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@ Die Siebfläche wird gebildet aus einer Anzahl zusammengesetzter gazestreifen Diese Streifen können verschiedene Maschenweite haben, und erscheint es zweckmässig, am : äusseren Rande mit einer feineren Gazenummer zu beginnen und nach der Siebmitte zu
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bilden dann Förderleisten, die bei ihrer geringen Grundfläche fast die volle gazefläche ausnutzen lassen, was bei auf der Gaze angeordneten Förderleisten aus Holz nicht der Fall ist, da diese einen gewissen Flächenraum einnehmen, der für die Sichtarbeit verloren
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von der Siebfläche durch aufrechte Wände nl mit Öffnungen n2 auf der. Bogenseite des
Sectors und Öffnungen n3 auf der entgegengesetzten Seite getrennt sind.
Die Reinhaltung der Gaze ist durch sogenanntes Putzgut (Hülsenfrüchte oder Körner,
Gummikugeln und dergl.) gedacht und dient die erwähnte Anordnung der gezahnten
Ränder M dem Zwecke, dieses Putzgut auf jedem Siebe einen Umlauf machen zu lassen. und so dessen Erneuerung auf lange Zeit hintanzuhatten. Wenn die Maschine im Gange ist, wird das Putzgut auf dem Siebe allmählich der Öffnung n3 zueilen : dort tritt es aus dem von den Wänden nl begrenzten Sichtraume heraus, vertheilt sich nach zwei Seiten und wandert infolge der dem Sichterkasten ertheilton Bewegung auf den gezahnten Flächen. den Auszackungon n, der Peripherie des Siebrahmons zu, von wo es wieder durch die Öffnung n2 Zutritt zu dem Sichtraume findet.
Über jedem kreissectorförmigen Siebe ist nahe seinem äusseren Rande ein Sichtgut- vertheiler o angeordnet, Fig. 1, 2 und 7, welcher seinem Zwecke entsprechend ein hohles segmentförmiges Kästchen bildet, in welchem sich Ausstreuöffnungen o1 befinden. Den Ein- tritt des Sichtgutes in diesen Vertheiler vermitteln die Rohre o3, und zwar gelangt das
Material zuerst durch Einläufe p hindurch auf die obersten Siebe.
Zur Erzielung reiner Gries- und Dunstsorten ist es bekanntlich nothwondig, das
Material künstlich besaugen zu lassen und auf diese Weise für eine Ausscheidung der feinen und gröberen Schalentheilchen (Kleie), des Mehles u. s. w. bedacht zu sein. Die
Maschine kann zu diesem Zwecke entweder die in Fig. 1 oder in Fig. 2 dargestellten
Einrichtungen besitzen.
Nach Fig. 1 vermitteln unmittelbar kurze Schläuche o2 die Verbindung zwischen
Ventilator und Sichterkasten. Die eigentlichen Sichträume, die jeder für sich ein ahgt- schlossenes Gehäuse bilden, besitzen auf il en Decken Öffnungen ql, durch weiche hindul'eh die Luft abgesaugt wird ; über diesen Öffnungen'11 ist ein verstellbarer, flanche
Schieber qu angeordnet, der mittelst Schraube q3 von aussen eingestellt werden kann und zur Regelung der Luftzugstärko in den einzelnen Sichträumen, die ganz der zu erzeugenden
Ware entsprechend verschieden sein muss, dient.
Eine auf die Gries-Sortierung abzielende, bei weitem vollkommenere Einrichtung weist die Ausführungsform nach Fig. 2, 4 und 5 auf. Hier findet die Besaugung der einzelnen kreissectorförmien Siebe zwar ebenfalls durch in den Decken q angebrachten Öffnungen q1 hindurch statt. Die Verbindung mit dem Ventilator wird aber durch be- sondere Staubsammelkammern r, deren horizontale Grundfläche abenfalls ein kreissektor ist, hergestellt.
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natürlich eine Ausführung möglich, in welcher jedes Sieb eine besondere angrenzende Staubsammelkammer erhält.
In den verticalen Seitcnwänden der Staubsammelkammern, die gleichzeitig die eine Seitenwand der Sichträume bilden, befinden sich längliche Schlitze/"1, deren Unterkanten mit den Decken q gerade abschneiden können. Es tritt auf diese
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einflusst. Die Schienen s sind von aussen mittels Schrauben s2 in der Höhe verstellbar, und kann die Einstellung unter Zuhülfenahme eines Hebels, der auf die Schraube 82 ein. wirkt, sogar während des Betriebes bewerkstelligt werden.
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Plansichter mit Parallelkurbelbewegung und Luftsortierung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen-den Cylinderausschnitte bildenden Sichträumen Kammern r eingeschaltet sind, die zur Ablagerung der abgesaugten Staub-und Schalentheilchen dienen, und zwar in der Weise, dass der Weg der Saugluft von den einzelnen Sieben bis zum Ventilator durch Öffnungen in den Decken der Sichtraume und sodann durch solche in den Seitenwandungen der Kammern t. führt, so dass in dem schwingenden Siehterkasten selbst gleichzeitig die Ausscheidung der Flagkleie und Staubteilchen bewirkt wird.
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@ The sieve surface is made up of a number of composite gauze strips. These strips can have different mesh sizes, and it seems expedient to start with a finer gauze number at the outer edge and move towards the middle of the sieve
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then form conveyor strips which, with their small footprint, allow almost the full gauze surface to be used, which is not the case with wooden conveyor strips arranged on the gauze, as these take up a certain amount of space that is lost for visual work
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from the sieve surface through upright walls nl with openings n2 on the. Arch side of the
Sectors and openings n3 on the opposite side are separated.
The gauze is kept clean by so-called cleaning items (legumes or grains,
Rubber balls and the like.) Thought and serves the mentioned arrangement of the toothed
The purpose of the edges M is to let this cleaning material circulate on each sieve. and so postponing its renewal for a long time. When the machine is in operation, the items to be cleaned on the sieve will gradually hurry to the opening n3: there it emerges from the viewing area bounded by the walls nl, is distributed on two sides, and, as a result of the movement of the separator box, wanders on the toothed surfaces. the serration n, the periphery of the sieve honey, from where it again finds access to the viewing area through the opening n2.
Above each circular sector-shaped sieve, near its outer edge, there is a sorter o, FIGS. 1, 2 and 7, which, according to its purpose, forms a hollow segment-shaped box in which there are scattering openings o1. The entry of the material to be classified into this distributor is mediated by the pipes o3, namely that
Material first through inlets p onto the uppermost sieve.
In order to obtain pure semolina and haze, it is well known that
To have material artificially sucked and in this way for a separation of the fine and coarser shell particles (bran), the flour and the like. s. w. to be careful. The
For this purpose, the machine can either be that shown in FIG. 1 or in FIG
Own facilities.
According to FIG. 1, short hoses o2 directly convey the connection between
Fan and classifier box. The actual viewing rooms, which each form a closed housing for themselves, have openings on the ceilings through which the air is sucked out; over these openings'11 is an adjustable flange
Slider qu arranged, which can be adjusted from the outside by means of screw q3 and to regulate the air draft in the individual viewing spaces, which is entirely the one to be generated
Goods must be different accordingly.
The embodiment according to FIGS. 2, 4 and 5 exhibits a device aimed at sorting semolina, which is by far more perfect. Here the suction of the individual circular sector-shaped sieves also takes place through openings q1 made in the ceilings q. However, the connection with the fan is established by special dust collection chambers r, the horizontal base of which is also a sector of a circle.
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Of course, an embodiment is possible in which each sieve has a special adjacent dust collecting chamber.
In the vertical side walls of the dust-collecting chambers, which at the same time form one side wall of the viewing rooms, there are elongated slits / "1, the lower edges of which can cut straight off with the covers q. It steps on these
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influences. The height of the rails s can be adjusted from the outside by means of screws s2, and the adjustment can be carried out with the aid of a lever that acts on screw 82. acts, can even be accomplished during operation.
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PATENT CLAIMS:
1. Plan sifter with parallel crank movement and air sorting, characterized in that between-the cylinder cut-outs forming chambers r are switched on, which serve to deposit the dust and shell particles extracted, in such a way that the path of the suction air from the individual sieves to to the fan through openings in the ceilings of the sifting rooms and then through openings in the side walls of the chambers t. leads, so that in the vibrating sieve box itself, the elimination of the flag bran and dust particles is effected at the same time.