AT79305B - Verfahren zur Herstellung einer Metallschicht auf Zement-, Gips- oder Traßmörtel und dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Metallschicht auf Zement-, Gips- oder Traßmörtel und dgl.

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AT79305B
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Ludwig Adrian Dr Sanders
Arthur Julius Sanders
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Ludwig Adrian Dr Sanders
Arthur Julius Sanders
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 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf das Anbringen einer Metallschicht auf einem Zement-, Gips- oder Trassmörtel und dgl. mit oder ohne Zusatz von Sand, Granit, Marmor und dgl. 



   Nach der Erfindung wird Zement, Gips, Trass oder ein   ähnlicher Baustoff mit   einem Metall oder Erz oder einer Mischung von Metall und Erz in fein verteiltem Zustande, z. B. Eisen-   feilkht,   Erzklein, Titaneisensand usw. und einer Flüssigkeit gemischt, eventuell unter Zusatz von Sand, Steingrus, Grafiit oder einem ähnlichen Stoff.

   Der so erhaltene Mörtel wird dann als Überzug auf Naturstein, Backstein, Kunststein oder dgl. angebracht, oder in Formen gegossen, gepresst oder gestampft, oder auch zu anderen Zwecken verwendet ; nach der Erhärtung wird auf der Oberfläche auf chemischem oder auf elektrolytischem Wege eine sehr fest haftende Metall- 
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 salzlösung auf den erhärteten Mörtel bringt, dass das im Mörtel enthaltene Metall bis zu einer gewissen Tiefe durch das Metall der Metallsalzlösung ersetzt wird bzw. dass sich dieses datauf niederschlägt, wobei die Poren durch das niedergeschlagene Metall ausgefüllt werden. 



   Diese Metallschicht kann aber auch auf elektrolytischem Wege erhalten werden. 



     Beispiel I.   Portlandzement mit oder ohne Sand, Granit, Marmor und dgl. wird mit 50 Volumprozent feinverteiltem Eisen und soviel Wasser gemischt, bis man den erforderlichen Mörtel erhält. 



   Nach dem Auftragen oder Formen des Mörtels lässt man ihn gehörig erhalten und behandelt dann die Oberfläche mit   einer gesättigten Kupfersulfatlösung. Es   bildet sich auf dem Mörtel eine Kupferschicht. 



   Be i s   pie 1 H.   Der in derselben Weise wie im   Beispiel 1 gebildete, erhärtete Mörtel   wird als Kathode in ein elektrolytisches Bad eines geeigneten Metallsalzes eingelegt ; es schlagen sich   dann lptallteile   auf der Kathode nieder und es wird eine zusammenhängende Metallschicht gebildet. 



   Die auf die eine oder andere Weise erhaltene Metallschicht auf Zement-, Gips-, Trassmörtel oder anderem erhärtenden Stoff oder Gemischen solcher Stoffe, gegebenenfalls unter Zusatz von Sand oder   Steingrus,   haftet sehr fest, ist dabei undurchlässig für Flüssigkeiten, wie 
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   keiten   der   Anwendung   des   Verfahrens   gegeben. 



   Es ist   bereits vorgeschlagen worden, nichtleitende Gegenstand ? dadurch   mit einer dünnen   Kupferhaut zu versehen, dass   man sie mit einer Harzlösung   überzieht,   vor deren   gänzlichenL   Eintrocknen eine staubförmige Zinnbleilegierung aufgebracht wird, auf der sich beim Eintauchen des Gegenstandes in ein Kupferbad eine Kupferschichte abscheidet.

   Letztere haftet nicht sehr fest, weil das Zinnbleipulver nur auf der Oberfläche des Gegenstandes liegt, ja von dieser noch durch die nichtleitende Harzschicht getrennt ist, während nach der Erfindung das fein verteilte Metall oder Erz   dem Mörtc)   selbst beigemischt ist, wodurch ein viel besseres Eindringen der durch Behandeln mit einer Metallsalzlösung entstehenden Metallschicht in die oberen Schichten des Gegenstandes erreicht wird. 
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Claims (1)

  1. Verfahi-en zur Herstellung einer metallhaltigen Schicht auf Zement-, Trass-, Gipsmöttel und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Mörtel bei seiner Bereitung mit einem feinvelteilte Metall, feinverteiltem Erz oder mit beiden vermischt wird und die aus dem Mörtel hergestellten Gegenstände, Verputze und dgl, nach Erhärten in an sich bekannter Weise durch EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT79305D 1915-10-05 1915-10-05 Verfahren zur Herstellung einer Metallschicht auf Zement-, Gips- oder Traßmörtel und dgl. AT79305B (de)

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