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Einrichtung an ssrubentampen zur Bestimmung des Schlagwettergehaltes der Grubenluft.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgestaltung der Einrichtung an Grubenlampen zur Bestimmung des Schlagwettergehaltes der Grubenluft gemäss Patent Nr. 48745 und besteht darin, dass der die Zeiger tragende Stift zeitweilig mit dem die Zündvorrichtung betätigenden Organ kuppelbar ist, um durch Verschiebung des Stiftes angetrieben zu werden. Zu diesem Zwecke ist das die Zündvorrichtung betätigende Organ mit zwei nahe übereinander angeordneten Vorsprüngen versehen, zwischen welche einer der beiden Zeiger des Stiftes hineinverschwenkt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Wolfsche Grubenlampe mit der unter Schutz gestellten Einrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt mit zur Aureolenmessung eingestellten Zeigern, Fig. 2 eine Draufsicht der Lampe, Fig. 3 eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt mit ausser Gebrauch gestellten Zeigern, von denen der eine sich in Kuppelstellung mit der durch Fig. 5 im gebrauchsfertigen Zustande dargestellten Zündvorrichtung befindet und Fig. 4 einen Teil der Unteransicht der Lampe.
Wie beim Stammpatente ist seitlich vom Dochtrohr 1 in die Deckelplatte 2 und den Boden 3 des Lampensockels 4 ein Röhrchen 5 eingelötet, durch welches ein Stift 6 hindurchgeführt ist. der an seinem oberen Ende die unter rechtem Winkel zueinander stehenden, übereinander angeordneten Zeiger 7, 8 und an seinem unteren Ende einen als Anschlag für den hochgeschobenen
Stift 6 dienenden Knopf 9 trägt.
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derart abgeändert, dass der eine Schenkel 10 der gegen den (nicht dargestellten) Zündstreifen drückenden Winkelfeder zwei nahe übereinander angeordnete Vorsprünge 10a trägt.
Zum Unterschiede von der gebräuchlichen Ausführungsform der Zündvorrichtung, bei welcher das zur Verschiebung des Federschenkels10 zwecks Betätigung der Zündvorrichtung dienende Stängelchen 10b aus dem Gehäuse 11 vorragt, um mit der Hand erfasst werden zu können. ist ferner bei der dargestellten Ausführungsform das Stängelchen lOb mit seinem unteren Ende von einer am Gehäusehoden befestigten Führung 12 umschlossen. Der Federschenkel 10 ist an dem Stängelchen lOb, wie Fig. 5 zeigt, angelenkt. kann aber mit diesem starr verbunden non. Zwischen die Vorsprünge 7osa
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mit dem Stift 6.
Die Lampe wird angezündet, indem der Stift C, nachdem der Zeiger 7 zum Eingriff zwischen
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bräuchlichenZündvorrichtunganbringen.
Es empfiehlt sich, den Boden des Lampentopfes entsprechend tief zu bemessen, damit der Stift 6. ohne dass sein Unterteil umklappbar ist, das Aufstellen der Latnpe nicht behindert.
PATENTANSPRÜCHE :
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gemäss Patent Nr. 48745. dadurch gekennzeichnet, dass der die Zeiger (7,8) tragende Stift (6) zeitweilig mit dem die Zündvorrichtung betätigenden Organ kuppelbar ist, um durch Verschiebung des Stiftes angetrieben zu werden.
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