AT76790B - Verfahren zur Auskleidung von Autoklaven, Metall- und Holzgefäßen und dgl. mit Bakelit. - Google Patents
Verfahren zur Auskleidung von Autoklaven, Metall- und Holzgefäßen und dgl. mit Bakelit.Info
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Description
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Claims (1)
- Der Vorzug des Verfahrens liegt nun ganz besonders darin, dass die Auskleidung vorgenannter Apparate mit den bisher üblichen Mitteln ganz unverhältnismässig viel teurer und schwieriger durchzuführen war als mit dem Bakelit, auch die Bearbeitung der Apparate und die Auskleidung nahm bisher bedrutend längere Zeit in Anspruch, während die Aus- kleidung auch grösserer Apparate mit Dake1it innerhalb kurzer Zeit, je nach der Grösse der Apparate in wenigen Stunden bis zu einem Tage durchführbar ist.Ein Ausführungsbeispiel für die Verwendung des Verfahrens mag nachstehend geschildert werden : Man bringt zunächst auf die aufgerauhte, zu schützende Fläche mittels EMI1.4 starkon Überzug auf. Nachdem derselbe bei Temperaturen bis zu 20 bis 250 lufttrocken geworden ist, d. h. nachdem das Lösungsmittel zum grössten Teil verdunstet ist, der Überzug eine absolut rissfreie, noch etwas klebrige Beschaffenheit hat, die aber schon fest genug ist, um etwaige mechanische Einwirkungen auszuhalten, bringt man die sogenannte Bakelitpaste in der Regel in einer Stärke von 1 bis 2 mm auf, wobei die Dickengrenzen nach oben hin nicht beschränkt worden sollen.Hiebei spielt das Härten der Bakelitpaste und die innige Vereinigung dieser Paste mit der vorhin aufgebrachten lufttrockenen Dakclit- lackschicht eine grosse Rolle.Das Härten des Bakelits, das sonst in ganz bestimmter Weise geschieht, wird nach vorliegender Erfindung in der Weise ausgeführt, dass man die erforderlichen Temperaturen durch ganz allmähliches Erwärmen erreicht, insbesondere die sogenannte Trockentemperatur von 900. Während man bisher die Trocknung durch längeres Einhalten (etwa 6 Stunden) dieser 90"durchgeführt hat, verfährt man nach vorliegendem Verfahren in der Weise, dass etwa nach einer halben Stunde mit der weiteren Erhöhung der Temperatur begonnen und über die Temperaturen hinausgfgangsn wird, die nach bekannten Verfahren verwandt wurden, und zwar bis etwa zu einer Temperatur von 160 und mehr.Der Vorzug dieser Arbeitsweise besteht darin, dass zunächst eine Zeitersparnis von unter Umständen mehreren Stunden erzielt wird und zweitens, dass der doppelte Überzug, bestehend aus dem unterliegenden Lack und der darüber gestrichenen Paste eine homogenere Beschaffenheit aufweist als wenn die Auskleidung nach den bisher üblichen Methoden vorgenommen wäre, PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.5 dadurch gekennzeichnet, dass zunächst auf die aufgerauhte, zu schützende Oberfläche mit Hilfe einer Spritzpistole oder dgl. ein Bakelitlacküberzug aufgespritzst wird, worauf nach noch nicht völliger Trocknung desselben eine Schicht Bakelitpaste beliebiger Starke aufgebracht wird und beide Schichten zusammen einem Trockenprozess unterworfen werden.2. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknung beider Schichten in der Weise stattfindet, dass dieselbe zunächst allmählich bis zu der sogenannten Normaltemperatur von 90"getrocknet werden, worauf nach kurzer Zeit eine weitere Steigerung der Temperatur zum Härten der Masse auf etwa 1600 stattfindet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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