AT76477B - Verfahren zum Betriebe eines Heizkörpers mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf. - Google Patents

Verfahren zum Betriebe eines Heizkörpers mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf.

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AT76477B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Bei einem bekannten Verfahren zum Betriebe eines Heizkörpers mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf wird ein Heizkörper, der einen im Verhältnis zu seiner Heizfläche kleinen Flüssig-   keitshohlraum   hat, mit einer niedrig   siedenden Flüssigkeit,   und zwar mit einer solchen von geringer spezifischer Wärme und hohem   Wärmeleitungsvermögen   gefüllt und der Betrieb so gehandhabt, dass die Flüssigkeit nicht verdampft. Hiedurch wird der Vorteil erzielt, dass mit   möglichst   geringem   Wärmevorrat   gearbeitet oder-mit anderen Worten-die Speicherwirkung der arbeitenden Heizflüssigkeit soviel wie möglich beseitigt wird. 



   Wie oben ausgeführt, wird bei dem bekannten Verfahren eine niedrig siedende   Flüssigkeit   verwendet. Ausserdem ist das Gewicht des Heizmittels gering, während die spezifische Wärme im Verhältnis zu diesen Grössen noch gross erscheint. 



   Nach der vorliegender Erfindung wird der Vorteil - möglichst geringer Wärmevorrat   md geringe Speicherwirkung-dadurch   erzielt, dass mit einer hoch siedenden,   d.   h. über 100 C   siedenden Flüssigkeit,   z. B. Quecksilber, Mineralöl oder dgl., gearbeiter wird, die nicht oder 
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 geringe spezifische Wärme, beim Quecksilber bis 0'03, hat. 



   Gemäss dem vorliegenden Verfahren ist man in der Lage, bei entsprechend geringer Bemessung der spezifischen Wärme des arbeitenden Mediums, die   Schwierigkeiten   zu vermeiden, die einerseits in der Begrenzung des Gewichts, andererseits in derjenigen der Temperatur für das arbeitende Medium liegen, dabei jedoch in vollem Masse die Speicherwirkung hintanzuhalten. Durch Wahl geeigneter Flüssigkeiten mit geringer spezifischer Wärme wird die Speicherwirkung des arbeitenden Mediums anch Möglichkeit herabgesetzt. 



   Wählt man nun die   Wärmeübertragungsmittel,   wie Quecksilber oder dgl.,   lediglich im     Hînbh k auf geringe spezifische   Wärme, so ist man natürlich mit Bezug auf den Siedepunkt an die   gegebenen Wärmeeigenschaften (Konstanten)   gebunden. In vielen Fällen ist es aber von    orteil, den Siedepunkt und   die spezifische Wärme des Mediums verändern zu können, um 
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     Dur hdieMischungvon'hoch   und niedrig siedenden   Flüssigkeiten kann   die Siedetemperatur   beliebig geregelt und es können som t beliebige Temperaturen erreicht werden. Die Mischungsverhältnisse und darnach die Siedepunkte werden den verschiedenen Oberflächentemperaturen   

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 der   Heizkörper entsprechend gewählt,   und zwar dergestalt, dass die Verdampfung der Flüssigkeit im Betriebe nicht eintritt. 



   Ein zur Ausführung des Verfahrens nach vorliegender Erfindung eingerichteter Körper kann sowohl für Heiz-wie für Kochzwecke ausgestaltet werden. 



   PATENT. ANSPRUCHE : 
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 oder schwer   trennbar iatvnd   geringe spezifische Wärme hat.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Öl als einer hoch siedenden Flüssigkeit in entsprechender Mischung mit Chlorkohlenston in geringen Mengen als einer niedrig siedenden Flüssigkeit, um eine erhebliche Verminderung der Viskosität, also eine erhebliche Verringerung der Zähflüssigkeit des Öles und hiedurch eine gleichmässigere Erwärmung des Heizkörpers herbeizuführen.
AT76477D 1913-01-02 1913-10-14 Verfahren zum Betriebe eines Heizkörpers mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf. AT76477B (de)

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