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Die Erfindung betrifft eine Zwischen- oder Deckplatte, insbesondere aus Kunststoff, wie sie im Oberbegriff des Anspruches l beschrieben ist.
Es sind bereits einige Ausbildungen von Tragplatten zur Aufnahme von Transportgütern bekannt geworden, die sich insbesondere durch das verwendete Material und den Aufnahmevorrichtungen für die Transportgüter unterscheiden. Bei diesen Tragplatten wurden die Aufnahmevorrichtungen für die Transportgüter so ausgestaltet, dass immer nur gleichförmige Transportgüter aufgenommen werden konnten.
Bei einer derart bekannten Tragplatte-gemäss DE-U1-88 09 724. 2-ist diese aus mehreren Lagen mehrwelliger Wellpappenauflagen zusammengesetzt, wobei über einer Mittellage zwei Wellpappenauflagen und unterhalb der Mittellage zwei Wellpappenunterlagen angebracht sind. Die Wellpappenauflagen weisen symmetrisch angeordnete ovale Ausschnitte zur Aufnahme von entsprechenden Flaschen- oder Dosenfüssen auf. Die Wellpappenunterlagen weisen runde Lochungen zur Aufnahme entsprechender Flaschen- oder Dosenabdeckungen auf. Durch diese Ausbildung erfolgt eine gute Positionierung zur Bildung eines mehrlagigen Stapels. Durch die Verwendung von Wellpappe erfolgt eine Reduzierung des Tragplattengewichtes und damit eine Minimierung des Transportgewichtes beim Rücktransport von leeren Tragplatten.
Ein Einsatz für unterschiedlich ausgeformte Transportgüter und eine lange Lebensdauer konnte jedoch nicht erreicht werden.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Zwischen- oder Deckplatte zu schaffen, welche die Aufnahme von einem oder mehreren, neben oder übereinander angeordneten unterschiedliche Aufnahmeflächen aufweisende Behälter für Waren ermöglicht.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass dadurch
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die Möglichkeit geschaffen wird, die Zwischen- oder Deckplatte zwischen unterschiedliche Aussenabmessungen aufweisende Behälter anzubringen. Durch die spezielle Anordnung der Zentrier- und/oder Positionierelemente sowohl auf der dem Innenraum zugewandten als auch auf der entgegengesetzten Seite der Zwischen- oder Deckplatte wird die Aufnahme und Abdeckung einer oder mehreren Lagen gleiche oder unterschiedliche Auflageflächen aufweisende Behälter in zentrierter anschlagbegrenzter Lage ermöglicht.
Von Vorteil ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch eine Aufnahme und Zentrierung mehrerer in einer Lage nebeneinander angeordneter Behälter auf der oberen Auflagefläche der Zwischen- oder Deckplatte ermöglicht wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung ist aber auch jene nach Anspruch 3, da die Zwischenoder Deckplatte auf eine, durch einen oder mehrere unterschiedliche Aussenabmessungen aufweisende Behälter gebildete Lage aufgesetzt werden kann, wobei die an der unteren Auflagefläche angeordneten Zentrier- und/oder Positionierelemente ein Verrutschen der Zwischen- oder Deckplatte auf der Lage oder einem Teilstapel verhindern. Gleichzeitig wird die Bildung einer weiteren durch einen oder mehrere unterschiedliche Auflageflächen aufweisende Behälter zusammengesetzte Lage ermöglicht.
Von Vorteil ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 4, wodurch die
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bedarfs erreicht wird.
Vorteilhaft ist aber auch eine Weiterbildung nach Anspruch 5, weil dadurch sowohl eine bessere Auflage der Behälter als auch eine Anbringung von Datenträgern für die automatisierte Förderung der Zwischen- oder Deckplatte erreicht werden kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante beschreibt Anspruch 6, weil dadurch für die automatisierte Förderung der Zwischen- oder Deckplatte eine für die Abfrage durch Sensoren verschiedenster Art notwendige scharfe Kante erreicht wird.
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 7, da durch die Vertiefung
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Eine günstige Weiterbildung stellt Anspruch 8 dar, da durch die Maximierung der Distanz zwischen der Oberseite und der Oberfläche des Bodenelementes die Zentriermöglichkeit verbessert wird.
Des weiteren ist eine Ausbildung nach Anspruch 9 vorteilhaft, da durch die undurchlässige Platte eine Verschmelzung der darunter befindlichen Behälter vermieden und durch die Verstärkungsrippen die Biegesteifigkeit der Zwischen- oder Deckplatte bei geringen Materialstärken erhöht wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung beschreibt Anspruch 10, wo durch eine gitterförmige Ausbildung des Bodenelementes der Materialeinsatz zur Erzeugung, das Eigengewicht der Zwischen- oder Deckplatte und damit das Leergewicht beim Rücktransport der Zwischen- oder Deckplatten weiter reduziert wird.
Von Vorteil ist auch eine Ausführung nach Anspruch 11, da die Zentrier- und/oder Positionierelemente einem Auseinandergleiten der Behälter einer Lage auf der Zwischen- oder Deckplatte entgegenwirken.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist die Ausbildung nach den Ansprüchen 12 und 16, da dadurch die Zentrierung und Positionierung von eine rechteckige Auflagefläche aufweisende Behälter ermöglicht wird.
Günstige Varianten stellen jene nach den Ansprüchen 13 und 17 dar, da durch die Stützrippen ein Verformen der Zentrier- und/oder Positionierelemente, insbesondere der Wandplatten bei Beanspruchung durch Seitenkräfte vermieden wird.
Es sind aber auch Varianten nach den Ansprüchen 14 und 18 vorteilhaft, da durch die entgegengesetzte Orientierung der Stützrippen an der oberen und unteren Auflagefläche bzw. der Oberseite und Unterseite der Zwischen- oder Deckplatte ein Zentrieren der Behälter an deren Aussenflächen oder an deren Innenflächen ermöglicht wird.
Eine bevorzugte Ausführungsvariante stellt Anspruch 15 dar, da durch die an der Randleiste angebrachten Zentrier- und/oder Positionierelemente eine Aufstandsfläche einer Lage von Behältern an der Oberfläche des Bodenelementes vergrössert wird und eine bessere Standsicherheit eines Behälterstapels erreicht wird.
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Weiters ist eine Ausbildung nach Anspruch 19 vorteilhaft, da durch die Ausbildung von Durchbrüchen eine weitere Zentriermöglichkeit geschaffen wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung stellt Anspruch 20 dar, da hier Behälter mit unterschiedlichen Breiten und/oder Längenabmessungen auf der selben Zwischen- oder Deckplatte zentriert bzw. in Anschlag begrenzter Lage gehalten werden.
Von Vorteil ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 21, weil die Zentrierund/oder Positionierelemente einen oder eine Gruppe von mehreren einander unmittelbar benachbarter Behälter an deren äusseren Umhüllenden in Anschlag begrenzter Lage halten und die Behälter in sich durch die benachbarte Lage positioniert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsvariante beschreibt Anspruch 22, da einerseits die an der unteren Auflagefläche angeordneten Zentrier- und/oder Positionierelementen eine Relativbewegung der Zwischen- oder Deckplatte in Bezug auf die Oberseite eines Behälters verhindern, andererseits eine Horizontalverschiebung von auf der oberen Auflagefläche befindlichen Behältern durch die auf der oberen Auflagefläche befindlichen Zentrier- und/oder Positionierelemente vermieden wird.
Eine gunstlge Variante stellt jene nach Anspruch 23 dar, da die Zwischen- oder Deckplatte. welche als Deckplatte am obersten Behälter bzw. der obersten Behälterlage eines Teilstapels aufgrund der an den Auflageflächen befindlichen Zentrierund/oder Positionierelementen eine Horizontalverschiebung der Zwischen- oder Deckplattc vermeiden.
Schliesslich lia noch eine Ausbildung nach Anspruch 24 vorteilhaft, da hierbei die Zwischen oder Deckplatte nicht mit ihrer unteren Auflagefläche auf der Oberseite eines Bchjhcrs aufgesetzt wird, sondern mit der oberen Auflagefläche, wodurch die Möglichkeit einer Weiterbildung des Stapels mit einem oder mehreren unterschiedlichen für die Zentrierung und Positionierung durch die auf der oberen Auflagefläche angeordneten Zentrier- und/oder Positionierelemente ungeeignete Aussenabmessungen aufweisenden Behältern geschaffen wird.
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Es zeigen : Fig. 1 eine Darstellung der Zwischen- oder Deckplatte in der Draufsicht mit auf dem Bodenelement angeordneten Zentrier- und/oder Positionierelemen- ten ; Fig. 2 einen Teilbereich der Zwischen- oder Deckplatte, teilweise geschnitten, gemäss den Linien II-II in Fig. 1 ; Fig. 3 einen Teilbereich der Zwischen- oder Deckplatte, teilweise geschnitten, gemäss den Linien III-III in Fig. 1 ; Fig. 4 eine Ausführungsvariante der Zwischen- oder Deckplatte in der
Draufsicht mit auf der Randleiste angeordneten Zentrier- und/oder Posi- tionierelementen ;
Fig. 5 einen Teilbereich der Ausführungsvariante, teilweise geschnitten, gemäss den Linien V-V in Fig. 4 ; Fig. 6 einen anderen Teilbereich der Ausführungsvariante der Zwischen- oder
Deckplatte, teilweise geschnitten, gemäss den Linien VI-VI in Fig. 4 ; Fig. 7 ein Beispiel der Bildung eines Stapels mittels mehrerer Zwischen- oder
Deckplatten und einer oder mehrerer unter oder über dieser angeordneter
Lagen mit einem oder mehreren unterschiedlichen Aussenabmessungen aufweisenden Behältern in der Seitenansicht ;
Fig. 8 ein Anordnungsbeispiel einer Lage des Stapels, geschnitten, gemäss den
Linien VIII-VIII in Fig. 7 ; Fig. 9 ein Anordnungsbeispiel einer Lage des Stapels, geschnitten, gemäss den
Linien IX-IX in Fig. 7 ; Fig. 10 ein Anordnungsbeispiel einer Lage des Stapels, geschnitten, gemäss den
Linien X-X in Fig. 7 ; Fig. 11 ein Anordnungsbeispiel einer Lage des Stapels, geschnitten, gemäss den
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Linien XI-XI in Fig. 7 ; Fig. 12 eine Draufsicht des Stapels ; Fig. 13 einen Teilquerschnitt der Zwischen- oder Deckplatte mit in zentrierter
Lage dargestellten Behälterboden ; Fig. 14 eine Anordnungsvariante der Behälter auf der Zwischen- oder Deckplatte in der Draufsicht.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf eine Zwischen- oder Deckplatte gezeigt, welche eine umlaufende, den äusseren Umfang der Zwischen- oder Deckplatte 1 begrenzende, durch ein U-förmiges Profil gebildete Randleiste 2 mit einer, einem Innenraum 3 abgewandten und eine Länge 4 sowie Breite 5 der Zwischen- oder Deckplatte l begrenzende Aussenfläche 6 aufweist.
Die Randleisten 2 sind über ein horizontal verlaufendes Bodenelement 7, welches sowohl plattenförmig als auch gitterförmig ausgebildet sein kann, miteinander verbunden. Die Zwischen- oder Deckplatte 1 weist eine parallel zur Länge 4 verlaufende, die Breite 5 in zwei gleiche Teile trennende Längsachse 8 sowie eine parallel zur Breite 5 verlaufende, die Länge 4 in zwei gleiche Teile teilende Querachse 9 auf. An einer das Bodenelement 7 in Richtung des Innenraums 3 begrenzenden oberen Auflagefläche 10 des Bodenelementes 7 befinden sich an dieses symmetrisch zur Längsachse 8 bzw.
Querachse 9 angeformte Zentrier- und/oder Positionierelemente 11, welche in einer von der Aussenfläche 6 in Richtung des Innenraums 3 gemessenen, in Umfangsrichtung gleichbleibenden Tiefe 12 angeordnet sind und die obere Auflagefläche 10 in Richtung des Innenraumes 3 überragen.
Ein die Basis der U-förmigen Randleiste 2 bildender Steg 13 besitzt an einer parallel zur obere Auflagefläche 10 verlaufenden, dieser abgewandten Oberseite 14 rechteckige Durchbrüche 15, deren Symmetrieachsen identisch sind mit einer eine von der Aussenfläche 6 in Richtung des Innenraums 3 gemessenen, in Umfangsrichtung gleichbleibenden und ein geringeres Mass als die Tiefe 12 aufweisenden Leistenbreite 16 in zwei gleiche Teile trennenden Leistenachse 17.
Die Durchbrüche 15, welche auch kreisförmig ausgebildet sein können und der Aufnahme von Zentrierelemen ten, beispielsweise Zentrierzapfen an Behältern dienen, besitzen eine parallel zur Aussenfläche 6 gemessene Länge 18, welche bevorzugt grösser ist ; als eine im rech-
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ten Winkel zur Aussenfläche 6 gemessene Breite 19, welche ein geringeres Mass als die Leistenbreite 16 aufweist.
Die Anordnung der Durchbrüche 15 ist bevorzugt gewählt, dass jedes der vier Teilstücke der umlaufenden Randleiste 2 zwei Durchbrüche 15 aufweist, die jeweils in einem gleichen Abstand symmetrisch zur Längsachse 8 bzw. Querachse 9 angeordnet sind. Die Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 bestehen aus parallel zur Aussenfläche 6 verlaufenden, dem Innenraum 3 zugewandten Wandplatten 20 mit einer parallel zur Aussenfläche 6 gemessenen Plattenbreite 21. Die Anordnung der Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 ist bevorzugt so ausgeführt, dass sich in einem Teilbereich der obere Auflagefläche 10, welcher der Breite 5 zugeordnet ist, bevorzugt je drei dieser Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 befinden und in einem der Länge 4 zugeordneten Teilbereich bevorzugt je zwei Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 angeordnet sind.
Wie nun besser aus den gemeinsam beschriebenen Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, besitzt die Zwischen- oder Deckplatte 1 nicht nur an der obere Auflagefläche 10 in Richtung des Innenraums 3 angeformte oder eingesteckte bzw. eingeschnappte Zentrier- und/oder Positionierelemente 11, sondern auch an einer dem Innenraum 3 abgewandten unteren Auflagefläche 22 des Bodenelementes 7. Hier befinden sich in einem sowohl der Breite 5 als auch der Länge 4 zugeordneten Teilbereich der unteren Auflagefläche 22 bevorzugt je zwei Zentrier- und/oder Positionierelemente 11.
Die im rechten Winkel zur oberen Auflagefläche 10 angeformte Wandplatte 20 der im Innenraum 3 liegenden Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 haben eine Höhe 23, welche grösser ist als eine durch die oberen Auflagefläche 10 und die Oberseite 14 begrenzten Distanz 24 der Randleiste 2. Eine parallel zur Aussenfläche 6 und im rechten Winkel zur oberen Auflagefläche 10 gemessene Höhe 25 der Randleiste 2 weist ein grösseres Mass auf, als die Distanz 24 zuzüglich einer durch die oberen Auflagefläche 10 und die untere Auflagefläche 22 gebildeten Dicke 26 des Bodenelementes 7.
Diese Differenz bildet eine Steghöhe 27 von an der unteren Auflagefläche 22 angeformten parallel zur Längsachse 8 sowie Querachse 9 verlaufenden Verstär-
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Positionierelemente 11 haben an der der Aussenfläche 6 zugewandten Seite der Wandplatte 20 angeformte, im rechten Winkel zu dieser sowie von der oberen Aufla-
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gefläche 10 in Richtung der Höhe 25 verjüngend verlaufende Stützrippen 29.
Das gleiche gilt für die dem Innenraum 3 abgewandten, an der unteren Auflagefläche 22 angeformten Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 mit dem Unterschied, dass deren Stützrippen 29 an der der Aussenfläche 6 abgewandten Seite der Wandplatte 20 angeordnet sind und von einer die Höhe 25 in Richtung der dem Innenraum 3 abgewandten Seite begrenzenden Unterseite 30 der Verstärkungsrippen 28 in Richtung einer diese in Richtung der dem Innenraum 3 abgewandten Seite um eine Höhe 31 überragende Wandplatte 20 verjüngend verläuft.
Die dem Innenraum 3 zugewandte Seite der Wandplatte 20 der von der oberen Auflagefläche 10 in Richtung des Innenraums 3 angeordneten Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 sind in einem Abstand 32 von einem die Leistenbreite 16 in Richtung des Innenraums 3 begrenzenden Schenkel 33 distanziert. Die der Aussenflä- che 6 zugewandten Seite der an der unteren Auflagefläche 22 des Bodenelementes 7 angeordneten Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 sind in einem Abstand 34 vom Schenkel 33 distanziert, welche geringer ist, als der Abstand 32 der dem Innenraum 3 zugewandte Zentrier- und/oder Positionierelemente 11.
Eine parallel zur Au- ssenfläche 6 gemessene Breite 35 der Wandplatte 20 der an der unteren Auflagefläche 22 angeformten Zentrier- und/oder Positionierelemente 11, welche seitlich begrenzt wird durch die im rechten Winkel zur unteren Auflagefläche 22 befindlichen Stützrippen 29 ist bevorzugt grösser als die Plattenbreite 21 der an der oberen Auflagefläche 10 angeformten Wandplatte 20 der Zentrier-und/oder Positionierelemente 11.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte Variante der Anordnung der Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 an der Randleiste 2 gezeigt. Dabei befinden sich an der Oberseite 14 an der der Länge 4 entsprechenden Randleiste 2 bevorzugt je zwei Zentrier-und/oder Positionierelemente, die symmetrisch um die Längsachse 8 und Querachse 9 angeordnet sind.
An der der Breite 5 zugeordneten Randleiste 2 befinden sich bevorzugt je drei Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 an der Oberseite 14 angeordnet, welche symmetrisch zur Querachse 9 und Längsachse 8 liegen. Die Wandplatten 20 der an der Oberseite 14 befindlichen Zentrier-und/oder Positionierelemente 11 sind bevorzugt so ausgebildet, dass die dem Innenraum 3 zugewandten Seiten bündig mit dem Schenkel 33 und rechtwinkelig zur Oberseite 14 verlaufen, wobei an der dem Innenraum 3 abgewandten Seite im rechten Winkel zur Wandplatte 20 angeordnete zur
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Aussenfläche 6 verlaufende Stützrippen 29 liegen.
An der Unterseite 30 der Randleiste 2 sind ebenfalls Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 angeordnet, wobei sich an jeder der vier der Länge 4 oder der Breite 5 zugeordneten Teilbereiche sich bevorzugt je zwei symmetrisch zur Längsachse 8 bzw. Querachse 9 befinden. Bei diesen verlaufen die dem Innenraum 3 zugewandten Seiten der Wandplatte 20 bündig mit dem Schenkel 33 und die an die Wandplatte 20 angeformten Stützrippen 29 in Richtung des Innenraumes 3.
Aus den Fig. 5 und 6 ist nun genauer ersichtlich, dass die Wandplatte 20 im rechten Winkel an der Oberseite 14 des Steges 13 bündig mit der dem Innenraum 3 zugewandten Seite des Schenkels 33 eine dem Bodenelement 7 entgegengesetzte Richtung gemessene Wandhöhe 36 besitzt. Die im rechten Winkel an die Wandplatte 20 in Richtung der Aussenfläche 6 angeformten Stützrippen 29 weisen von der Oberseite 14 in Richtung der Wandhöhe 36 einen verjüngenden Verlauf auf.
Die an der Unterseite 30 der Randleiste 2 sind mit dem die untere Auflagefläche 22 des Bodenelementes 7 in eine dem Innenraum 3 abgewandten Richtung überragende Verlängerung des Schenkels 33, welcher der Verstärkungsrippe 28 entspricht, derart verbunden, dass die der Aussenfläche 6 abgewandten Seite der Wandplatte 20 bündig mit der dem Innenraum 3 zugewandten Seite des Schenkels 33 verläuft und analog der an der Oberseite 14 angeformten Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 im rechten Winkel zur Unterseite 30 angeordnet ist. Die im rechten Winkel an die Wandplatte 20 angeformten Stützrippen 29 weisen einen von der Höhe 31 in Richtung der Unterseite 30 verbreiternden Verlauf auf.
In Fig. 7 ist beispielhaft ein aus mehreren unterschiedlichen Behältern für Waren mit zwischen einigen Behälterlagen angeordneten Zwischen- oder Deckplatten 1 gebildeter Stapel 37 gezeigt, welcher in einem rechten Winkel zu einer horizontalen Aufstandsfläche 38 ausgerichtet ist. Die an der unteren Auflagefläche 22 befindlichen Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 liegen auf der Aufstandsfläche 38 auf.
Im Innenraum 3 der ersten Zwischen- oder Deckplatte l befinden sich beispielswei-
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fügig geringeres Mass als ein Viertel der Länge 4 aufweisende Behälterbreite 40 besitzen und durch ein Eingreifen der an der oberen Auflagefläche 10 befindlichen
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Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 sowie einer Anlage an den Schenkel 33 an einer Horizontalverschiebung gehindert werden.
Eine unmittelbar auf dieser ersten Lage angeordnete zweite Lage des Stapels 37 weist je zwei verschiedene Au- ssenabmessungen aufweisende Behälter 39,41 auf, wobei die der Breite 5 zugewandten Behälter 39 gleiche Aussenabmessungen aufweisen, wie die Behälter 39 der ersten Lage und die zwischen diesen Behältern 39 der zweiten Lagen und parallel zur Länge 4 befindliche Behälter 41 symmetrisch um eine im rechten Winkel zur Aufstandsfläche 38 befindlichen Höhenachse 42 so angeordnet sind, dass die Behälter 39,41 der zweiten Lage direkt mit den Behältern 39 der ersten Lage ohne Zwischen- oder Deckplatte 1 in Eingriff sind.
Auf den Behältern 39,41 der zweiten Lage und über die an der unteren Auflagefläche 22 befindlichen Zentrier- und/oder Positionierelemente 11, welche an Behälterinnenräumen 43 der Behälter 39 zugewandten Seiten angreifen, verbunden, befindet sich die zweite Zwischen- oder Deckplatte 1. Diese dient der Aufnahme bzw. Halterung und Positionierung von beispielsweise vier Behältern 41, welche eine Behälterbreite 44 haben, die geringfügig geringer als die Hälfte der Länge 4 ist. Die Behälter 41 der dritten Lage sind nach aussen durch den Schenkel 33 und nach innen durch die an der oberen Auflagefläche 10 befindlichen Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 gegen Horizontalverschiebung gesichert.
Auf den Behältern 41 der dritten Lage des Stapels 37 sitzt die dritte Zwischen- oder Deckplatte l, deren an der unteren Auflagefläche 22 angeordneten Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 an den dem Behälterinnenräumen 43 der Behälter 41 zugewandten Seiten von Seitenwandteilen 45 in durch Anschlag begrenzter Endlage sind.
Auf der oberen Auflagefläche 10 der dritten Zwischen- oder Deckplatte 1 befinden sich zwei aus je einem Behälter 46 bestehende Lagen, wobei die an der oberen Auflagefläche 10 angeordneten Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 der dritten Zwischen- oder Deckplatte 1 an Aussenflächen 47 der Behälter 46 anliegen, wodurch ein durch die Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 gebildeter Anschlag 48 eine Horizontalverschiebung der Lagen verhindert. Die Behälter 46 weisen bevorzugt eine andere Aussenabmessung auf, als die Behälter 39 und 41.
Die vierte Zwischen- oder Deckplatte 1 ist auf dem Behälter 46 so aufgesetzt, dass die obere Auflagefläche 10 der Aufstandsfläche 38 zugewandt ist, wodurch die auf der oberen Auflagefläche 10 befindlichen Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 der vierten Zwischen- oder Deckplatte 1, welche ebenfalls in Richtung der Aufstandsfläche 38 vorragen, aussen an der Aussenfläche 47 der Behälter 46 anliegen
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und wie bei der dritten Zwischen- oder Deckplatte 1 einen Anschlag 48 ergeben.
Auf der nun der Aufstandsfläche 38 entgegengesetzten unteren Auflagefläche 22 befinden sich je eine aus mindestens einem Behälter 49 bestehende Lage derart angeordnet, dass die nun der Aufstandsfläche 38 entgegengesetzten Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 der unteren Auflagefläche 22 innerhalb einer Aussenfläche 50 des Behälters 49 in Eingriff sind und so eine Zentrierung bewirken.
Wie aus Fig. 8 besser ersichtlich, sind auf der Zwischen- oder Deckplatte 1 je zwei Behälter 39, 41 so angeordnet, dass an den der Breite 5 zugeordneten Teilbereichen symmetrisch um die Querachse 9 zwei Behälter 39, die eine geringfügig geringere Behälterlänge 51 als die Breite 5 aufweisen, angeordnet, wodurch eine durch die Differenz der Länge 4 und zweier Behälterbreiten 40 gebildete Zwischenlänge 52 geringfügig grösser ist, als die Behälterbreite 44 der symmetrisch um die Querachse 9 angeordneten Behälter 41 ist. Eine Behälterbreite 53 der Behälter 41 ist beispielsweise geringfügig kleiner als die Hälfte der Breite 5.
In Fig. 9 tst die Anordnung von beispielsweise vier gleiche Aussenabmessungen aufweisende Behälter 39 gezeigt, deren Behälterlänge 51 geringfügig geringer als die Breite 5 ist und deren Behälterbreite 40 weniger als ein Viertel der Länge 4 ist, sodass sich in Richtung der Längsachse 8 eine Anbringung von vier Behältern 39 ergibt.
In Fi-10 1"1 beispielsweise eine Anordnung von vier Behältern 41 gezeigt, deren Behaherbrcne 44 geringfügig kleiner als die Hälfte der Länge 4 und deren Behälterbreite 53 geringfügig kleiner als die Breite 5 der Zwischen- oder Deckplatte 1 ist, sodass sich. eine um die Längsachse 8 und Querachse 9 spiegelbildliche Anordnung der Behjtter 4t ergibt.
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und eine Behälterlänge 55 aufweist, gezeigt, wobei die den Behälter 46 nach aussen abgrenzende Aussenfläche 47 an die dem Innenraum 3 zugewandten Seiten der auf der oberen Auflagefläche 10 befindlichen Wandplatten 20 angrenzt.
Dadurch kann ein Behälter gehaltert und zentriert werden, dessen Behälterlänge geringfügig kleiner als die Länge 4 vermindert um den doppelten Abstand 32 und die doppelte Leistenbreite 16. Die Behälterbreite 54 ist geringfügig kleiner als die Breite 5 vermindert um den doppelten Abstand 32 und die doppelte Leistenbreite 16.
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Aus Fig. 12 ist genau ersichtlich, dass die Behälter nicht nur an der oberen Auflagefläche 10, sondern auch in der unteren Auflagefläche 22 gehaltert bzw. zentriert werden können. So wie in den Fig. 8,9 und 10 greifen hier die Zentrier- und/oder Positionierelemente 11, insbesondere die der Aussenfläche 6 zugewandten Seiten der Wandplatte 20 an eine einem durch den Schnittpunkt der Längsachse 8 und Querachse 9 gebildeten Zentrums 56 zugewandten Innenfläche 57 an, welche um eine in Umfangsrichtung konstant verlaufende Leistenbreite 58 von der Aussenfläche 50 in Richtung des Zentrums 56 distanziert ist. Im Gegensatz zu den Fig. 8,9 und 10 sind hier jedoch die an der unteren Auflagefläche 22 befindlichen Wandplatten 20 der Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 im Eingriff.
Fig. 13 zeigt einen Teilquerschnitt eines Behälterbodens 59, der an einer der oberen Auflagefläche 10 zugewandten Behälterunterseite 60 beispielsweise eine diese in Richtung der oberen Auflagefläche 10 überragende, mit einer der Aussenfläche 6 zugewandten und mit der dem Innenraum 3 zugewandten Seite des Schenkels 33 bündig abschliessende umlaufende Stirnfläche 61 versehene, bevorzugt U-förmig ausgebildete Zentrierleiste 62. Der Behälterboden hat beispielsweise eine die Stirnfläche 61 in Richtung der Aussenfläche 6 überragende Wandleiste 63, welche ebenfalls bevorzugt U-förmig ausgebildet und mit an einer der Oberseite 14 zugewandten und bündig auf dieser aufliegenden Wandleistenunterseite 64 angeformten bzw. eingeschnappten oder eingesteckten, diese in Richtung der oberen Auflagefläche 10 überragende Zentrierelementen 65, wie z. B.
Zentrierzapfen, Zentrierstifte, etc., welche einen parallel zur oberen Auflagefläche 10 gesehenen, bevorzugt rechteckigen mit einer parallel zur Aussenfläche 6 gemessenen Zapfenlänge 66 und einer im rechten Winkel zur Aussenfläche 6 gemessenen Zapfenbreite 67 Querschnitt aufweisen. Die Zapfenlänge 66 und Zapfenbreite 67 ist dabei so dimensioniert, dass sie geringfügig kleiner als die Länge 18 und Breite 19 der in der Randleiste 2 angeordneten Durchbrüche 15 ist, sodass sie in diese aufgenommen werden kann. Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit könnte ein zylindrisches Zentrierelement 65 sein, welches in kreisförmige Durchbrüche 15 eingesetzt werden könnte.
In Fig. 14 ist eine Anordnungsvariante der Behälter auf der Zwischen- oder Deckplatte 1 in der Draufsicht gezeigt, die in den der Länge 4 zugeordneten Teilbereichen spiegelbildlich zur Längsachse 8 und in den der Breite 5 zugeordneten Teilbereichen spiegelbildlich zur Querachse 9 beispielsweise je drei Zentrier-und/oder
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die dem Innenraum 3 zugewandten Seiten der Wandplatten 20 verbindende parallel zur Aussenfläche 6 umlaufende äussere Umhüllende 68 um einen Teilungsabstand 69 voneinander distanziert sind. Der Teilungsabstand 69 weist ein geringeres Mass auf als eine geringste Seitenlänge 70 eines Behälters.
Weiters begrenzt die Umhüllende 68 eine um einen Behälter oder eine aus mehreren verschiedenen Behältern zusammengefasste Behältergruppe gedachte Hüllfläche 71, sodass die Zentrier- und/oder Positionierelemente 11 als äusserer Anschlag für einen oder mehreren Behälter dienen.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. l bis 3 ; 4 bis 6 ; 7 bis 12 ; 13 ; 14 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.