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Einrichtung an Rettungeapparaten zur Ermöglichung der Auswechslung von Sauerstoff- flaschen während des Gebrauches.
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Abschliessen und Abnehmen der alten und das Anschliessen der neuen Flasche erfordert eine gewisse Zeit, während welcher der Benützer des Rettungsapparates gezwungen ist, seinen Sauerstoffbedarf aus dem Atmungssack zu decken. Das bringt aber nicht nur eine zeitweilige Erschwenmg des Atmens, sondern auch Gefahr mit sich, weil bei einer zufälligen Verzögerung des Austausches der Sauerstoffflasche der Sauerstoftinhalt des Atmungssackes erschöpft werden kann, zumal die Abmessungen des Atmungssackes der Bewegungsfreiheit des Benützers wegen gewisse, und zwar ziemlich eng gezogene Grenzen nicht übersteigen dürfen.
Um bei Rettungsapparaten das Auswechseln der Sauerstofffflaschen während des Gebrauches zu ermöglichen, lässt man gemäss der Erfindung von dem gebräuchlichen, dem Atmungssack vorgeschalteten Druckminderventil zwei Stutzen ausgehen, an deren jeden eine Sauerstoffflasche
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Rückschlagventilanordnet Ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung ist in Fig. 1 schematisch veranschaulicht, worin j ? den Atmungssack und 2 das diesem vorgeschaltete Druckminderventil bekannter Art bezeichnet.
Von dem DruckminderventIl gehen gemäss der Erfindung zwei Stutzen. 3 und 4 aus an deren jeden eine Sauerstoffflasche 5 bzw. 6 angeschlossen werden kann. 7, 8 sind in der Stutzen angeordnete gegen die Sauerstoffflasche hin sich schliessende Rückschlagventile.
Die Gestalt und Anordnung der Stutzen richtet sich natürlich nach der jeweiligen Bauart des Rettungsapparates. Die Einrichtung gestattet den Betrieb des Rettungsapparates mit einer oder mit zwei Sauerstoffflaschen.
Bel Verwendung bloss einer Flasche z. B. wird, weil infolge der stets vorhandenen DrosselwIrkung des Rückschlagventiles 7 der Druck in der Bohrung des Stutzens 3 grösser ist als in der die Rückschlagventile enthaltenden Kammer, das Ventil 7 solange offen gehalten, als die Flasche 5 noch Sauerstoff unter Druck enthält, Das Ventil 8 dagegen wird infolge des Überdruckes In dt'r Venttikammer geschlossen gehalten. Sinkt der Druck in der Flasche 5 bis zu einer gewissen Grenze, sn wird an den zweiten Stutzen 4 eine frische Flasche 6 angeschlossen und ihre Vor bindung mit dem Stutzen 4 geöffnet ; dadurch wird das Ventil 8 geöffnet und das Ventil 7 ge- schlossen, worauf die Flasche 5 abgenommen werden kann.
Bei gleichzeitiger Verwendung der
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Drosselwirkung äussern.
PATENT ANSPRÜCHE :
1 Einrichtung an Rettungsapparaten zur Ermöglichung der Auswechslung von Sauerstoffflaschen während des Gebrauches, dadurch gekennzeichnet, dass von dem gebräuchlichen dem Atmungssack vorgeschaltetes Druckminderventil zwei Stutzen ausgehen, an deren jedem eine Sauerstoffflasche angeschlossen werden kann, und in jedem dieser Stutzen ein sich gegen dieFlaschezuschliessendesRückschlagventilangeordnetist.
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Equipment on rescue apparatus to enable the exchange of oxygen bottles during use.
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Closing and removing the old bottle and connecting the new one requires a certain amount of time, during which the user of the rescue apparatus is forced to cover his oxygen demand from the breathing bag. However, this not only makes breathing difficult for a time, but also creates a risk, because the oxygen content of the breathing bag can be exhausted if the oxygen cylinder is accidentally delayed, especially since the dimensions of the breathing bag are certain, and quite narrow, because of the freedom of movement of the user may not exceed drawn limits.
In order to enable the oxygen bottles to be exchanged during use of the rescue apparatus, according to the invention, two nozzles, each of which has an oxygen bottle, extend from the conventional pressure reducing valve upstream of the breathing bag
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Check Valve Arrays An embodiment of this device is illustrated schematically in Fig. 1, wherein j? the breathing bag and 2 denotes the pressure reducing valve of a known type connected upstream of this.
According to the invention, two nozzles go from the pressure reducing valve. 3 and 4 from each of which an oxygen cylinder 5 or 6 can be connected. 7, 8 are arranged in the nozzle against the oxygen bottle closing check valves.
The shape and arrangement of the nozzles depends of course on the respective design of the rescue apparatus. The device allows the rescue apparatus to be operated with one or two oxygen cylinders.
Bel use only a bottle z. B. is, because due to the always existing throttle effect of the check valve 7, the pressure in the bore of the nozzle 3 is greater than in the chamber containing the check valves, the valve 7 is kept open as long as the bottle 5 still contains oxygen under pressure, the valve 8, however, is kept closed due to the overpressure In dt'r valve chamber. If the pressure in the bottle 5 falls to a certain limit, sn is connected to the second nozzle 4, a fresh bottle 6 and opened its connection with the nozzle 4; this opens the valve 8 and closes the valve 7, whereupon the bottle 5 can be removed.
When using the
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Express the throttling effect.
PATENT CLAIMS:
1 Device on rescue apparatus to enable the replacement of oxygen bottles during use, characterized in that two nozzles extend from the usual pressure reducing valve upstream of the breathing bag, to each of which an oxygen bottle can be connected, and in each of these nozzles a non-return valve that closes against the bottle is arranged.