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Vorrichtung zum Einführen von Entlüftungs- und dgl. Röhren in Dächer.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Vorrichtungen zum Ein-oder Durch- l,,'ll'f'1 von Entlüftungs-und dgl. Röhren, Flaggenstangen, Telephonständern usw. in Dächer und oezweckt einerseits durch die Vorrichtung eine sturmsichere Aufstellung des ein-oder durchgeführten Gegenstandes, sowie einen nach allen Seiten gegen Einwehen von Schnee und Regen dichten Abschluss zu erzielen und andererseits zu ermöglichen, dass die Einrichtung bei verschiedener Dachneigung anwendbar ist.
Gegenüber bekannten Einrichtungen kennzeichnet sich die Erfindung in bezug auf die Erzielung einer sturmsicheren Aufstellung dadurch, dass der an sich bekannte konische Einführungsstutzen auf einer Fussplatte angeordnet ist, welche in der Form der jeweiligen Ziegelform entspricht, so dass beim Eindecken der Entlüftung diese in innige allseitige Verbindung mit den angrenzenden Ziegeln gebracht und das Eindecken auf einfachste Weise vorgenommen werden kann.
Für Biberschwanzziegeldächer kann die alsdann die Form eines Biberschwanzziegels aufweisende Fussplatte des Einführungsstutzens an den beiden Längsseiten des oder der Ziegel noch Blechstreifen besitzen, die beim Eindecken nicht nur von den nächst oberen beiden Ziegeln, sondern auch von den beiden seitlich angrenzenden Ziegeln. welche auf diese Blechstreifen zu liegen kommen, belastet wird.
Hinsichtlich des angestrebten dichten Abschlusses und der Anwendbarkeit bei verschiedener
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bereits vorgeschlagen wurde, an den konischen Einführungsstutzen einen Kugelansatz anzugiessen, welcher oben mit einem der Breite und der notwendigen Verstellbarkeit entsprechenden Schlitz versehen ist, während am Rohr selbst eine Kugelhaube so angeordnet wird. dass auf diese Weise ein Kugelgelenk entsteht, durch welches bei geringen, etwa zwischen 0 und 300 schwankenden Dachneigungen ein dichter Abschluss erzielt wird.
Demgegenüber wird nach vorliegender Erfindung an Stelle eines oben geschlitzten Kugelansatzes ein selbständiger, gleich hoher Kugelwulstring oben auf dem konischen Einführungs- rohr angeordnet. Die Herstellung dieses Blechringes ist erheblich einfacher und billiger im Ver-
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gut, sondern eher noch vollkommener erreicht, da der Ring und die Rohrhauhe bei maschineller Herstellung sehr genau ineinanderpassen und ailseits bei jeder Stellung dicht abschliessen.
In den Zeichnungen ist durch Fig. 1 bis 4 besonders die Ausgestaltung des Einführungs- . stutzens b mit einer Fussp ! atte in verschiedenen Ausfuhrungsformen dargestellt. Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen im besonderen eine Ausführungsform der Verbindung des Einführungsstutzens, z. B. mit einem eingeführten Entlüftungs- oder dgl. Rohr a. nach Fig. 1 sitzt der trichterförmige Stutzen b auf einer Platte t', welche der Form eines
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di. uck ein Umlegen nicht zu befürchten ist. Durch die Streifen d wird ausserdem das von den Spitzen der nächstoberen Ziegel h, i abtropfende Wasser sicher auf die unteren Ziegel abgeleitet und so verhindert, dass dieses Wasser etwa unter die Fussplatte c bzw. unter das Dach eindringt.
Bei der durch Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besitzt die Fussplatte c des konischen Einführungsstutzens b beispielsweise die Form eines sogenannten Holländerpfannenziegels und bei der Ausführungsform nach Fig. 3 beispilsweise die Form eines Mönch-bzw. Nonnenziegels.
Selbstverständlich kann die Fussplatte c auch jede andere mehr oder weniger ähnliche, sich dem zur Dachdeckung verwendeten Ziegel anpassende Form besitzen.
Das Eindecken erfolgt auch bei dieser Ausführungsform lediglich durch Anfügen der umliegenden Ziegel. Ein Vorteil besteht auch darin, dass durch die Ziegelform der Fussplatte c das gefällige Aussehen der Dachfläche durch den Einführungsstutzen nicht gestört, wird.
Besonders bei grossen Einführungsstutzen kann die Fussplatte eventuell auch die Form
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An dem oberen Rand des konischen Einführungsstutzens b ist bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen ein einfacher kugelig durchgebogener Blechring k angeordnet, der, wie die Fig. 4, 5 und 6 zeigen, zur Verbindung des durchzuführenden Entlüftungsrohres oder dgl. a der. dem afimrungsstutzen b dient. Hiezu erhält das erstere eine in entsprechender Weise
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Rand der du liegt.
Der Blechring k ist so angeordnet, dass dessen Meridianbreite annähernd oder genau übereinstimmt mit der Meridianbreite der Haube l. Die Achse der Haube und des Hohlringes liegen etwa in einer Linie, so dass der Ring k bei wagerechter Lage in der Haube halb in diese hineinund halb aus dieser herausragt.
In den beiden äussersten Stellungen überdeckt dabei, wie Fig. 5 an einem sehr flachen und Fig. 6 an einem sehr steilen Dach zeigt, auf der einen Seite die Haube l den Ring k jeweils vollkommen, während auf der anderen Seite sich das Ende der Haube l und das Ende des Ringes k gerade aneinander a'schliessen. Gegebenenfalls kann diese zweiteilige, mit kugelgelenkartigen Abdichtungsteilen versehene Rohrdurchführung auch, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, bei Einführungsstutzen Verwendung finden die eine einfache flanschartige Fussplatte c besitzen.
Der Einführungsstutzen selbst hat parallel zu seiner Oberiläche einen kreisförmigen Querschnitt seine Basis steht jedoch entsprechend schräg zur Kegelachsr., so dal3 die Basis eine Ellipse von geeigneter Grösse bildet, deren äusserer, die Fussplatte bildender Flansch c auf dem Dache
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z. B. durch Anlöten befestigt. Selbst bei den äussersten Schrägstellungen des Stutzens b in Fig. 5 und 6, in welcher bald die rechte, bald die linke Mantellinie parallel mit dem Rohre a läuft,
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Device for inserting ventilation and the like. Pipes in roofs.
The present invention relates to an improvement in devices for the entry or passage of ventilation and the like tubes, flagpoles, telephone stands, etc. in roofs and on the one hand the device provides a storm-proof installation of the entry or exit carried out object, as well as to achieve a tight closure on all sides against blowing snow and rain and on the other hand to enable the device to be used with different roof pitches.
Compared to known devices, the invention is characterized in terms of achieving a storm-proof installation in that the conical inlet nozzle, known per se, is arranged on a base plate, which corresponds in shape to the respective brick shape, so that when the ventilation is covered, it is intimately connected on all sides brought with the adjoining bricks and the covering can be carried out in the simplest way.
For plain tile roofs, the base plate of the insertion nozzle, which then has the shape of a plain tile, can still have sheet metal strips on the two long sides of the tile or tiles, which when covering not only from the next two tiles at the top, but also from the two laterally adjacent tiles. which come to rest on these sheet metal strips is loaded.
With regard to the desired tight seal and the applicability to various
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It has already been proposed to cast a ball attachment onto the conical inlet nozzle, which is provided at the top with a slot corresponding to the width and the necessary adjustability, while a ball hood is arranged on the tube itself. that in this way a ball-and-socket joint is created, through which a tight seal is achieved in the case of low roof pitches that vary between 0 and 300.
In contrast, according to the present invention, instead of a ball attachment slotted at the top, an independent ball bead ring of the same height is arranged on top of the conical insertion tube. The production of this sheet metal ring is considerably easier and cheaper to
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well, but rather even more perfectly achieved, since the ring and the reed cut into one another fit very precisely with machine production and close tightly on both sides in every position.
In the drawings, through FIGS. 1 to 4, the configuration of the introductory. stutzens b with a footp! atte shown in different embodiments. FIGS. 5 and 6 particularly illustrate an embodiment of the connection of the insertion nozzle, e.g. B. with an introduced vent or the like. Tube a. According to Fig. 1, the funnel-shaped nozzle b sits on a plate t ', which has the shape of a
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di. uck a flip is not to be feared. The strips d also drain the water that drips from the tips of the next upper tile h, i safely onto the lower tile, thus preventing this water from penetrating under the footplate c or under the roof.
In the embodiment shown in FIG. 2, the footplate c of the conical inlet connection b has, for example, the shape of a so-called Dutch pan brick and, in the embodiment according to FIG. 3, the shape of a monk or. Nun brick.
Of course, the footplate c can also have any other more or less similar shape that adapts to the tile used for roofing.
In this embodiment, too, the covering takes place simply by adding the surrounding bricks. Another advantage is that the tile shape of the footplate c does not disturb the pleasing appearance of the roof surface through the insertion nozzle.
The footplate may also change the shape, especially with large entry ports
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On the upper edge of the conical inlet connection b a simple spherically bent sheet metal ring k is arranged in all the illustrated embodiments, which, as FIGS. 4, 5 and 6 show, for connecting the ventilation pipe or the like to be carried out. the afimrungsstutzen b is used. For this purpose the former receives a corresponding one
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Edge that you lie
The sheet metal ring k is arranged in such a way that its meridian width corresponds approximately or exactly to the meridian width of the hood l. The axis of the hood and the hollow ring lie approximately in one line, so that the ring k protrudes half into and half out of the hood when it is in a horizontal position.
In the two extreme positions, as FIG. 5 shows on a very flat roof and FIG. 6 on a very steep roof, the hood 1 completely covers the ring k on one side, while the end of the hood is on the other side l and the end of the ring k just a 'close together. If necessary, this two-part pipe leadthrough provided with ball-joint-like sealing parts can also be used, as shown in FIGS. 5 and 6, in the case of inlet connections which have a simple flange-like base plate c.
The inlet socket itself has a circular cross-section parallel to its surface, its base, however, is correspondingly inclined to the cone axis, so that the base forms an ellipse of suitable size, the outer flange c of which forms the footplate on the roof
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z. B. attached by soldering. Even with the extreme inclinations of the connector b in Fig. 5 and 6, in which the right, now the left surface line runs parallel to the pipe a,
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