AT70378B - Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Innenverkleidung für metallene Biertransportfässer. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Innenverkleidung für metallene
Biertransportfässer. 



   Die Verwendung metallener Bierfässer erfolgte bisher ausschliesslich beim Pasteurisieren von Bier und bei Versand des pasteurisierten Bieres über See. 



   Der Ersatz der im Inlandverkehr und für den   Bierabsatz   auf dem   Kontinent durchwegs   benutzten Holzfässer durch Metallgefässe konnte bisher noch nicht erfolgreich vorgenommen   werden,   trotz der sehr erheblichen Vorteile, welche Metallfässer gegenüber Holzfässern für die Zwecke des Versandes und der   Lagerung   des Bieres   aufweifjen.   Die Ursache liegt in dem Mangel einer nach jeder Hinsicht   einwandfreien Innenverkleidung der Metallfässer.   Die für pasteurisierzwecke dienenden Metallfässer werden an der Innenseite mit Emaille-.   Lack-oder Zinnschicht   versehen ;

   trotzdem lässt sich, wie die Erfahrung zeigt, bei diesen   Pasteurisierfässern die Ver-     I1lcidung   des Eisengeschmaekes nicht gewährleisten, da sich Haarrisse bilden. durch die das 
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   Verbindung steht.   



     Diejenigen Vorschläge,   die zum Bekleiden der Oberflächen eiserner Gärbottilche und Lager- 
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 entsprechend   geltMiten Schutzston,   z. B. paraffin, Wachs, Pech, Firnis usw.,   durchtränkt   wird. Ein derartiges Austapezieren ist nur bei offenen Gefässen, wie Gärbottichen, möglich und bei   geschlossenen Transportfässern   von vornherein ausgeschlossen. Fernerhin würden bei Übertragung   dieses Anstriches auf Transportfässern   die sauren Bierreste, welche in   Transportfämern   verbleiben, den Stärkekleister, der zum befestigen des Gewebes an der Metallwand erforderlich ist, zerstören.

   Dieselbe nachteilige Wirkung übt auf den Stärkekleister auch das beim Reinigen des Transportfasses benötigte   heisse Wasser aus.   



   Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ist es gelungen, einen Innenanstrich für   Metailfässer   in einer die Bedürfnisse des Verkehres vollkommen befriedigenden Weise zu schaffen. Dieser Erfolg wird dadurch erreicht, dass auf die Innenseite der Metallwand eine Pechschicht unter Zwischenschaltung einer einfachen oder mehrfachen Lackschicht aufgetragen wird, wobei zwischen der Metallwand und der lackschicht noch eine   Zinnschicht an-   geordnet sein kann. 



   Bei der hohen   Pichtemperatur   tritt   in gewissem Masse   eine   Oberfächenverhindung   zwischen der Lackschicht einerseits und der Pechschicht andererseits ein. 



   Der als Zwischenschicht dienende Lack wird auf die Metallwandung bzw. auf die unmittelbar auf letzterer sitzende Zinnschicht eingebrannt.,
Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, dass eine   doppeite Zwischen-   schicht des gleichen Materials verwendet wird. Bei Benutzung von zwei Lackschichten zwischen der   Eisenwand und   der äusseren Pechschicht empfielht es sich, die dem Eisen benachbarte Lackschicht bei einer Temperatur zwischen 100 und   2000 C einzuhrennen.   



   Das Pech haftet auf der Zwischenschicht fester als auf dem Eisen : wenn Sprünge in der Peckschicht entstehen, so verhindert die   Zwischenschicht   die unmittelbare Berührung des Bieres mit der Fasswand. 



   Statt der Pechschicht kann auch eine Paraffinschicht   Verwendung tinden. derart, dass   letztere von der Metallwand durch eine Lackschicht bzw. eine Luck-und Zinnschicht getrennt ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
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Claims (1)

1. eingebranntwird.

   3. Verfahren nach Anspruch l und 2. dadurch gekennzeichnet, dass statt Pech ein Paraffinanstrich verwendet wird.