AT75042B - Betriebsverfahren für Kompressionskältemaschinen. - Google Patents

Betriebsverfahren für Kompressionskältemaschinen.

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AT75042B
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compression refrigeration
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Gustav Dr Doederlein
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Gustav Dr Doederlein
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Betriebsverfahren für Kompressionskältemaschinen. 



   Dem Kompressor der Kompressionskältemaschinen können die Dämpfe aus dem Verdampfer in nassem, in trocken gesättigtem und in überhitztem Zustande zuströmen. Bis vor kurzem war das Arbeiten mit   nassen Dampfen (nasser Kompressorgang)   allgemein üblich. In neuerer Zeit hat man   erkannt,     dass   der Wirkungsgrad der Kältemaschinen beim Arbeiten mit trocken gesättigten Dämpfen (trockener   Kompressorgang)   am höchsten ist, und es haben sich besondere Vorrichtungen eingebürgert, die eine Trocknung der aus dem Verdampfer in nassem Zustande   abst)     umwenden     Dämpfe   vor dem Kompressor bezwecken. Allen ist die Einschaltung eines Flüssigkeitsabscheiders in die Saugleitung vor 
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 zu teuer und deshalb unwirtschaftlich.

   Aber gerade bei   kleinen Kältemaschinen   ist das Arbeiten mit trockenen Dämpfen besonders vorteilhft. Einerseits erhöht sich der Wirkungsgrad um so bedeutender, je kleiner die   Maschine ist, und andererseits   wird die Bedienung der Maschine dabei wesentlich vereinfacht. Es ist daher das Bedürfnis nach einer einfachen, 
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 Gewichtsunterschiede in trockene Dämpfe oben und in nasse Dämpfe unten, wenn den Dämpfen nicht Zeit gelassen wird, sich vollständig von ihren Flüssigkeitsteilchen zu trennen.   Die nass arbeitende   Stufe saugt   unten aus dem Flüssigkeitsabscheider   und die trocken arbeitende Stufe oben ab.

   Man hat also zwei voneinander getrennt arbeitende Komprcssorstufon, von denen die eine,   wic bisher üblich,   mit nassem   Kompressorengat-g   und geringerem Wirkungsgrad und die andere, wie gewünscht, mit trockenem Kompressorengang und hohem Wirkungsgrad arbeitet. 



   Durch vorteilhafte Abstimmung der   Grössenverhältnisse   beider Stufen erzielt man einen höchsten Gesamtwirkungsgrad des Kompressors. Da die nasse Stufe des Kompresors nicht nur Flüssigkeit sondern auch Dämpfe   mitansaugt,   werden die bei hohen Umlaufs-   zahlen auftretenden Flüssigkeitsschläge vermieden. Beide Kompressorstufen fördern in einen gemeinschaftlichen Ölabscheider und von da in den Kondensator, wodurch ver hindert wird, dass Öl in die Yerdampferschlangeo gelangt, was bei der Flüssigkeit-   

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 sitzenden   Flussigkeitsabscheidor   2 unten die nassen Dämpfe ab, arbeitet also mit nassem Kompressorengang.

   Die Hauptstufo 3 des Kompressors saugt oben aus dem Flüssigkeitsabscheidor 2 die getrockneten Dämpfe ab, arbeitet also mit trockenem Kompressorengang. 



  Beide Stufen drücken die verdichteten Dämpfe in den unmittelbar an den Kompressor angebauten Ölabscheider 4 und von dort in den Kondensator. Das   Kompressorgehäuse   5 ist gasdicht geschlossen und die durch den Kolben schleichenden Dämpfe werden oben dem Flüssigkoitsabscheidor 2 zugeführt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Betriebsvorfahren für Kompressionskältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Flüssigkeitsabscheider trockene und nasse Dämpfe von einem Kompressor getrennt angesaugt und durch eine   Olabscheidevorrichtung   in die Kondensationseinrichtung gefordert werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stufenkomprossor, dessen Hauptkolben die trockenen Dämpfe und dessen Reingstufe die nassen Dämpfe ansaugt, wobei beide Kompressionsräume unter Zwischenschaltung eines Ölabscheiders mit dem Kondensator verbunden sind.
AT75042D 1914-12-03 1916-03-24 Betriebsverfahren für Kompressionskältemaschinen. AT75042B (de)

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