AT72711B - Generator für hochfrequente Ströme. - Google Patents
Generator für hochfrequente Ströme.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Um den Wechsel der Lichtbogenstrecken herbeizuführen, ist eine besondere Einrichtung erforderlich (Fig. 6 bis 10). Es ist jedoch gleichgiltig bzw. nur von der besonderen Art dieser EMI2.2 völlig getrennte Lichtbogenstrecken verwendet werden. Es genügt auch. wenn die Kathode und ein Teil der Entladungsstrecke gewechselt werden, während dieselbe Anode mehreren Lichtbogenstrecken gemeinsam ist. Die früher erwähnte Einrichtung zur Herbeiführung des Wechsels der Lichtbogenstreckec soll nunmehr in ihren Grundzügen mit Hilfe des in Fig. 6 dargestellten Schemas beschrieben werden. In derselben sind mit a und b beispielsweise zwei Lichtbogen bezeichnet. zwischen denen der Wechsel der Entladung vor sich gehen soll und denen der aus Widerstand R. Selbstinduktion L und Kondensator C bestehende Kreis paralle ! gescha ! tet ist. Zwischen den Kathoden des Lichtbogens und der Speiseleitung A ist die Selbstinduktion La bzw. Lb angeschaltet und mit diesen beiden gekoppelt ist ein Zwischen- oder Verteilungskreis I. Die Wahl der elektnschen Grossen ist derart, dass die Frequenz der Eigenschwingungen der die Selbstinduktionen La, Lb enthaltenden Schwingungskreise T ist, während die des Zwischenkreises 2 T beträgt. Geht demnach ein Stromimpuls durch die Lichtbogenstrecke a, so wird im Kreise I eine Eigenschwingung hervor- gerufen. In der nächsten Periode wird jedoch diese Schwingung vermittelst der Selbstinduk-tion La EMI2.3 zwischen den Lichtbogenkrei8en und dem Verteilungskreis wiederholen. Es ist dabei von Wichtig- keit. dass der Kreis I eine so geringe Dämpfung wie möghch aufweist. Eine andere Ausführungsform der Einrichtung ist in Fig. 7 dargestellt. Statt des Verteilungskreises sind hier zwei mit den Selbstinduktlon & spulen La und Lb gekuppelte Selbstinduktionen L'a und Lb'vorgesehen. durch die von einem Wechselstromgenerator e aus Wechselstrom gesandt EMI2.4 ist. so erzielt man einen besonders hohen Wirkungsgrad, indem so gut wie die ganze Gleich- stromenergie in Schwingungsen umgesetzt wird. Es ist selbstverständlich,dass man auch bei dieser Anordnung drei und mehrere Entladungsstrecken verwenden kann Fig. 9 veranschaulicht die entsprechende Anordnung für zwei Entladungsstrecken in Serie. Die Wirkungsweise ist ohneweiters verständlich. Fig. 10 veranschaulicht eine etwap abweichende Anordnung. Die Zündspannungen für die Entladungsstrecken a und b sind hier nur M) hoch, dass die Zündung normal nicht stattfinden kann und die Entladungsstrecken < ! und b sind mit Kreisen in Nebenschluss, welche die Selbstinduktion La. die Kapazität Ca und die Selbstinduktion 4 und die Kapazität Cb enthalten. Die Werte der Produkte aus jeder Selbstinduktion und der dazugshörighen Kapazität sind derartig EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> Die Entladungen werden dadurch hervorgerufen, dass in den Selbstinduktionen La und L abwechselnd plötzlich hohe Spannungen induziert werden, welche die Entstehung von Funken veranlassen, die durch die Entladungsstrecke a bzw. die entladungstrecke b überspringen, EMI3.1 zwischenraum von ungefähr n T hintereinander, wobei T wie gewöhnlich die natürliche Periode des Schwingungskreises ist, und können beipielsweise durch gewöhnliche Funkeninduktoren er- EMI3.2 Entladungsstrecken eine beliebige sein. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Generator für hochfrequente Ströme. dadurch gekennzeichnet, dass in einem und demselben Schwingungskreis mehrere Entladungsstrecken parallel oder in Serie eingeschaltet sind, die in Reihenfolge in Tätigkeit kommen, indem jede Entladungsstrecke nur von den einer oder einigen wenigen Wellen entsprechenden Stromstössen jedesmal durchflossen wird. um hierauf während derjenigen Zeit. während welcher die andern Entlandungsstrecken wirksam sind, prakti1i 9 li genommen, stromlos oder kurzgeschlossen zu sein.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform des Generators nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel der Entladungsstrecke mittels eines oder mehrerer Schwingungskreise von niedrigerer EMI3.3 Wechsel der Entladungsstrecke mittels eines Wechselstromes von niedriger Frequenz erfolgt.4. Ausführungsform des Generators nach Anspruch 1. dadurch gekenzeichnet. dass der Wechsel der Entladungsstrecke mittels Unterbrecher hewnkt wird. welche in Serie mit den EMI3.4 Entladungsstreckengeschaltetsind.C Ausfithrungsform des Generators nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel der Entladungsstrecke durch in bestimmten Intervallen erzeugte Funkenentladunsen durch due Entladungsstrecken bewirkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT72711T | 1913-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT72711B true AT72711B (de) | 1916-11-10 |
Family
ID=3594364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT72711D AT72711B (de) | 1913-11-22 | 1913-11-22 | Generator für hochfrequente Ströme. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT72711B (de) |
-
1913
- 1913-11-22 AT AT72711D patent/AT72711B/de active
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