AT7440B - Schieber für Mehrcylindermaschinen. - Google Patents

Schieber für Mehrcylindermaschinen.

Info

Publication number
AT7440B
AT7440B AT7440DA AT7440B AT 7440 B AT7440 B AT 7440B AT 7440D A AT7440D A AT 7440DA AT 7440 B AT7440 B AT 7440B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slide
inflow
openings
cylinders
gear
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Zebulon Wirt
Original Assignee
Zebulon Wirt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zebulon Wirt filed Critical Zebulon Wirt
Application granted granted Critical
Publication of AT7440B publication Critical patent/AT7440B/de

Links

Landscapes

  • Hydraulic Motors (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Die anderen Enden besagter   Canote   01,   02,   O3 sind mit den Cylindern der Kraftmaschine verbunden. 
 EMI2.1 
 dem entsprechend vergrösserten Theil   14   der   Bohrung A3   eingreift. Die lichte Weite der Nabe ist gleich dem Durchmesser der Öffnung A3. Der Flansch E8 der Platte E. besitzt zwei gegenüberstehende Öffnungen E9   und E . Die   eine Hälfte des Umfanges der Platte ist mit einer Verzahnung E11 versehen, welche in das Zahnrad C5 eingreift. Die Platte selbst besitzt drei Durchbrechungen E1, E2 und E3 (Fig. 5), welche derart angeordnet sind, dass sie mit den Enden der   Canäle   01, 02 und   03   des Schieberspiegels zusammenfallen. 



   Drei weitere Durchbrechungen der Zwischenplatte E4, E5 und E6 liegen unmittelbar Über dem Ringeanal B4 und sind derart vertheilt, dass die durch die Durchbrechungen E1. 



  E2   und gelegten,   nach dem Mittelpunkt führenden Halbmesser auch gleichzeitig durch die Durchbrechungen E4, E5 und E6 gehen. 



   Auf der oberen Fläche der Platte E ist die sich drehende Kappe D gelagert (Fig. 2 bis 4), die mit einem Bolzen D'ausgestattet ist ; letzterer geht durch die Bohrung    dos   Theiles A hindurch. Dieser Bolzen D1 wird von der Maschine angetrieben. In der einen   Hälfte   der Kappe ist eine Öffnung D2 angeordnet, die so gestaltet ist, dass bei der 
 EMI2.2 
 eine Kammer D3, welche beim Drehen der Kappe eine oder zwei der Auspufföffnungen   E4,   E5 und EG mit den Öffnungen E1, E2 und E3 verbindet. 



   Die Wirkungsweise des Schiebers ist nun die folgende : 
 EMI2.3 
 die Canäle   B   und P nach der freien Luft oder einem Condensator. 



   Will man den Gang der Maschine umkehren, so dreht man den Hebel F aus der 
 EMI2.4 
 dass die Klinke F3 in die Kerbe C8 eingreift ; hierbei wird der gezahnte Bogen unter Vermittlung der Zahnräder C5 und   C6   die Platte E um 1800 drohen, so dass die Öffnung E10 mit der Öffnung   C's   des Deckels   zusammenfällt,   und die Canäle E1, E2 und E3 in die ent-   gegengesetzte   Stellung mit Bezug auf die Nuthen B1, B2 und B3 zu stehen kommen, infolgedessen die Reihenfolge   umkehren,   in der das Kraftmittel den   Cylindern zugeleitet wird.   



  Will man den Motor anhalten, so wird der Hebel in irgend eine Zwischenstellung gebracht, indem beispielsweise die Klinke in die Nuth C7 eingreift. Der Flansch der Platte E schliesst dann die Einlassöffnung C2. 



     1m   zweiten Ausführungsfalle, Fig.   @-21, ist eine Sechscylindermaschine als Beispiel   gewählt. deren Cylinder radial um die Antriebswelle angeordnet sind, wobei letztere mit 
 EMI2.5 
 bilden können, und trägt an einem Ende ein zur Bethätigung des Schieberventils dienendes ZahnradG7. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Der Schieber selbst besteht aus mehreren Theilen, welche in ihrer Reihenfolge und Zusammensetzung beschrieben werden mögen. Dies sind erstens vier feste Glieder H, H1 
 EMI3.1 
 ragen. Dieser, in den Fig. 9,11 und 12 dargestellte Innentheile ist mit drei   Canillen     nus   ausgestattet, deren jeder an einem Ende durch ein Rohr H6 mit je einem der drei Cylinder in Verbindung steht, deren Kolben von der Kurbel G2 angetrieben werden ; andererseits münden diese Canäle in die Stirne der Scheibe in H7, H8, H9 und ist die letztere ausserdem mit einer centralen   öffnung nu   ausgestattet. 



   Das äussere Glied oder der Deckel 111 (Fig. 8) ist in seiner Anordnung sehr ähnlich 
 EMI3.2 
 deren Kolben von der Kurbel G3 bethätigt sind ; andererseits führen Canäle H12 in das Innere des Schiebers, und sind diese Canäle denjenigen der Scheibe H gegenüberliegend. 



   Die Theile   1l     und V   sind mit Flanschen H13, H14 versehen, welche mit den Flanschen J2, J3 der Scheiben J, J1 durch Bolzen H2 verbunden sind, 
 EMI3.3 
 ist überdies mit einer   Ausnehmung.   M7 ausgestattet   (Fig. 9).   



   Die Drehung des Schiebers M erfolgt durch das   Zahnrad. M2,   das durch ein geeignetes 
 EMI3.4 
 



  Letzteres greift in ein Zahnrad G11 auf einem Zapfen   G12,   dessen eines Ende im Rahmen G6 befestigt ist, und dessen anderes Ende in einer Bohrung eines an der Stirnseite des Theiles H vorgesehenen Angusses gelagert ist. Aus einem Guss mit dem Zahnrade G11 oder mit demselben fest verbunden ist ein Zahnrad G13, welches mit dem auf dem-   Schieherzapfon   sitzenden Zahnrade M2 in Eingriff steht. 



   Zu beiden Seiten des Schiebers. M sitzen die Scheiben L,   Li,   welche zur Bewegungsumkehr dienen. Diese scheiben sitzen auf dem Futter.   Tl   und der Schieberspindel   Jl : 1   und bilden an ihren, dem Schieber zugewendeten Seiten die   Spiegel dessoll) en. Die   Flanschen L2 der Schieber bilden eine feste Verbindung und in dieser   Weise eine Kammer,   innerhalb welcher das Ventil M sich dreht, wobei eine ringförmige Aussparung M8 zwischen 
 EMI3.5 
 



   Jede der Scheiben L,   L'ist,   wie aus Fig. 17 ersichtlich, mit drei   Einströmungs-und   sechs Ausströmungsöffnungen ausgestattet, wobei je eine   Einströmung   und zwei Aus-   strömungen   je einem Cylinder dienen. In besagter Figur sind die Einströmungen mit L8,
L9, L10 und die Ansströmungen mit L11 bis L16 bezeichnet. Die Anordnung der Öffnungen in   der Scheibe 7,'ist eine ähnliche, doch liegen   dort die Einströmungsöffnungen dem gezahnten Bogen gegenüber, das heisst, eine Öffnung ist in der oberen und zwei in der unterenHälftederScheibevorgesehen. 
 EMI3.6 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 besagten Kammern führende   Auspufföffnung   zu bringen.

   Eine weitere Drehung der Scheiben L, LI wird alle Einströmungen schliessen und so den Einlass des Kraftmittels zur Kraftmaschine abschneiden. Wenn die Kraftmaschine als Explosionsmaschine arbeiten soll. so wird in jeder Cylinderkammer eine geeignete   Zündvorrichtung angeordnet, während bei   Dampfbetrieb das äussere Ende jeder Kammer entsprechend abgeschlossen wird. 



   Die Anordnung der durch die Fig. 8 und 9 dargestellten Cylinder ist eine besonders vortheilhafte, da durch die radial stehenden Gruppen der Cylinder und aller   Arbeitstheilp   ein Gewichtsausgleich bewerkstelligt ist, welcher Erschütterungen, Schwingungen auf ein Mindestmass einschränkt und anderestheils die Verwendung vieler weiter bezw. dicker Cylinder innerhalb eines verhältnismässig kleinen   Raumes ermöglicht.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schieber   für   Kraftmaschinen mit Zwischenplatte zur Umsteuerung der Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass die runde Zwischenplatte (E) mit einem Flansch (ES) versehen ist, deren Öffnungen (E9 und E10) den Eintritt des Kraftmittels für den Schieberkasten regeln, während die weitere Vertheilung des Kraftmittels nach den Schiebercanälen von einer auf der Zwischenplatte (E) drehbaren Kappe (D) mit Durchbrechung (D2) und   Muschel     (D3)   geschieht.

Claims (1)

  1. 2. Die besondere Ausbildung eines Schiebers nach Anspruch 1 für Mehrcylindermaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (E) das Kraftmittel concontrisch in dem Schieborspiegel angeordneten und mit je einem Cylinder in Verbindung stehenden Nuthen (B\ B2 n. s. w. ) zuleitet, während der Auspuff durch Canäle (P1, P3 u. s. w.) nach einen) unterhalb des Schieberspiegels gelegenen Ringcanal (Bol) abgeleitet wird. EMI5.2 nach beiden Seiten regelnden Scheibe (M) zwei die letztere einschliessende, durch ein Zahnrad (L6) oder dergl. bethätigte Scheiben (L, L1) angeordnet sind, welche bei Drehung mit ihren Durchbrechungen verstellt, die Dampfeinströmung hezw. den Gang der Kraftmaschine umkehren oder auch völlig einstellen können.
    4. Zu dem unter 1, 3 gekennzeichneten Schieber die Anordnung zweier mit gezahntem Umfange zwecks ihres durch Zahnräder oder dergl. erfolgten Antriebes ausgestatteten, von der beiderseitigen Schiebereinströmung auf der Schieberwelle sitzenden Scheiben (K, K1), deren der Anzahl der Cylinder entsprechende Ein- und Ausströmungsöffnungne durch Drehung zwischen den benachbarten Schiebertheilen (H, H1, L, L1) derart verstellt werden können, dass jo nach Willkür die Einströmung für einen oder mehrere Cylinder nach und nach f1 hgeschnitten werdrn kann.
AT7440D 1900-08-01 1900-08-01 Schieber für Mehrcylindermaschinen. AT7440B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT7440T 1900-08-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT7440B true AT7440B (de) 1902-04-25

Family

ID=3498644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT7440D AT7440B (de) 1900-08-01 1900-08-01 Schieber für Mehrcylindermaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT7440B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2910546C3 (de) Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
DE2905867C2 (de) Dichtungsvorrichtung
DE10064459C5 (de) Doppelkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2831458C2 (de) Radantrieb für Arbeitsmaschinen, insbesondere für Kettenfahrzeuge
DE3616234A1 (de) Vorrichtung zur relativen drehlagenaenderung zweier in antriebsverbindung stehender wellen, insbesondere zwischen in einem maschinengehaeuse einer brennkraftmaschine gelagerten kurbelwelle und nockenwelle
DE102004035035A1 (de) Nockenwellenversteller für Brennkraftmaschinen
DE3006940A1 (de) Mittelachsige umlaufkolben-brennkraftmaschine
DE4110088C1 (en) Relative shaft bearing position changing mechanism - has annular coupler with inner and outer toothing linked to axially displaceable piston
DE4321003A1 (de) Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine
AT7440B (de) Schieber für Mehrcylindermaschinen.
DE2842572A1 (de) Kupplung
DE2847952A1 (de) Hydraulischer axialkolbenmotor
DE1146718B (de) Getriebe zur Umwandlung einer hin- und her-gehenden Bewegung in eine Drehbewegung mit einer Fluessigkeit als UEbertragungsmittel
DE3034443A1 (de) Planetengetriebe
EP0290864A2 (de) Innenachsige Drehkolbenmaschine
DE508050C (de) Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3841382C1 (de)
DE2412438A1 (de) Rotations-druckvorrichtung fuer fluide
DE1528985A1 (de) Ventilordnung fuer hydraulische Druckvorrichtung
DE3004581A1 (de) Hydrostatische kupplung
DE10028336C1 (de) Axialkolbenmaschine
DE134628C (de)
DE1453498A1 (de) Hydraulischer Motor
DE480553C (de) Pumpe oder Motor fuer Fluessigkeitsgetriebe
DE4040304C1 (en) Radial piston, hollow shaft motor - has grooves in radial pistons coupled by transverse bores to each radial piston bore