AT74448B - Elektrische Gaslampe. - Google Patents

Elektrische Gaslampe.

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Anton Lederer
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  Elektrische   Baetampe.   



   Um bei dem Betriebe von elektrischen Gaslampen die Höhe des erforderlichen Potential-   gefälles   zu erniedrigen, hat man bekanntlich als Elektrodenmaterial die Alkalimetalle oder deren Legierungen vorgeschlagen. Den Alkalimetall-Elektroden haften aber schwerwiegende Nachteile an, die insbesondere darin bestehen, dass die Alkalimetalle sehr leicht oxydieren und sehr leicht verbrennen, so dass es beim Einführen dieser Elektroden in die Lampe schwierig ist, eine blanke Oberfläche aufrecht zu erhalten, wozu noch kommt, dass die Oxyde die Glasteile der Lampe angreifen. Die Alkalimetall-Legierungen, z. B. gewisse Legierungen von Natrium und Kalium, sind flüssig, was den Nachteil hat, dass die Lampen äusserst vorsichtig gehandhabt werden müssen, um die Elektroden in den für sie bestimmten Gefässen zurückzuhalten.

   Auch die festen Alkalimetall-Elektroden benötigen besondere Behälter, die an die Leuchtröhre angesetzt sind, und diese Behälter müssen mit geeigneten Abschlüssen (Drahtnetzen), die das Herausfallen ihres Inhaltes verhindern sollen, versehen sein. Daraus ergibt sich, dass die Elektroden aus Alkalimetallen oder deren Legierungen sowohl die Betriebssicherheit der Lampe beeinträchtigen, als auch die Bauart der Lampe'umständlich gestalten, so dass die von diesen Elektroden gewährleisteten Vorteile durch die Nachteile fast aufgehoben werden. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung können nun elektrische   Gaslampen mit ebenso   niedrigem Potentialgefälle betrieben werden, wie dies die Anwendung von   Alkalimet'U-   Elektroden zulässt ; als Elektrodenmaterial können jetzt aber irgendwelche geeignete Leicht-oder Schwermetalle, wie z. B. Aluminium, Magnesium, Wolfram usw. verwendet werden. Um den Betrieb bei   niedrigem     Potentialgefälle   mit solchen Elektroden zu ermöglichen, enthalten die   Leuchtröhren aber geringe   Mengen eines oder mehrerer Alkalimetalle in dampfförmigem, flüssigem oder festem Zustande, vorteilhaft in Form eines Beschlages, und zwar genügen in den meisten Fällen nur Spuren dieser Metalle oder Legierungen.

   Die Lampen sind dann   voll-   kommen betriebssicher und in ihrer Bauart und Herstellung äusserst einfach. 



   So kann z. B. für die Einbringung eines oder mehrerer Alkalimetalle in dampfförmiger
Form folgendes Verfahren angewendet werden : In einem Ansatz der   Leuehtröhre   ist eine geringe   Menge eines Alkalimetalles oder einer Legierung solcher Metalle enthalten. Durch entpsrechendes  
Anwärmen bringt man das   Metall oder die Legierung   zum Verdampfen und sobald der Dampf 
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 in der Nähe der Elektroden befindet und den Teil der Röhre, der die   eigentliche   Lichtquelle bildet, frei lässt. 
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   Anwesenheit geringer Mengen eines od'r mehrerer Alkalimetalle   im Innern der Lampe. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Elektrische   Gaslampe, dadurch   gekennzeichnet, dass   in der Leuchtröhre geringe Mengen 
 EMI1.3 
 Form eines Beschlages, enthalten sind, wogegen die Elektroden aus irgend einem geeigneten Leicht-oder Schwermetall bestehen können, zu dem Zwecke, die Lampe auch bei niedrigem   Potentialgefälle   ohne Anwendung der Alkalimetalle als Elektrodenmaterial betreiben zu können. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Gaslampen nach Anspruch l, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine in einem mit der Leuchtröhre in Verbindung stehenden Ansatz enthaltene kleine Menge eines oder mehrerer Alkalimetalle erwärmt wird, so dass Alkalimetalldämpfe in die Leuchtröhre einströmen und sich gegebenenfalls daselbst niederschlagen, worauf der erwähnte Ansatz abgeschmolzen und die Lampe in gebräuchlicher Weise fertiggestellt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT74448D 1913-07-19 1913-07-19 Elektrische Gaslampe. AT74448B (de)

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