AT74548B - Auskleidung für Drehrohröfen. - Google Patents

Description

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  Auskleidung für Drehrohröfen. 



   Durch die Wärmeausstrahlung, welche in der sogenannten Sinterzone bei den besonders in der Cementindustrie gebräuchlichen   Drehrohröfen   nach aussen stattfindet, wird ein erheblicher Verlust an   Wärmematerial   bedingt. Es ist zwar der Vorschlag gemacht worden (vgl.

   Timm, Protokoll d.   Verband).   des Verb. deutscher Portland Cement Fabriken, 1906, S.   228),   die zur Auskleidung der Sinterzone verwendeten Chamottesteine mit einem zweiten, hitzebeständigen, isolierenden Material zu   hinterlegen,   dieser Vorschlag hat jedoch in der 
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   Klinkers   auf die   Ctamuttesteine   in der   heissesten   Zone des Ofens ein Angriff des   Ofenfutters   statt, der zur Bildung einer Schmelze führt, die in einer gewissen Tiefe des Steines durch die dort infolge der Wärmeabstrahlung herrschende, niedrigere Temperatur glasartig erstarrt und so   one Schutzschicht gegen   weitere Angriffe bildet.

   Wird hingegen durch eine   isolierende Hinterkleidung   des Futters dasselbe durch and durch auf   dieseihe hohe   Temperatur erhitzt, so findet ein oberflächliches Erstarren des sich bildenden Schmelzflusses nicht statt und infolgedessen geht der Angriff des Klinkers auf den Stein durch die ganze Masse weiter. 



   Es wurde nun die neue   Hochachtung   gemacht, dass man die erwähnten   Übeistande,   die sich bisher der   Einführung   eines isolierenden Futters in die Sinterzone   entgegengestellt   
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 oxyd besitzt. Diese Steino zeigen   boy der   im Drohrohrofen auftretenden, hohen Temperatur die Eigenschaft, nicht vom Klinker angegriffen zu werden und behalten diese Eigenschaft, was nicht vorauszusehen war, auch bei, wenn sie durch eine   isolierende Hinterkleidung     an ihren nach aussen liegenden Schichtf'n an   der   Wärmeabgabe verhindert werden.

   Man   kann infolgedessen bei Verwendung solcher Stoffe als Ofenfutter eine Isolierung des Futters nach aussen vornehmen, indem man zwischen dem Eisenmantel des Ofens und der feuerfesten Auskleidung eine Schicht aus geeignetem Material, wie Asbest, poröse Steine usw., in einer solchen Stärke anbringt, dass der Mantel höchstens handwarm wird. 



   Ein sehr   brauchbares     Ofenfutter gemass   der vorliegenden Erfindung besteht z. B. ans 
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 hergestellt ist, und einem isolierender, porösen STein, wie solche z. R. für Winderhitzer verwendet werden, von 8cm Stärke, oder aus einem Korundstein der obigen Zusammensetzung von 15cm Stärke und einer   Asbcstschicht   von   5ruz   Stärke. Eine Verringerung 
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 beiden Schichten zusammen nur die Dicke des gegenwärtig üblichen Ofenfutters besitzen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Futter für die Sinterzone von Drehrohröfen, bestehend aus einer inneren Schicht eines Materials von hohem Gehalt an geschmolzener Tonerde und aus einer isolierenden Aussenschicht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.