaken 200 aufweisen. Diese Rückhaltehaken 200 greifen im montierten Zustand unter den Rückhalteabsatz 601, so dass der obere Teil des Überwurfgehäuses 2' sich vom Stutzen 6 nicht lösen kann. Die erwähnten 25 Arme 29 sind entsprechend federnd, um eine einfache Montage zu gewährleisten. Auch hier hat das Überwurfgehäuse 2 nach innen gerichtete Längsrippen 201, die wie die Längsrippen 25 in der zuvor beschriebenen Lösung als Verdrehsicherungen dienen, aber gleichzeitig in die Längsschlitze 63 eingreifen und im montierten Zustand die Lagernocken 31 gegen ein Verschieben nach oben sichern. 30The upper cap housing part 2 'in turn has a cylindrical wall 20 and a co-inwardly drawn region 28. This conically inwardly drawn portion 28 is partially on top of the nozzle 6. Particularly noteworthy are two from the upper edge downwardly directed arms 29, which have inwardly directed retaining hooks 200. These retaining hooks 200 engage in the assembled state under the retaining shoulder 601, so that the upper part of the cap housing 2 'can not be detached from the nozzle 6. The mentioned 25 arms 29 are correspondingly resilient to ensure easy installation. Again, the cap housing 2 inwardly directed longitudinal ribs 201, which serve as the longitudinal ribs 25 in the solution described above as Verdrehsicherungen, but at the same time engage in the longitudinal slots 63 and secure the bearing cam 31 against displacement in the assembled state. 30

Der untere Überwurfgehäuseteil 2" hat einen ringförmigen Kragen 202, der mit einem Innengewinde 203 versehen ist. Das Innengewinde 203 ist so gestaltet, dass es mit dem Aussengewinde 600 auf der zylindrischen Wandung 60 des Stutzens 6 kämmend passt. Bei der Montage geht man folglich so vor, dass man erst den Dichtring 9 auf den Stutzen 6 aufsetzt und danach 35 den unteren Überwurfgehäuseteil 2" von oben auf das Gewinde 600 aufsetzt und bis zum Anschlag 602 hinunter schraubt. Hierauf drückt man wie zuvor den Sperrkörper 3 in den Stutzen 6 hinein, wobei die Lagernocken 31 wie zuvor in die Längsschlitze 63 eingreifen. Nun stülpt man nur noch den oberen Überwurfgehäuseteil 2' über den absetzbaren Verschluss in der teilmontierten Lage, wobei die federnden Arme 29 mit ihren Rückhaltehaken 200 hinter den Rückhalt-40 absatz 601 eingreifen. Wie man erkennt, ist der ringförmige Kragen 202 so gestaltet, dass er unterhalb des Bereichs der Längsvertiefung 62 zu liegen kommt, so dass dieser Teil bei der Montage den federnden Armen 29 nicht im Wege ist.The lower cap housing part 2 " has an annular collar 202 which is provided with an internal thread 203. The internal thread 203 is designed so that it fits with the external thread 600 on the cylindrical wall 60 of the nozzle 6 meshing. During assembly, the procedure is thus such that first the sealing ring 9 is placed on the socket 6 and then 35 the lower cap housing part 2 " from above onto the thread 600 touches down and screwed down to stop 602. Hereupon, as before, the locking body 3 is pressed into the socket 6, the bearing cam 31 engaging in the longitudinal slots 63 as before. Now you only evert the upper cap housing part 2 'on the deductible closure in the partially assembled position, wherein the resilient arms 29 engage with their retaining hooks 200 behind the retaining 40 paragraph 601. As can be seen, the annular collar 202 is designed to lie below the region of the longitudinal recess 62 so that this part does not interfere with the resilient arms 29 during assembly.

Letztlich ist in der Figur 11 nochmals die zweite Ausführungsform des absetzbaren Verschlus-45 ses 1 in einem Längsschnitt im geöffneten Zustand dargestellt. Hierbei erkennt man, dass im geschlossenen Zustand die zylindrische Wandung 20 des oberen Überwurfgehäuseteiles 2' über den ringförmigen Kragen 202 ragt, so dass dieser im montierten Zustand nicht erkennbar ist und lediglich die Halteschürze 26 herausragt, die im montierten Zustand als einteilig mit dem oberen Überwurfgehäuse 2' verbunden wirkt. Den Dichtring 9 wird man relativ weich wählen, so so dass bei geringfügigen Massänderungen am verdickten Kragen der Flaschenhälse diese Mas-sungenauigkeit aufgenommen werden kann und trotzdem die Wulst 27 unter diesen Kragen zu greifen vermag. In der Halteschürze 26 ist zudem noch ein Fenster 204 eingelassen. Auch dieses dient im wesentlichen zur Aufnahme von Toleranzen. Hat der Kragen am Flaschenhals eine etwas grössere Verdickung, so vermag diese Verdickung ins Fenster 204 hinein zu ragen, 55 wodurch die Wulst 27 mit Sicherheit die Verdickung genügend zu untergreifen vermag.Finally, the second embodiment of the settable closure 45 ses 1 is shown in a longitudinal section in the open state in Figure 11 again. It can be seen here that in the closed state, the cylindrical wall 20 of the upper cap housing part 2 'projects beyond the annular collar 202, so that it is not visible in the assembled state and only the retaining skirt 26 protrudes, in the assembled state as one piece with the upper cap housing 2 'connected acts. The sealing ring 9 will choose relatively soft, so that with minor changes in mass on the thickened collar of the necks of the bottle this mass inaccuracy can be added and still the bead 27 is able to grab under this collar. In the retaining skirt 26 also a window 204 is also embedded. This also essentially serves to accommodate tolerances. If the collar at the bottleneck has a somewhat greater thickening, then this thickening can protrude into the window 204, as a result of which the bead 27 can certainly undercut the thickening with certainty.

Claims

7. AT 007 936 U1 Claims: 1. A bottle (1) which can be put down on a bottle and which replaces a pin or a screw cap, characterized in that it has a neck (6) with collar (64) resting on a flange. in which a pivotable locking body (3) with diametrically interspersed spout bore (4) superimposed, which has an integrally formed actuating lever (5), wherein on the locking body (3) outwardly directed bearing cam (31) are present, which in the assembled state in two Store diametrically opposed slots (63) in the wall (60) of the nozzle, and that means of io a cap housing (2), which prevents the spreading of the slotted wall of the nozzle, the locking body (3) sealingly on an inner shoulder (65) in the nozzle (6) is pressed.

2. Closure according to claim 1, characterized in that the union housing (2) has a 15 internal thread (22) as a coupling means for attachment to a bottle.

3. A closure according to claim 1, characterized in that the connecting piece (6) has an external thread (600) on which a retaining skirt (26) with an annular collar (202) is screwed with internal thread (203), wherein the retaining skirt is positively 20 down to a thickened collar on the bottleneck is able to hold.

4. Closure according to claim 1, characterized in that the cap housing (2) has resilient arms (29) with retaining hooks (200), which are below the slots (63) in which the bearing cam (31), behind paragraphs on the outside engage the neck, and that securing ribs are attached to the inner surfaces of the resilient arms (29), which secure the position of the bearing cam (31) in the slots.

5. A closure according to claim 1, characterized in that the inner shoulder (65) is provided with an annular groove (69) in which an O-ring (8) for sealing between 30 locking body (3) and socket (6) is.

6. A closure according to claim 1, characterized in that the neck (6) is provided at its end in use to the bottle towards the end with a retaining bead (68) and that between the retaining bead and the collar (64) on the neck of a rubber-elastic sealing disc is arranged.

7. A closure according to claim 1, characterized in that the neck in the upper region (23) is divided by the two diametrically opposed slots in two half-cylindrical shells, said shells are curved slightly in the region of the upper edge 40 spherically inward.

8. A closure according to claim 1, characterized in that the actuating lever (5) is formed in a direction perpendicular to the pivot axis of the locking body (3) extending diametral plane near the through hole. 45

9. A closure according to claim 1, characterized in that the union housing (2) has a circumferential corrugation (7).

10. A closure according to claim 8, characterized in that the actuating lever (5) is arranged on the locking body (3) so that it comes to rest in both end positions of the locking body at the upper edge of the connecting piece (6). For this purpose 6 sheets of drawings 55