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Er8atzmlttel für Leder.
Die Erfindung betrifft ein Ersatzmittel für Leder, welches besonders zur Herstellung solcher Gegenstände geeignet ist, bei welchen die Stärke, Stabilität und Wasserdichtheit des Materials von grösserer Wichtigkeit ist als die Geschmeidigkeit und Elastizität des- selben.
Das Ersatzmittel besteht aus zusammengeleimten Loinwandstreifen, die mit einer Kautschukschicht auf der einen oder beiden Aussenflächen bedeckt sind. Das Eigenartige der Erfindung besteht darin, dass die benutzten Loinwandstreifen die nach der AbvulkanisierungunbrauchbargewordenerFahrräderdeckenzurückbleibendenLeinwandschichten der Decken sind. Diese Loinwandstreifen sind bisher bei der gewöhnlichen Abvulkanisierung mittels Säuren oder dgl. als unverwcndbar yerloren gegangen.
Es hat sich aber gezeigt, dal die Leinwand der Fahrräderdeckon bei Anwendung von Cyankalium und ähnlichen chemischen Stoffen zur Abvulkanisiorung der Decken nicht nur nicht beschädigt wird, sondern auch die Gummierung beibehält, die ursprünglich bei der Herstellung der Decken den Leinwandstreifen gegeben wurde, wobei eine geringe Menge von abvulkanisiertem Kautschuk an den Leinwandstreifen haften bleibt.
Das Ersatzmittet für Leder wird ans diesen als Nebenprodukt bei der Abvutkani- siorung der Fahrräderdecken mittels Cyankalium zurückbleibenden Leinwandstreifen dadurch hergestellt, dass die Streifen in einer passenden Anzahl von Schichten übereinander gelegt und sodann in der Wärme zusammengepresst werden, worauf die auf diese Weise hergestellte Masse mit einer Schicht von Kautschuk, je nach der späteren Anwendungs- weise des Ersatzmittels, entweder nuf beiden oder nur auf der einen Aussenseite Überzogen wird.
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Herstellung dem Ersatzmittel die Form des herzustellenden Gegenstandes geben.
In besonderen Fällen kann man Einlagen aus anderen Stoffen benutzen, x. t ! in der Weise, dass man einen Korn ganz mit Leinwandstreifen bekleidet und schliesslich den so bekleideten Kern mit einem Überzug von Kautschuk überzieht.
Das Ersatzmittel hat sich zur Herstellung von Satteln, z. H. Fahrrädersatteln, Fahr-
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Replacement media for leather.
The invention relates to a substitute for leather, which is particularly suitable for the production of objects in which the strength, stability and water-tightness of the material are of greater importance than the suppleness and elasticity of the same.
The substitute consists of loin wall strips that are glued together and covered with a rubber layer on one or both outer surfaces. The peculiarity of the invention is that the loin wall strips used are the canvas layers of the covers that remain after the bicycle covers have become unusable after vulcanization. These loin wall strips have hitherto been found to be irreversible during normal vulcanization using acids or the like.
However, it has been shown that the canvas of the bicycle cover is not only not damaged when using potassium cyanide and similar chemical substances to vulcanize the blankets, but also retains the rubber coating that was originally given to the canvas strips during the manufacture of the blankets, although a small one Amount of vulcanized rubber will stick to the canvas strips.
The substitute middle for leather is produced as a by-product of the abvutcanization of the bicycle covers by means of the canvas strips remaining behind with potassium cyanide by placing the strips on top of each other in a suitable number of layers and then pressing them together in the heat, whereupon the mass produced in this way with a layer of rubber, depending on the later application of the substitute, is coated either on both or only on the outside.
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Manufacturing Give the substitute the shape of the object to be manufactured.
In special cases you can use insoles made of other materials, x. t! in such a way that a grain is completely covered with strips of canvas and then the core covered in this way is covered with a rubber coating.
The substitute has been used for the manufacture of saddles, e.g. H. Bicycle saddles, bicycles
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