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Verfahren zur Herstellung ven fettdichten Kartons.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung solcher fettdichten Kartons, die nur auf einer Seite fett-und wasserdicht zu sein brauchen.
Man hat schon Versuche gemacht, derartige Kartons herzustellen, indem man gewöhnlichen Karton durch Kleben mit Pergamentpapier vereinigt hat. Ganz abgesehen davon, dass dieses Verfahren verhältnismässig umständlich und kostspielig ist, befriedigen die so hergestellten Erzeugnisse durchaus nicht, weil es mit den bis heute bekannten, technischen Mitteln nicht möglich ist, die Verbindung zwischen dem Karton und dem Pergaminpapier so durchzuführen, dass das Pergaminpapier wirklich eine glatte Oberfläche darstellt. Es bilden sich bei den bekannten Verfahren vielmehr, je nachdem man mit grösserer oder geringerer Sorgfalt arbeitet, d. h. mehr oder minder viel Arbeit aufwendet, grössere oder kleinere Falten, die das so erhaltene Erzeugnis unansehnlich machen.
Die so gewonnenen Fabrikate haben dann noch den weiteren Nachteil, dass sie eine sehr starke Neigung zum Zusamunenrollen zeigen, und zwar tritt dieses Zusammenrollen nach der Seite ein, auf welcher sich das Pergaminpapier befindet.
Auch Pergaminpapier allein zeigt diese unerwünschte Eigenschaft, sich zusammenzurollen, in verhältnismässig sehr grossem Umfange.
Es wurde nun gefunden, dass es gelingt, alle diese Nachteile zu vermeiden und einen nach jeder Richtung hin befriedigenden, auf einer Seite fettdichten Karton herzustt'llen, wenn man die für die Herstellung des fettdichten Kartons erforderliche Pergamin-und Knrtonmasse durch Gautschen miteinander vereinigt.
Es ist bekannt, verschiedene Papiermasse durch Gautsehen zu vereinigen. Es ist aber im höchsten Grade überraschend, dass die Anwendung dieses bekannten Verfahrens auf den vorliegenden Zweck so erhebliche Vorteile im Gefolge hat. Es ist insbesondere nicht vorauszusehen gewesen, dass bei der Vereinigung von Pergaminmasse mit der für die Kartonherstellung dienenden Masse schon beim Gautschen ein Endprodukt entsteht, welches alle die unangenehmen Eigenschaften, die die bisherigen, entsprechenden Produkte haben, nicht aufweist.
Der nach dem neuen Verfahren erzeugte fettdichte Karton zeigt beispielsweise nicht die geringste Neigung sich aufzurollen, er weist die obenerwähnten, sehr unangenehmen Faltenbildungen nicht auf, besitzt dagegen eine allen Ansprüchen genügende Fettdichtigkeit und kann. worauf ganz besonders hingewiesen werden muss, zu einem Preise hergestellt werden, der kaum die Hä) fte der jetzt für
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Verfahren ein weisser Karton auf beiden Seiten mit fettdichtem Papier beklebt werden. Es hat sich nun herausgestellt, dass dies mit den bekannt Methoden technisch unmöglich ist, weil schon das einseitige Kleben auerordentliche Schwierigkeiten bereitet.
Mit dem vorliegenden Gautschverfahren gelingt es nun in einem einzigen Arbeitsgang, auf gewöhnlichen Karton auf beiden Seiten fettdichte Papierschichten aufzubringen.
Man erhält hiedurch ein allen Ansprüchen genügendes Fabrikat und erreicht den weiteren Vorteil, dass eine Nachsatinierung zur Beseitigung der Falten, die bei allen ttisherigen Verfahren unentbehrlich war, nicht mehr notwendig ist.
Ausserdem hat das Nachsatinieren noch den Nachteil, dass die im Papier stets vorhandenen
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kleine Verletzungen tu d Fehlstellen des Papiers hervorrufen, durch welche das Fett durchdringen kann. Das heisst mit anderen Worten : es ist auf diese Weise überhaupt nicht möglich, einen absolut fettdichten Karton herzustellen. Dagegen liefert das vorliegende Verfahren einen ahsolut fettdichten Karton.
Soll das nach dem neuen Verfahren herzustellende Papier auch vollkommen wasserdicht gemacht werden, so kann es in bekannter Weise parainniert werden.
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Process for the production of greaseproof cardboard boxes.
The present invention relates to a process for the production of such greaseproof cardboard boxes which only need to be greaseproof and watertight on one side.
Attempts have been made to produce such cardboard boxes by gluing ordinary cardboard together with parchment paper. Quite apart from the fact that this process is relatively laborious and expensive, the products manufactured in this way are by no means satisfactory, because it is not possible with the technical means known to date to make the connection between the cardboard and the glassine paper in such a way that the glassine paper really does represents a smooth surface. Rather, it is formed in the known methods, depending on whether one works with greater or lesser care, i. H. spend more or less work, larger or smaller wrinkles that make the product obtained in this way unsightly.
The products obtained in this way then have the further disadvantage that they show a very strong tendency to curl up, namely this curling occurs on the side on which the glassine paper is located.
Glassine paper alone also shows this undesirable property of curling up, to a relatively large extent.
It has now been found that it is possible to avoid all these disadvantages and to produce a cardboard box which is satisfactory in every direction and which is greaseproof on one side, if the glassine and crumb mass required for the production of the greaseproof cardboard are combined by couching.
It is known to combine different paper pulps by gauze. It is, however, highly surprising that the application of this known method to the present purpose has such considerable advantages as a result. In particular, it could not have been foreseen that when the glassine mass is combined with the mass used for cardboard manufacture, an end product is created during couching which does not have any of the unpleasant properties that previous, corresponding products have.
The greaseproof cardboard produced according to the new process, for example, does not show the slightest tendency to roll up, it does not have the above-mentioned, very unpleasant wrinkles, but has a grease tightness that meets all requirements and can. which must be especially pointed out, are produced at a price which is hardly the same as now for
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Method a white cardboard box is pasted on both sides with greaseproof paper. It has now been found that this is technically impossible with the known methods, because even gluing on one side causes extraordinary difficulties.
With the present couching process, it is now possible to apply greaseproof paper layers on both sides of ordinary cardboard in a single operation.
This results in a product that meets all requirements and has the further advantage that resatinization to remove the wrinkles, which was indispensable in all previous processes, is no longer necessary.
In addition, post-calendering has the disadvantage that those that are always present in the paper
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Small injuries tu d cause imperfections in the paper through which the grease can penetrate. In other words: it is not at all possible in this way to produce an absolutely greaseproof box. In contrast, the present process provides an absolutely greaseproof cardboard.
If the paper to be produced by the new process is also to be made completely watertight, it can be parainnated in a known manner.
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